Puristen und Katzenklos

Fliegenwerfen - wie geht das eigentlich? Wie kann ich meine Leine effektiver ausbringen und Fehler ausmerzen? Was hat es mit den AFTMA-Klassen auf sich? Was sind Spezial- und Trickwürfe? Fragen über Fragen! Hier könnt Ihr Euch gegenseitig helfen.

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Hervé Troisbaguettes
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Puristen und Katzenklos

Beitrag von Hervé Troisbaguettes »

Moin-Seng,

Als reiner Küstenschwinger bin ich in der Regel leider auch mehr oder weniger auf einen Schnurkorb (oder Katzenklo) angewiesen. Es funzt wohl mal, dass ich beim Molenfischen (ohne Fischkontakt) relativ relaxed die Schnur neben mir ablegen kann, bei der letzen Multenhpirsch bn ich aber beim (zugegeben zu hektischen) Hinterherwerfen mehr oder weniger auf meiner Schnur rumgetrampelt ... glücklicherweise barfuß, aber intelligent ist etwas anderes.

Nun ist es aber ja so, dass Fliegenfischen eines der mit Abstand ästhetischsten Dinge ist, die ein Mensch tun kann, und da stört dieses Katzenklo mein "ästhetisches Wohlfühlempfinden" ungemein. Und nur wer mit sich und der Situation im Reinen ist, fühlt sich wohl. Das mag penibel und übertrieben klingen, ist aber m.E. so.

Wenn ich es dann bei Ententeich mal wage, ohne Klo auf die Reise zu gehen, genügt meist ein wenig Strömung, um den Angeltag dann irgendwie doch zu versauen ... spätestens, wenn beim Schiessenlassen der erste Krautaal im untersten Rutenring hängenbleibt. Es geht aber auch noch schlimmer ;)

Neulich habe ich versucht, ähnlich wie Thomas Hansen die Schnur zu "fressen", also 3 mal strippen und dann die Schlaufen zwischen die Lippen. Das mag beim Einstrippen noch so la la gehen, spätestens vor dem Wurf ist das alles aber suboptimal. Wenn ich den ganzen Spaghettihaufen kurz ins Wasser spucke, reichen nur 3 Rückschwünge, und die Strömung hat alles wieder zerstört. Und Schnur geben mit Spaghetti im Maul funzt irgendwie auch nicht. An solchen Tagen (und das sind dann die meisten) ärgere ich mich spätestens nach 10 Minuten, dass ich das Klo im Auto gelassen habe.

Hat da jemand ne schmicke Technik, die er einem relativen Anfänger mit auf den Weg geben kann? Wie macht Ihr "Flussfuzzis" (sorry :biggrin: ) das eigentlich, wenn ihr ohne Korb auf Distanz gehen müsst?


Untertänigst,

Der Franzose
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Royal Coachman
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Re: Puristen und Katzenklos

Beitrag von Royal Coachman »

Hallo !

Die Schnur in großen Klängen fingerweise aufnehmen und genau so wieder abgeben.

Funktioniert mit etwas Übung ganz gut.

RC
Der immer auf Seiten der Fische steht!
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Thomas aus Hamm
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Re: Puristen und Katzenklos

Beitrag von Thomas aus Hamm »

Royal Coachman hat geschrieben:Hallo !

Die Schnur in großen Klängen fingerweise aufnehmen und genau so wieder abgeben.

Funktioniert mit etwas Übung ganz gut.

RC
Lieber Gebhard,

ich glaube Du hast noch nie im Meer gefischt..... :-" das funzt in der OSTSEE nicht.

ES GEHT EINFACH NICHT OHNE KATZENKLO.....zumindest nicht effektiv.

Gruss aus Hamm

Thomas
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Philzlaus
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Re: Puristen und Katzenklos

Beitrag von Philzlaus »

Ich habe ähnliches Problem. Wobei ich eine regelrechte Abneigung gegen den Schnurkorb habe. Ich fische glücklicherweise 95% vom Boot aus im Stillwasser und hier generell und ohne Probleme ohne Schnurkorb. Das funktioniert auch prächtig. Gelegentlich trampel ich drauf rum, manchmal bleibt die Schnur an einer Zehe oder Schuhbandl hängen aber das passiert mir nur wenn ich nicht voll im reinen mit mir bin. Bin ich entspannt und konzentriert dann kommt sicher auch mal vor aber das bringt mich dann nicht aus der Fassung.

Heuer in Kuba wollte ich DIY von ein paar Felsen fischen und borgte mir dazu einen Schnurkorb aus, ein Orvis. Na so ganz hat das nicht funktioniert. In der Geschwindigkeit mir dir man hier einstrippen muss hab ich die Schnur eher 2m hinter mir abgelegt als am Schnurkorb. Der Korb war so nutzlos wie ein A.loch am Ellenbogen. Hier hätte aber auch keine andere Methode funktioniert ausser jemand ist so extrem fingerwärtig das er das hinbekommt.

Im Fluss bekomm ich regelmässig die Krausbirnen weil wie du schon sagst die Strömung immer gegen einen arbeitet. Anfangs lief das noch ohne Probleme als ich mich fischereilich nur auf die 10m um mich herum konzentrierte aber seit das Werfen besser gelingt macht es spass auch mal weiter zu werfen und hier treten die Probleme einfach ständig auf. Ich habs probiert die Schlaufen in die Finger zu nehmen aber das gelingt mir nicht. Schätze dazu bin ich zu doof. Auf die Fliege konzentrieren, strippen und Schnur sortieren. Geht nicht bei mir. Ich spare auf einen Leibeigenen er hinter mir steht und die Schnur hält :)
gruss
Philipp
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Martin 1960
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Re: Puristen und Katzenklos

Beitrag von Martin 1960 »

Hallo und guten Tag wünsche ich.

Mit der Schnur-Hand die Schnur in Achter-Schlaufen aufnehmen,
das ist die alt her gebrachte Variante.

Nachteil ist der, dass man damit nur eine "mittlere Länge" an Schnur händeln kann,
die Aufnahme von Schnur-Längen (Würfen über 20m) ist damit kaum/schlecht möglich.
Freundlicher Gruss, Martin

"jetzt kann ich es, ...." nur eine kurzer Moment!
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Lutz/H
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Re: Puristen und Katzenklos

Beitrag von Lutz/H »

Vielleicht wäre ja ein Stripping Clip das richtige:
http://www.bobmarriottsflyfishingstore. ... pping-clip

In meinen Anfangszeiten habe ich das Ding gerne genommen,wer das in Deutschland hat weiß ich nicht,
Go-Fishing hatte vor 2 Jahren noch welche,
kostet nicht viel und nimmt kaum Platz weg,in den 90igern gab es so etwas ähnliches
auch von Orvis,ich glaube das Ding hieß Line-recoiler oder so.

Wenn ich den mal an der Talsperre bin was selten genug ist,nehme ich den Clip auch heute noch gerne,weil
ich dort nicht mit einem Schußkorb rumbuckeln möchte.

Grüßle Lutz
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Hervé Troisbaguettes
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Re: Puristen und Katzenklos

Beitrag von Hervé Troisbaguettes »

Uhh ... was ist denn das für ein Ding? Wie funktioniert das? Und löst sich die Schnur dann beim Werfen automatisch aus den Windungen? Das wäre ja die eierlegende Wollmilchsau :D

Ansonsten sehe ich, dass ihr wohl ähnliche Problem ebeim Küstenfischen ohne Korb habt. Man wirft ja an der Küste regelmäßig über 20m, und dann hat man echt ne Menge Schnur aufzunehmen. Aber ich werde das mit dem Fingerhakeln mal ausprobieren.

Beim Einstrippen von schnellen Ködern (Baltic Candy oder fliehende Garnele) schmeisse ich auch am liebsten die Schnur in weiten Zügen hinter mich ... da stört der Korb wirklich.
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Re: Puristen und Katzenklos

Beitrag von Ralph Hertling »

Moin!

Was mir der Mortensen mal gezeigt hatte ist folgendes:
Man mache gut 4, 5 oder sogar 6 lange Stripps, dann klemmt man sich die Leine zwischen kleinem und Ringfinger der strippenden Hand ein.
Dann kommen, wenn man wirklich weit geworfen hat, wieder 4, 5 oder 6 Stripps, und klemmt sich diesen Klang ebenfalls an die selbe Stelle.
Nun kommen ein Strip weniger, also 3, 4, oder 5, und diesen Klang klemmt man sich zwischen Ring- und Mittelfinger.
Und immer so weiter, bis man dann mit Daumen und Zeigefinger nochmal einen Klang mit 5 oder 6 Stripps hat.
Je nach Länge der Rute mit der man fischt, hat man ja sowieso noch gut 3 oder 4 Meter FLugschnur vor dem Spitzenring, bevor man guckt ob da noch ein Nachläufer ist, und man die Leine mit einem Rollwurf aufnimmt.
Damit kann man durchaus 28-30 Meter Wurfweite beherrschen, und dadurch, dass die Klännge bis auf den Letzten immer kleiner werden gibt es nur ganz selten Tüddel beim schießen lassen, wenn man beim letzten Doppelzug (immer die ganzen Klänge haltend) dann alle Finger spreizt.
Das funktioniert ganz gut bei Strömung, oder Drift, und wenn man es einige Tage konsequent übt, geht auch das in Fleisch und Blut über.
Vom Roman Moser hatte ich diese Technik auch schonmal gelesen.

Nur wenn man beim Werfen im Blasentang steht hilft diese Art und Weise leider auch nicht, da hilft dann wirklich nur der Korb.

TL
Ralph
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Lutz/H
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Re: Puristen und Katzenklos

Beitrag von Lutz/H »

Hervé Troisbaguettes hat geschrieben:Uhh ... was ist denn das für ein Ding? Wie funktioniert das? Und löst sich die Schnur dann beim Werfen automatisch aus den Windungen? Das wäre ja die eierlegende Wollmilchsau :D

.

Es ist sicherlich ein Behelf und keine Ideallösung, ideal ist der Schußkorb, ein Stripping Clip kostet so um die 10,-€ und man kann in halt in die Hosentasche stecken.Die Spiralspannung kann man je nach verwendeter Schnur ändern da es mehrere Oesen gibt in die man das Spiralende steckt.
Wie gesagt, ein kleiner Notbehelf, wenn ich große Schnurmengen zum einstrippen habe z.B. beim Hechtfischen nehme ich immer den Korb.
Die Aufnahmetechniken die Ralph erwähnt hat und von Mortensen oder Moser empfohlen werden sind toll, das muß man natürlich üben,
irgendwie habe ich das in 25 Jahren nie gelernt, einige dänische Freunde von mir die fast tagtäglich fischen machen das auch so,
Übung macht halt den Meister :P (3,-€ fürs Phrasenschwein)

Nochmal zu der Frage ob sich die Schnur automatisch aus der Spirale löst, ja tut sie, aber je mehr Windungen in der Spirale steckt destomehr Energieverlust hat der Wurf, da ja bei jeder Windung die aus der Spirale gezupft wird es etwas Energieverlust gibt, das hat man im Korb nicht, deswegen geht der Gebrauch der Spirale
auch mit etwas Weitenverlust her.
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piscator
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Re: Puristen und Katzenklos

Beitrag von piscator »

Moin, natürlich funktioniert das an der Küste in den allermeisten Fällen auch ohne Korb -- ich nutze so ein Ding fast nie, fische aber auch erst seit 35 Jahren an der Küste :mrgreen:
Es gibt einige Fälle wo der Korb nützlich ist -- beim Fischen vom Strand (keine Schnur im Sand), beim Fischen mit Mono Rl, bei stark auflandigem Wind. Sonst ist das eher hinderlich und beim Tiefwaten (kommt auch mal vor) ungeheuer nervig. J.
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Re: Puristen und Katzenklos

Beitrag von Hervé Troisbaguettes »

Hallo Ralph,

Danke für den Tip, das klingt sehr gut, und ich werde dem mal ne Chance geben.

Wenn ich Dich richtig verstanden habe, lässt Du die gesamte Keule aus den Fingern und hälst nur die Schlaufen, die Du nach dem letzten Zug schiessen lässt, oder? Ich hatte nämlich immer das Problem, dass ich so viel Schnur gefressen habe, dass ich bereits beim Ausbringen der Keule schon lose geben musste, und dann landete der ganze Tüddelüt natürlich auf einmal im Wasser und verhedderte sich am besten dabei noch in der Watjacke.

Ich werde morgen mal mit Korb losgehen und diesen zwischendrin mal kurz über den Ar... ziehen, damit ich die Hände frei habe zum üben. Klingt jedenfalls verlockend.
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Joosti
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Re: Puristen und Katzenklos

Beitrag von Joosti »

Hallo Franzose,

Das Prinzip das Ralph da erklärt hat funktioniert echt prima und ist auch Super leicht zu erlernen. Beim Fischen mit der Zweihand ist das line Management ja essentiell und ich hab noch niemand mit schnurkorb am Lachsfischen gesehen :lol:

Es gibt da ein Youtube Video dazu. Bin leider im Moment nur mobil online und kann deswegen leider nicht direkt den Link Posten aber der exakte Titel des Videos lautet :

"Spey Casting How To: Line Managment " (Dauer : 0:38)

und in diesem Kurzen Clip wird exakt die Technik gezeigt die Ralph erklärt hat.
Bin da selber durch Zufall draufgestoßen weil sich bei mir die Running line auch immer vertüddelt hat. Seit dem gibt's da eig keine Probleme mehr.

Bin ab Montag wieder zu Hause falls jmd den Link zum Videoclip will, dann adde ich den Nochmal aber ihr dürftet Das auch so finden.

Vielleicht hilfst ja.

TL Joosti
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webwood
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Re: Puristen und Katzenklos

Beitrag von webwood »

Servus,

als Fluss-Fuzzi habe ich mal eine Frage,

ich brauche ja nun normalerweise keine großen Wurfweiten, und wenn doch, so wedle ich eben ein Paar mal mehr. Meine lose Schnur liegt meist im Wasser oder am Ufer. Die Empfehlung, die Schnur in Klängen aufzunehmen kenne ich wohl, das braucht man aber doch nur wenn es wirklich weit raus soll. Weit raus heißt Doppelzug. Wie soll das gehen, ein Schnurbündel in der Zughand halten und mit Doppelzug rausfetzten. Bei mir ist da die Verwurstelung der losen Schnur mit Rute und Rolle vorprogrammiert.

TL

Thomas
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Re: Puristen und Katzenklos

Beitrag von Thotty »

hoi @ all

und wer bis zur achsel einwatet,
muss sich den schnurkorb dann auch

an die stirn schnallen..

grüße
Thotty
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Re: Puristen und Katzenklos

Beitrag von Royal Coachman »

Hallo Thomas !

Hier geht es doch um einen Fluß, wenn ich das richtig gelesen habe. Ich habe diese Technik von den Guides am North Umpqua gelernt, da geht fast alles Richtung 25 m und die sollten gestreckt sein, denn es kommt sofort das große Mending!

An der Küste würde ich auch einen Schusskorb nehmen, aber am Fluß geht das einfach nicht.

Man stripped ja auch nicht ein, sondern stripped erst ein, wenn der Wurf ausgefischt ist, um auf die günstige Schußlänge zu kommen und dabei hat man genug Zeit die Klänge schön zwischen den Fingern zu verteilen.
Bei 5-6 Klängen à 2m20 sind das bis zu 12/13 m Schnur in der Hand, dazu Keule und Vorfach ergibt locker eine Wurfweite zwischen 20 und 25 m!

Es braucht allerdings schon einige Übung, man gewöhnt sich aber sehr schnell an, auch bei kürzeren Weiten die Schnur so aufzunehmen.

Gruß Gebhard
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