"Wenn Du wenig Kraft über die Rutenhand einsetzt, aber viel zusätzliche Schnurgeschwindigkeit über die Schnurhand erzeugst, um die - zur Schnurlänge und zur Situation passende - Gesamtschnurgeschwindigkeit zu erzeugen, entsteht vergleichsweise weniger Biegung in der Rute.
Weniger Biegung bedeutet weniger Überschwingen. Das führt eher zu V-Schlaufen. Deine Beobachtung ist also sehr plausibel."
Bernd kann es - wie üblich - immer in verständliches Deutsch übersetzen.!
Was ich aber bei sämtlichen Diskussionen, Videos und Demos über Doppelzug und ähnliches vermisse, ist die Frage zum "Feeling" beim Doppelzug: Es wird immer über das wann und wo des Zuges der Schnurhand referiert, aber eher selten gibt es Äusserungen zum "Gefühl" des Aufladens der Rute (ist ja auch schwierig schreibtechnisch zu übermitteln) - bzw. zur relativen Länge des Zuges. Somit sieht man in vielen Videos oft ultralange Züge bei relativ kurzer Schnur - wenig effizient. Vielleicht sollte man einmal im Detail die Länge/Intensität der Züge im Bezug auf die Schnurlänge/Geschwindigkeit anschneiden.
Gruss an alle
Sixgunner






