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Gewässer:
Ager
in Österrreich:
Einen
informativen und kritischen Reisebericht mit Anhang zur AGER findet Ihr
unter: Reise und Report: AGER. (Tipp von Michael
Müller).
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Gewässer:
Alz
(Bayern):
Die Alz fließt durch Truchtlaching, die dortige Strecke gehört
dem Angelverein Traunreut (schreibe Traunreut nie mit "th", wenn du Freunde
gewinnen willst ;-) ). Karten im Cafe Högl in Truchtlaching. INFO
auch auf der WEB-Site des ASC-Traunreut. Die Strecken oberhalb und unterhalb
wird vom Anglerbund Chiemsee bewirtschaftet. Karten bei Karl Ehnle in Übersee
(auch für andere Gewässer) oder auch bei Hoffmann in Hölltal.
Der hat auch eine eigene Alz-Strecke. Die Alz ist in diesem Bereich der
Barbenregion zugehörig, d.h. Äschen und Forellen sind Nebenfische.
In Trostberg bei Angelgeräte Gruber erhält man auch Erlaubnisscheine
für verschiedene Gewässer. Tipps bei Gruber in Trostberg oder
Ehnle in Übersee. (Tipp von Mikesch).
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Gewässer:
Brandenburg:
In
Brandenburg gibt es nach dem neuesten Angelgewässerverzeichnis des
DAV, 24 Salmonidengewässer. Diese darfst du mit der Salmonidenangelberechtigung
befischen, die 100,- DM/Jahr kostet. Betreffs der Einzelheiten wende dich
an den Landesanglerverband Brandenburg, Tel.: 0331/<BR>74 30 110 in
14482 Potsdam. (Tipp von Michael Heinze).
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Gewässer:
Donau/Regensburg:
Eine
kleine Sehenswürdigkeit d. a. A. in Regensburg. Hallo Leute, wenn
Ihr mal in den Süden fahrt (oder schon dort seid) und Station in Regensburg
macht, möchte ich Euch im Falle eines kleinen Stadtrundganges die
sog. Eiserne Brücke über der Donau aus einem anderen Gesichtspunkt
heraus empfehlen. Die Brücke ist an sich, aus Naturstein gebaut, an
einem sonnigen Tag durchaus ansehenlich - nur solltet Ihr auch mal von
oben einen Blick flußab in die Strömungsschatten der Brückenpfeiler
werfen. Da stehen den lieben, langen Tag bis 20cm große Lauben (Uckelei)
in der Strömung. Und zwischen bzw. hinter ihnen dann in der Körperform
ähnlich gebaute Fische, nur viel größer: Rapfen (Schiede)
- und gleich einige davon über 70 cm. Ich glaube, die Lauben sind
sich ihrer zahlenmäßigen Überlegenheit bewußt und
haben lediglich die Erhaltung ihrer Art im Sinn, sonst würden sie
sich wohl schleunigst aus dem Staub machen... Ich hätte diesem "munteren"
Treiben noch lange zusehen können, nur war ich ja auf einem Stadtrundgang...
;-). Aber ich werde wiederkommen, mit 9er Rute und Schußkopf. Das
ist sicher. (Tipp von Robert Meyer).
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Gewässer:
Enz/Schwarzwald:
Im nördlichen Schwarzwald kann ich die die Flüsse Enz und Nagold
empfehlen. So geben die Verkehrsämter in Bad Wildbad bzw. Calmbach
Tageskarten an Übernachtungsgäste aus (Informationen über
Stadtverwaltung Bad Wildbad, Tel.: 0049-7081/930-0). Auch in der Stadt
Neuenbürg sind für eine Teilstrecke der Enz Gastkarten erhältlich
(http://www.angelverein-neuenbuerg.de/). Sehr empfehlen kann ich die von
der Stadt Bad Liebenzell bewirtschaftete ca. 3,3 km lange Strecke an der
Nagold, an der Tageskarten an Gäste mit mindestens 2 Übernachtungen
am Ort ausgegeben werden. Da täglich maximal 5-6 Karten verfügbar
sind, empfiehlt sich eine rechtzeitige Reservierung, die über den
Gewässeraufseher Hermann Rebmann (Tel. und Fax 0049-7052/50162) erfolgen
kann. Für zwei weitere Nagoldstrecken in Bad Liebenzell sind Gastkarten
über die Kurverwaltung (Tel.: 0049-7052/408-0, Fax: 0049-7052/408-111,
E-Mail: bad.liebenzell.kv@cw-net.de) erhältlich. Eine weitere - leider
nicht vollständige - Auswahl von Gewässerstrecken im Südschwarzwald,
im Allgäu und in Bayern findest Du auf meiner Seite "Gewässerziele
in Deutschland" unter der Adresse http://home.knuut.de/juergen.gaul/germany.htm.
(Tipp von Jürgen Gaul) .
*****
Die ENZ in Neuenbürg (Nordschwarzwald):
Ansprechpartner ist der Anmgelverein Neuenbürg (http://www.angelverein-neuenbuerg.de/).
Da haben wird super gut gefischt!! Forellen von 40 cm sind nicht selten,
viele Fische ! Dann ist da Die Nagold bei Bad Liebenzell Also da bitte
ich dich einfach mal hier genauer Nachzuschauen der Gewässeraufseher
ist Herr Rebmann und dieser trägt den Titel zu Recht. 1a Aufsicht,
Beratung Tips u.s.w. Kennt jedes kleine Insekt mit Vornamen (ich bin an
einen Busch gekommen, irgend son Flatterviech stieg auf und schwupps der
wissenschaftliche Name hinterher) Sehr freundlich. Zur Not bei der Stadt
Bad Liebenzell mal schlau machen. Falko Therfeld.
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Gewässer:
Fränkische
Schweiz: Für
die Wiesent bekommst Du in der Pulvermühle Karten, für die Leinleiter
in Heiligenstadt beim Gasthof Bächmann. Für die Pegnitz bekommt
man Karten bei der Gemeinde in Neuhaus. (Tipp von Roland).
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Gewässer:
Gardasee
und Umgebung: Die
Gewässer der s.g. Basso Sarca Region sind zu mienem 2. Hausgewässer
geworden obwohl ich als Tiroler sicher auch ausgezeichnete Gewässer
in meiner näheren Umgebung finden könnte. Das einzige, was ein
Problem darstellen könnte, ist die Tatsache, daß du dir erst
eine italienische Staatslizenz besorgen mußt (z.B. in Riva bei der
Forstverwaltung). Ohne diese hast du überhaupt keine Chance, eine
Karte für ein Fließgewässer zu bekommen. Ich kann dir einige
links zu den Gewässern vor Ort geben: http://www.euff.com/newfisher/itinerar.htm,
http://www.apbs.it/,
http://www.pescareonline.it/itinerari/limaro.htm. Wenn noch Fragen übrigbleiben
melde dich noch mal.Vieleicht bin ich in der Zeit auch mal unten und wir
können uns treffen. Werner Klotz.
*****
der gardasee
läuft nach "unten" in den "mincio" aus, da gibs im bereich des auslaufes
viel hechte. weiter abwärts, bei der grossen brücke bei valeggio
ist ein sehr sexy wehr - da kannst du auf sehr grosse döbel und barben
fischen. im nördlichen teil des gardasees weiss ich, dass dort seeforellen
und (bach?)forellen vorkommen, allerdings nicht soooo wahnsinnig flächendeckend.
ich meine mich zu erinnern, dass auf der westseite im nordteil irgendwo
ein bach in den gardasee hineingeht - da sollte man sich wohl mal am einlauf
herumtreiben.... ansonsten ist der gardasee seeehr tief und suuperklar
- fürs fliegenfischen und auch noch vom ufer aus ist der nicht konzipiert
worden. der see ist ausserdem auch noch dermassen nährstoffarm, dass
praktisch algenwuchs und wasserpflanzen insgesamt überhaupt nicht
vorkommen. und unter wasser ist das ding eine einzige kieselwüste.
die italiener fangen ihre forellen da mit der eisenschmeisse, fliegengefischt
wird da nicht. eigentlich. michael peeck.
*****
also oben
in den Gardasee fliesst die Sarca, und dann kann man sicher´auch
noch rauffahren zum Ledrosee, der Auslauf soll auch sehr gut sein.
Volker R.
*****
Habe mehrfach
im Gardaseee gefischt. Falls Du als FLiegenfischer auf die "weiche" Tour
stehst, empfehle ich Dir ebenfalls die Gewässer in der Umgebung sowie
die EInläufe usw. Solltest Du aber "HCFF" Variante gehören empfehle
ich Dir den Garda-See. Monster-DÖbel, Schwarzbarsche
Forellen ...
Der See ist im SÜden erheblich flacher, Watangeln ist dort kein Problem.
Wenn du an einem Tag mehr als 3 DÖbel mit der FLiege fängst,
kannst Du dich zur harten Fraktion zählen. Also viel SPass beim Ausprobieren
oder bein Salmonidenlangweilfischen. HCFF-Uli.
*****
Es sollte
bloß keiner auf die Idee kommen, im Spätsommer in den flachen
(und teilweise schlammigen) Buchten im Süden ohne Wathose zu fischen.
Da gibt´s um diese Zeit so ´ne Art Wasserläuse, die sehr
unangenehm werden können! Man sieht und spürt im Wasser nichts,
dafür aber später um so mehr! Sieht cool aus und juckt fast gar
nicht ;-). Ist mir vor 4 Jahren bei Pacengo im Süden des Sees passiert!
Norbert Zube.
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Gewässer:
Harz:
Bode
zw.
Altenbrak u. Quedlinburg (Ost-Harz ): Top Salmonidenstrecke mit einen guten
Bestand an Rf,Bf,Bs u. Ä . Unterkünfte gibt es an jeder Ecke.
Infos über den Erwerb einer Tageskarte bekommst Du bei: Angelsp. Zentr.
S.Bohte - Gernröder Weg 5,in Quedlinburg - Tel.03946 / 705427. ( Tipp
von Marko Arndt ).
*****
Ostharz: Bode,Selke, Bode:
Treseburg,Hotel Forelle:Karten 13 E.Tel.039456 5640, Saison vom: 01.04.-14.09.,
Selke:
Hoym-Meisdorf, Karten ANGELGESCHÄFT mARCO fÜG, Westharz: Söse:
2000 noch 16 DM /Tag, Campingplatz Am Sösestausee, Osterode
am Harz Tel.:05533/3319
Hier kannst du auch an der Talsperre
und am Vorfluter fischen, Gesundheitszeugnis erforderlich! Weiterhin hast
du noch in der Nähe die Möglichkeit an Ruhme und Leine
zu fischen. Okerstausee: Viele Infos unter: www.peterkamin.de. Dann
hat sich auch eine Fliegenfischertruppe gebildet, wo du Guiding und ähnliches
erhalten kannst.Glaube die Jungs kamen aus Salzgitter. Für die Ostharzseite
kannst du aber auch beim DAV Sachsen-Anhalt in Halle telefonisch nachfragen.
Für die Quedlinburger-Bodestrecke werden glaube ich keine Gastkarten
mehr ausgegeben. Unbedingt vor dem Fischen anschauen, teilweise wird das
Wasser sehr rar, besonders an der Selke. Wenn du mehr Infos brauchst sage
Bescheid. Mario Mende. Aschersleben Tel:03473807440
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Gewässer:
Isar/Sylvensteinsee:
Karten
gibt es für den See und für die Isar ab 1.Juni für Gastfischer.
Vereinsmitglieder dürfen bereits früher fischen (ab Mitte April
sind viele Regenbogen im See zu sehen). Schmelzwasser ist im späteren
Frühjahr/Frühsommer sehr wahrscheinlich. Fischen im September
auf Seeforellen vermutlich ergiebiger. Haupfische neben Forellen Hechte
und Zander. Isarstrecke nur unter der Woche mit Gästekarte (Unterkunftsnachweis)
erhältlich. Wolfgang Pape.
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Gewässer:
Lahn:
Gastkarten
(und ein paar gute Tipps) für die Lahn bekommst Du bei "Angelshop
HAMM" in Lahntal-Goßfelden, Tel. 06423-7696. (Tipp von Johann Kornek).
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Gewässer:
Lindlarer
Sülz:
Biete Jahreskarten für folgende Gewässerstrecke an: Lindlarer
Sülz, von der ersten Straßenbrücke in Quabach bis zum Einlauf
der Kürtener Sülz in die Lindlarer Sülz bei Hommerich. Länge
ca. 2 km. Das Gebiet liegt in der Nähe von Kürten und Olpe, zu
erreichen über die A4, ca. 30 Min. von Köln entfernt. Es handelt
sich um eine reine Fliegenfischer-Strecke. Bachforellen werden regelmäßig
besetzt. Der Bestand setzt sich zusammen aus: Bachforelle, Regenbogenforelle,
Äsche, Bachsaibling, Flußbarsch, Rotfeder und Döbel. Es
handelt sich nicht um einen Verein, die Karten werden von mir als Pächter
direkt ausgestellt. Anfragen bitte an email Adresse. (Tipp von uzimmer@meridio.de).
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Gewässer:
Lippe:
Die Lippe im Raum Lippborg gehört zur Barbenregion, entsprechend ist
auch die Zusammensetzung der Fischarten. Neben Weissfischen wie Barbe,
Nase, Brassen,Karpfen und Rotaugen kommen dort Rapfen, Hecht Barsch und
Zander und noch die Äsche vor. Die eigentliche Äschenregion liegt
jedoch weiter oberhalb im Raum Lippstadt und Paderborn. Forellen stammen
ausschliesslich aus Besatz. Noch vor 50 Jahren gab es diese noch gar nicht
in der Lippe. Den grössten Erfolg erzielt man beim Äschenfischen
mit einer Nympfe in Grundnähe, das bedeutet jedoch teilweise bis 3
Meter runter und ist nicht ganz einfach. Den Regenbachforellen (typische
Besatzforellen) kommst Du am besten mit einem kleinen Streamer bei der
ganz nah an der Uferkante geführt wird, fast schon im Uferbewuchs.
Da die Lippe in der Vergangenheit regelmässig ausgebaggert und die
Ufer mit Steinschüttungen befestigt wurden sind in diesen Bereichen
die einzigen Unterstände für Forellen. Besorg dir doch mal einen
Tagesschein für die Benninghauser Strecke, die liegt etwa 10 km oberhalb
Lippborgs und hat einen grösseren Äschen und Forellenbestand.
Scheine bekommst Du meines Wissens in der Gaststätte Becker an der
Lippeschleuse in Benninghausen. (Tipp von Willi Diekhaus).
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Gewässer:
Nagold/Schwarzwald:
Sehr empfehlen kann ich die von der Stadt Bad Liebenzell bewirtschaftete
ca. 3,3 km lange Strecke an der Nagold, an der Tageskarten an Gäste
mit mindestens 2 Übernachtungen am Ort ausgegeben werden. Da täglich
maximal 5-6 Karten verfügbar sind, empfiehlt sich eine rechtzeitige
Reservierung, die über den Gewässeraufseher Hermann Rebmann (Tel.
und Fax 0049-7052/50162) erfolgen kann. Für zwei weitere Nagoldstrecken
in Bad Liebenzell sind Gastkarten über die Kurverwaltung (Tel.: 0049-7052/408-0,
Fax: 0049-7052/408-111, E-Mail: bad.liebenzell.kv@cw-net.de) erhältlich.
Eine weitere - leider nicht vollständige - Auswahl von Gewässerstrecken
im Südschwarzwald, im Allgäu und in Bayern findest Du auf meiner
Seite "Gewässerziele in Deutschland" unter der Adresse http://home.knuut.de/juergen.gaul/germany.htm.
(Tipp von Jürgen Gaul).
*****
Für die
Nagold gibt's eigentlich nur eine Möglichkeit, nämlich die Strecken
in Bad Liebenzell: Die Stadt Bad Liebenzell bzw. die Kurverwaltung bewirtschaftet
2 Gewässerstrecken an der Nagold und gibt für ein drittes, an
den örtlichen Fischereiverein unterverpachtetes Teilstück, Tageskarten
an Gäste mit mindestens 2 Übernachtungen am Ort aus. Die längste
und auch schönste ca. 3,1 km lange Strecke (Los I - fly only) ist
allerdings sehr gefragt, und da max. 5-6 Tageskarten ausgegeben werden
empfiehlt sich eine rechtzeitige Reservierung, die über den Gewässeraufseher
Hermann Rebmann (Tel. und Fax 07052/50162) erfolgen kann. Im Los II, das
sich vom Ortseingang bis oberhalb des Campingplatzes erstreckt, sind auch
andere künstliche Köder erlaubt. Auch für die an den örtlichen
Fischereiverein unterverpachtete Strecke von unterhalb des Campingplatzes
bis zur Eishalle (Los III) sind Gastkarten ebenfalls über die Kurverwaltung
erhältlich. Informationen zur Fischerei sind unter folgender Adresse
zu erhalten: Tourist-Information der Kurverwaltung, Kurhausdamm 4, 75378
Bad Liebenzell, Tel.: 07052/408-0, Fax: 07052/408-111, E-Mail: bad.liebenzell.kv@cw-net.de.
Erlaubnisscheine sind bei der Kurverwaltung bzw. beim Verkehrsamt (gleiche
Adresse, Tel.: 07052/404-0, Fax: 07075/404-75) erhältlich. Weitere
Informationen über Bad Liebenzell und die Fischereistrecke findest
Du im Internet unter http://www.bad-liebenzell.de/ (Freizeit/Von A bis
Z/Fliegenfischen). Jürgen Gaul.
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Gewässer:
Nethe/Bruchhausen:
In Kurverwaltung von Bruchhausen gibt es Tageskarten für die Nethe.
Ferner kann die Hausstrecke der Pension Schuster (ebenfalls in Bruchhausen)
bei Übernachtung in selbiger befischt werden. Die Nethe bietet eine
recht kurzweilige Fischerei auf Bach- und Regenbogenforelle sowie Äsche
u. Döbel. Ein Besuch lohnt sich allemal! (Tipp von Norbert Friggemann
).
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Gewässer:
Oder
bei
Bad Lauterbach: Info bei Angelgerätehändler Düvel in Bad
Lauterberg (Tel. 05524/6141). (Tipp von Helge Schmidt )
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Gewässer:
Ostsee/Bornholm:
Den Angelführer Bornholm bekommste bei: http://www.bornholminfo.dk/de/start.asp
da sind die
angelstellen auch online beschrieben. tl thorsten.
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Gewässer:
Ostsee/Fehmarn:
In den Juninächten kann man wunderbar den Meerforellen nachstellen.
Ich möchte auf die Homepage www.broesel-online.de verweisen. Auf dieser
Homepage werden die einzelnen Stellen genaustens beschrieben. Zusätzlich
gibt es aussagefähige Fotos. Auf Fehmarn gibt es in allen Angelläden
und Buchhandlungen einen Angelführer mit den Top Stellen rund um die
Insel. Zusätzlich werden die Anfahrtswege, Parkmöglichkeiten
und Besonderheiten ausführlich beschrieben. ( Tipp von Christian Busch
).
*****
Ostsee/Rügen:
Ich kenne den Großen Jasmunder Bodden auf Rügen seit 20 Jahren.
Ich habe, leider bisher ohne Fliegenrute, im Bereich südlich der Schaabe,
konkret am Nordufer des Lebbiner Boddens mit der Spinnrute und der Wathose
sehr gute Erfahrungen gemacht. Gerade im Frühsommer ist dieser Bereich
sehr interessant, da dort bis etwa 300 m vom Ufer entfernt Wassertiefen
bis 1 m vorherrschen. Der Grund ist meist sandig und fest, stellenweise
Aufwuchs von Hornkraut u.ä.. Man braucht in diesem Bereich kein Boot
sondern läuft einfach bis zur sanft abfallenden Kante hinaus. Manchmal
kann man auch schon im unmittelbaren Flachwasser erfolgreich sein. Die
Fische beißen dort selbst im Hochsommer am sonnigen Vormittag. Was
mit der Spinnrute klappt, sollte dort eigentlich auch mit der Fliegenrute
funktionieren. Die Lage des Areals bietet auch etwas Wind- und Wellenschutz
bei West bis Nordost-Wind. Man kann bis etwa 1 km hinter Glowe (Richtung
Altenkirchen) mit dem PKW auf der Landstraße fahren und hinter der
Buswendeschleife am "Ersten Parkplatz" parken. Man läuft dann ca.
5 min. südlich durch den Wald und gelangt an den Bodden. PS: Vor oder
nach dem Fischen kann man super an der Schaabe baden. Gut geeignet für
den Interessenausgleich mit der Familie. (Tipp von Karsten).
*****
Ich war im
letzten oktober mit dem boot und der fliegenrute auf dem wieker bodden.
ich hatte etliche hechte bis 80 cm und einige b[BAD]e bis 40 cm. ich war
sehr zufrieden, obwohl das wetter viel zu schön zum fischen war. hier
sind drei adressen, die sowohl boote als auch unterkunft vermieten. die
erste liegt direkt am wasser. dort liegen auch die boote der anderen vermieter.
g. & r. burwitz, strasse der jugend 24b, 18556 wiek, tel. 038391 70096,
-mit den auto 3 min. zu wasser, h. hoffmann, strasse der dsf 34, 18556
wiek, tel. 038391 70313, 0171 6731850, -mit dem auto 3 min. zum wasser,
familie baske, dorfstrasse 4, 18556 wiek, tel. & fax 038391 70318,
zu allen hatte ich kontakt. sie waren sehr freundlich und hilfsbereit.
die zimmer sind in ordnung. (Tipp von Mario Mücke).
*****
Ostsee/Usedom: Ich habe über
google folgende Kontakte auf der Insel gefunden: Insel Usedom e.V., (Insel
Usedom) Tourismusverband,
D-17459 Ückeritz Bäderstr.
4, Tel. 038375/ 23 40, Fax: 038375/ 2 34 29, Angebote: u.a. Abenteuerangeln,
Küstenangeln, Angeln auf dem Achterwasser und im Oderhaff; G. Niepel,
(Insel Usedom) Boots- und Angelcenter, D 17454 Zinnowitz Ahlbecker Str.
30, Tel./Fax: 038377/ 4 02 98,
Angebote: Angelfahrten, Angelzubehör,
"Insel Usedom", Bahnhofstr. 28 Fremdenverkehrsverband, D-17449 Peenemünde,
Tel. 038371/ 2 13 41
Angebote: u.a. Abenteuerangeln,
Küstenangeln, Angeln auf dem Achterwasser und im Oderhaff, http://www.all-in-all.com/8037_1.htm.
(Tipp von Thomas).
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Gewässer:
Sieg:
Ich befische die Sieg von Siegen bis hinunter nach Eitorf (wenn es die
Zeit zuläßt). Es gibt oberhalb des Wissener Vereins eine schöne
Privat-Strecke des Schönsteiner Grafen. Tagesscheine kosten 25 Mark,
das Gewässer ist topp, doch ich habe den Verdacht, die Kormorane haben
in den letzten Jahren viel weggefresssen und die natürliche Reproduktion
beeinträchtigt. Die Wissener Strecke habe ich in den letzten zwei
Jahren nur dreimal befischt. Eine andere Top-Strecke gehört zum ASV
Obere Sieg! Ab Hamm ca. 25 Kilometer flussabwärts mit Riesen-Äschen,
Bachforellen und allem, was das Herz begehrt. Der Schein kostet pro Tag
13 Mark! Empfehlenswert: Schwere Bachflohkrebs-Nymphe auf Barben. Achtpfündige
Barben ziehen Dich durch die Sieg. Wenn Du mehr wissen willst, mail durch.
(Tipp von Olaf ).
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Gewässer:
Söse:
Informationen zur Söse unterhalb von Osterode (20 km von Bad Lauterberg)
findet Ihr unter http://members.aol.com/hwohlfart/nieders.html. (Tipp von
Helge Schmidt ).
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Gewässer:
Weißer
Regen:
Infos zum Weißen Regen gibt es in der Meckerecke, Beitrag
Nummer 50 (Tipp von Michael Müller).
*****
Tja und jetzt kommt das Äschenwasser
pur.... Der Weiße Regen. Hier haste echte Möglichkeiten wie
Sand am Meer. 6 KM lang und Äschen Äschen Äschen. Wenn Du
nicht so sehr auf Forellen stehst fischste im Wald und wenn Du Dicke Forellen
Fangen willst gehste hoch nach Kötzting. Familie Höcherl ist
sehr freundlich (das meine ich ehrlich) Das was mit der Ausrüstung
passierte, war sehr ärgerlich aber das ist jetzt vorbei und geregelt.
Das Essen ist ein Hammer Riesen Brötchen und das Essen von der Karte
ist super lecken. In Kötzting am Park hinter der Fußgängerbrücke
gibts einen Biergarten den Du nur aufsuchen solltest wenn Du viel Zeit
hast ;-) Spar Dir den Durst und trinkt die Spezi beim Toni. Fischarten.
Aufgrund des grenzenden Schwarzen Regens haste viele viel sorten. Riesen
Rapfen (Kein Witz auch wenn der Fluß klein Aussieht habe ich schon
70 cm gefangen und 90 cm gesehen kein Witz) Die machen im einlaufbereich
wohl immer mal ne Pause. Hechte ;-) undzwar satt. Dicke Baben. Dicke
Forellen, sehr viel Äschen große und kleine. Für große
mußte dich anstrengen. In manchen tiefen Gumpen kann er lauern: Huchen.
Ich hatte mal Kontakt und der Fisch war gigantisch. Aber mit ner 5ér
Rute kannste nicht viel reißen. Adresse: http://www.fischerstueberl.de/.
Da machste nichts falsch. Falko Therfeld.
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Gewässer:
Wupper:
Zwischen Wuppertalsperre in Radevormwald und dem Beyenburger Stausee in
Wuppertal-Beyenburg liegt die etwa 10 km lange Strecke des Bergischen Fischerei-Vereines
(BFV), http://www.bfv1889ev.de. Es gibt einen guten Forellenbestand und
nach ein paar kormoranreichen Jahren ist die Äsche wieder im kommen
(zur Zeit noch ganzjährig geschont). Es gibt im BFV eine sehr aktive
Gruppe von Fliegenfischern, die sich regelmäßig zu allerlei
Aktivitäten und zum Fliegenbinden treffen. Bei Interesse kann ich
gerne Termine nennen (nicht an Mitgliedschaft gebunden). Für weitere
Details bitte per mail an mich wenden. ( Tipp von Stefan Scherf, Wuppertal
).
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Gewässer:
Wupper:
Unser Verein befischt die Wupper auf einem ca. 12 km langen Teilstück
zwischen Wuppertal-Sonnborn und der Morsbachmündung, kurz vor der
Müngstener Brücke in Solingen. Bei uns ist nur Fliegenfischen
erlaubt. Tageskarten werden bei uns nicht ausgegeben. Falls Interesse an
einer Vereinsmitgliedschaft besteht, kann man sich unter: Bergischer-Fliegenfischer-Club@gmx.de
an unseren Vorstand wenden. Weiter unterhalb gibt es noch eine Strecke
rund um Schloß Burg. Zu diesem Teilstück werden Tageskarten
durch Angelsport Moritz in Düsseldorf verkauft (0211-7822161). ( Tipp
von Volker Naumann ).
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Gewässer:
Wupper:
Hier noch ein paar hilfreiche Tips wenn Ihr die Wupper in Burg befischen
wollt. Die Strecke erstreckt sich von der Brücke in Solingen Burg
bis zum Susammenfluß von Obergraben und Wupper. Obwohl die Strecke
LANDSCHAFTLICH schön und sehr abwechslungsreich ist, sieht man dem
Fluß leider an, daß er schon etliche km durch besiedeltes Gebiet
hinter sich hat (Algen, Damenbinden, ...). Am Besten du gehst dort einmal
spazieren und bildest dir dein eigenes Urteil. Scheine gibt es für
20,- auch im Andenkenladen in Burg (Müngstener Str). (Tipp von Ralf
).
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Gewässer:
Wutach
im Schwarzwald:
Hier zwei Möglichkeiten: http://www.schwarzwald-sued.de/; http://black-forest-flyfishing.de/
(Tipp von Christian Lohner).
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Gewässerinfos
für Deutschland:
Ich habe eine Homepage,
in der ich versuche, alle Flifi-Gewässer der BRD zu "sammeln", um
für alle Fliegenfischer erreichbar zu machen, sei es für den
nächsten Urlaub oder nur für eine Wochendfahrt. Vielleicht könnt
ihr euren Angelkollegen mit einem Tipp helfen: www.hjwohlfart.de. Hajo
Wohlfahrt.
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GoreTex:
Gore
Tex ist immer Gore Tex, also ein geschützer Name. Gore ist relativ
restriktiv, was die Verarbeitung ihres Materials betrifft. Sprich: Nur
Firmen, die das Material so verarbeiten, wie es Gore will, bekommen das
Material. Mal zur Warenkunde: es gibt grundsätzlich 3 Arten Gore zu
verarbeiten: 1. Z-Liner: Außenmaterial, Membran (Gore), Futter getrennt
als 3 einzelen Lagen. Billig, unstabil, sehr atmungsaktiv. Für Hosen
nicht geeignet. 2. 2-Lagen-Laminat: Außenmaterial und Gore verschweißt,
Futter lose: Atmungsaktiv, etwas stabiler, teurer zu verarbeiten.
3. 3-Lagen-Laminat:
Alee 3 Lagen als ein Stoff verarbeitet. Sehr robust, aber ETWAS geringere
Atmunsaktivität. Wegen der Robustheit für Hosen sehr gut geeignet
und fast ausschließlich verarbeitet. So, jetzt zur Atmungsktivität:
Die funktioniert nur, wenn der Dampf (Schweißdampf) nicht kondensiert,
da Gore das kelien Dampfmolekül passieren läßt, das Wassermolekül
aber nicht( auch nicht von innen nach außen). Jetzt gilt es also
das kondensieren des Schweißes in der Hose zu verhindern. Grundvoraussetzung
ist, dass keine Baumwollsachen unter Gore getragen werden. Baumwolle nimmt
die Feuchtigkeit auf, kondensiert und Essig wirds mit der Atmungsaktivität.
Besser syntetische Sportunterwäsche OHNE Baumwollanteil. Weiteres
Manko: Je kälter das Wasser, umso schlechter funktioniert Gore (und
alle anderen atmungsaktiven Fasern), da die Kondensation des Dampfes bei
kalter Umgbung gefördert wird. Jetzt speziell zur Hose: Wenn die Hose
nicht hält, was sie verspricht und die Unterwäsche stimmt, leigt
ein Verabeitungsfehler der Beschichtung des Außenmaterials vor (unwahrscheinlich).
Wahrscheinlicher sind m. E. zu hohe Erwartungen an das Material. Was die
Faser leistet kann man nur im direkten Vergleich zu einer Gummihose testen.
Nach meiner Erfahrung im Expeditionsbergsteigen gibt es keine besserer
Faser, als Gore. Das hängt aber vor allem mit den Verarbeitungsstandarts
zusammen. Diese werden z. B. von den billigeren Fasern wie Sympathex nicht
erreicht. So das wars allgemin zu Gore. (Tipp von Olli).
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Grönland:
Einen
ausführlichen Reisebericht zum Fischen auf Arctic Char in Westgrönland
gibt es unter: Reise&Report / Grönland.
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Guiding-Preise:
Nur
kurz was zu den Preisen für Guides: Ich guide hier in der CH und nehme
für 8 h Guiding CHF 350.-. Das ist weder zuviel noch zuwenig, schliesslich
mache ich das professionell und es ist Bestanteil meines Erwerbseinkommens.
Uebrigens kosten Sie Ihren Arbeitgeber mindestens soviel oder zumindest
sind Ihre "Arbeitspreise" betriebswirtschaftlich gerechnt ähnlich.
Ein Handwerker für die Waschmaschine, kostet hier für ca. 3-4
Stunden Arbeit soviel. Auch das Guiden ist Arbeit, zudem trägt der
Guide eine immense Verantwortung; Er muss für die Sicherheit des Guidingnehmers
besorgt sein, das hin- und herreisen zu Angelplätzen, vorallem soche
die erst noch auf Ihre Guidetauglichkeit entdeckt/erarbeitet werden müssen,
kostet auch etwas etc. usw. US-Guides handeln da nicht viel anders, zudem
stellen diese oft noch ein Boot, welches wie ein Auto auch kostet (insbesondere
die Liegeplätze), und den Treibstoff. US-Guides guiden auch nicht
alle Tage, aber die Kosten fallen alle Tage an (eben Liegeplatz, Versicherung.
Grose Guiding-Unternehmen bezahlen dazu schlicht noch mehrere Arbeitnehmer,
also auch da fallen Betrieb- und Lohnkosten an. Versicherungen sind in
den USA allg. viel höher als hier, man beachte auch die einklagbaren
Schadenssummen aufgrund des völlig anderen Rechtssystems. Wenn ich
guide nehme ich pro Guiding-Trip höchstens 2 Teilnehmer/Innen gleichzeitig,
dafür ist man für sich, und nicht wie auf einem Dorschkutter
am Schlangestehen. Der Guide fisch nach englischem Vorbild nicht, und wenn
doch, dann nur wenn er darum gebeten wird und einem z.b. eine spez. Wurftechnik
od. äh. zeigen soll. Sicher - es steht jedem frei einen Guide zu nehmen
oder nicht, man spart aber dabei unheimlich Zeit, denn der Tourist kennt
die Plätze schlicht nicht - sicher, er kann zuerst eine Woche erfolglos
rumkarren (kostet auch Most und Automiete, sich jedesmal mit anderen Lizenbedingungen
rumschlagen (zumindest in der BRD und A)etc. etc - hier spart er also sicher
nicht, wenn er keinen Guide nimmt. Ich als Guide bin nie zu stolz, mir
im Ausland auch einen Guide zu nehmen., denn dafür sind meine Ferien
schlicht zu kurz um ohne auszukommen. Ich finde jeder soll einen Guide
nehmen wenn er sichs leistenkann, wenn nicht, dann aber auch daruaf verzichten
ohne die "hohen" Preise anzuprangern - nicht alles ist gratis meine Herren,
wie uns das Internet jahrelang zu verklickern versuchte (man sieht ja wieviele
dabei Pleite gemacht haben). Stefan Grau.
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Haken-Haltbarkeit:
So
lange halten Haken: Hier findet Ihr eine Tabelle mit den wichtigsten Informationen:
HIER
KLICKEN !!! (Tipp von Peter Olbrich).
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Hecht-Fliegenfischen:
Allgemein:
Gerade
zu Saisonbeginn hast Du mit der Fliege die besten Karten. Nimm eine relativ
steife 8er Rute, passende Schwimmschnur oder Intermediate (ist universeller),
mache ein ca 150 cm langes Monovorfach 0,50 mm dran, am Ende ein Pitzenbauerringerl
oder ein kleiner Wirbel, unbedingt Stahlvorfach, z.B. 7-Strand, binde Dir
große (4/0 oder 6/0) Bunnyfliegen in Gelb oder Rotweiß und
fische mal die flachen Gegenden ab, am Schilf oder Seerosenfeldern entlang.
Damit müsstest Du insbesondere im Frühjahr die Hechte eigentlich
nur so "rausschlenzen", wenn sie in nennenswerten Stückzahlen/ Größen
vorkommen. Ich selber fische meistens in Irland und fange da pro Woche
ca 80 bis 120 Hechte bis zu 24 Pfd (die alle vorsichtig vom widerhakenlosen
Haken gelöst und releast werden). Wolfgang Pape.
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Anhieb:
Wenn
Du blind fischt, dann rucke kräftig an der Schnur, wenn Du Widerstand
spürst. Und wenn da was Dickes hängt, ruhig noch einmal nachlegen.
Ich hatte in Irland einige Mal so richtige Prügel dran, die ich nach
kurzer Drillzeit wieder verlor. Vermutlich haben die Hechte den Streamer
nur festgehalten, ohne daß der Haken saß. Daher fische ich
seit letztem Jahr mit starker und steifer Rute (Sage RPL+10100) und konnte
etliche Zweistellige bis 25 Pfd sicher landen. Nur mit Rute hochheben wäre
das meines Erachtens nicht möglich geworden. Wenn Du auf Sicht oder
an der Oberfläche fischt, dann nicht gleich reflexartig anhauen, wenn
das Wasser spritzt. Kurz warten bis der Hecht wieder runter geht, dann
an der Schnur anhauen. Wolfgang Pape.
*****
Fliegenfischen
auf Hecht im See; macht das Sinn? Jedes Jahr fahre ich mit meinem "Blinker-Spezi"
für ein, zwei mal nach Irland zum Hechtfischen. Und er bleibt mit
seinen Wobblern regelmäßig zweiter Sieger und zwar in einem
Verhältnis von 1:3. Es gab etliche Gewässer, da hatte er gar
keinen Biß, während ich zweistellig fing. Richtig, es ist aufwendiger,
anstrengender, und wenn nichts geht und man kein Vertrauen in diese Methode
hat, auch frustrierender. Aber wenn Du das erste Mal einen Meterhecht dranhast,
dann wirst Du nur noch im äußersten Notfall zur Spinnrute greifen!
Ausnahmen: Riesige Gewässer, die effektiv nur beschleppt werden können
und wenn die Hechte extrem tief stehen. Da kann man sich einen Wolf schmeissen
und es geht nichts! Im Übrigen würde ich Dir für Hecht eine
stärkere Rute empfehlen. Ich fischte etliche Jahre mit einer 8er,
bis mir einige Große im Drill einfach ausstiegen. Seither benutze
ich eine 10er und kann die Biester viel besser dirigieren. Wenn Du einen
Biß bekommst, nicht über die Rute anhauen, sondern mit der linken
Hand an der Schnur reissen. Die Rute ist zu weich für das Hechtmaul!
Probiers doch mal im Frühjahr nach der Laichzeit, wenn die Hecht im
flachen Wasser stehen und wie wild auf alles beissen, was sich bewegt!
Da kannst Du Sternstunden mit der Fliegenrute erleben, weil die Fliegen
den Hechten noch nicht so bekannt und damit wesentlich fängiger sind
wie Blinker! Also, nicht aufgeben! Wolfgang Pape.
*****
Wie einer
meiner Vorredner schon erwähnte, ist das Fischen auf Hecht im See
im Frühjahr und Sommer Erfolg versprechender, weil die dann weiter
oben und näher am Ufer stehen. Zu diesen Jahreszeiten ist oft der
Stramer erfolgreicher als anderes, weil man damit besser oberflächennah
fischen kann und er lebendiger spielt als ein Blinker. Das Problem beim
Herbst- und Winterfischen liegt darin, die Hechte zu finden. Ein Spinnangler
kann ( Weil das Blech schneller sinkt und i.d.R. schneller geführt
wird ) rein rechnerisch in kürzerer Zeit fächerförmig eine
größere Wasserfläche absuchen. Zumal bringen etliche Fliegenfischer
die Geduld nicht auf zu warten, bis der Streamer auch an schnell sinkender
Schnur in der erforderlichen Tiefe ist, (z.T. ab 4 Meter abwärts im
Winter ). In unseren "Kreisen" ist der Aberglaube weit verbreitet, man
dürfe Streamer nur unbeschwert binden. Das Resultat sind frustrierte
Fliegenfischer, die beim Winterfischen die meiste zeit mit warten verbringen.
Ich entgehe dem, indem ich von den meisten Streamern zwei Versionen binde,
eine "normale" und eine schnell sinkende. Außerdem fische ich bei
wenig Rückraum mit Schussköpfen. Aber bevor du mich jetzt womöglich
für den großen "Winterhechtfänger" hälst gestehe ich,
dass ich viel lieber im Winter am Fluss auf Hecht fische und am See erst
so richtig nach der Schonzeit aktiv werde. Werner Berens.
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Fliegen:
Die leichte Fliege: Aus "Lametta", d.h. Spectraflash bzw. lureflash lassen
sich phantastisch fängige und leichte Fliegen herstellen. Dazu brauchst
Du nur das Glitterzeug in silber, gold, kupfer oder in entsprechenden Kombinationen
zu einem Dubbingstrang verarbeiten: Holzbrett 40 cm. Draht oben an Reißzwecke
binden, nach unten führen, um zweite Reißzwecke winden, Wachs
oder Lack drauf, Strang Glitter abschneiden, in reichlichen Portionen von
5 bis 3 cm Länge quer auf 15 - 20 cm auf den Draht aufbringen, das
freie Ende zur oberen Reißzwecke zurück, Lack drauf, vorsichtig
auf den Glitter legen, anwinden. Unten in die Drahtschlaufe Dubbingtwister
einhängen (ich habe mir mit einem Akkuschrauber einen Motortwister
gebastelt, geht prima) und das ganze zu einem festen Strang verdrillen.
Hechthaken mit Schwanz versehen (super: roter oder schwarzer Bunny 10-12
cm) oder auch aus Glitter. Strang mit den längeren Büscheln am
Hakenbogen einbinden und nach vorne wickeln. Kopf dran, fertig. Fotos:.
http://www.globalflyfisher.com/patterns/pikestreamer/index.html Hat mir
beim letzten Irlandurlaub den schwersten Hecht gebracht. (Tipp von Wolfgang
).
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Der ultimative
Hechtstreamer, zumindest in Irland, ist ein Bunny mit rotem Schwanz, weiß/rotem
Körper mit viel Glitter in silber-gold. Auf den fange ich 90 % aller
Hechte. Es ist manchmal geradezu unglaublich, welch' magnetischen Kräfte
der auf die Pikes ausübt. Allerdings habe ich auch schon Gewässer
erlebt, da ging mit ihm gar nichts. Also nicht wenig oder weniger, sondern
gar nichts. Da war dann ausschließlich gelb oder ein Kupfer/Silber-Glitter-Streamer
angesagt. Ich binde die Streamer auf 6/0- Haken und habe keine Probleme
von wegen Fehlbissen, egal wie lang der Streamer insgesamt wird. Zwei Haken
in Reihe nehme ich nur, wenn ich Giganto-Streamer binde, zum Schleppen.
Tipp von Wolfgang Pape.
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Augen bei
Hechtstreamern. Ich glaube, dass die Augen vor allem den Hechtfischer fangen.
Ich habe nämlich bisher keinen Unterschied festgestellt, ob mit oder
ohne Augen. Ich mache bei meinen Streamer einen Kopf aus dicker Chenille,
schnippele links und rechts eine kleine Fläche frei, ein dicker Tropfen
UHU-Hart und dann drücke ich Puppenaugen ("Wackelaugen oder Living
Eyes")mit einer Wäscheklammer fest. Hält recht gut, allerdings
nach dem 2. oder 3. Hecht sind die Fliegen "blind". Macht aber wie gesagt
nix, beim Weiterfischen fangen die genauso wie vorher mit Augen.
Diese kleinen
(7mm) Puppenaugen gibts in schwarzweiss oder schwarzgelb im Bastelladen
oder im Versandhandel. Die meisten anderen Augen, z.B. Glasaugen oder Bleiaugen
sind mir zu schwer oder zu teuer. Viel Spass! Wolfgang Pape
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Augen bei
Hechtstreamern. Ich halte es genau wie Wolfgang, allerdings mache ich bei
großen Hechtstreamern (ab 10 cm)7mm Augen auf einen Kopf aus Rehhaar.Ich
schneide auch die Fläche mit der Schere frei, nehme allerdings Aquasure.(Nie
wieder blinde Hechtstreamer.) Ab 10 cm wird alles mit der Zweihand befördert,
denn die werfen sich wie ein halber Broiler. Für kleinere, Hakengröße
2 verwende ich gern die Kugelkettenaugen vom Baumarkt, die sind billig
und der Streamer nickt dann schön, wenn man kurz aufhört zu ziehen.
Diese binde ich mittels Achterwindungen ein, darüber ein Tropfen Lack
und fertig. Genausogut kann man die Augen aus Kabelschlauch oder Bindelack
(farbig) herstellen. Hier sind keine Grenzen gesetzt. Ob es sich besonders
auswirkt? Weiß nicht, vielleicht liegt es auch an den Materialien
wie Marabou und Polarfuchs, vielleicht an den Grizzlyfedern, an der Farbe
oder sonst etwas wenn der Hecht "nimmt". Massenfänge sind bei uns
nicht möglich mit der Fliege, man freut sich halt über den Fisch.
Aber mal ganz ehrlich: Sie sehen mit Augen schöner aus. Mario Mende.
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Augen bei
Hechtstreamern. Ich nehme bei Bunnys immer Glasaugen am Draht. Bei Fliegen
bis 4/0 (fische ich meistens) nehme ich 6mm Augen und für 6/0 Fliegen
8mm Augen. Die Augen machen die Fliege natürlich schwerer, aber das
möche ich bei uns in der Strömung auch. Außerdem kann man
mit ihnen auch den Auftrieb von Rehhaarköpfen ausgleichen. Ob die
Augen mehr Fische bringen ist schlecht zu sagen. Ich glaube aber daran
und Vertrauen ist bei den Fliegen einfach das Wichtigste. Mache ich Fliegen
aus Kinkyfibre forme ich einen Kopf aus Epoxy und klebe vorher 3D Augen
auf. Der Effekt ist unglaublich und man sieht egal von welcher Seite man
die Fliegen anschaut immer die Augen. Dies ist denke ich schon ein Schlüsselreiz
und Beißpunkt für die Räuber. Mario Malarczuk
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Augen bei
Hechtstreamern: Ich bin von den "Glasaugen am Stiel" wieder abgekommen,
da sie doch recht teuer sind und ziemlich empfindlich. Bei häufigem
Fisch- oder Krautkontakt brechen die Glasaugen ziemlich schnell vom Draht
ab. Wenn der Streamer beschwert sein soll, nehme ich auch Kugelketten-
oder Messingaugen und bemale diese, ansonsten diese lustigen Wackelaugen.
Diese befestige ich mit einem Tropfen Heißkleber am Rehhaar- oder
Chenillekopf des Streamers. Probiert es mal aus, sicher eine gute Alternative
zum weniger gut haltenden UHU-hart und dem teuren Aquasure. Viele Grüße,
Matthias
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Augen bei
Hechtstreamern: Hallo Tom, tolle Augen für Großstreamer kriegst
Du, wenn Du Adreßetiketten mit einem Bürolocher lochst. Augen
aufmalen, aufkleben, mit etwas Epoxy sichern und fertig. Gruß Helge
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Haken:
Den "Anhieb" kannste dir sparen, wenn Du den richtigen Haken verwendest.
Außerdem klingt Anhieb so gewaltsam... das mit dem Gummi würde
ich
auch lassen, benutze lieber kurze harte Vorfächer (max. 1,5m) und
eine nicht zu harte Rute. Deine Streamer solltest Du auf den GRS3S von
Partridge binden, er ist nicht so hart, extrem scharf und lässt sich
leicht biegen. Auf diese Art sitzt der Haken sofort und schlitz auch bei
einem Sprung nur selten aus. In der Regel benötigt man auf diese Weise
überhaupt keinen Anschlag, es reicht aus wenn man die Rute nach oben
hebt, der Fisch hakt sich selber. Das Problem bei vielen Hechtstreamern
ist, dass die Haken viel zu hart und Stumpf sind. Viele verwenden schwere
dickschenklige Salzwasserhaken die normalerweise für Thun oder Tarpon
gedacht sind. Hier bleibt nur selten ein Hechtmaul hängen, sie sind
viel zu steif. Jan Schwiedel.
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Praxis:
Ich versuche bei Fehlbissen nimm kleinere haken, vor allem dünndrähtiger.
Der Eindringwiderstand ändert sich zum Quadrat mit der Hakenstärke.
Du könntest natürlich mit einer besenstiel ähnlichen Rute
auch den Lachshaken eintreiben. Falls Du den Biss optisch siehst, warte
einen kurzen Moment (ist verdammt schwer zu lernen!!) bis der Hecht abdreht,
er hängt dann fast immer in der Spalte und dort meist gut. Schlage
bei Bissen die Du nur spürst ansonsten zur Seite hin an. in die Tiefe
kommst Du nur mit Geduld oder einem Deep Water express Schusskopf. Gibst
von Heger und wirft sich wie in langes Grundblei. Nimmst Du nachher die
Äschenrute in die Hand kommst Du dir nackt vor *g*. Ist aber effektiv,
die schnur liegt im Extremfall am Boden, der schwimmende Streamer darüber.
Nimm oder bastle Krautschutzhaken. Tipp von heli).
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Schnur:
Ich weiß nicht wie Du wirfst, aber eine solche Schnur mit einem großen
Streamer solltest Du in einer Ellipse werfen. daß der Streamer entweder
seitlich oder mit genügend Abstand obendrüber fliegt. Und das
natürlich schon ziemlich kraftvoll! Wie lange ist denn Dein Vorfach?
Ich fische meine Teeny mit einem ca. 40 cm langen 055er Monovorfach mit
40 bis 50 cm Stahlvorfach. Bei längerem Vorfach, von der Wurfkunst
mal abgesehen, schleift die Schnur am Grund und die Fliege ist zu weit
oben. Wolfgang "Dreampike"
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Streamer-Führung:
Ich
versuche mich gedanklich immer zwischen Köder und Fisch zu klinken
und stelle mir vor, was den Fisch wohl reizen könnte. Dementsprechend
führe ich auch meine Streamer, Nymphen, ... manchmal auch noch Wobbler.
Mal auf dem Grund ruhen lassen, einige kurze Zupfer auf der Stelle, ein
langer, schneller Zug, ... Versuche Dir bei der Führung ein verletztes
Fischchen vorzustellen und übertrage das auf Deine Hand. Zur Verdeutlichung
dieser Theorie eignen sich Katzen übrigens ganz hervorragend! Versuch
mal eine Katze dazu zu bringen, sich auf ein Wollknäul o.ä. zu
stürzen. Das macht die nicht einfach so, Du mußt Dir mit der
"Führung" echt Mühe geben und sie reizen, bis der Schnappreflex
kommt. Tipp von Matthias).
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Langsamer
bringt Hechte! Weitaus die meisten der von mir gefangenen Hechte gingen
auf eher langsam geführten Streamer. Am besten habe ich das beim Schleppfliegenfischen
an Irlands Seen gemerkt. Wenn ich mit dem Bellyboot längere Strecken
zurücklegen muß, schleppe ich einfach die Fliege an einer Intermediate
15-20 mtr. hinter mir her und fange dabei eine ganze Menge Hechte und zwar
nicht die Kleinsten. MAnchmal sogar an Stellen, wo ich vorher "normal"
durchgestrippt habe. Und wenn mal nichts mehr ging, dann hat auch
das Schnellstrippen bei mir noch nichts gebracht. Also, lieber keine Hektik!
(Tipp von Wolfgang ).
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Das Schnelle
ist schon ganz gut. Am besten geht das mit dem Handgelenk. Damit bekommt
man ein schnellen kurzen Ruck in den Streamer. Dann eine nette Pause und
schon hast du eine sehr interssante Führungsweise für Freund
Esox. Dieser super kurze Sprint des Streamers muß so ein Schlüsselreiz
beim Hecht sein.Achtung da ist Beute. Und der Stop ist die Möglichkeit
leichte Beute zu machen. Das ganze kann man natürlich noch variieren
, kurze oder lange Stops , den Arm kann man zur Unterstützung des
Handgelenks nehmen. Dann werden die Fluchten des Streamers etwas länger.Mußt
du mal ausprobieren , mir hat das schon ganz nette Hechte beschert. (Tipp
von Sven Wittnebel).
*****
Ich fische
meine Fliegen, gerade die großen (und schweren, bin wurffaul) eher
langsam. Hechte habe ich gefangen, aber nicht gerade schrecklich viele...
Bei Barschen und Zandern kann ich bessere Erfahrungen schildern: Zander
nehmen gerne die lansame, aber auch die in langsamer Strömung stehende
Fliege. Anders dagegen die Barsche: Sie lieben es sportlich, sind echte
Jäger. Ich lasse meine Fliege (Streamer) bis in Grundnähe absinken
und gebe dann (zumindest im Sommer) richtig Gas, daß die Fliege aber
noch in Bodennähe bleibt. Oft will ich die Fliege so schnell wie möglich
aus dem Wasser holen und woanders hinwerfen (wo´s gerade raubt) -
dann kommt oft beim Einholen der Biß 8-) ... 8-(. Aber ich glaube,
auch der Hecht ist für einen rasch gezupften Streamer allemal schnell
genug....(Tipp von Robert Meyer ).
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Vorfach:
Bequem, einfach und bombensicher, so sollte ein Vorfach für
das Hechtfliegenfischen sein. Und billig auch noch! Möglichkeit A)
Steifen Stahldraht (ca. 15 cm lang) dauerhaft am Streamer befestigen. Bringt
aber Streß in der Fliegenschachtel. B) Extrem steifes Nylon, z.B.
Masons ab 0,55 bis 0,65 mm. Ist aber nicht 100% sicher. Alles andere wie
Kevlar, geflochtene Schnüre etc. ist Tierquälerei. C) Knotbares,
mehrsträngige Stahlseide, wobei 7-strand von drennan das billigste
ist, v.a. wenn man es in England kauft. Nach meinen Erfahrungen ist das
sicherste, das Vorfach direkt anzuknoten. Alle getesteten Karabiner werden
vom Hecht geknackt. Wenn der Karabiner zwischen den Kiefern eingeklemmt
ist und wir von der anderen Seite Zug ausüben und der Hecht tobt rum...
Knoten/ Kringeln: Die Knoten festhalten und zum Hakenöhr vorschieben,
dann kringelt es kaum. Wenn Ihr den Streamer festhaltet und am Vorfach
anziehet dann rutscht der Knoten auch zum Öhr, verkringelt dabei aber
das Vorfach. Dieser Effekt ist von mir manchmal durchaus gewünscht,
da sich dadurch der Streamer lebhafter bewegt. Und das Vorfach beim Fischen
öfter kontrollieren, da wird allein schon beim Werfen irrsinnig belastet!
(Tipp von Wolfgang Pape).
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Ich benutze
folgendes vorfach:1,5-2,5m monofil, bevorzugt mason hard type leader, dann
einen pitzenbauer ring & daran befestige ich den stahl mit klemmhülsen.
zwischen stahl & bunny benuzte ich kein wirbel, da bei ungünstiger
lage im esox maul ,der selbige ihn einfach knackt. mit ner 8-9 rute läßt
sich der kram wunderbar werfen. (Tipp von thor ).
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als ersten
Teil des Vorfachs ein 1,5m langes Airflo Poly-Leader (gibt's von schwimmend
bis ganz schnell ganz weit runter sinkend, je nach Tiefe) und daran dann
ein 40-50cm langes Stück 30er-40er Monofil per Schlaufenverbindung,
Blood-Knoten oder sonstwie befestigen. Daran dann ein kurzes Stahlvorfach
(20-30cm) mit einem kleinen Wirbel rantüddeln und am Ende einen Springring
in die Schlaufe des Stahlvorfachs(Karabiner gehen wohl manchmal auf - Gruß
an Ingo ;-). Damit läßt sich der halbe Hase ganz paasabel
werfen und führen. Übrigens gibt es von Airflo jetzt ein spezielles
Hecht-Poly-Leader. Das ist nur 1,2m lang und soll die Hasen und Hühner
noch besser transportieren. Hab mir gerade eins zusammen mit 'ner #8er
Triangle Taper Bass Line bestellt und werde berichten ( Tipp von Matthias
).
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Für die
Verbindung von Stahlvorfach und Vorfach empfehle ich Dir den Albright-Knoten
und für die Verbindung vom Stahlvorfach zum Streamer den Achterknoten.
Reichlich Knoten findest Du im Internet unterfolgende Adresse: http://www.realknots.com/links/A.htm.
Ein kleiner Karabiner am Stahlvorfach schadet aber auch nicht. (Tipp von
Helge Schmidt).
*****
Seit etwa
8 Jahren betreibe ich die Streamerfischerei auf Hecht, allerdings nur in
Südschweden und dort wieder nur in den Schären und seit ca. 3
Jahren nur noch in einem großen See mit 54 qkm. Von mir verwendete
Geräte: Ruten: Anfangs habe ich mit einer 13' 2-Handrute #9/10 gefischt
(wegen der halben Hasen).<BR>Ist auch, wenn man viel werfen muss, speziell
bei starkem Wind, immer noch am bequem-sten. Trotz allem benutze ich für
diese Streamer mittlerweile eine 11' #8/9er Rute, ist irgendwie weniger
umständlich. Zwischenzeitlich fische ich fast ausschließlich
mit einer 11' #7/8er Rute, allerdings mit leichteren Federstreamern. Wenn
es die Bedingungen zulassen, gehe ich auch gerne mal runter bis #6.
Rollen: Je nach Rute (Billy Pate Trout, Bonefish, Tarpon -alle Antireverse-
oder eine Orvis LA 7/8) Schnur: Mit geringen Ausnahmen verwende ich nur
Schussköpfe, meistens schnellsinkende. Als Runningline benutze ich
Geflechtvorfachmaterial (Gudebrod oder ähnl. von 50 oder 100-Meterspulen)
in den Stärken 20 - 25 lb. Billig, kringelt nicht, schießt gut
und durch seinen wirklich günstigen Preis (ca. 25,-- DM bei 100 m)
direkt als Backing + Runningline (durchgehend) verwendbar. Streamer:
Bunnies in verschiedenen Farben (in dem See geht gelb ganz gut). Über
die Zeit habe ich aber bemerkt, dass große Federstreamer auch gute
Ergebnisse liefern und da diese bedeutend leichter zu werfen sind, fische
ich fast nur noch mit diesen. Die optimalen Farben muss man für die
jeweiligen Gewässer erst herausfinden. Weiß/creme geht eigentlich
überall ganz gut. Der Federstreamer ist ein ganz simpel zu bindender
Streamer bestehend aus weißen Hahnenfedern, Länge zwischen 10
und 15 cm. Ich binde in der Regel 12 Federn auf einen kurzschenkligen 3/0er
Haken mit großem Bogendurchmesser. Nach Bedarf noch ein bißchen
Glitzerkram reinbinden. Ich habe sehr viele Hechte, bis 8,3 kg darauf gefangen.
Vorfach: ca. 1,5 m 0,3 - 0,4 mm Nylon mit einem Wirbel als Abschluss. In
jedem Fall ein Stahlvorfach von 40-50cm (Drennan 12,7 kg) an das ich mit
einer Klemmhülse einen kräftigen Wirbel anbringe (Leichter Tausch
von Streamern). Das zusätzliche Gewicht der Wirbel stört in keiner
Weise. Bei anfänglichen Testphasen wurde mir Nylon bis 0,7mm durchgescheuert
selbst Kevlar taugt nichts. (Tipp von Gerry Clasen).
*****
Ich benutze
seit 10 Jahren ausschließlich Seven Strand als Tippet, weil a) billig,
b) sicher (0 Verluste in 10 Jahren) und c) am einfachsten zu handhaben
(0,55er Mono an die Fliegenschnur, Pitzenbauer Ringerl 10kg Tragkraft,
da das Stahlvorfach drangeknotet.) Ich wechsle recht häufig den Streamer,
wodurch sich das Vorfach ständig verkürzt und ich es erneuern
muß. So bleibt es immer "frisch"! PS: Ich würde mich nicht trauen,
den Hechten ein 30er Monofil anzubieten. Schon allein deswegen nicht, weil
die irischen Hechte einen derartigen Zug draufhaben, daß mir selbst
an meiner 10er Rute angst und bange wird! Big Pikes, Wolfgang "Dreampike".
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Hornhechte:
Wenn
Du die Wahl hast, fische kleinere Haken (6-10), oder kleine Zwillinge (8-12),
dann greift der Haken besser. Wenn das Wasser "lebt" kann man ruhig mal
verschiedene Fliegen probieren, nicht immer sind die Fischimitationen am
fängigsten, manchmal gehen sogar Tangläufer besser. (Tipp von
Klaus Leuner).
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Wichtig ist,
dass sie da sind! Dann Streamer die ein bischen glitzern und etwas body
haben. Glitzern kannst du mit allem herstellen, sogar mit Bonbonpapier!
Klasse! Bischen Volumen sollten die Dinger aber haben, da ich das Gefühl
habe die brauchen etwas um die Beute nach dem greifen mit den harten
Schnäbeln in die Regionen zu befördern in denen unser Haken greift!
Schlage also nicht zu früh an. Kontakt hast du sonst zwar, aber nicht
lang. Denke, du nutzt z.B. eine #8er, dann beim strippen immer einen Schnurbogen
von der Rutenspitze zum Wasser zulassen. Nie so schnell strippen, dass
dieser Bogen aufgebraucht wird. Thuni braucht den Weg um den Haken dahin
zu schlucken wo er faßt. Hast du Schußkopf ist`s schwerer!
Du verlierst sie öfters. (Tipp von Matthias Preischat).
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Wichtig ist,
das der haken ca. 5 cm hinter der fliege sitzt - weniger fehlbisse!. verwende
tubenfliegen, dahinter eine perle, und dann erst ca. 5 cm hinter der perle
den haken (kleiner drilling) (Tipp von chrisfish ).
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Ich habe letztes
und vorletztes Jahr (2001 und 2000) im Mai in Südschweden Hornhechte
bis zum Abwinken gefangen. Hab' meine Nachbarn damit versorgt, waren ganz
wild drauf. Alles was ich schreibe hat Gültigkeit für diesen
Bereich, ob's wo anders auch funktioniert, weiß ich nicht. Schwarze
Fliegen wollten sie überhaupt nicht. Ganz verrückt waren sie
auf alles was rot oder orange war. Die Größe der Fliegen war
ihnen auch ziemlich egal. Gefischt habe ich von 8 langschenklig bis Größe
14. Bei den größeren habe ich den Haken geschränkt. Widerhaken
war angedrückt, da ich die kleineren wieder schwimmen ließ.
Entgegen der landläufigen Meinung, dass man die Fliege schnell einholen
soll kann ich, gezwungen durch eine Athrose im linken Schultergelenk nicht
so schnell einholen. Aus der Not eine Tugend gemacht habe ich die Fliege
in Achterschlingen über die Hand eingeholt. Und siehe da, man spürt
den kleinsten Biss, bzw. man spürt wie sie die Fliege festhalten.
Wenn man dieses Festhalten etwas länger spürt, bzw. merkt dass
der Fisch seitlich wegschwimmt, kann man ihn wunderbar haken. Es gibt sehr
wenige Fehlbisse, die Fliegen hängen sehr schön im Schnabel nur
wenige etwas tiefer. Irgendwelche Systeme oder gar Drillinge sind absolut
nicht notwendig. Gebissen haben sie von morgens bis in die Dunkelheit,
am besten allerdings im hellen Sonnenschein. Gefischt habe ich mit Schwimmschnur,
Intermediate Schnur und sinkenden als auch schwimmenden Schussköpfen,
abhängig vom jeweiligen Wind. Gerry.
*****
ich denke
die Fliege sollte nicht zu gross sein, damit sie nicht im schnabel sondern
im maul sitzt, sonst gibts etliche aussteiger, (6)8-14.
Muster sind
nicht entscheident, da sie alles fressen was sie finden und in grossen
verbänden unterwegs sind. besser gefangen haben wir, wie gerry, immer
bei sonnenschein mit auffälligen mustern. tanglöppen, kl. streamer
aus bucktail wie auch micky finn, juletrae, ice-zonker, div. garnelen,
selbst 14er trockenfliegen mit gestutzter hechel. beeindruckend ist mit
anzuschauen, wenn so ein schwarm einfällt. das ganze wasser scheint
sich zu bewegen. klaus leuner.
*****
ich habe sehr
gute Erfahrungen mit der Julatrae gemacht, Hakengröße 8. Besser
gehakt mit einem knallroten beschwerten Bachflohkrebs, Hakengröße
10. Michael Pohl.
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