Servus
Hatte das gleiche Problem und letztlich sogar das Verterinäramt unter Druck gesetzt (bin mit dem Landrat per Du gewesen

aber leider ohne Erfolg. Ende vom Lied und das wurde in all den Jahren bei Kontrollen nie beanstandet:
- Virkon S bei Ebay kaufen (gibt's auch in schöner portionierbarer Tablettenform)
- Zeug grob vorreinigen (zumindest groben Dreck an Schuhe und Wathosen)
- Virkon anrühren und Zeug nach Vorschrift desinfizieren; Tipp: Eimer suchen in den 1 Watschuh reinpasst, dann geht auch die Wathose rein, wenn alles drin war, Lösung in abgedichtetes Rutenrohr umfüllen, Rutenteile rein, fertig. Ich komm mit 5-10 Liter hin
- alles gut abspülen
- hier das Formular runterladen und ausfüllen
http://www.mast.is/english/library/Ey%C ... ipment.pdf
- zu (d)einem (Haus)Arzt oder Apotheker gehen, der Dir vetraut und Stempel/Unterschrift holen
- in Island einen Lachs fangen
- Arzt oder Apotheker mit einer Seite Räucherlachs erfreuen
Das mag nicht nach Vorschrift sein, erfüllt aber in der Sache den Zweck. Und ich bin sicher, wir Privatleute machen das ordentlicher als ein lustloser Tieraztprakikant. Der Rest ist eine Frage des Anstands und der Ehrlichkeit.
Tipps: Natürlich Veidikordid; Ausserdem jeweils vor Ort fragen, ob jemand jemanden kennt. Meist kann die Unterkunft helfen, die kennen oft einen Bauern in der Gegend der einen Bach oder See hat, der ihn im Grunde nicht interessiert. Dem gibt man dann 1000 Kronen oder so (plus ein Teil des Fangs bei Erfolg) und kann ganz anständige Forellen- und Saiblingsfischerei kriegen. Manchmal kann man für ein paar Kronen mehr auch den Sohn des Hauses als "Guide" anheuern, damit man Zugahrt und Stellen schneller findet. Das sind nicht die Top-Wasser, denn dann hätte sich die längst ein Outfitter gesichert, aber oft besser als alles was wir hier in D haben. Pass auf bei den Meerforellen, es gibt da glaube ich eine Vorschrift, dass Du zu einer Flussmündung einen gewissen Abstand einhalten musst.
Gruss und viel Erfolg
Christian
"Die Rhön ist schön, nur ohne Rhöner wär' sie schöner!" - Letzte Worte eines Hessen in der Bayerischen Rhön