Ja, das ist eine der schönesten und spannensten Angelmethoden die ich kenne. Wenn nach zum Teil Stunden des meditativen Hebens und Senkens der Rute die Spitze eine fast unmerkliche Bewegung macht.... Übrigens ist der Drill einer großen Renke deutlich heftiger und spannender, als zB einer großen Meer- oder auch Bachforelle. Diese sind gegen Renken lahme Schafe....
Geräuchert, in der Pfanne oder sonstwie zubereitet: Renken sind eine kulinarische Offenbarung!
Die von mir angepeilten Schwebrenken "stehen" irgendwo bei ~20 Metern Tiefe über ~35 Meter tiefen Wasser. Ich fange (oder gedenke diese zu fangen) mit der Hegene- einem Paternostersystem, an dem sich bis zu 5 Nymphen befinden. Das System ist etwa 2 Meter lang.
Goldhaken und Glitzerkram sind nicht immer gut. Manchmal sind unauffällige Nymphen besser. Da kann eine Rippung auch schon mal zuviel des Guten sein und die Farbe entscheidet oft auch über Schneider oder Fang. Die Coregonen fressen zum großen Teil sehr selektiv- man muß i.d.R. schon das richtige Muster in Größe und Farbe erwischen. Es gibt aber auch hier Tage, an denen die Renken "auf Knöpfe zu beissen" scheinen....
Danke Euch für Eure Antworten.

Ich bastel jetzt mal ein wenig und poste dann mal meine Ergebnisse!
Viel Spaß beim Eiersuchen!

...ohne Fischen wär´s kein Leben...