BC bald nicht mehr für Gastangler zugänglich!!!
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Stephan Dombaj
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BC bald nicht mehr für Gastangler zugänglich!!!
Liebe Freunde und Kollegen,
ich melde mich hier zurück mit einer Sache allerhöchster Dringlichkeit und hoffe auf eure zahlreiche Unterstützung! Im Gegensatz zum europäischem Raum benötigen Guides in BC eine Prüfung um Clienten ans Wasser zu führen. Der Verband der professionellen Guides will durch eine neue Verordnung erzwingen, dass Angler und Fliegenfischer die nicht aus der Region kommen nur mit einem Guide ans Wasser dürfen, es sei den man wird gleichsam einer Lotterie über Los gezogen, was bedeute, dass man 8 Tage frei fischen darf.
Es ist von größter Wichtigkeit, dass diese Petition im Anhang besonders von "Gastfischern" unterschrieben wird; nicht nur weil jene maßgeblich davon betroffen sind, sonder auch, weil es eben die selben Personen sind, die durch ihre *nicht erlaubtes Wort* Mittel und ihre Liebe zu diesem Ökosystem Druck auf die Regierung ausüben, was Grosskonzeren wie u.a. Shell davon abhält die letzten grossen Laichgründe der Lachse und Steelheads zu zerstören.
Bitte nimmt euch die 5 Minuten Zeit um diese Petition zu "unterschreiben" - um den freien Zugang zu diesem Ökosystem zu gewährleisten.
http://www.bulkleysteelheadanglers.com/ ... rveys.html
Bevor ich es vergesse zu sagen: Eine weiter Konsequenz dieser Monopolstellung der Guides wäre ein erheblicher Preisanstieg...denkt drüber nach.
Ich danke euch im vorraus!
Tight Lines,
Stephan D.
PS.: ich war so frei den Link dieses Threads and die Redaktion einger US-Magazine zu schicken, um zu zeigen, dass sich Fliegenfischer auch um Ökosysteme kümmern von denen Sie nicht zwangsläufig direkt partizipieren - Ich bitte das zu berücksichtigen, falls hier jemand über Löschung nachdenkt - es geht hier schliesslich um was etwas das übergeordnet ist! Danke
ich melde mich hier zurück mit einer Sache allerhöchster Dringlichkeit und hoffe auf eure zahlreiche Unterstützung! Im Gegensatz zum europäischem Raum benötigen Guides in BC eine Prüfung um Clienten ans Wasser zu führen. Der Verband der professionellen Guides will durch eine neue Verordnung erzwingen, dass Angler und Fliegenfischer die nicht aus der Region kommen nur mit einem Guide ans Wasser dürfen, es sei den man wird gleichsam einer Lotterie über Los gezogen, was bedeute, dass man 8 Tage frei fischen darf.
Es ist von größter Wichtigkeit, dass diese Petition im Anhang besonders von "Gastfischern" unterschrieben wird; nicht nur weil jene maßgeblich davon betroffen sind, sonder auch, weil es eben die selben Personen sind, die durch ihre *nicht erlaubtes Wort* Mittel und ihre Liebe zu diesem Ökosystem Druck auf die Regierung ausüben, was Grosskonzeren wie u.a. Shell davon abhält die letzten grossen Laichgründe der Lachse und Steelheads zu zerstören.
Bitte nimmt euch die 5 Minuten Zeit um diese Petition zu "unterschreiben" - um den freien Zugang zu diesem Ökosystem zu gewährleisten.
http://www.bulkleysteelheadanglers.com/ ... rveys.html
Bevor ich es vergesse zu sagen: Eine weiter Konsequenz dieser Monopolstellung der Guides wäre ein erheblicher Preisanstieg...denkt drüber nach.
Ich danke euch im vorraus!
Tight Lines,
Stephan D.
PS.: ich war so frei den Link dieses Threads and die Redaktion einger US-Magazine zu schicken, um zu zeigen, dass sich Fliegenfischer auch um Ökosysteme kümmern von denen Sie nicht zwangsläufig direkt partizipieren - Ich bitte das zu berücksichtigen, falls hier jemand über Löschung nachdenkt - es geht hier schliesslich um was etwas das übergeordnet ist! Danke
Do it Light Line!
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Marc/Ruhrpott
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MarkusZ
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Ich hab schon abgestimmt.
Sollten auch möglichts viele andere User tun, auch wenn sie mit B.C. nichts am Hut haben. Hier gehts um Prinzip.
Ein ähnliches System gibt es am Upper Dean schon seit Jahren, was den Zugang für Normalsterbliche praktisch verhindert.
Ích finde es schon sehr verwunderlich, wie eine kleine Gruppe von Guiding Operations so einfach ihre wirtschaftlichen Interessen durchzusetzen versucht.
Bereits heute werden ja non-residents extrem benachteiligt.
Eigentlich wollte ich eh nicht mehr nach B.C. fahren, aber so ganz wollen mir die Steelheads nicht aus dem Kopf.
Also stimmt ab!!
Gruß
Markus
Sollten auch möglichts viele andere User tun, auch wenn sie mit B.C. nichts am Hut haben. Hier gehts um Prinzip.
Ein ähnliches System gibt es am Upper Dean schon seit Jahren, was den Zugang für Normalsterbliche praktisch verhindert.
Ích finde es schon sehr verwunderlich, wie eine kleine Gruppe von Guiding Operations so einfach ihre wirtschaftlichen Interessen durchzusetzen versucht.
Bereits heute werden ja non-residents extrem benachteiligt.
Eigentlich wollte ich eh nicht mehr nach B.C. fahren, aber so ganz wollen mir die Steelheads nicht aus dem Kopf.
Also stimmt ab!!
Gruß
Markus
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Johannes Krämer
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- Mario Mende / Sachsen
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Ich denke, das ist alles noch nicht in dem Topf, wo es auch gekocht wird.
Es gibt weltweit so viele Regionen, wo man nicht einfach der Fischerei ohne Guide nachgehen kann. Das Thema dürfte sich sowieso von selbst klären, wenn die "zahlungskräftigen Gastfischer" ausgehen.
Wir deutschen Angler sind auch nicht nur freundlich den "Ausländern" gegenüber.....
Wir sollten erst einmal unsere teilweise "lächerlichen" Regelungen überprüfen, ehe wir uns bei anderen Ländern einmischen.
Sorry, aber meine persönliche Meinung.
Es gibt weltweit so viele Regionen, wo man nicht einfach der Fischerei ohne Guide nachgehen kann. Das Thema dürfte sich sowieso von selbst klären, wenn die "zahlungskräftigen Gastfischer" ausgehen.
Wir deutschen Angler sind auch nicht nur freundlich den "Ausländern" gegenüber.....
Wir sollten erst einmal unsere teilweise "lächerlichen" Regelungen überprüfen, ehe wir uns bei anderen Ländern einmischen.
Sorry, aber meine persönliche Meinung.
Vergräme den Kormoran, nicht den Fisch!
Mario
Mario
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AndreasKR
Hallo,
so wichtig finde ich dieses Thema gar nicht, sollen die Kanadier machen was sie wollen, mir geht das am Ar....h vorbei. Ich stimme Mario voll und ganz zu, wenn die Gäste ausbleiben werden die Jungs das ganz schnell ändern. Außerdem ist das mittlerweile in der ganzen Wirtschaft Gang und Gebe, jeder versucht sich seinen Vorteil zu verschaffen und das ist sogar legitim.
so wichtig finde ich dieses Thema gar nicht, sollen die Kanadier machen was sie wollen, mir geht das am Ar....h vorbei. Ich stimme Mario voll und ganz zu, wenn die Gäste ausbleiben werden die Jungs das ganz schnell ändern. Außerdem ist das mittlerweile in der ganzen Wirtschaft Gang und Gebe, jeder versucht sich seinen Vorteil zu verschaffen und das ist sogar legitim.
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MarkusZ
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Sicher ist es in einer Marktwirtschaft legitim, wenn eine Gruppe versucht ihre Interessen auf Kosten einer anderen Gruppe durchzusetzten.
Und wenn sich niemand wehrt, klappt das auch.
Ich denke aber doch, dass der freie Zugang zu öffentlichen Gewässern für uns Fliegenfischer schon von Interesse ist.
Würde es euch gefallen, wenn z.B. jeder Oberösterreicher für 15 EUR eine Jahreskarte für die Goiserer Traun bekäme, während Touristen nur für 400 EUR pro Tag mit Führer dort angeln könnten?
Wenn schon Zugangsbegrenzung, dann nicht einseitig nur für eine Gruppe.
Solche Fälle, wie jetzt im Skeena Valley geplant, sollten keine Schule machen. Auch wenn Kanada weit weg zu sein scheint, darf man das nicht einfach ignorieren. Kill it before it grows. Das ist meine Meinung.
Gruß
Markus
Und wenn sich niemand wehrt, klappt das auch.
Ich denke aber doch, dass der freie Zugang zu öffentlichen Gewässern für uns Fliegenfischer schon von Interesse ist.
Würde es euch gefallen, wenn z.B. jeder Oberösterreicher für 15 EUR eine Jahreskarte für die Goiserer Traun bekäme, während Touristen nur für 400 EUR pro Tag mit Führer dort angeln könnten?
Wenn schon Zugangsbegrenzung, dann nicht einseitig nur für eine Gruppe.
Solche Fälle, wie jetzt im Skeena Valley geplant, sollten keine Schule machen. Auch wenn Kanada weit weg zu sein scheint, darf man das nicht einfach ignorieren. Kill it before it grows. Das ist meine Meinung.
Gruß
Markus
"Es ist nicht von der Mildtätigkeit des Metzgers, des Brauers, oder des Bäckers von der wir unser Abendessen erwarten, sondern von ihrem Bewußtsein ihrer eigenen Interessen" (Adam Smith, The Wealth of Nations)MarkusZ hat geschrieben:Sicher ist es in einer Marktwirtschaft legitim, wenn eine Gruppe versucht ihre Interessen auf Kosten einer anderen Gruppe durchzusetzten.
In einer Marktwirtschaft versucht jeder seine Interessen durchzusetzen, indem er Anderen bei der Durchsetzung von deren Interessen hilft. Was die Guides in BC da versuchen ist nicht Markt, sondern Politik. Das Problem der Überfischung ist auch in BC kein Marktproblem, sondern im Gegenteil ein Allmendeproblem. Das diesem "Marktmechanismen" übergestülpt werden statt es zu lösen ändert daran wenig.
Ich finde den Mitteleuropäischen Ansatz der Fischereirechte genau richtig. Ohne diese gäbe es in unserer dicht besiedelten Region solche Verhältnisse wie z.B. in Ost- und Südeuropa, wo nur schwere Erreichbarkeit Fischpopulation schützen könnte.
Sollen die Guides in BC doch die Fischereirechte an den Flüssen pachten oder gar kaufen. Ihre eigenen Geldbeutel -- bzw. ihre Damen, die auf den Geldbeutel achten
- Harald aus LEV
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So einfach ist das nun auch wieder nicht.
In BC darf sich jeder an den Fluß stellen und fischen.
Die einheimischen kennen die Fische und gehen entsprechend der regelungen damit um.
Aber viele Touristen kennen die einzelnen Lachs-, Saiblings- und Forellenarten gar nicht, bzw. können sie nicht unterscheiden.
Und da macht es schon Sinn, wenn ein Guide ein wachsames Auge hat.
Gruß
Harald
In BC darf sich jeder an den Fluß stellen und fischen.
Die einheimischen kennen die Fische und gehen entsprechend der regelungen damit um.
Aber viele Touristen kennen die einzelnen Lachs-, Saiblings- und Forellenarten gar nicht, bzw. können sie nicht unterscheiden.
Und da macht es schon Sinn, wenn ein Guide ein wachsames Auge hat.
Gruß
Harald
nun, ich habe seit 20 jahren meinen schwager in bc (ist längst eingebürgter kanadier nd auch angler).
das thema der touristen als fischer ist dort seit jahren ein thema. die gewässer werden stark befischt, und wie harald bereits erwähnte nicht immer zum besten des fisches. zwar bringt der torusimus nicht zu verachtende devisen in die region ,aber ebenso belastungen. zudem werden viele lodges von deuschsprachigen einwanderern geführt, und diese haben auch nicht das beste ansehen bei einhemischen, weil sie auch mal touristen bringen, die es mit den fischereiregelungen nicht immer so genau nehmen.
bei vergehen die durch die "rangers" geahndet werden, ist falsche fischerkennung ein thema, ein anderes verbotene köder, und auch mal eine zu hohe entnahme, oder auch das nicht berücksichtigen von naturschutzgebieten wo nicht geangelt werden darf. hierzu zählt auch fischerei in für indianer reservierte fischgebieten.
gerade schweizer und deutsche, aber auch amerikaner, sind bei den einheimischen anglern nicht immer so beliebt (fleischfischer, unfaire behandlung der gefangenen und relaesten tiere, kennen die regeln nicht etc. sind argumente die man hört). die zahl der bussen bei fischereivergehen nimmt denn auch zu.
das kanadische fischereiverwaltung erreicht mit aufkärung sehr wohl ein teil einhemischer angler direkt, mittels rundschreiben, presseberichten und meetings, touristen aber selten direkt.
guides sind die ersten die von toursiten angegangen werden, zum buchen eines fischereitrips oder mal auch nur um sie auszufragen (tips ja gerne, zahlen nein danke).
um eine flächendeckende information zu erreichen, bedürfte es die anstellung von einer hohen anzahl von zusätzlichen rangern. dafür fehlt das geld, und man besinnt sich der guides. diese sind meist einheimische und kennen die fische und die regeln, also können sie sie auch am besten an die fischenden touristen weitergeben und beim trip auch direkt einfluss auf die einhaltung der regeln nehmen.
so gesehen für mich verständlich, dass man halt die guides bevorzugt.
weiterführende info;
konflikte in der fischerei britisch kolumbiens, und in der fischerei zwischen touristen und einheimischen (die kanadier haben die genau gleichen probleme wie wir mit einer übernutzung der natur);
http://www.cbc.ca/canada/british-columb ... ttack.html
http://www.theglobeandmail.com/servlet/ ... cialTravel
http://www.springerlink.com/content/t15522656621q264/
aufklärende anglerbroschüre für touristen in bc;
http://www.env.gov.bc.ca/fw/fish/regula ... 008-09.pdf
gruss
berner
das thema der touristen als fischer ist dort seit jahren ein thema. die gewässer werden stark befischt, und wie harald bereits erwähnte nicht immer zum besten des fisches. zwar bringt der torusimus nicht zu verachtende devisen in die region ,aber ebenso belastungen. zudem werden viele lodges von deuschsprachigen einwanderern geführt, und diese haben auch nicht das beste ansehen bei einhemischen, weil sie auch mal touristen bringen, die es mit den fischereiregelungen nicht immer so genau nehmen.
bei vergehen die durch die "rangers" geahndet werden, ist falsche fischerkennung ein thema, ein anderes verbotene köder, und auch mal eine zu hohe entnahme, oder auch das nicht berücksichtigen von naturschutzgebieten wo nicht geangelt werden darf. hierzu zählt auch fischerei in für indianer reservierte fischgebieten.
gerade schweizer und deutsche, aber auch amerikaner, sind bei den einheimischen anglern nicht immer so beliebt (fleischfischer, unfaire behandlung der gefangenen und relaesten tiere, kennen die regeln nicht etc. sind argumente die man hört). die zahl der bussen bei fischereivergehen nimmt denn auch zu.
das kanadische fischereiverwaltung erreicht mit aufkärung sehr wohl ein teil einhemischer angler direkt, mittels rundschreiben, presseberichten und meetings, touristen aber selten direkt.
guides sind die ersten die von toursiten angegangen werden, zum buchen eines fischereitrips oder mal auch nur um sie auszufragen (tips ja gerne, zahlen nein danke).
um eine flächendeckende information zu erreichen, bedürfte es die anstellung von einer hohen anzahl von zusätzlichen rangern. dafür fehlt das geld, und man besinnt sich der guides. diese sind meist einheimische und kennen die fische und die regeln, also können sie sie auch am besten an die fischenden touristen weitergeben und beim trip auch direkt einfluss auf die einhaltung der regeln nehmen.
so gesehen für mich verständlich, dass man halt die guides bevorzugt.
weiterführende info;
konflikte in der fischerei britisch kolumbiens, und in der fischerei zwischen touristen und einheimischen (die kanadier haben die genau gleichen probleme wie wir mit einer übernutzung der natur);
http://www.cbc.ca/canada/british-columb ... ttack.html
http://www.theglobeandmail.com/servlet/ ... cialTravel
http://www.springerlink.com/content/t15522656621q264/
aufklärende anglerbroschüre für touristen in bc;
http://www.env.gov.bc.ca/fw/fish/regula ... 008-09.pdf
gruss
berner
- Mario Mende / Sachsen
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MarkusZ
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Ich gehe seit 1983 zum Steelheadangeln nach B.C. . Die letzten Jahre allerdings nur noch selten.
Wenn ich z.B. nen Angler sehe, der mit Lachseiern fischt und Steelheads platt macht, ist da i.d.R. ein Einheimischer.
Wenn es wirklich um Fischerkennung etc. ginge, dann wäre ja ein Test oder Lehrgang das probate Mittel.
Meiner Meinung nach geht es hauptsächlich wieder ums Geld. Schon heute zahlt ein nonguided-alien in 2 Wochen classified Angeln ca. soviel Lizengebühren wie 30 Einheimische das ganze Jahr. Für Guiding wäre dieser Betrag dann täglich fällig!!
Es gibt nicht wenige Guides, die äußerst gereizt auf non-guided aliens am Wasser reagieren. Kommt nicht selten vor, dass man von nem 400PS Jetboot fast aus der Wathose gefahren wird. Auch Steinwürfe sind schon vorgekommen. Verbalattacken sind ja eh harmlos. Wie gesagt an öffentlichen Gewässern, die für jeden frei zugänglich sind.
Gibt aber natürlich auch viele, die voll in Ordnung sind.
Zum Thema Überfischung habe ich bisher noch keine Zahlen gesehen, wie sich die Rutentage auf die einzelnen Nutzer verteilen. Scheint wohl viel subjektives Empfinden dabei zu sein. Die Fangergebnisse hängen jedenfalls weniger von den Rutentagen als von der Anzahl der Netzfischtage ab. Konnte man z.B. 1998 und auch dieses Jahr wieder deutlich sehen.
Wer wirklich in Ruhe fischen will, sucht sich am besten einen Fluss aus, der für guiding und powerboats geschlossen ist. Dort fischt man nach nem walk-in oft den ganzen Tag allein. Ist aber diesmal meine subjektive Erfahrung.
@Mario/Berner/Harald
Wärt ihr eigentlich auch dafür, dass wir in Zukunft im europäischen Ausland z.B. Österreich/Skandinavien/Balkan etc. auch nur noch mit Guide fischen dürfen? Ebenso in der Karibik oder sonstwo auf der Welt?
Damit gewährleistet wird, dass wir keine Fische verwechseln und die Fanglimits und Regeln einhalten. Kann man ja von deutschen Touristen scheinbar sonst nicht erwarten.
Sorry, wenn ich da anderer Meinung bin.
Gruß
Markus
Ist m.E. eine sehr einseitige und beschönigende Darstellung. Gute und Böse gibts bei allen Gruppen. Auch unter B.C.-residents gibt es unbedarfte Gelegenheitsangler aus der Stadt, Fleischfischer etc. . Und auch nicht alle Guides sind wirklich vorbildliche Fischer.Die einheimischen kennen die Fische und gehen entsprechend der regelungen damit um
Wenn ich z.B. nen Angler sehe, der mit Lachseiern fischt und Steelheads platt macht, ist da i.d.R. ein Einheimischer.
Wenn es wirklich um Fischerkennung etc. ginge, dann wäre ja ein Test oder Lehrgang das probate Mittel.
Meiner Meinung nach geht es hauptsächlich wieder ums Geld. Schon heute zahlt ein nonguided-alien in 2 Wochen classified Angeln ca. soviel Lizengebühren wie 30 Einheimische das ganze Jahr. Für Guiding wäre dieser Betrag dann täglich fällig!!
Es gibt nicht wenige Guides, die äußerst gereizt auf non-guided aliens am Wasser reagieren. Kommt nicht selten vor, dass man von nem 400PS Jetboot fast aus der Wathose gefahren wird. Auch Steinwürfe sind schon vorgekommen. Verbalattacken sind ja eh harmlos. Wie gesagt an öffentlichen Gewässern, die für jeden frei zugänglich sind.
Gibt aber natürlich auch viele, die voll in Ordnung sind.
Zum Thema Überfischung habe ich bisher noch keine Zahlen gesehen, wie sich die Rutentage auf die einzelnen Nutzer verteilen. Scheint wohl viel subjektives Empfinden dabei zu sein. Die Fangergebnisse hängen jedenfalls weniger von den Rutentagen als von der Anzahl der Netzfischtage ab. Konnte man z.B. 1998 und auch dieses Jahr wieder deutlich sehen.
Wer wirklich in Ruhe fischen will, sucht sich am besten einen Fluss aus, der für guiding und powerboats geschlossen ist. Dort fischt man nach nem walk-in oft den ganzen Tag allein. Ist aber diesmal meine subjektive Erfahrung.
@Mario/Berner/Harald
Wärt ihr eigentlich auch dafür, dass wir in Zukunft im europäischen Ausland z.B. Österreich/Skandinavien/Balkan etc. auch nur noch mit Guide fischen dürfen? Ebenso in der Karibik oder sonstwo auf der Welt?
Damit gewährleistet wird, dass wir keine Fische verwechseln und die Fanglimits und Regeln einhalten. Kann man ja von deutschen Touristen scheinbar sonst nicht erwarten.
Sorry, wenn ich da anderer Meinung bin.
Gruß
Markus
hallo zusammen,
falls es irgendwann irgendwo zur Pflicht wird mit Guide zu fischen,werde ich entsprechendes Land nicht mehr bereisen.Warum?Ich fliege doch nicht um die halbe Welt um mir dann den ganzen Tag einen erzählen zu lassen.Für mich sind solche Trips auch ein bissl Abenteuer,Freiheit...und die möchte ich gerne mit Freunden teilen oder alleine geniessen.Einen "Einführungstag" fände ich ok,dann sollte es aber auch reichen...Das Argument des schlechten Umgangs mit Fischen denke ich ist völlig haltlos wenn man mal die "Amivideos" schaut.Schwarze Schaafe gibt es in der alten wie in der neuen Welt...
Just my cup of Tea
Herzlichen Gruß
Kevin
falls es irgendwann irgendwo zur Pflicht wird mit Guide zu fischen,werde ich entsprechendes Land nicht mehr bereisen.Warum?Ich fliege doch nicht um die halbe Welt um mir dann den ganzen Tag einen erzählen zu lassen.Für mich sind solche Trips auch ein bissl Abenteuer,Freiheit...und die möchte ich gerne mit Freunden teilen oder alleine geniessen.Einen "Einführungstag" fände ich ok,dann sollte es aber auch reichen...Das Argument des schlechten Umgangs mit Fischen denke ich ist völlig haltlos wenn man mal die "Amivideos" schaut.Schwarze Schaafe gibt es in der alten wie in der neuen Welt...
Just my cup of Tea
Herzlichen Gruß
Kevin
<< streamstalkin´24/7 >>
...a dead fish will never strike a Fly
...a dead fish will never strike a Fly
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MarkusZ
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- Registriert: 10.10.2006, 16:52
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@kevin
Das sehe ich auch so.
Ich will auch lieber selbst entscheiden wann, wo, wie lange und mit wem ich angeln gehe.
Also in die Umfrage reinklicken und abstimmen. Leider sind wir Angler oft nicht die aktivtsten, wenn es darum geht, unsere Interessen zu vertreten.
Ich hab jedenfalls auch schon Protestbriefe an die Tourismusbehörde geschrieben.
Ob jemand ein fairer, waidgerechter Angler ist, hat m.E. auch nicht unbedingt was mit der Herkunft zu tun.
Gruß
Markus
Das sehe ich auch so.
Ich will auch lieber selbst entscheiden wann, wo, wie lange und mit wem ich angeln gehe.
Also in die Umfrage reinklicken und abstimmen. Leider sind wir Angler oft nicht die aktivtsten, wenn es darum geht, unsere Interessen zu vertreten.
Ich hab jedenfalls auch schon Protestbriefe an die Tourismusbehörde geschrieben.
Ob jemand ein fairer, waidgerechter Angler ist, hat m.E. auch nicht unbedingt was mit der Herkunft zu tun.
Gruß
Markus






