Lieblingsspeise von Großforellen

Hier gehts rund um den Fisch. Besonderheiten, spezielle Techniken und Köderwahl auf unterschiedliche Fischarten, u.s.w.

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trutta1
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Lieblingsspeise von Großforellen

Beitrag von trutta1 »

Liebe Fliegenfischer,

meine erste Saison am neuen Bach neigt sich so langsam dem Ende entgegen.
Normalerweise braucht man ja so einige Zeit um sich an das neue Gewässer zu gewöhnen, aber mir kam es entgegen diese Art von Forellenbächen seit langem zu befischen.
Dennoch ist es wichtig zu erfahren, wie und von was sich die großen Bachforellen ernähren. Oftmals sind große Bachforellen wahre Opportunisten, die sich auf eine bestimmte Nahrungsquelle spezialisiert haben.
Wichtig hierfür sind 2 Komponenten.
Eine mit möglichst wenig Aufwand erreichbare und immer reichlich verfügbare Nahrungsquelle.
In den Bächen die ich früher befischt habe, waren das Schmerlen/Gründlinge und Bachflohkrebse und einige Stellen waren prädestiniert um eine Maus oder Frosch als "Trockene" anzubieten.

Nun stand ich am neuen Bach und blieb mit meinen angebotenen Streamern und schweren Nymphen erst einmal erfolglos.
Beim 3. Besuch sollte sich alles verändern!
An einer seichten Stelle sah ich einen recht großen Krebspanzer liegen. Ein frisch gehäuteter Signalkrebs ist ein recht großer, proteinreicher Nahrungsbrocken. Genau richtig für eine große Bachforelle!
Irgendwann hatte sich wohl mal eine Shrimpfliege in meine Streamerbox verirrt, denn die hatte ich eigentlich für Meerforellen gebunden.
Sie war mit 7-8cm Länge schon riesig, aber immer noch kleiner als der Krebspanzer, der dort im flachen Wasser lag.
Nun kam sie mir sehr gelegen!
Also ran ans Vorfach und mal sehen was damit passiert.
Schon nach kurzer Zeit hatte ich erste, kurze Anfasser die ich aber nicht verwerten konnte. Vielleicht war der Shrimp doch zu groß, oder es waren kleinere Forellen. Dann gab es aber diesen harten Einschlag, den ich erhofft hatte!
Eine richtig gute Bachforelle von knapp 50cm hatte sich den Shrimp einverleibt. Den großen Rogner, der für die Jahreszeit schon ausgesprochen gut genährt war, entnahm ich nicht. Große Rogner release ich grundsätzlich!
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Vielleicht eine halbe Stunde später stand ich an einer ausgespühlten Kurve. Anwerfen war nicht möglich, da die Äste des überhängenden Baums bis ins Wasser ragten. Also ließ ich den Shrimp in den tiefsten Bereich des Kolks treiben und wollte ihn durch leichte krebsähnliche Bewegungen zurückführen.
Dazu kam es aber nicht! Nachdem sich die Schnur durch die Strömung straffte und ich Fühlung zum Shrimp aufnehmen wollte, sah ich eine große goldene Flanke und die Rute bog sich im Halbkreis.
Die Forelle war um einiges größer, ja schon Kapital! Nach einigen Minuten war sie eigentlich ausgedrillt und der große Rogner ließ sich ohne Widerstand heranführen. Mein großer Kescher hatte sich allerdings irgendwie im Baum verfangen. Beim Versuch diesen zu lösen, passierte es!
Keine ausreichende Spannung auf der Schnur und ein letzter beherzter Dreher der Bachforelle an der Oberfläche und sie war frei! :roll:
Großartig! Ganz großes Kino! =D>
OK, den großen Rogner hätte ich eh nicht entnommen! Aber mit geschätzten knapp 70 cm wär sie eine meiner größten Bachforellen gewesen.
Vielleicht bekomme ich ja noch einmal die Chance?
Noch etwas Adrenalintrunken kam ich keine 50m weiter an eine Stelle, die auch vielversprechend aussah.
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DSC_0967.jpg (247.54 KiB) 3570 mal betrachtet
Der erste Wurf unter die überhängenden Äste kam perfekt und wieder kam kurz nach der Absinkphase und ersten Kontaktaufnahme sofort der Einschlag. Einige wilde Fluchten konnten pariert werden und kurze Zeit später lag ein 60-er Milchner im Kescher.
Welch ein Tag! Ich kann mich nicht erinnern jemals 3 so große Bachforellen an einem Tag gefangen zu haben. Jedenfalls nicht an einem Bach mit natürlichem Bestand!
Als ich den Milchner releasen wollte, fühlte sich die Bauchpartie recht hart an. Nun war ich neugierig!
Was hatte er wohl gefressen?
Bachforelle  60cm 2650g.jpg
Bachforelle 60cm 2650g.jpg (282.03 KiB) 3570 mal betrachtet
Ich entnahm also den großen Milchner und staunte nicht schlecht.
5 oder 6 Signalkrebse hatte er verspeist. Alles keine Riesen, aber eben Krebse!
Da hier Krebse das ganze Jahr als Nahrung reichlich vorhanden sind, werden sich die großen Exemplare darauf spezialisiert haben.
Lediglich eine große Bachforelle konnte ich zur Maifliegenzeit auf Maifliege fangen. Alle anderen und das waren in diesem Jahr ausgesprochen viele, gingen dem Shrimp auf den Leim.
Mittlerweile weiß ich, da ich den Bestand gut einschätzen kann, dass die Entnahme von 1-2 großen Bachforellen im Jahr den Gesamtbestand an diesem Bach nicht groß beeinflussen wird.
Die Bachforelle hat im übrigen hervorragend geschmeckt! Das Fleisch war durch die hauptsächliche Krebsnahrung nicht orange sondern ging schon fast ins rot über.
Shrimps in allen Variationen begleiten mich nun immer mit an den Bach und nur wirklich selten ging ich leer aus.

TL, Frank
Zuletzt geändert von trutta1 am 08.09.2024, 16:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Lieblingsspeise von Großforellen

Beitrag von superfredi »

Woow - Petri Heil !!! :daumen :daumen :daumen
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Re: Lieblingsspeise von Großforellen

Beitrag von Fliifi-Sepp »

Hallo Frank,

schön, wie Du beschreibst, wie Du Dich in den neuen Bach "hineingearbeitet" hast und gratuliere zu Deinen Fängen!
Es wird sicher nichts ausmachen, wenn Du ein paar der großen Milchner im Jahr entnimmst und die großen Rogner schonst.Ein sinnvolles, dem natürlichen Aufwuchs entsprechendes, Entnahmefenster würde allen Gewässern gut tun. Gerade die großen Fische sind halt die produktivsten. Und bei diesem Entnahmefenster kann man durchaus auch zwischen weiblichen und männlichen Fischen unterscheiden, sofern es die Fischer auch können.

Weiter so!

LG Sepp
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trutta1
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Re: Lieblingsspeise von Großforellen

Beitrag von trutta1 »

Hallo Sepp,

wir haben generell eine vernünftige Bewirtschaftung!
Entnahmefenster und max. Entnahme für eine Saison sind vorbildlich.
Kein Besatz von fangfähigen Bachforellen.
Das war auch mit der Grund, warum ich mich für diesen Verein entschieden habe!
Ich bin gerade dabei einigen aufgeschlossenen Mitgliedern zu erklären, warum das releasen großer Laichfische, vor allem Rogner so wichtig ist!
Die meisten haben wirklich Probleme, den Unterschied zu erkennen.
Das wichtigste ist aber, dass dies viele wissen wollen, um es umzusetzen.
Wenn das die meisten dann auch tun, habe ich in der kurzen Zeit schon viel erreicht!
Und so wie es aussieht werde ich die Möglichkeit bekommen Vereinsmitgliedern unsere Passion näher zu bringen.
Das Interesse ist größer als ich dachte, worüber ich mich sehr freue.

TL, Frank
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Re: Lieblingsspeise von Großforellen

Beitrag von ullsok63 »

Petri - sehr interessant. :daumen
Bei uns hat es auch Krebse, hast du mal ein Foto von der Fliege?
TL Uwe
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trutta1
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Re: Lieblingsspeise von Großforellen

Beitrag von trutta1 »

Hallo Uwe,

ich habe ganz einfach Shrimpfliegen, die ich auch für's Fliegenfischen auf Meerforelle binde, genommen.
Anfangs weil ich nichts anderes hatte und einen Krebs in etwa imitieren wollte.
Ich binde sie in verschiedenen, gedeckten Farben und variiere die Beschwerung und Größe.
Die Erfolgsfliege.jpg
Die Erfolgsfliege.jpg (87.85 KiB) 3271 mal betrachtet
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20220212_203924.jpg
20220212_203924.jpg (219.45 KiB) 3271 mal betrachtet
Ich glaube viel wichtiger als eine optimale Imitation ist die richtige Führung der Garnele.
Die Bisse kamen immer in der Absink - oder Steigphase des Shrimps.

TL, Frank
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Hans.
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Re: Lieblingsspeise von Großforellen

Beitrag von Hans. »

Hallo Frank,

da kann ich nur gratulieren, neuer Verein, feiner Fluss, atemberaubende Forellen und anscheidend Mitglieder, die aufnahmebereit für neue Gedanken sind, mehr geht kaum !

Hast Du stromauf oder stromab gefischt ?

Gruß
Hans
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trutta1
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Re: Lieblingsspeise von Großforellen

Beitrag von trutta1 »

Danke Hans!

Ja ich glaube mein neuer Verein macht in der Bewirtschaftung schon vieles richtig.
Da ich ja früher als Gewässerwart solch ähnliche Bäche betreut habe, kann ich das ganz gut beurteilen.
Aber Verbesserungen sind immer und überall möglich.
Das der Bach, den nur Vereinsmitglieder auf ca. 20km befischen dürfen, aber solch ein Potential hat, hätte selbst ich nicht gedacht.
Dabei habe ich erst die Hälfte der Gesamtstrecke richtig intensiv befischt.
Die Shrimps habe ich stromauf und - ab angeboten.
Anhand der Strömungsgeschwindigkeit und Tiefe des vermuteten Standorts der Forelle, variiere ich die Beschwerung der Shrimps.
Denn die müssen zum Grund!
Sehr oft kam dann beim ersten Lift bzw. ersten Absinkphase der knallharte Einstieg.
Als Knoten verwende ich den Rapalaknoten und unter
0,20 gehe ich mit dem Vorfach auch nicht!

TL, Frank
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Re: Lieblingsspeise von Großforellen

Beitrag von Fliifi-Sepp »

Schön zu lesen, daß es solche Bäche mit einer einigermaßen guten Bewirtschaftung noch gibt! Ganz ohne Besatz wäre sicher noch besser, wenn es mit der natürlichen Reproduktion klappt.

Gut, daß Du mindestens 0,20er-Vorfach verwendest! Ich würde da sogar noch dickeres Vorfach verwenden, insbesondere da das Wasser an Deinem Bach anscheinend eine natürliche Trübung aufweist.

LG Sepp
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Re: Lieblingsspeise von Großforellen

Beitrag von fliegenfeger »

Hallo Frank,

könntest du mal beschreiben wie du erkennst ob Milchner oder Rogner, wenn kein Leichhaken vorhanden ist.

Gruß
Armin
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trutta1
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Re: Lieblingsspeise von Großforellen

Beitrag von trutta1 »

Hallo Armin,

genau die Kopfform ist in über 90% der Fälle das Entscheidende. Jedenfalls bei Bachforellen in der besprochenen Größe.
Das Verhältnis Körpermasse-Kopfgröße ändert sich so ab 40cm und ab ca. 45cm sind sie klar erkennbar.(im Niederungsforellenbach!)
Ausnahmen bilden kleinwüchsige Stämme, wo dies schon früher erkennbar ist.
Milchner---großer massiver Schädel, oft mit Laichhaken oder deformiertem Oberkiefer, kapitale Milchner können auch einen Stirnbuckel ausbilden,
im Verhältnis zum Schädel schlank erscheinender Körper
Milchner.JPG
Milchner.JPG (398.08 KiB) 3106 mal betrachtet
Rogner-----kleinerer Schädel, massiver Körper, kein Laichhaken, kein Stirnbuckel, im Verhältnis zum massiven Körper klein wirkender Schädel
Rogner.JPG
Rogner.JPG (369.52 KiB) 3106 mal betrachtet
Zum Ende des Sommers und Beginn der Laichzeit verstärken sich diese Merkmale!
Im Frühjahr erkennt man viele Rogner an den lädierten Schwanzflossen vom schlagen der Laichgruben.

TL, Frank
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Re: Lieblingsspeise von Großforellen

Beitrag von trutta1 »

Ja Sepp, bei leicht angetrübten Wasserstand nehme ich 0,25! Nur unter 0,20 gehe ich auch bei klarem Wasser nicht.
Bis jetzt hatte ich noch keinen Abriss.
Aussteiger schon!
Das mit der natürlichen Reproduktion ist in vielen Niederungsbächen ein Problem. Durch Sandeintrag werden viele Kiesbänke zugeschwämmt und der Laich wird nicht ausreichend von sauerstoffreichem Wasser umspült und stirbt ab.
Da gibt's noch Verbesserungmöglichkeiten.

TL, Frank
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Re: Lieblingsspeise von Großforellen

Beitrag von fliegenfeger »

Hallo Frank,

danke für deine Infos/Fotos. Ich hatte natürlich im Netz nachgeschaut, aber richtig fündig bin ich nicht geworden.

Grüße
Armin
ullsok63
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Re: Lieblingsspeise von Großforellen

Beitrag von ullsok63 »

trutta1 hat geschrieben: 09.09.2024, 17:17 Hallo Uwe,

ich habe ganz einfach Shrimpfliegen, die ich auch für's Fliegenfischen auf Meerforelle binde, genommen.
Anfangs weil ich nichts anderes hatte und einen Krebs in etwa imitieren wollte.
Ich binde sie in verschiedenen, gedeckten Farben und variiere die Beschwerung und Größe.
Die Erfolgsfliege.jpg
20220212_204212.jpg
20220212_203924.jpg
Ich glaube viel wichtiger als eine optimale Imitation ist die richtige Führung der Garnele.
Die Bisse kamen immer in der Absink - oder Steigphase des Shrimps.

TL, Frank
Hallo Frank,
danke für die Fotos, ich hatte tatsächlich mit dunkleren Farben gerechnet. Bei uns die Krebse z.T. schon fast schwarz.
Sind die Fliegen beschwert mit einer Bleiwicklung?
TL Uwe
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Re: Lieblingsspeise von Großforellen

Beitrag von trutta1 »

Hallo Uwe,
ich habe da lediglich ein paar Fotos von Meerforellenshrimps eingestellt, die ich irgendwann beim binden gemacht hatte.
Ich hatte ja auch geschrieben, dass ich gedeckte Farben verwende. Da geht´s von Hell- bis Dunkelbraun.
Nicht alle Krebse haben die gleiche Farbe!
Die ersten fing ich übrigens genau auf den im ersten Foto dargestellten Shrimp!
Beschwert werden die Shrimps mit Tungsten.
Die werden dann nach Gewicht sortiert, so habe ich für verschiedene Wassertiefen oder Strömungsverhältnisse immer den richtigen Shrimp parat.
Die richtige Führung führt dann auch zum Erfolg!

TL, Frank
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