Forum für Fragen und Erfahrungen zu Gerät - Zubehör - Bekleidung - etc. Gibt es besonders empfehlenswertes Tackle? Was benötigt der Fliegenfischer wirklich? Du hast allgemeine oder spezielle Fragen, oder gute oder schlechte Erfahrungen mitzuteilen? Hier ist Platz dafür und Du bekommst die Antworten, die Du suchst...
Ich betrachte das als echtes Plädoyer, weil die auf dem "Ast" rumschleudernden "Fliegenfischerpersonalausweise" das unsäglichste Equipment überhaupt sind. Ihr lacht euch immer alle über meinen Bienenrucksack und das ganze Gerödel kaputt und mit wie wenig ihr auskommt! Aber eure Kescher reißen alles wieder ein! Ich benütze (ich schrieb schon mal darüber) seit über 3 Jahren eine Billovariante aus irgendeinem besseren Baumarkt aus Frankreich, der exakt dem selben Prinzip wie dem McLean gehorcht. Ich werde niemals irgend was anderes benützen, auch wenn ich am Anfang eine Stunde gebraucht habe um ihn wieder einzupacken!
Voll krasser Schnick-Schnack, mit eingebauter Waage. Da fehlt nur noch ein eingebaute Wassertemperaturanzeige und Laser zur automatischen Messung der Fischlänge
Davon habe ich mir ein paar aus den USA mitbringen lassen und an vorhandenen Keschern montiert. Der Reissverschluss ermöglicht eine sehr einfache Montage
Den Faltkescher habe ich mir komplett mitbestellt - der ist wunderbar leicht, ca. 180gr und reicht mit einer Öffnung von ca. 40cm für unsere Verhältnisse gut aus.
Hallo Frank, ich besitze noch die Ursprungsversion von dem Faltkescher, vor fast 40 Jahren gekauft.
meine grösste Mefo (siehe Avatar) musste ich mit dem Teil keschern, was merkwürdigerweise sogar im ersten Anlauf geklappt hat.
Schwachpunkt von den Dingern ist der Stahlbügel, der beim Zuschauen dahinrostet.
Sollte das bei deiner Version rostfrei sein, bitte ich um Nachricht.
den hab ich vor Jahren auch gehabt und irgendwann verloren
Dieses Frühjahr beim Barbenfischen hab ich mir das gleiche Modell eines Freundes ausgeliehen, und weil der so phantastisch formstabil ist prompt eine ca. 70 cm Barbe mitten in der Strömung beim Kescherversuch verloren.
Den möchte ich nicht mal geschenkt haben.
Ich nehm weiterhin die nicht faltbare Holz- oder Kunststoffvariante, wenn überhaupt nötig. Ansonsten wird die Handlandung praktiziert.
wie nicht formstabil?? Sollte mein Billoteil etwa die Varianten von Guideline und McLean schlagen?? Ich habe einen doppelten Rand aus Federstahl (rostbar, aber träge). Ich stelle Fotos ein.
Grundsätzlich versuche ich auch immer Handlandung, aber manchmal bin ich dafür nicht cool genug und dann folgt der Griff zum Kescher. Vielleicht fangt ihr mehr Kapitale als ich, wo das Teil an seine Grenzen kommt! Ich hatte aber auch schon 50er Forellen darin. Wenn man ihn dann nicht genau waagrecht hält, kippt der Rand leicht zu einer Seite. Meint Ihr das mit nicht formstabil? Ich fasse dann mit dem Daumen über den Rand in den Kescher und stelle ihn wieder waagrecht. Oder ich fasse mit der zweiten Hand, die Rute unter den Arm geklemmt, unter gegenüber liegenden Kescherrand. Grundsätzlich ist das natürlich keine Kescher für richtig grosse Fische über der 60er Marke. Dafür habe ich dann einen ganz normalen Kescher mit langem Stiel und nicht faltbar, also für die zukünftigen Meterlachse. (Kann man auch auf dem Ast tragen, habe ich vom Kollegen Ostseelicht abgekupfert) Musste das Ding aber noch nie benutzen - leider!