Alles rund um Stärken & Schwächen, Marken, Klassen, Aktionen u.s.w. der für unser Hobby unverzichtbaren "Gerten" und "Schnuraufwickler". Du hast allgemeine oder spezielle Fragen, gute oder schlechte Erfahrungen zu bestimmten Gerätschaften mitzuteilen? Hier ist Platz dafür und Du bekommst die Antworten, die Du suchst...
ich bin an unserem Bach in der Nordheide jetzt häufiger mit meiner Hardy Jet #6 in 8ft. mit Streamern unterwegs. Da es zum Teil doch recht zugewachsen ist, passt die Länge meist ganz gut. Es gibt allerdings so Stellen, da wünschte ich mir doch eine Längere, um über Krautbänke und andere Hindernisse wie Äste etc. zu kommen. Und wenn schon länger, dann am besten ruhig 9,6ft. Denn ich gehe auch gern an die Küste zum Meerforellenfischen. Da ich mir für den Mefo-Bereich auch noch eine Rute in der Klasse 6 zulegen wollte, und ich auch gern mal bis zu den Achseln ins Wasser wate (manchmal eher unbewusst und manchmal sogar unfreiwillig ), bin ich auf der Suche nach einer geeigneten Rute in #6 und 9,6 ft. für Bach und Küste. Vielleicht habt Ihr ja ähnliche Voraussetzungen und wollt Eure Erfahrungen (gute, wie schlechte) gern teilen. Für einen Rat wäre ich jedenfalls dankbar. Denn die Masse an Gerät die angeboten wird, ist für mich kaum überschaubar und laut Produktbeschreibungen sind alle natürlich das Beste, was es je gegeben hat.
ich fische auch an kleineren Bächen sehr gerne mit 10'-Ruten, weil ich damit gut über den Uferbewuchs drüber komme. Das ist dann entweder eine alte Sage RPL+, eine Sage One oder eine CTS Affinity X, alle in 10' #5. Ich kann mir aber vorstellen, dass es auch noch andere Marken gibt, die vielleicht einen Tacken günstiger sind.
Wolfgang aus Ismaning
Hallo Ove
Ich war da selber mal wegen so was am suchen und wurde auch fündig.
Ein kleiner Rutenbauer in Groß Britannien hatte eine Reiserute mit zwei Griffteilen und reichlich Rutenteilen angeboten.
Einhand in verschiedenen Längen, über Switch bis kurze Zweihand waren damit bedarfsgerecht abgedeckt,
Mir war der Bastelsatz aber etwas zu teuer. Da mein altes Notebook abrauchte kann ich nicht sagen wer das war. Ich würde mal Rod building oder Travel Rod UK googeln. Aber wie schon erwähnt, es war ein kaum bekannter Rutenbauer. Bin auch nur durch Zufall drauf gestoßen.
Gruß Thilo
Hallo Ove,
ist kein Problem. Ich würde jedoch auf 9 ft. gehen. 9,6 ft. finde ich bei bewachsenen Bächen doch sehr sperrig und die Hebelwirkung bei längerem Fischen an der Ostsee auch nicht zu unterschätzen. Schau dir mal die Küstenliebe von Achim Stahl an.
Gruß
Fjorden
mit der LOOP Opti kannst Du nicht viel falsch machen. Die Länge von 9´3´´ ist gut zu händeln und mit #6 kannst Du Köpfe bis 17g werfen. Die Rute müsste zu einem guten Kurs erhältlich sein.
fjorden hat geschrieben:Ich würde jedoch auf 9 ft. gehen. 9,6 ft. finde ich bei bewachsenen Bächen doch sehr sperrig und die Hebelwirkung bei längerem Fischen an der Ostsee auch nicht zu unterschätzen. Schau dir mal die Küstenliebe von Achim Stahl an.
Das mit der Länge sehe ich genau so. Kaum jemand hier an der Küste fischt Einhandruten mit mehr als 9'. Und das hat schon seinen Grund.
Die Küstenliebe kannst du auch mit einem Griff deiner Wahl bekommen.
ich fische an der deutsch/ dän. Küste immer 9.6 ft, das ist aber die Obergrenze.
Am Fluß nehme ich manchmal eine 10 ft, die ist an der Ostsee eindeutig zu lang.
Also alles zwischen 9- 9.6 ft eignet sich und ne Zigarre von mind. 19cm habe ich an allen Ruten.
PS
Der 3,75° Auslenkungsmeßwert ist, um das richtige Wurfgewicht zu finden, eine recht brauchbare Methode.
Obwohl ich meine Schnüre auch so finde... habe ich es bei versch. Ruten überprüft, als Ausgangswert kommt es recht gut hin.
ich fische an der deutsch/ dän. Küste immer 9.6 ft, das ist aber die Obergrenze.
Am Fluß nehme ich manchmal eine 10 ft, die ist an der Ostsee eindeutig zu lang.
Also alles zwischen 9- 9.6 ft eignet sich und ne Zigarre von mind. 19cm habe ich an allen Ruten.
PS
Der 3,75° Auslenkungsmeßwert ist, um das richtige Wurfgewicht zu finden, eine recht brauchbare Methode.
Obwohl ich meine Schnüre auch so finde... habe ich es bei versch. Ruten überprüft, als Ausgangswert kommt es recht gut hin.
Danke für die Tipps Thomas. Hoffentlich bis bald mal wieder.
Ove
Letztendlich ist es eine gebrauchte Orvis Helios 2, #6 in 9,6 ft. geworden.
Auf der Wiese schon mal ein Traum....
Habe die mit einer Guideline Coastal Evolve Slow Intermediate #7 geworfen. Das wäre doch auch eine Schnur für beide Anwendungen.
Ich fische auch an Heideflüssen und habe meist eine 8,6' und eine 10' #4 dabei. Dabei nutze ich sehr gern die Vorzüge der langen Rute an stark bewachsenen Stellen. Wie bei allen Ruten hat man auch mehr Kontrolle bei der Schnur auf dem Wasser. Aber eine 10' Rute ohne eine kürzere Ergänzung macht auch keinen Sinn.
), bin ich auf der Suche nach einer geeigneten Rute in #6 und 9,6 ft. für Bach und Küste. Vielleicht habt Ihr ja ähnliche Voraussetzungen und wollt Eure Erfahrungen (gute, wie schlechte) gern teilen. Für einen Rat wäre ich jedenfalls dankbar. Denn die Masse an Gerät die angeboten wird, ist für mich kaum überschaubar und laut Produktbeschreibungen sind alle natürlich das Beste, was es je gegeben hat.
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