Hallo,
ich habe an ein Frage an Euch, ich fische hauptsächlich an einem schmalen Bach mit klarem Wasser ( kein Gebirgsbach) Breite ca. 2-3 m Tiefe 50 cm - teilweise haben wir Rinnen mit 1m Tiefe.
Die letzten Jahre habe ich immer mit der Nymphe flussauf gefischt und gut gefangen. Dieses Jahr ist es wie verhext, Flussauf geht fast nix, jedoch Flussab mit aktiver Führung der Nymphe ( leichtes zupfen) bringt viel Fisch.
So nun zur Frage:
mit der Stromab-Technik fange ich zu 9o% Döbel und 10%Barsche jedoch keine BAFO- könnt Ihr mir sagen warum?
Liegt dies an der Technik, dass die BAFOS die Nymphe stromab nicht nehmen?
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Oder einen guten Tipp für mich?
Danke Euch schon einmal vorab,
Grüsse Snook
Nymphe flussab
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Bernd Ziesche
- The Sharpshooter
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Hallo Snook,
ich fische an ähnlichen Bächen, meist auch stark zugewachsen und da geht fast nur das stromab fischen ..- und es funktioniert bei den Bachforellen sehr gut.
Allerdings fische ich oft auf Sicht, d.h auch, daß ich den Biß der Forelle sehe und deshalb den Anhieb selten verschlafe ... und ich glaube dass dies oft passiert wenn man "blind" flussab fischt. Der Kontakt zur Fliege ist wenig gegeben, denn um eine natürliche Drift zu erreichen muß man viel Schnur nachfüttern und bemerkt deshalb einfach keinen Biß. Bei Sichtkontakt kann man die Nymphe auch kurz vor dem Fisch aufsteigen lassen - und dann: wumms!
Oft verwende ich auch Naßfliegen (evtl. leicht beschwert ) und auch hier verhält es sich wie oben beschrieben. Allerdings kann man sie leichter blind fischen, wenn querüber geworfen werden kann und die Fliege dann zum eigenen Ufer "surft" - da spürt man den Kontakt. Ebenso gibt es oft Bisse, wenn ich die Naßfliege auf meiner Uferseite wieder einstrippe. Manchmal sieht man die Bugwelle der angreifenden Forelle auf die Fliege!
Ist der Bach die Friedberger Ach? Ich fische dann etwas unterhalb ...
Petri!
Christian
ich fische an ähnlichen Bächen, meist auch stark zugewachsen und da geht fast nur das stromab fischen ..- und es funktioniert bei den Bachforellen sehr gut.
Allerdings fische ich oft auf Sicht, d.h auch, daß ich den Biß der Forelle sehe und deshalb den Anhieb selten verschlafe ... und ich glaube dass dies oft passiert wenn man "blind" flussab fischt. Der Kontakt zur Fliege ist wenig gegeben, denn um eine natürliche Drift zu erreichen muß man viel Schnur nachfüttern und bemerkt deshalb einfach keinen Biß. Bei Sichtkontakt kann man die Nymphe auch kurz vor dem Fisch aufsteigen lassen - und dann: wumms!
Oft verwende ich auch Naßfliegen (evtl. leicht beschwert ) und auch hier verhält es sich wie oben beschrieben. Allerdings kann man sie leichter blind fischen, wenn querüber geworfen werden kann und die Fliege dann zum eigenen Ufer "surft" - da spürt man den Kontakt. Ebenso gibt es oft Bisse, wenn ich die Naßfliege auf meiner Uferseite wieder einstrippe. Manchmal sieht man die Bugwelle der angreifenden Forelle auf die Fliege!
Ist der Bach die Friedberger Ach? Ich fische dann etwas unterhalb ...
Petri!
Christian
HI Sharpshooter,
vielen Dank, da habe ich nun wirklich viele Tipps von Dir die ich jetzt mal umsetzten werde.
Hatte übrigens 2 Wochen nachdem ich meine Frage eingestellt habe, bis heute eine super BAFO fischerei.
Es ist wirklich wie verhext, das ganze jahr geht fast nix, und nun seit 3 Wochen rockt es wirklich ab.
Der bach/ Fluss in dem ich fische ist in Hessen - heisst USA. ca. 30 Km nördlich von Frankfurt,
Gruss
Snook
vielen Dank, da habe ich nun wirklich viele Tipps von Dir die ich jetzt mal umsetzten werde.
Hatte übrigens 2 Wochen nachdem ich meine Frage eingestellt habe, bis heute eine super BAFO fischerei.
Es ist wirklich wie verhext, das ganze jahr geht fast nix, und nun seit 3 Wochen rockt es wirklich ab.
Der bach/ Fluss in dem ich fische ist in Hessen - heisst USA. ca. 30 Km nördlich von Frankfurt,
Gruss
Snook






