ich möchte mich kurz vorstellen:
Jochen aus dem Speckgürtel Stuttgarts, verheiratet, 44 Jahre alt und 3 Kinder.
Aufgewachsen auf dem Land, habe ich die klassische Schwarzfischer-Karriere der Kinder- und Jugendjahre hinter mir, bis ich den Schein gemacht habe. Dies an einem tollen Äschen- und Forellenfluss namens Alme im westfälischen Niemandsland. Erst heute weiß ich, an was für einem Fluss ich damals gefischt habe. Das Maiskorn vom Feld geholt, leichte Posenmontage, Gumpen gesucht...
Das Fischen wurde dann zu Gunsten des Berufs und der Familie oft hinten an gestellt und lediglich bei günstigen Urlaubszielen verfolgt. Die letzten Jahre bin ich aber vermehrt wieder zum Fischen gekommen.
Neben dem Fliegenfischen stehe ich auch den anderen Arten der Fischerei offen gegenüber. Ich fand es genauso spannend, in Irland mit der dort klassischen Variante der freien Leine und Makrelenstreifen auf Meerforellen zu fischen, auch mit einer leichten Posenmontage und Sandaal als Köder. Feines Spinnfischen mit Einzelhaken ist an entsprechender Örtlichkeit immer eine Option, zumeist im (Familien-)Urlaub am Meer.
Der Speckgürtel um Stuttgart ist mit Möglichkeiten zum Fischen ein bissl arm dran, wenig (gute) Gewässer, viel in Vereinshand und eine Schnellstraße führt an jedem Fluss, sei es die Rems oder die Fils, vorbei oder begleitet diesen. Aber Euren etwas älteren, aber sehr lesenswerten Artikel über "Brückenforellen" kann ich zu "fast urbanem Fischen unter Autobahnbrücken" erweitern und nur bestätigen.
Das Forum genieße ich seit geraumer Zeit als stiller Mitleser, jetzt nach Jahren endlich die Anmeldung. Mir gefällt es hier
Grüßle
Jochen






