Frage zur richtigen Rollengröße
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Frage zur richtigen Rollengröße
Guten Morgen liebe FF Partner !
Ich habe eine Frage zu einer Fliegenrollengröße.In den Fachbüchern von Charles Ritz,Hans Ruedi Hebeisen und Karsten Bronk befinden sich keine genaue Angaben.Karsten Bronk schreibt, immer eine Rollengröße höher wählen wie die Rute.Die beiden anderen Autoren,die wohl mehr Kompetenz( längere Fliegenfischerpraxis ) besitzen, haben keine Angaben in ihren Büchern gemacht.
Ich habe eine Rute 8,6ft #5 die adäquaten Rollengrößen gibt es als, (4 5 6 ) und ( 5 6 7 ).
Welche Größe soll ich nun Wählen? Ich bitte um freundliche Unterstützung.
Mit lieben Grüßen Reimar
Ich habe eine Frage zu einer Fliegenrollengröße.In den Fachbüchern von Charles Ritz,Hans Ruedi Hebeisen und Karsten Bronk befinden sich keine genaue Angaben.Karsten Bronk schreibt, immer eine Rollengröße höher wählen wie die Rute.Die beiden anderen Autoren,die wohl mehr Kompetenz( längere Fliegenfischerpraxis ) besitzen, haben keine Angaben in ihren Büchern gemacht.
Ich habe eine Rute 8,6ft #5 die adäquaten Rollengrößen gibt es als, (4 5 6 ) und ( 5 6 7 ).
Welche Größe soll ich nun Wählen? Ich bitte um freundliche Unterstützung.
Mit lieben Grüßen Reimar
Wenn Du ein Leben lang chirurgst,dann kommt der Tag an dem Du murkst !
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Ralph Hertling
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Re: Frage zur richtigen Rollengröße
Servus Reimar!
Grundsätzlich würde ich ungeachtet aller Variablen auch eher zu "einer Größe mehr als die Rute vorgibt" tendieren.
Aber hier kommen wirklich sehr viele Gesichtspunkte zusammen die man nicht pauschal beurteilen kann.
Durchaus an erster Stelle fragt man sich wieviel wie stark auftragendes Backing man persönlich als unabdingbar erachten würde.
Dann ist nicht unwichtig ob man eine DT oder eine WF Leine haben möchte, welche je nach Hersteller in der Länge differieren kann.
In dem Zusammenhang macht es sicher auch noch einen Unterschied ob die Leine aus Plastik oder Seide sein soll.
Hinzu kommt eine individuell unterschiedlich stark ausgeprägte Rollenfüll-Toleranz. D.h. der Eine spult auch im Drill präzise die Leine wieder auf die Rolle und vermeidet so ein Blockieren der Spule; der Andere hat im Zweifel lieber viel Platz in der Spule "nach oben" um sich voll auf den Fisch konzentrieren zu können.
Auch das Rollengewicht darf nicht vergessen werden um das System Rute/Rolle individuell ideal auszubalancieren.
Also bist der hauptsächlich entscheidende Faktor in dieser Entscheidung Du selbst.
Dies ist wohl auch der Grund warum es dazu in der Literatur keine dogmatischen Stellungnahmen gibt.
TL
Ralph
Grundsätzlich würde ich ungeachtet aller Variablen auch eher zu "einer Größe mehr als die Rute vorgibt" tendieren.
Aber hier kommen wirklich sehr viele Gesichtspunkte zusammen die man nicht pauschal beurteilen kann.
Durchaus an erster Stelle fragt man sich wieviel wie stark auftragendes Backing man persönlich als unabdingbar erachten würde.
Dann ist nicht unwichtig ob man eine DT oder eine WF Leine haben möchte, welche je nach Hersteller in der Länge differieren kann.
In dem Zusammenhang macht es sicher auch noch einen Unterschied ob die Leine aus Plastik oder Seide sein soll.
Hinzu kommt eine individuell unterschiedlich stark ausgeprägte Rollenfüll-Toleranz. D.h. der Eine spult auch im Drill präzise die Leine wieder auf die Rolle und vermeidet so ein Blockieren der Spule; der Andere hat im Zweifel lieber viel Platz in der Spule "nach oben" um sich voll auf den Fisch konzentrieren zu können.
Auch das Rollengewicht darf nicht vergessen werden um das System Rute/Rolle individuell ideal auszubalancieren.
Also bist der hauptsächlich entscheidende Faktor in dieser Entscheidung Du selbst.
Dies ist wohl auch der Grund warum es dazu in der Literatur keine dogmatischen Stellungnahmen gibt.
TL
Ralph
- HansAnona
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Re: Frage zur richtigen Rollengröße
Ich würde Dir für die 5er Rute maximal eine 5er Rolle empfehlen.
Aber: Es kommt darauf an.
Wenn die Rute neu und modern ist und damit sehr leicht und wenn es vor allem auf kleinere und mittlere Fische mit Trockenfliege geht reicht eine 4-5er Rolle, da Du mit wenig und dünnem Backing auskomst.
Also immer die leichtere Rolle wählen.
Zur Not (so mache ich es), wenn du das nötige Backing aufgespult hast, und die Fliegenschnur die Rolle zu sehr füllt, schneidest Du am Ende der Fliegenschnur einfach ein 5m Stück ab. (nur bei WF) die Schnüre sind sowieso immer länger als Du sinnvoll werfen wirst.
Welche Rolle hast Du im Fokus? Großkern?
Was willst du befischen?
Alf
P.S. Mein Senior hat über 50 Jahre mit der Fliege gefischt und nie Backing benutzt. Ich wüsste nicht, dass er mal einen Fisch deswegen verloren hat.
Aber: Es kommt darauf an.
Wenn die Rute neu und modern ist und damit sehr leicht und wenn es vor allem auf kleinere und mittlere Fische mit Trockenfliege geht reicht eine 4-5er Rolle, da Du mit wenig und dünnem Backing auskomst.
Also immer die leichtere Rolle wählen.
Zur Not (so mache ich es), wenn du das nötige Backing aufgespult hast, und die Fliegenschnur die Rolle zu sehr füllt, schneidest Du am Ende der Fliegenschnur einfach ein 5m Stück ab. (nur bei WF) die Schnüre sind sowieso immer länger als Du sinnvoll werfen wirst.
Welche Rolle hast Du im Fokus? Großkern?
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Re: Frage zur richtigen Rollengröße
Hallo Reimar,
grundsätzlich würde ich mich für die "kleinere", leichtere Rolle entscheiden. Das hängt aber auch davon ab, für welchen Einsätze, an welchen Gewässern die Rute/Rolle gedacht ist. Wie viel Backline aufgespult werden soll wäre dabei ein weiterer Punkt. Ob die Rolle eventuell noch mit anderen Leinen auf anderen Ruten (eine Klasse höher oder tiefer) zum Einsatz kommen soll. Zumindest sollte das Gewichtsverhältnis Rute & Rolle einigermaßen ausbalanciert sein. Ein der Rolle entsprechendes Gewicht in Position des Rollenhalter auf der Rute zu montieren kann dabei behilflich sein, die Balance zu optimieren.
Cheers Dyrk
grundsätzlich würde ich mich für die "kleinere", leichtere Rolle entscheiden. Das hängt aber auch davon ab, für welchen Einsätze, an welchen Gewässern die Rute/Rolle gedacht ist. Wie viel Backline aufgespult werden soll wäre dabei ein weiterer Punkt. Ob die Rolle eventuell noch mit anderen Leinen auf anderen Ruten (eine Klasse höher oder tiefer) zum Einsatz kommen soll. Zumindest sollte das Gewichtsverhältnis Rute & Rolle einigermaßen ausbalanciert sein. Ein der Rolle entsprechendes Gewicht in Position des Rollenhalter auf der Rute zu montieren kann dabei behilflich sein, die Balance zu optimieren.
Cheers Dyrk
Wishin' I wuz fishin', g <*))))><
Re: Frage zur richtigen Rollengröße
Vielen Dank für Eure freundlichen Infos zu meiner Frage!
Ich habe vor, eine Hardy Grosskernrolle zu kaufen und die Schnur WF einzusetzen.Als Fisch ist die mittlerer Bachforelle mein Ziel.
Viele liebe Grüße Reimar
Ich habe vor, eine Hardy Grosskernrolle zu kaufen und die Schnur WF einzusetzen.Als Fisch ist die mittlerer Bachforelle mein Ziel.
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- Frank.
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Re: Frage zur richtigen Rollengröße
Lieber Reimar,Reimar hat geschrieben:Hardy Grosskernrolle zu kaufen
nur als kleine Anregung: Für die von dir geplante Fischerei scheint mir eine Großkernrolle durchaus nicht notwendig zu sein - die ca. 80 Meter Backing, die du dann aufspulen kannst (oder musst), brauchst du unter Garantie niemals!
Warum nicht, wenn es denn Hardy sein soll, zum Beispiel eine Ultralite CC 4000 (mit 115 gr. Gewicht)?
Dein Frank
Das sind Deine Beobachtungen, mein Lieber, andere haben andere Beobachtungen gemacht.
Franz Kafka
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Re: Frage zur richtigen Rollengröße
Dann gilt mein obengesagter Post uneingeschränkt. eher 4-5 als größer.
Die Hardy scheinen mir eher schwer. Ich würde an der 8.6" #5 nicht über 120 Gramm gehen.
Viel Erfolg bei der weiteren Auswahl!
Liebe Grüße, Alf
Die Hardy scheinen mir eher schwer. Ich würde an der 8.6" #5 nicht über 120 Gramm gehen.
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Re: Frage zur richtigen Rollengröße
Ich denke mal der Größte Vorteil der Großkernrollen ist das die Schnur nicht so stark kringelt ...Frank. hat geschrieben: nur als kleine Anregung: Für die von dir geplante Fischerei scheint mir eine Großkernrolle durchaus nicht notwendig zu sein - die ca. 80 Meter Backing, die du dann aufspulen kannst (oder musst), brauchst du unter Garantie niemals!
Gruß
Sven
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Re: Frage zur richtigen Rollengröße
Ich sehe es auch so,dass eine Großkernrolle nur das Kringeln verhindert,da das Backing wohl bei einer #5 Rute weniger relevant sein dürfte.
Ich werde einfach die kleinste Rolle auswählen.
Nochmals vielen Dank für Eure freundliche Unterstützung.
Liebe Grüße von Reimar
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Re: Frage zur richtigen Rollengröße
Lieber Reimar,Reimar hat geschrieben:Kringeln verhindert
bei einer vernünftigen Schnur, die ab und an ordentlich gepflegt wird, spielt der Unterschied zwischen den Rollengrößen meiner Erfahrung nach gar keine Rolle.
Dein Frank
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Franz Kafka
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Olaf Kurth
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Re: Frage zur richtigen Rollengröße
Reimar hat geschrieben:Ich sehe es auch so,dass eine Großkernrolle nur das Kringeln verhindert,da das Backing wohl bei einer #5 Rute weniger relevant sein dürfte.
Das ist noch nicht alles, lieber Reimar,
mit einer Großkernrolle hast Du auch eine wesentlich schnellere Einholgeschwindigkeit. Selbstverständlich gehört auf eine 5er Rute auch genügend Backing. Stell dir nur mal vor, Du fischst an einem mittleren Fluß und eine große Forelle, oder eine kampfstarke Barbe schnappt sich den Fliegenköder. Ein solcher Fisch zeigt Dir schnell "wo der Frosch die Locken hat", d.h. er zieht Dir mit starkem Druck sehr viel Schnur von der Rolle. Du willst ihn nicht verlieren und lässt ihn laufen, schließlich hast Du ja noch mindestens fünf Meter Fliegenschnur auf Deiner 5er Rolle - und dann?
Es ist mir nicht oft vorgekommen, aber es ist vorgekommen und deshalb bin ich froh auf meiner 5er Rolle Backingschnur zu haben.
Liebe Grüße,
Olaf
Und Gott sprach zu den Steinen im Fluss: "Wollt ihr Mitglieder der UNERSCHROCKENEN werden?" Und die Steine antworteten: "Nein Herr, dafür sind wir nicht hart genug."
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Re: Frage zur richtigen Rollengröße
Hallo Alle,
Meine zwo Cents:
Die Rollen wähle ich meistens so, dass die Ruten/Rollen-Kombi (ohne Schur durch die Ringe) ganz leicht hecklastig ist, bei schwereren Schnurklassen und schnellen/steifen Ruten gerne noch hecklastiger. => Analogie: das Tragen einer Axt am Ansatz zum Axtkopf.
Zum Grosskern: Bei leichter Bauweise hat man nur Vorteile, alle genannt von den Vorpostern hier, besonders aber verringerte Schnurmemory und Bremskraft-Unterschied (wenn es denn einmal soweit kommen soll...).
Backing: immer mindestens 100m ab Schnurklasse 4, darunter so viel wie möglich (dank Gelspun-Geflechtschnur). Man braucht nie so viel, bis man es dann doch braucht. Ab Schnurklasse 8 mindestens 200m, ab Schnurklasse 10 mindestens 300 Meter. Info: Ich fische oft im Meer, auch da braucht man selten so viel, bis es dann soweit ist...!
Gruss,
Eric
Meine zwo Cents:
Die Rollen wähle ich meistens so, dass die Ruten/Rollen-Kombi (ohne Schur durch die Ringe) ganz leicht hecklastig ist, bei schwereren Schnurklassen und schnellen/steifen Ruten gerne noch hecklastiger. => Analogie: das Tragen einer Axt am Ansatz zum Axtkopf.
Zum Grosskern: Bei leichter Bauweise hat man nur Vorteile, alle genannt von den Vorpostern hier, besonders aber verringerte Schnurmemory und Bremskraft-Unterschied (wenn es denn einmal soweit kommen soll...).
Backing: immer mindestens 100m ab Schnurklasse 4, darunter so viel wie möglich (dank Gelspun-Geflechtschnur). Man braucht nie so viel, bis man es dann doch braucht. Ab Schnurklasse 8 mindestens 200m, ab Schnurklasse 10 mindestens 300 Meter. Info: Ich fische oft im Meer, auch da braucht man selten so viel, bis es dann soweit ist...!
Gruss,
Eric
- Frank.
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Re: Frage zur richtigen Rollengröße
Aber 80 Meter? Olaf …Olaf Kurth hat geschrieben:und deshalb bin ich froh auf meiner 5er Rolle Backingschnur zu haben.
Dein Frank
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Olaf Kurth
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Re: Frage zur richtigen Rollengröße
Frank. hat geschrieben: Aber 80 Meter? Olaf …
Dein Frank
Gerade mal nachgeschaut, lieber Frank,
Du hast meine kleine Loop Evotec LW 2-5 schon öfter an meiner 5er Gespließten gesehen. 80 Meter Backing ist wirlich viel, bei mir sind es vielleicht 30-40 Meter dünne Geflochtene.
@Reimar:
Das richtige Gewicht der Rolle und die "Ruten-Rolle-Balance" hat für mich die größte Bedeutung:
Wir beschäftigen uns teilweise sehr intensiv über mehrere Stunden mit unserem Arbeitsgerät. Rund 34 unterschiedliche Muskelgruppen im Handbereich arbeiten sehr intensiv und wenn diese Belastung ungleich ausfällt, merkt man das spätestens am nächsten Tag.
Meine ideale Balance kann ich so ermitteln: Ich halte die Rute waagerecht, das Vorfach und einige Meter der Fliegenschnur liegen außerhalb des Spitzenrings, mein Zeigefinger liegt oberhalb der Rolle auf dem ersten Zentimeter des Korkgriff, direkt hinter dem Übergang von Blank zum Griff - hier ist alles in der Waage und ich kann entspannt fischen. Die richtige Balance "erfühlt" sich jeder im Laufe der Jahre, die einen brauchen es etwas kopflastiger, andere legen mehr Wert auf das hintere Gewicht und bei mir ist es so, wie beschrieben.
Liebe Grüße,
Olaf
Und Gott sprach zu den Steinen im Fluss: "Wollt ihr Mitglieder der UNERSCHROCKENEN werden?" Und die Steine antworteten: "Nein Herr, dafür sind wir nicht hart genug."






