doppelzug, wann schnurhand einsetzten?

[Bernd Ziesche]

.

[CPE]

Bernd, das war Deine Definition aus diesem Forum. Hast Du damals noch an die Scheibenerde geglaubt?

Gruß, Norbert

[Bernd Ziesche]

.

[CPE]

Dann sind wir plötzlich wieder "auf einer Seite". Nichts für ungut...

[Bernd Ziesche]

.

[Royal Coachman]

gelöscht

[chris meyer]

Hallo Freunde!

Als Anmerkung sein mir eine Empfehlung erlaubt:

der Einsteller eines sochen Threads sollte anfügen ob er Fliegenfischen will oder nur am Casten interessiert ist.

tight lines
RC

hallo,

das musst du mir erklären. dieser thread ist doch für jeden ff interessant. ansonsten empfehle ich, einfach nicht lesen.

c

[Royal Coachman]

gelöscht

[chris meyer]

gelöscht

[Royal Coachman]

Hallo Chris!

Das hat nichts mit anmachen zu tun, ich wollte nur wissen, ob es für Dich auch interessant ist, von der anderen Seite, der fliegenfischeilichen, Meinungen zu hören.

Außerdem verstehe ich nicht, warum Du auf eine durchaus ernst gemeinte Empfehlung so agressiv reagierst, aber anscheined bist Du nicht interessiert, also lösche ich die beiden vorigen Beiträge.

RC

[Bernd Ziesche]

.

[chris meyer]

hallo rc,

sorry, hab ich wohl in den falschen hals bekommen.
ich dachte dich nervt der thread.

ich bin daran interessiert für meine evtl. ff Prüfung. besser und weiter zu werfen. bei meinen trainingseinheiten auf der wiese ist mir aufgefallen dass das spätere ziehen der Schnur ein paar Meter mehr bringt.

sorry für meine Fehleinschätzung.

chris

[Royal Coachman]

Hallo Chris!

Kein Problem!

Hallo Bernd!

Ich sehe das Problem etwas anders.

Meiner Meinung nach geht es nicht so sehr um das Ansetzen des Zuges, sondern um massiven Kraftverlust im Vorschwung.

Beim Rückschwung gehen die Hände von vornherein auseinander, sodaß ein natürlicher Zug von der Wurfhand initiiert von der Zughand noch verstärkt wird. Im Vorschwung tritt (bei vielen) erstens das Problem auf, daß sie die Zughand in der Driftphase zu spät oder gar nicht zur Rutenhand bewegen. Dann ist der Vorschwung schon kaputt, denn wo soll denn die Zughand hin um die Schnurspannung aufrecht zu erhalten. Das zweite ist die Bewegung beider Hände im Vorschwung, die Zughand sollte die Schnurspannung aufrechterhalten, dazu muß sie aber dem stärker werdenden Druck der Schnur durch die Rutenbewegung in gleichem Maße entgegenwirken. Wahrscheinlich sieht es deswegen bei guten Werfern so aus, als ob sie schon sehr früh ziehen, jedoch verstärken sie den Druck erst gegen Ende des Wurfes (Zug).

Als Übung hiezu empfehle ich meinen Kursteilnehmern immer, Leerwürfe zu machen, hiebei die Schnur mit der Wurfhand zu fixieren und einen Abstand von ca 30-40 cm Schnur mit der Zughand zu fixieren und immer gespannt zu halten. Dann merken die meisten erst, was Sie falsch machen, nämlich die Entspannung der Schnur zu Beginn des Vorschwunges.

Um 25m (auf der Wiese) zu werfen braucht es keine großen Bewegungen, wenn man versucht Kraftverlust zu vermeiden und da gibt es noch andere wichtige Dinge nicht nur den Doppelzug.

tight lines
RC

PS: für die Gespließten gilt das in hohem Maße, sonst gelingt wenig oder die Rute ist ruiniert.

[webwood]

PS: für die Gespließten gilt das in hohem Maße, sonst gelingt wenig oder die Rute ist ruiniert

Ich kann mich noch gut entsinnen, wie ein gewisser Werfer (dessen Namen nicht genannt werden soll ) das Erste mal in seinem Leben einen Grasstock in der Hand hatte und eine Brunner Amabile sehr forciert und mit engster Schlaufe geworfen hat und wie blass dabei ein gewisser Gebhard um die Nase geworden ist.

TL

Thomas

[Bernd Ziesche]

.