---------
Lachsfliegen:
Ich
fische hauptsächliche Red-Butt Varianten,Tempelhunden in div.Varianten,
Glödhäck usw. Wichtig ist für mich die Dichte der Körperbehechelung,die
Weichheit der Hecheln und natürlich die Tuben.Ich nehme Kunststofftuben
und Alutuben 0,5-2 inch.Wichtig für mich bei den Tuben ist das Innenleben.
Ich wickle unter das erste Drittel Messingdraht damit dieser das Gewicht
des Hakens ausgleicht und die Tubenfliege eine gute Balance im Wasser haben.Tuben
mit viel Messing bekommen einen roten "Kopfring",die anderen keinen.Tuben
für den Frühjahrseinsatz bekommen ein Innenleben aus Blei, Messingtuben
sind mir zu schwer und klobig. Nicht verwenden tue ich sog.Mörrumtuben
und Kurztuben mit langer Schwinge und freihängenden Haken,das hängt
denke ich aber mit meinen Wurfstil zusammen. Zusammengefasst : Ich muß
meine Fliegen "schön" finden mit den ich fische,ist also nur ne Frage
der eigenen Ähstetik. Ganz kleine Lachsfiegen oder Mefo-Flußfliegen
setze ich auf kleine Doppelhaken (Partrige Wilson Double) Muster siehe
oben. Uldsokken fische ich nicht weil ich ihn halt nicht so schön
finde. Tschüß und TL, Lutz
---------
Lachs-Fliegenfischen:
Riffling
Hitch:
Es handelt sich dabei um eine vorwiegend in Island verwendete Technik des
anbietens einer Lachsfliege "halbtrocken" im Oberflächenfilm. Das
Nehmen der Fliege ist damit klar zu erkennen und spektakulär anzusehen.
Die Fliege wird mit einem speziellen Knoten angebunden, so daß diese
rechtwinklig von der Vorfachspitze absteht. Bei der Drift der Fliege kommt
es zu einem starken Furchen im Oberflächenfilm und zu einer Bewegung
der Fliege, die die Lachse zum Anbiss verleiten soll.Falls Du Dich mehr
über diese Technik des Lachsfischens interessierst, es gibt ein Buch
darüber von Art Lee (Tying and Fishing the Riffling Hitch, ISBN: 0880117826)
Werner Klotz.
*****
Riffling
Hitch: Ergänzung zu Obenstehenden: das mit dem knoten kann man
so aber nicht stehen lassen. die mini-tuben werden für den riffle-hitch
vorbereitet, indem man mit ner echt heissen nadel kurz vorm kopfknoten
ein extraloch bohrt. dadurch wird dann die schnur eingefädelt und
das teil sitzt "schief". und dann einfach antunken wie mit ner schlittersedge.
ein deutliches V sollte zu sehen sein. Michael Peeck.
*****
Riffling
Hitch: Ergänzung zu Obenstehenden: Werners Darstellunng ist schon
korrekt, solange es sich um Lachsfliegen mit normalen Haken handelt. Der
Knoten selbst ist nichts anderes als ein nachträglicher halber Schlag
über die Kopfwicklung der Fliege, nachdem sie ganz normal (z.B. mit
Turle) angeknotet worden ist. Für den praktischen Effekt (schräges
Schlittern) mußte man sich bei Tubes was anderes einfallen lassen,
daher die Lochgeschichte. Es gibt auch ein Sponsor-Buch dazu vom NASF aus
Island (in engl.), in dem diese Technik erläutert ist. Peter Olbrich.
---------
Libellen:
Die
libellen ließen mir keine ruhe. herausgekommen ist folgendes: nach
der Bundesartenschutzverordnung (BArtSchV) sind ALLE (ca 80)heimischen
libellenarten unter besonderen schutz gestellt, d.h. sie dürfen in
keinem entwicklungsstadium gefangen oder gesammelt werden. 17 heimische
arten gelten als vom aussterben bedroht!! eine interessante libellen-site:
http://www.fpk.tu-berlin.de/~male/
Bundesartenschutzverordnung
(BArtSchV): http://www.goinform.de/demo/umwelt/ns/bu/bartschv.pdf. thorsten.
---------
Maifliegen-Binden:
Häkeltechnik
für Maifliegen. Hallo Charly! Anleitungen zur Häkeltechnik gibts
genügend im Netz. Einige Links zu Kolbus Technik siehe unten. Sonst
kann ich mich Michael nur anschließen. Extendet bodies sehen noch
besser aus und sind hervorragend zu fischen. Ich verwende gebleichtes Rehhaar
dafür. Dann kannst du sogar auf eine Hechel verzichten und kannst
dich auf eine noch naturgetreuere Imitation der Beine konzentrieren. Wie
solche Fliegen ausehen können, siehst du auf den Bildern der Siegerfliegen
von den Brinkhoff- Bindewettbewerben (Ich bin sicher, du kaufst dann keine
herkömmlichen Maifliegen mehr). http://hem.passagen.se/daholm/eng/flytying/e_virka_flugor.html,
http://www.pechetruite.com/Mouches/woven.htm, http://www.acc.umu.se/~widmark/lwcrochb.html,
http://www.acc.umu.se/~widmark/lwcrochi.html. (Tipp von Werner Klotz).
*****
Ich weiß
nicht, ob sich das Häkeln lohnt. Ich bau seit kurzen auch extended
Boddys, da meiner Meinung nach kleinere, leichtere Haken verwendet werden
können und diese auch an der richtigen Stelle sitzen. Ich nehm eine
dicke Stopfnadel (ca.1,5mm, stecke die in einen Klebestift. Dann klebe
ich drei Fibern einer Fasanenfeder an, ca.1cm auf die Nadelspitze, den
Rest, ca. 3cm, lasse ich nach hinten weg stehen. Jetzt nehme ich feines
Dubbingmaterial, z.B. Antron, und zwirble daraus einen Faden, den ich auf
die klebrige Nadel wickle, bis ein schöner Körper geformt ist.
Die Nadel mit dem Körper spanne ich in den Bindestock und binde Segmentartig
ab. D. h. 3-4 Windungen, Knoten. Das alle 2mm. Zum Schluß lakiere
ich den ganzen Körper. Farbe wird etwas dunkler! Nach dem Trocknen
kannst Du die Nadel raus ziehen und den Körper noch etwas formen und
dann einfach auf den Haken aufbinden. Flügel und Thorax mache ich
meißt aus Entenbürzel. Da der Körper hol ist, ist er kaum
unter Wasser zu bringen. Alles verstanden? Vielleicht bring ichs mal fertig
ein paar Fotos zu machen. ( Tipp von Michael Schöttner).
--------
Maß-
und Gewichtseinheiten:
Hier findet Ihr
die wichtigsten Maß-und Gewichtseinheiten für Fliegenfischer,
übersichtlich in einer Tabelle zusammengefasst (HIER
KLICKEN) (Tipp von Volker Naumann ).
*****
Englische
Maßeinheiten: www.berufsschulen.de/bau/engl/umrech.htm.
Gerry.
*****
Auf eine nützliche
Umrechnungstabelle (Grain - Gramm - Grain) ist Gerry gestoßen: http://www.ladedaten.info/tbl/page2.php3
.
--------
Meeräschen:
Die
dänischen Spezialisten fischen im Sommer auf Nordfünen erfolgreich
mit Nymphenmustern der Größe 10-14 in grünlichen Farbtönen.
Sie behandeln die Fliegen mit Erdbeeraroma (kein Scherz !!!) und erzielen
dabei gute Erfolge. Bei den extrem scheuen Meeräschen ist es wichtig
ein nicht zu dickes Flourcarbon Vorfach zu verwenden, das eine Länge
von mindestens 6m hat. (Tipp von Andreas Winter).
--------
Meerforellenfischen:
Allgemein:
Mit
einer 7/8er Rute bist Du für die meisten Anforderungen gut bedient.
Ich selber fische fast ausschließlich eine 3m lange 6/7er. Bei den
Schnüren schwöre ich mittlerweile ausschließlich auf Schußköpfe.
Meistens kaufe ich diese für die 6/7er in Schnurklasse 8 und kürze
sie entsprechend ein. Für mein Empfinden lassen sich diese relativ
kurzen Köpfe bei dem allgegenwärtigen Wind sehr gut werfen. Wenn
Du Dir zunächst nur einen Schußkopf kaufen möchtest, empfehle
ich Dir auf jeden Fall einen schwimmenden. Beim langsamen Fischen im flachen
Wasser hast du sonst mit der Intermediate leicht Hänger. Irgendwie
gehts mit der Schwimmschnur immer. Bei Intermediate´s gibt es große
Unterschiede wie schnell die Schnur sinkt. Ich halte die sogenannten Slow
Intermedieate (z.B. von Loop) für die geeigneteren bei den meisten
Situationen der Küstenfischerei. Viel wichtiger ist aber die Runnigline.
Da gibts welche, die grauenhaft kringeln und permanent Knoten produzieren.
Gute Erfahrungen habe ich mit Loop-Runninglines, wesentlich schlechtere
mit einer Runningline von Teeny gemacht. Darüber hinaus benutze ich
immer einen Schußkorb und gehe nur so tief ins Wasser, dass mein
"Bauchladen" nicht im Wasser hängt. Dadurch "klebt" die Schnur nicht
im Wasser und schießt weitaus besser und vor allem angenehm knotenfreier.
Schöne Meerforellenfliegen findest Du unter "www.angelguide.dk/Kystfluer.htm".
Wir waren im Frühjahr mit sieben Leute eine Woche in DK fischen, habe
alle unsere Fische gefangen, obwohl jeder andere Fliegen benutzte. Fazit:
Wahrscheinlich spielt die Fliegenwahl (meistens!) eine eher geringe Rolle.
Tipp von Stefan Scherf.
*****
Zum Fliegenfischen
an der Küste braucht es wirklich nicht viel: eine robuste Fliegenrute
von 9 bis 10 Fuß, der Klassen # 6 bis # 8 (der Trend geht derzeit
in Dänemark eher zu niedigeren Klassen - bis zur # 5 herunter...),
eine WF-Fliegenschnur oder einen passenden Schußkopf (schwimmend
oder intermediate, je nach Gewässerbeschaffenheit, Tiefe, etc...),
etwas 0,25er Vorfach und eine Handvoll Meerforellenfliegen (siehe "Fliegenbinden
& Lexikon"). Ein Watstock, ein großer Kescher, in den kalten
Monaten am besten eine Neoprene-Wathose und eine Regenjacke (Watjacke),
sowie natürlich die entsprechende Unterbekleidung und der übliche
"Kleinkram" komplettieren die Ausrüstung. Tipp von Michael Müller
*****
Mit einer
7/8 er Rute einer schwimmenden WF und oder einer intermediate liegst Du
immer richtig. Fischimitationen in blau und grün Tönen, ein paar
Garnelenimitationen und unbedingt ein paar farbige Knaller (Mickey Finn,
Hot Shrimp) soltest Du schon dabei haben. Tipp von Otto.
*****
Im Sommer:
Mit Sicherheit ist der Sommer die schönste und beste Zeit der Meerforellenfischerei.
Auf alle Fälle mußt du Streichhölzer in der Länge
von ca. 4 cm für deine Augen mitnehmen. In der Zeit zwischen 20:00
und 21:30 fischt man mit braunen oder dunkelgrauen Garnelen der Größe
6-8 (Länge um 2-3cm). Sobald es dunkel geworden ist, wird auf schwarzen
Muddlern der Hakengröße 4 (Länge zwischen 4-5 cm)gewechselt.
Zwischen 00:00 und 02:00 wird an der Ostsee kaum gefischt, da das eine
wenig aussichtsreiche Zeit ist. Ab 02:00 bis zur Dämmerung wird der
Muddler gegen kleinere Fischchenimitationen ausgetauscht. Jetzt werden
Fliegen mit Hakengröße 6 (Länge um 3 cm) eingesetzt. Die
Fischerei endet ca. um 07:00 Morgens mit kleinen braunen Tangläufer
der Größe 10 (Länge um 1 - 1,5 cm) oder grauen Garnelen
der Größe 8 (Länge um 2 cm). Jetzt müßte jedem
klar sein, warum man unbedingt die Streichhölzer für die Augen
benötigt. Und die werden an der Küste ausschließlich von
Fliegenfischern getragen. (Tipp von Christian Busch).
--------
Mexiko:
Ich war im Juni (2001) in Mexiko und habe was sehr toll erlebt. 35 rasante
Bonefish in einem Tag, Permits, Tarpons und und und... War einnfach ein
Traum. Auf den Link finden sie tolle Bilder: http://casafishing.webjump.com/
(Tipp von Alain).
*****
Südlich von Tulum gibt es einige
Lodges, die meistens ein All-In Package für harte US-Dollar anbieten.
Ich habe aber gehört, in Punta Allen wären auch einheimische
Guides etwas günstiger zu bekommen. Hier einige links: http://www.bocapaila-lodge.com/,
http://www.joefish.com/, http://members.aol.com/fishcuzan/, http://www.bluedun.com/TarponClub.htm,
Am Durchfluß in Boca Paila schwimmen je nach Tide auch ein paar Tarpon
rum; dürfte jedoch schwierig seinen einen zu haken bzw. auch zu landen.
Uwe.
--------
Mittelmeer:
Ich war vor einigen Jahren auf Elba und habe mit der Fliege im Meer rumgefuchtelt.
Mein meerforellen-ähnlichen Angeln hat die meisten Strandbewohner
unter dem Wasserspiegel eher gelangweilt. Erst als ich zufällig meine
Fliegenschnur für einen Neuwurf über die Wasseroberfläche
zergelte bekam ich auf furchende Fischchenimitationen starke Bisse von
Brassen. Solltest du Gelegenheit bekommen mit einenm Boot heraus zu fahren
binde Dir vorher Sardinenimitationen bis Hechtstreamer-Größe.
Mit einer Sinktip oder Intermediate kannst Du dann Bonitos (60-80 cm und
lecker) oder anderes kräftiges Fischzeugs (Achtung!) fangen. Am Strand
reicht Klasse 6, im Boot mind. Klasse 8., Schnüre schwimmend oder
Sinktip. Im übrigen juckt es keinen Fischschwanz, wenn Du deinen KÖder
in Meerforellenmanier einholst, also Mut zur
Geschwindigkeit. Weiter kann ich
Dir (zum späteren Prahlen mit exotischen Fischnamen bei deinen Kumpels)
ein gutes Erkennungsbuch der Fänge wie z.B. "Fischführer Mittelmeer
und Atlantik von Helmut Debelius, ISBN 3-86132-235-8 aus dem Jahrverlag"
nur wärmstens emfpfehlen. Das Mittelmeer läßt viel Raum
zum experimentieren und die Kampfkraft der Meeresbewohner stellt unsere
heißgeliebten Trutta Salmo Schlappo weit in den Schatten. Habe selbst
im Mittelmeer bisher Zahnbrassen, Gabelschwanzmakrelen, Wolfsbarsche sowie
Hornhechte und kleine Meeräschen gefangen. Noch ein Hinweis, die Gewässer
um Elba zählen zu den saubersten und fischreichsten in Italien. Die
Sardinen sehen aus wie unsere Ukeleis oder wie Heringe. Versuchs auf Hakengr.
4-6. Bindegarn weiß der schwarz. Körper mit silbernen Zeugs
rippen (Weihnachtsbaumschnuck) evtl. vorher beschweren. Anschließend
am Kopf von unten nach oben einwickeln: weißer Bucktail, Kristal-Flash,
blauer oder grüner Bucktail und zum Abschluß etwas scharzer
Bucktail. Auf der Schlußwicklung mit Tipp-Ex und wasserfesten Filzstift
Augen aufmahlen und lackieren. Die FLiege ergibt so die Silouette eines
Fischchens. Länge ca. 8 cm. Noch ein kleines Erlebnis zum aufwärmen:
Wenn Du dann im Boot sitzt und siehts wie ca. 200 Sardinen syncron (echt)
aus dem Wasser springen, bist Du an der richtigen Stelle. Jetzt wird es
Zeit für Deine Fliege. Ubrigens Bonitos (Ich kannte Sie vorher auch
nicht genau) sehen aus wie Thunfische in Makrelenfarben. Die schwarzen
Streifen sind jedoch nicht senkrecht sondern horizontal. Wir waren übrigens
in Porto Azurro und haben an einer steilen Felsküste gefischt. (Tipp
von Ulrich Althoff-Hake).
--------
Neuseeland:
Neuseeland
ist trotz einiger Unkenrufe noch immer ein Spitzenziel für Fliegenfischer.
Ich war schon dreimal dort und allein der Nachwuchs hält mich von
weiteren Reisen ab. Tipps: Lese vor der Reise neuseeländische FF-Fachbücher
und besorge Dir entsprechende FF-Führer. Die darin enthaltenten Informationen
sind Gold wert. Das FF ist in NZL z.T. sehr speziell, wer käme schon
von allein auf die Idee, nachts mit schwarzen großen Fliegen zu fischen?
Es gab vor einigen Jahren zumindest noch eine generelle Angelerlaubnis
für Touristen, die galt in ganz Neuseeland. Die gab es aber nur in
der Touristeninfo in Rotorua. Kostete seinerzeit 50$ für 1 Monat.
Sonst gibt's nur regionale Lizenzen, und das wird dann teurer. Auf Wunsch
gerne noch mehr Tipps, mail an: dreampike@aol.com . TL Wolfgang Pape.
*****
nz ist ne gute wahl ... dezember
soll gute zeit sein für trocken fischen. http://www.flyfishing.net.nz/,
http://www.chappie.co.nz/, http://www.fishing.co.nz/, http://www.bestofnzflyfishing.com/,
http://www.flylife.com.au/, http://www.nzflyfishing.co.nz/, http://www.fishnewzealand.com/catch.html,
http://www.trout.net.nz/ . (Tipp von M.Peeck).
--------
Niederlande:
Angelerlaubnis
für Hollands Küste? Fischen an der Küste ist frei. Im Veerse-Meer
und im Grevelinger-Meer sind die Groote Vergunning und eine Erlaubniskarte
der Delta Federatie erforderlich. Es erwartet Dich mit etwas Gedult aufregendes
Fliegenfischen. Versuchs ruhig in der Brandung oder an Piers oder Bauwerken.
Wolfsbarsch, Makrele, Scholle(!) und Killermeeräschen erwarten dich.
Schau mal unter www.zeebaars.nl da gibts Infos zum Barschangeln mit Fliege.
(Tipp von Ulrich Althoff-Hake ).
***
Oostvoorne-Meer: Grundsätzliche
Informationen, zusammengtragen von Jens Richrath:
Gewässer: Salzwassersee
(230 Hektar) mit Tendenz zum Brackwassersee mit reichlich Flachzonen zwischen
0,5 und 2,5 m, die Dämme die teilweise quer zum Ufer verlaufen liegen
alle in einer Tiefe von 1,5 bis 1,75 m, tiefste Stelle angeblich ca. 40
m Viel Kraut und Schilf.
Lage: Bei Rotterdam, nahe der kleine
Ortschaft Oostvoorne direkt an der Nordsee, nur durch eine schmale
Landzunge getrennt.
Fahrtzeit: Aus dem Ruhrgebiet in
ca. 2,5 Stunden erreichbar. Gute Anbindung über die Autobahn in Richtung
Rotterdam / Europort.
Nahrungsaufkommen: Kleinfische (angebl.
Heringe), vielfältige Krebstierchen, einige Eintagsfliegenarten.
Fischbestand: Regenbogenforellen,
vereinzelt auch Bachforellen.
Gerät: Strenges Fly Only! Eine
kräftige Rute der Klassen 5/6/7 mit schneller Aktion reicht aus. Bedenken
sollte man das durch die Nähe zum offenen Meer häufig starker
Wind herrscht.
Köderwahl: Die verbreiteste
Fischrei ist das Streamerfischen an Nass- und Trockenschnüren, sowie
das Fischen mit Fischei-Imitationen an Intermediate-Schnüren.
Benötigte Karten: Sportvisakte
(ca. 15 Euro / Jahr) Grote Vergunning (ca. 15 Euro / Jahr)
Kartenausgabe: Avicentra
Hengelsport Goudhoekweg 6 3233 AM Oostvoorne
-Netherlands- Tel.0031181-482411
Hier findet ihr einige Fotos, Berichte,
Ködertips, Gewässerkarten zum Thema: http://www.xs4all.nl/~tocra/artic7d.html
http://www.vliegvissen.com/oostvoorne.htm
Einen guten Bericht findet ihr anbei
:
---ARTIKEL aus www.fisher2fisher.de
(die Webseite exististert leider nicht mehr!) : " Oostvoornse Meer
Die Steelheads von Rotterdam.
„Forellen kannst Du direkt aus dem
Süsswasser ins Meer werfen. Die schütteln sich einen Moment,
atmen tief durch - und schwimmen davon, als sei nichts gewesen„, sagt Alex,
der holländische Fischereibiologe. Dort, unweit von Rotterdam, haben
die Holländer einen 230 Hektar großen Teil der Nordsee eingedeicht
und vor einigen Jahren mit Forellen besetzt. Und die sind im „Oostvornse
Meer„ nun zu 10 kg schweren Steelheads rangewachsen und bieten an Fliegen-
oder Spinnrute Power pur.
Dass die Fische sich so prächtig
entwickeln konnten und können, liegt Alex zufolge am guten Futter.
Der See ist 3 Kilometer lang, bis zu 50 Meter tief und voller kleiner Heringe,
die sich an das Brackwasser gewöhnt haben und darin auch reichlich
vermehren. Besonders fängig ist die bis zu 30 Meter breite und flache
Uferzone, in der Regenbogenforellen und Browntrouts im Seegras nach kleinen
Krabben jagen. Für Fliegenfischer ein Eldorado!
Aber auch Spinnfischer kommen mit
einem Oberflächenköder auf ihre Kosten. - Bei unserem Besuch
Anfang Oktober haben wir schwimmenden Wobblern, die Tauchschaufel bis auf
einen kleinen Rest abgezwickt und diese dann wie Popper an der Oberfläche
über die Seegras-Bänke geführt. Bugwellen kündigten
dann den jeweils vehementen Biss optisch an!
Nicht nur im Sommer und Herbst,
wenn die Forellen nach Trockenfliegen steigen, ist das Oostvornse Meer
eine Reise wert. Auch im Winter ist es für am Entzug leidende Fliegenfischer
geradezu ideal. Auf den unterbrochenen Dämmen, die die Flachwasserzonen
zum Tiefen hin absichern, wird mit einer Sink-Schnur und kurzem Vorfach
gefischt. Wenn daran dann ein schwimmender Muddler oder ein Booby knapp
und langsam über Grund geführt wird, sind knallharte Bisse unvermeidlich.
Eigenwillig ist allerdings die Kulisse beim Fischen auf die Steelheads
von Rotterdam: Der Horizont ist gesäumt mit den gigantischen Kränen
des Hafens Europort und das fahlgelbe Jod-Licht aus dessen Scheinwerfern
sorgt abends für eine unwirkliche Stimmung unter den Hochspannungsmasten
am Ufer...
Am Oostvornse Meer gilt „Catch &
Release„ und die holländischen Fischer halten sich strikt daran. Das
Gewässer liegt westlich von Rotterdam, unterhalb vom „Nieuwe Waterweg„
und vom Europoort. Es sind nur Kunstköder erlaubt, Mindestvorfachstärke
ist 0,22 Millimeter (!!!). Schonzeit ist vom 15. Oktober bis 14. Dezember.
Ruder- und Bellyboote sind erlaubt, Motoren verboten. Angelkarten gibt’s
„um die Ecke„ im Angelladen von Kees Boog im Ort Oostvorne. Kees spricht
deutsch und ist überaus hilfreich und voller Tips für einen guten
Angeltag. "
Übernachtung:
Direkt am Wasser gibt es zwei Moeglichkeiten.
Einmal ein Hotel (Wappen von Marion, Oostvoorne) wo die Uebernachtung 70
Euro kostet oder im Tauchzentrum. Dieses hat am Strand einige Holzhuetten
mit 4 Betten. Dusche und WC sind ausserhalb. Die Huette kostet 30 Euro
und die koennen sich bis zu 4 Personen teilen. Wichtig: Frühzeitig
reservieren!
--------
Norwegen:
Trysilelva
bei Trysil / Glomma.
Im Internet kann man die Adresse vom Tourist Kontor in Trysil bekommen
(http://www.trysil.com). Es gibt von dort ein Faltblatt "Angeln in Trysil"
mit einigen brauchbaren Adressen. (Tipp von Nidal).
*****
Hallo Hans, ich habe den Trysil
bei und um Trysil +/- 15km flussauf u. flussab in 1998 für 1 Woche
befischt. Der Fluss ist in der Tat sehr breit (>= 100m!). Man fischt bevorzugt
an der Strömungskante grosser Aussenkurven. Ich würde im Nachhinein
unbedingt einen Watstock empfehlen, da Du bei der starken Strömung
auf dem sehr groben Kies (UNBEDINGT Filzsohle erforderlich!) Probleme beim
Zurückwaten bekommen kannst!
Es kann aber auch an sehr vielen
Stellen direkt v. Ufer aus gefischt werden. Wesentlich für einen Erfolg
in der Maifliegenzeit ist, nicht zu früh anzureisen: Norwegen ist
wettermäßig oft 2-3 Wochen hinter Norddeutschland zurück
und gerade dieses Frühjahr ist ja sehr kalt gewesen. Leider
wird in der Literatur fälschlicherweise oft Mitte Juni als beste Zeit
genannt! Freunde von mir machten - wie ich - die selbe Erfahrung, dass
das (oft) zu früh ist! Wir hatten jeden Tag beginnende Maifliegenschlüpfe
- der kalte, aufkommende Nordwind hat diese aber immer wieder unterbrochen
und so waren die (grossen) Fische nie wirklich auf Maifliegen abbonniert.
Der Schlupf an sich muss ja eine geraume Zeit angehalten haben, damit der
grosse Fisch die Maifliege überhaupt zur Kenntnis nimmt. Es empfielt
sich daher - soweit möglich - konstant warmes Wetter abzuwarten.
Wirklich gute Äschen (über
40cm bis hinauf zu 1kg) wurden daher fast ausschliesslich nachts
auf Trockenfliege gefangen. Es wurde jede Nacht durchgefischt (Mückenschutz
nicht vergessen). Am Tag lediglich "Kinderstube" und vereinzelt kleine
Forellen. Gute Fischplätze findest Du, indem du einfach schaust, wo
andere fischen. Oder du schaust mal beim Fischer-Camp "Klara Camping" in
Trysil vorbei und "lauscht" dort ein wenig... Dort findet jeden tag gegen
14-00 Uhr ein Fischertreffen bei Kaffee am Lagerfeuer statt. Übrigens
sehr nette Atmosphäre dort. Wir haben dort gewohnt und wurden gut
betreut. Die Fische muss man trotzdem alleine fangen - wie überall
sonst auch.. Als wir abreisen wollten und schon alles gepackt hatten,
war plötzlich konstant warmes Wetter ohne kalten Wind. Es gab einen
Bomben-Mayfly-Schlupf und die neuen Hüttengäste gingen "mal so
eben" mit der Rute hinunter an's Wasser (direkt am Campingplatz!) und fingen
problemlos viele grosse Äschen.... Zu den Fliegen (meine pers. Auswahl).
Bei Tage: Mayfly (Adult, Spent, Nymph), Klinkhammer in grün-oliv-Tönen
(d e r Hammer schlechthin!), Ameise schwarz mit u. ohne Flügel, Super-Pupa!,
Kö-Fli-Nymphen in Grüntönen, Nachts: Klinkhammer schwarz
auf grossen Haken/ Weisser Sichtflügel. Für Forelle (0,25-er
Tippet!!): Rehhaarmuddler schwarz (Gr. 10-6), furchen lassen. Wenn noch
weitere Fragen bestehen, mailen. Ich versuche dann, etwas mehr - ggf. Musterbeschreibungen
- zu schildern. (Tipp von Rüdiger Hauschildt).
*****
Lachsangeln im Süden. Selber
habe ich leider noch nicht an den Flüssen gefischt, aber allgemein
kann man feststellen, daß die Flüsse im Süden dank intensiver
Kultivierungsarbeit inzwischen absolut auf dem Vormarsch und damit wieder
in eine Zukunft gehen. Nähere Informationen findest Du auch unter
www.fiskernett.no oder www.fiskeguiden.no. (Tipp von Peter Bussmeyer).
*****
Mandalselva: I dont speak
german very well, but i hope you understand english. There are many good
salmon
and seatrout-rivers in Sothern-Norway. Mandalselva, Otra, Tovdalselva
and Bjerkreimselva. There are also many smaller rivers where fishing is
very good when there is much water. I think the best fishing periode is
july (if it`s not a very dry sommer). The prices varies from NOK 50,- up
to NOK 350,-(10-70DM). Take a look at these websites (they have informations
in german): www.mandalselva.no, www.otralax.no, www.bjerkreimselva.no.
(Info von Karl G Damli).
*****
Mandalselva: Schaut doch
mal auf: http://www.mandalselva.no/ger/index.htm. (Tipp von Rüdiger
Hauschild).
*****
Mandalselva: habe dieses
jahr (2001) dort gefischt. in 2 wochen habe ich 4 lachse gefangen, mein
werter kollege andreas auch. damit waren wir mit die besten auf dem campingplatz.
das durchschnittsgewicht ist 2 kg, und die absolute masse der fische, die
wir gesehen haben, war auch genauso groß. andreas konnte einen 3
kg fisch erwischen, und ich hatte richtig glück mit einem 4,9
kg fisch (85 cm). ich wollte nicht prahlen, sondern nur berichten.
wir haben 8er einhandruten verwendet. an diesem fluß sollte man weit
werfen können (gerne 25 +, und wer mehr als 3 leerwürfe dazu
braucht, dem fällt bald der arm ab), und einen fluß genau lesen
können (da hatten wir erst dran zu knacken). dies war für uns
der schlüssel zum erfolg. ausdauerndes fischen mit 10 stunden pro
tag gehört zum lachsfischen wohl einfach dazu. einige lachse gingen
noch verloren (knapp genommen oder vorfach durchgescheuert). das nächste
mal werden wir vielleicht noch eine leichte 2-hand dabei haben. nicht weil
man es unbedingt braucht, aber spaß machts ja.. und lest alles, was
man über lachsfischen lesen kann, und nehmt die besten bücher
mit (um fragen vor ort klären zu können). die leute, die eine
nullnummer gezogen haben (über 2 wochen), haben wahrscheinlich
selbst schuld daran gehabt (soll nicht arrogant klingen). ein schöner
fluß, wie viele andere auch. aber seinen lachs muß man sich
hart erarbeiten! einige leute, mit denen ich gesprochen habe, haben keine
lust mehr, dort zu fischen, weil das durchschnittsgewicht der lachse einfach
zu niedrig ist, und man in anderen flüssen mit dem gleichen aufwand
viel grsßere fische fangen kann. dies ist wohl auch richtig. tipp
von sander bohlen.
*****
Numedalslagen: Schau doch
mal bei: http://www.numedalslagen.no/ oder http://www.flyshop.no/guide/rivers/busk/num/numedal.htm.
(Tipp von thorsten ).
*****
Numedalslagen: In "Der Fliegenfischer"
fand ich eine Notiz über die Lachsfänge aus 1998. In dem Jahr
wurden dort 14,6 Tonnen Lachs gefangen. Der Kommentar dazu: sehr gut. Ich
bin inzwischen aber skeptisch, derartigen Tonnen-Aussagen Glauben zu schenken.
Vor Ort sieht die Sache meist ganz anders aus. Schaut mal unter folgender
Web Site nach: http://www.brufoss.no/indexno.htm. Dort gibt es Infos über
den Numedalslagen. Sucht auch mal über Google oder einer anderen Suchmaschine
nach dem Fluß. Wenn Du dir ein wenig das Norwegische zusammenreimen
kannst, findest Du einiges an Infos. (Tipp von Theo Simons).
--------
Nymphen:
Goldköpfe:
Ich habe immer ein/zwei Eddings dabei, um meine Goldköpfe bei Bedarf
etwas neutraler/natürlicher einzufärben. Bringt manchmal echt
Punkte, gerade in stark befischten Gewässern. Matthias.
---------
Nymphenfischen:
Wenn
dead drift nicht funktioniert versuche ich es oft erfolgreich mit einer
"belebten" Drift, dh. ich lasse die (meist schwere Goldkopf) die ersten
Meter normal abtreiben und verleihe ihr dann Lebendigkeit durch einen stetigen
langsamen Zug mit der Rute in Strömungsrichtung. Dabei bewegt die
Nymphe sich allmählich nach oben. Der Biss erfolgt meistens schon
auf dem ersten Meter des "Aufsteigens". Wenn nicht, lasse ich die Nymphe
durch Zurückführen der Rute wieder absinken und wiederhole das
Ganze. Weite Würfe stromauf sind natürlich erforderlich. Ich
stelle immer wieder fest, dass beißfaule Fische, die alle möglichen
Nymphen unbeachtet vorbei treiben lassen, auf den Bewegungsreiz reagieren,
am besten auf ungerippte Nymphen mit Hasendubbing. Aber das Entscheidende
ist, glaube ich, der Bewegungsreiz. Hermann.
*****
Es macht eigentlich gar keinen so
grossen Unterschied ob leicht oder stark beschwert, Schwimm- der Sinkschnur.
Man muss die Leine, die man vorher je nach Strömungsgeschwindigkeit
und Wassertiefe mehr oder wenig stromauf geworfen hat, wieder einholen,
damit die Schnur, sobald sie auf eigener Höhe vorbeitreibt einen möglichst
kleinen Bogen macht. Ungefähr ab dieser Position oder noch etwas unterhalb
erhält man Kontakt zur Fliege. Jetzt aber nicht die Schnur einfach
strammhalten, sondern nur auf Fühlung gehen, den Kontakt nicht verlieren.
Ich führe dazu die Rutenspitze aus erhobener Position mit der Strömung
im Halbreis nach unten, evtl. mit ausgestrecktem Arm um eine lange Drift
zu erhalten. Biss erkennt man dann nicht nur am typischen Ruck, sondern
es ist genauso oft nur ein unbestimmtes Ziehen, ein leichter Widerstand
in der Leine. In abgeänderter Form lässt sich das auch Nassfliegen
übertragen. Wurf schräg stromab, evtl. einmal menden und dann
nicht, wie in den Anfängerbüchern beschrieben, die Schnur strammhalten,
sondern wieder der Fliege mit der Rutenspitze folgen. Allerdings ist hier
der Biss meistens nicht mehr zu erfühlen, sondern eher als Steigzeichen
sichtbar. Und v.a. nicht gleich aufgeben, wenn man auf Anhieb nicht zurechtkommt.
Ich konnte früher auch keine Äschen mit der Nymphe fangen und
dann hab ich halt eine Saison lang nur geübt. Wolfgang Lohr.
*****
Dass Du beim Nymphenfischen stromauf
mit der "dead drift" von 10 Bissen vielleicht 8 nicht erkennst ist eine
völlig normale Sache. Ich selbst konnte vor einiger Zeit zusammen
mit einem Fischerkollegen - einem versierten Nymphenfischer - die selbe
Beobachtung machen: Mein Freund fischte stromauf mit der Nymphe und ich
beobachtete etwas unterhalb von einer kleinen Brücke im klaren Wasser,
wie sich eine Forelle von etwa 40 cm mit der gleichen Geschindigkeit wie
die Nymphe abtreiben ließ und mindestens 4-5 Mal dieselbe einsaugte
und wieder ausstieß, ohne dass sich am (schwimmenden) Vorfach auch
nur das kleinste Anzeichen bemerkbar gemacht hätte. Speziell in langsamer
fließendem Wasser ist dies halt eine Tatsache, mit der wir uns abfinden
müssen. Falls das Gewässer einigermaßen sichtig und nicht
zu tief ist, ist es besser, nicht auf ein Zeichen am Vorfach zu machen,
sondern zu versuchen, die momentane Position der abtreibenden Nymphe auszumachen.
Oftmals kann man das Aufblitzen eines Fischkörpers in dem vermuteten
Umkreis der Nymphe beobachten und wenn man in diesen Fällen einen
Anhieb setzt, hängt sehr häufig auch ein Fisch. Jürgen Gaul.
*****
Die sogenannte "Liftmethode" reduziert
das Problem der Bisserkennung auf die wenigen Meter der Dead Drift. Mit
schnell sinkenden Tungstennymphen gefischt "führt" man den größten
Teil der Strecke die Nymphe an Vorfach und schwimmender Schnur, so dass
sich die meisten Bisse als Schlag in der Schnur bemerkbar machen. Im Klaren
Wasser kann man außerdem beobachten, dass die Fische eine so "flüchtende"
oder aufsteigende Nymphe wesentlich heftiger nehmen,so dass die die gar
nicht mehr ausspucken können. Ich habe an verschiedenen Gewässern
die Erfahrung gemacht, dass ich mit einem "stufenweisen" "Stromablifting"
doppelt so viel fange ( und vor allem die Großen ) wie mit reinen
Dead Drift- varianten.Hermann.
*****
Ich nehme zum Nymphenfischen ein
verdralltes monofiles Vorfach. Das geht so - z.B. 7 Meter 0,18 überlappen
auf 3 und 4 Meter, Schlaufe mit Nagel fixieren, sich bequem auf einen Stuhl
setzen, Schnurenden nach links und rechts auslegen, mit Daumen und Zeigefinger
verdrallen, verdrallten Teil über Schulter hängen lassen, nach
verdrallen mit Doppelschlaufenknoten abinden, entstehende Schlaufe abschneiden,
so erhalte ich 2,5 m Teil verdrallt (2x0,18) und Spitze 1 m (0,18), den
2,5 m Teil verdralle ich nochmals 1,5 m überlappt - das fertige Vorfach
1,0 m doppelt verdrallt (4x0,18), 1,0 m einfach verdrallt (2x0,18), 1,0
m Spitze.Das Vorfach ist schnell und preiswert auch am Wasser herzustellen,
hat eine ausreichende Abstufung zur Flugschnur, rollt gut ab und man kann
nach Bedarf eine noch dünnere Spitze anknoten. Besserer Kontakt zur
Nymphe als reines monofiles Vorfach. Matthias Niemberg.
--------