sagt mal, mich würde interessieren wer von euch nimmt eigentlich alles seinen Hund mit zum Fischen? Und vor allem wie macht er sich da so?
Bei meinem ersten Hund war gar nicht dran zu denken den unangeleint zum Fischen mitzunehmen, der wäre sofort in den Wald aufgebrochen um sich eigenständig was essbares zu besorgen. Was die Förster/Jäger verständlicherweise ja gar nicht gerne mögen.
Meinen jetzigen habe ich schon als kleinen Lütten konsequent mitgenommen und mittlerweile macht er sich wirklich schon ganz passabel (ist jetzt ein Jahr alt). Ich glaube er hat verstanden das wir da jetzt gemeinsam Futter beschaffen. Zumindest lässt er mich so gut wie nie aus den Augen, er zeigt auch das typische Vorstehen wenn ich eine Fisch im Drill habe. Beim Fluss kreuzen ist er mir schon einige male in einer Stromschnelle abgetrieben, war aber nie dramatisch (hab ich antürlich auch drauf geachtet) und er hat sich dann ein Stück stromab ans Ufer gerettet. Wenn ich Fische drille ist er total aufgeregt will diesen auch entgegen gehen, lässt sich aber abrufen. So steht er neben mir und leckt allenfalls beim abhaken mal mit der feuchten Zunge an ihm. Beim Ausnehmen bekommt er dann die Innereien und frisst auch das meiste davon (Magen und Galle sind wohl nicht so schmackhaft). Dazu natürlich zuhause alles was wir nach dem Essen von den Forellen übriglassen.
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Wäre auch interessant zu wissen welche Rasse ihr habt. Meiner ist ein Airedale-Terrier, die haben einen Dickkopf und gelten nicht gerade als devote Befehlsempfänger (um es mal gelinde auszudrücken). Dafür haben sie sehr viel Persönlichkeit. Ich denke Hütehunderassen wären wohl noch unkomlizierter am Fluss, bestimmt haben doch auch einige Jagdhunde?
Hab übrigens vorgestern zufällig entdeckt, das Charles Ritz den gleichen Hund,also auch einen Airedale Terrier hatte, da gibt es das Foto in der Mitte des Buches an der Risle mit dem Hund. Aber der Hund ist scheinbar beim ihm am Watgürtel angeleint
LG,
Olaf
...). 
