Fotofrage an die Profis
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Fotofrage an die Profis
Hi
Hätte eine vielleicht dumme Frage. Ich hab eine doch sehr gute DSLR aber leider noch keine Zeit mich in die Materie inzuarbeiten. Ich hab auf meine Nikon D5100 die möglich as Bild als RAW format zu speichern bzw normal als JPG. Im RAW Format braucht es 3 mal mehr Platz. Jetzt fliege ich in ein paar Tagen nach Finnland und stell mir die frage in welchem Format ich fotografieren soll. im RAW format lässt sich viel nachbearbeiten aber ist das notwendig als nicht 100% profi der das letzte bisschen an Effecten rausholen will. Die Frage ist nur weil es eine Speichergrössenfrage ist. Da ich nur mit Speicherkarten als Medium unterwegs bin kann ich diese nicht wegsichern also muss ich mit den 32GB die mir zur verfügung stehen auskommen. Wenn das RAW format interessant ist aus eurer Sicht kauf ich noch ein paar Speicherkarten. Vor allem sollten die dann auch schnell sein damit Serienbilder klappen.
DANKE
Hätte eine vielleicht dumme Frage. Ich hab eine doch sehr gute DSLR aber leider noch keine Zeit mich in die Materie inzuarbeiten. Ich hab auf meine Nikon D5100 die möglich as Bild als RAW format zu speichern bzw normal als JPG. Im RAW Format braucht es 3 mal mehr Platz. Jetzt fliege ich in ein paar Tagen nach Finnland und stell mir die frage in welchem Format ich fotografieren soll. im RAW format lässt sich viel nachbearbeiten aber ist das notwendig als nicht 100% profi der das letzte bisschen an Effecten rausholen will. Die Frage ist nur weil es eine Speichergrössenfrage ist. Da ich nur mit Speicherkarten als Medium unterwegs bin kann ich diese nicht wegsichern also muss ich mit den 32GB die mir zur verfügung stehen auskommen. Wenn das RAW format interessant ist aus eurer Sicht kauf ich noch ein paar Speicherkarten. Vor allem sollten die dann auch schnell sein damit Serienbilder klappen.
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gruss
Philipp
Philipp
- Rolf Renell
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Re: Fotofrage an die Profis
Hallo Phillip ,
ich fahre mit den SanDisk Extreme ganz gut - 16 GB z.B. ,
beste Grüsse,
Rolf
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...a fisherman`s dream , is a trout in the stream ...
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Re: Fotofrage an die Profis
Hallo Philipp,
ich nutze im "Urlaub" auch kaum das RAW-Format. Es bleibt ja nicht nur bei der größeren Speichermenge, die Bearbeitungszeit großer RAW-Daten erfordert auch leistungsfähige Hardware und die Zeit alles nachzuarbeiten. Wenn deine Bilder danach sowieso nur im Webformat gespeichert werden kannst du dir das RAW-Format sicher schenken. Mach dafür lieber bei kritischen Motiven eine Belichtungsreihe.
SanDisk Extreme ist auch meine erste Wahl! Ich hatte in den letzten Jahren (gewerblicher Einsatz) noch nie einen Ausfall.
Grüße
Mike
ich nutze im "Urlaub" auch kaum das RAW-Format. Es bleibt ja nicht nur bei der größeren Speichermenge, die Bearbeitungszeit großer RAW-Daten erfordert auch leistungsfähige Hardware und die Zeit alles nachzuarbeiten. Wenn deine Bilder danach sowieso nur im Webformat gespeichert werden kannst du dir das RAW-Format sicher schenken. Mach dafür lieber bei kritischen Motiven eine Belichtungsreihe.
SanDisk Extreme ist auch meine erste Wahl! Ich hatte in den letzten Jahren (gewerblicher Einsatz) noch nie einen Ausfall.
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Re: Fotofrage an die Profis
Hallo,
kann mich meinem Vorposter nur anschließen, auch ich verwernde kaum noch RAW, ausser
wenn ich von vorneherein weis, das ich an dem Bild viel manipulieren werde, oder die Lichtverhältnisse
schwierig sind. Urlaubsfotos, die maximal per script TWK&USM abbekommen, reicht JPG dicke aus.
ist mir viel zu umständlich jedes einzelne Foto aus dem Raw zu entwickeln.
Klar wird das Ergebnis besser.. aber da brauch doch Heimanwender XY niemals.
Grüße
kann mich meinem Vorposter nur anschließen, auch ich verwernde kaum noch RAW, ausser
wenn ich von vorneherein weis, das ich an dem Bild viel manipulieren werde, oder die Lichtverhältnisse
schwierig sind. Urlaubsfotos, die maximal per script TWK&USM abbekommen, reicht JPG dicke aus.
ist mir viel zu umständlich jedes einzelne Foto aus dem Raw zu entwickeln.
Klar wird das Ergebnis besser.. aber da brauch doch Heimanwender XY niemals.
Grüße
"Besatz mit fangreifen Forellen ist wie eine Droge.
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Re: Fotofrage an die Profis
Ich hingegen Arbeite nur noch in RAW die Vorteile das Bild nachträglich zu Bearbeiten und das jpg selbst zu entwickeln würde ich mir nicht mehr nehmen lassen.
Speicher doch beides ab. Eine SDHC Karte ist nun auch nicht so Teuer. Somit hast du die jpg. als zb. Fine und immer noch die möglichkeit die Besten Bilder den nachträglichen Schliff zu geben. Die Karte hat auch nur bedingt was mit der Serienschnelligkeit zu tun, solange eine Class 4 verwendet wird ist dies ausreichend.
Nur wenn die Karte langsamer ist als der Puffer der Cam, ist mit einem Verlußt zu rechnen.
ScanDisk Extreme III ist wohl das High End was du deiner Cam spendieren kannst, auch ich habe seit Jahren keinen Ausfall einer SDHC KArte von SD.
Letztendlich ist es deine Entscheidung was dir wichtiger ist. Rechne dir einfach mal aus wielange du mit 2 Karten auskommst. Und ohne Ersatzkarte würde ich nicht in Urlaub gehen, kann ja wirklich mal was passieren, und dann steht man ohne da..
Speicher doch beides ab. Eine SDHC Karte ist nun auch nicht so Teuer. Somit hast du die jpg. als zb. Fine und immer noch die möglichkeit die Besten Bilder den nachträglichen Schliff zu geben. Die Karte hat auch nur bedingt was mit der Serienschnelligkeit zu tun, solange eine Class 4 verwendet wird ist dies ausreichend.
Nur wenn die Karte langsamer ist als der Puffer der Cam, ist mit einem Verlußt zu rechnen.
ScanDisk Extreme III ist wohl das High End was du deiner Cam spendieren kannst, auch ich habe seit Jahren keinen Ausfall einer SDHC KArte von SD.
Letztendlich ist es deine Entscheidung was dir wichtiger ist. Rechne dir einfach mal aus wielange du mit 2 Karten auskommst. Und ohne Ersatzkarte würde ich nicht in Urlaub gehen, kann ja wirklich mal was passieren, und dann steht man ohne da..
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Re: Fotofrage an die Profis
Hallo Philipp,
ich persönlich würde auf jeden Fall immer nur Bilder im RAW Format machen. Der Unterschied in den Möglichkeiten der Nachbearbeitung sind "Welten" gegenüber JPEG.
RAW ist vergleichbar mit dem Negativ oder Dia von früher (wobei es eigentlich sogar noch mehr Möglichkeiten bietet), Bei JPEG hast du im Grunde einen Abzug den die Kamerautomatik zum Zeitpunkt der Aufnahme nach bestem Wissen und Gewsissen aus den RAW Daten erstellt, das RAW selbst wird dann verworfen. An dem JPEG kannst du nachträglich noch ein wenig verändern, aber die Möglichkeiten sind im Gegensatz zu dem RAW Bild sehr stark eingeschränkt. Einen Grossteil der Informationen die der Sensor erfasst hat sind dann weg, nicht umsonst sind RAW's grösser als JPEG's, sie enthalten auch viel mehr Bildinformationen und sind dazu nicht verlustbehaftet komprimiert.
Wenn die Bilder normale Szenen Zeigen und gut belichtet sind macht es vielleicht nicht so viel Unterschied, aber kritische Bilder noch zu retten, oder besondere Effekte nachträglich rauszuarbeiten ist bei JPEG kaum möglich, oder nur mit Einschränkungen.
LG,
Olaf
ich persönlich würde auf jeden Fall immer nur Bilder im RAW Format machen. Der Unterschied in den Möglichkeiten der Nachbearbeitung sind "Welten" gegenüber JPEG.
RAW ist vergleichbar mit dem Negativ oder Dia von früher (wobei es eigentlich sogar noch mehr Möglichkeiten bietet), Bei JPEG hast du im Grunde einen Abzug den die Kamerautomatik zum Zeitpunkt der Aufnahme nach bestem Wissen und Gewsissen aus den RAW Daten erstellt, das RAW selbst wird dann verworfen. An dem JPEG kannst du nachträglich noch ein wenig verändern, aber die Möglichkeiten sind im Gegensatz zu dem RAW Bild sehr stark eingeschränkt. Einen Grossteil der Informationen die der Sensor erfasst hat sind dann weg, nicht umsonst sind RAW's grösser als JPEG's, sie enthalten auch viel mehr Bildinformationen und sind dazu nicht verlustbehaftet komprimiert.
Wenn die Bilder normale Szenen Zeigen und gut belichtet sind macht es vielleicht nicht so viel Unterschied, aber kritische Bilder noch zu retten, oder besondere Effekte nachträglich rauszuarbeiten ist bei JPEG kaum möglich, oder nur mit Einschränkungen.
LG,
Olaf
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"When fishing becomes a competition it gets worse than work ... " - Charles Ritz
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Re: Fotofrage an die Profis
Hi zusammen,
Raw bietet natürlich viel mehr Möhlichkeiten, das ist schon
Klar, aber den Aufwand den man sich zum "entwickeln" antut
Kann imens werden. Vor allem bei nichtversierten PS Anwendern
Gehen da viele Abende ins Land.
Grüße Alex
Raw bietet natürlich viel mehr Möhlichkeiten, das ist schon
Klar, aber den Aufwand den man sich zum "entwickeln" antut
Kann imens werden. Vor allem bei nichtversierten PS Anwendern
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Re: Fotofrage an die Profis
Danke für die Antworten.Wie lange dauert das entwickeln von denen. Ich hab leider nur ein Notebook. Rechnenzeit ist mir egal, der kann ruhig Tage laufen aber gibt es da zb einen automatisierten Prozess um gleich 1000 Bilder auszuarbeiten?
gruss
Philipp
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Re: Fotofrage an die Profis
hiPhilzlaus hat geschrieben:Danke für die Antworten.Wie lange dauert das entwickeln von denen. Ich hab leider nur ein Notebook. Rechnenzeit ist mir egal, der kann ruhig Tage laufen aber gibt es da zb einen automatisierten Prozess um gleich 1000 Bilder auszuarbeiten?
Automatisem gibt es(z.B. Adobe Camera Raw), aber dann hast du den Nutzen auch wieder verschenkt.
Man kann zwar Bilder gruppieren und die mit gemeinsamen Einstellungen entwickeln, dennoch hockst du
ne weile dran, im Idealfall wie die Vorposter schreiben, entwickelst du jedes Bild einzeln, bei 1000 Urlaubsbildern
kann das schnell 1-2 Wochen Urlaub kosten

musst du selbst entscheiden ob du Lust darauf hast

zudem brauchst du ein vernünftiges Display um überhaupt die Einstellung beurteilen zu können, die gängigen Notebook
TFTs sind in sachen Farbwiedergabe schlichtweg überfordert, die meisten Schnäppchen TFTs natürlich auch.
Grüße
Alex
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- Heinz
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Re: Fotofrage an die Profis
Hallo,
wenn du alle Optionen haben willst, dann führt kein Weg an RAW vorbei, da lassen sich der Weissabgleich und die Belichtung im nachhinein noch ordentlich korrigieren, was bei manchen Bildern sehr wichtig sein kann. Auch Pseudo HDRs werden aus einem RAW meist besser als aus einem jpg - was ausserdem nicht alle HDR Programme beherrschen. Ich speichere beide Formate und bearbeite dann heikle Bilder in RAW und konvertiere sie anschliessend (hebe das RAW aber davon am PC auf). Die, wo ich das nicht für notwendig erachte (die überwiegende Mehrheit) , werden in einem Rutsch in jpgs konvertiert. (Mache in dem Bildprozessor in Photoshop). Zusammenfassend - oft ist RAW nicht notwendig (auch abhängig von der Güte der jpg. Engine und den individuellen Einstellungen), wo es aber notwendig ist (z.B. bei schwierigen Lichtverhältnissen) kann es extrem viel bringen.
Grüsse
Heinz
wenn du alle Optionen haben willst, dann führt kein Weg an RAW vorbei, da lassen sich der Weissabgleich und die Belichtung im nachhinein noch ordentlich korrigieren, was bei manchen Bildern sehr wichtig sein kann. Auch Pseudo HDRs werden aus einem RAW meist besser als aus einem jpg - was ausserdem nicht alle HDR Programme beherrschen. Ich speichere beide Formate und bearbeite dann heikle Bilder in RAW und konvertiere sie anschliessend (hebe das RAW aber davon am PC auf). Die, wo ich das nicht für notwendig erachte (die überwiegende Mehrheit) , werden in einem Rutsch in jpgs konvertiert. (Mache in dem Bildprozessor in Photoshop). Zusammenfassend - oft ist RAW nicht notwendig (auch abhängig von der Güte der jpg. Engine und den individuellen Einstellungen), wo es aber notwendig ist (z.B. bei schwierigen Lichtverhältnissen) kann es extrem viel bringen.
Grüsse
Heinz
Zuletzt geändert von Heinz am 07.10.2011, 10:42, insgesamt 2-mal geändert.
Dominus meus Deus est !
Re: Fotofrage an die Profis
Ne Alex da wiederspreche ich dir aber gewalltig,
Es kommt auf die Bearbeitung und das Programm an. Habe ich eine Serie an Bildern der gleichen Lichtsituation, kann ich diese schnell und direkt gleichzeitig bearbeiten.
Der Workflow eines jeden muss sich auch erstmal bilden. Als totaler Anfänger wird dieser erstmal anders sein als jemand der schon einige Stunden mit der Bearbeitung verbracht hat.
Ich Arbeite mit LR3.5 und CS5.1 abei sieht mein grober Workflow so aus.
Uploaden der Rohbilder (RAW) und Rendern in 1:1 <- Ich habe genug Rechenleistung, das muss man für sich rausfinn. Normales Rendern reicht auch aus, nur dauert die nachladezeit etwas länger.
So je nach Anzahl der Bilder und leistung Dauert dies. Aktuell bei mir bei 600 Bilder ca 1 Stunde.
Danach kommt die Sichtung der Bilder. Alle Bilder die nix sind, werden direkt gelöscht.
Nun fange ich an grob die Belichtung der einzelnen Serien an zu passen, dabei nutze ich im Bibi.Modus die einfache Steuerung entweder 1/3 Blende oder 1/1 Blende.
Sobald das erledigt ist, wechsle ich in den eigentlichen Bearbeitungsmodus.
Jetzt fängt die Arbeit an. Ich Markiere mir immer die gesamten Bilder der Serie, also die Bilder die die gleiche Lichtsituation haben, und bearbeite diese zusammen. Dabei schaue ich zuerst nach dem Weißabgleich. Anschließend gehts nochmals in die Belchtung. Dort kann man viel zeit reinstecken, aber wenn man die Bilder zu Anfang nicht Tot Bearbeiten möchte, gibt es viele verschiedene Presets und auch eine Automatikversion. Alleine diese Angewendet, bringt oftmals bessere Ergebnisse als das JPG Out of Cam.
Nun noch die Automatische Objektickorrektur angewendet und vielleicht ein Farbmanagment ausgesucht, schon ist man fertig. Die Bearbeitung dauert als Anfänger ca. 2 Stunden maximal. Der Amateur hingegen wird 10 und mehr Stunden bei diesem Bearbetungsschritt benötigen, da er alle Bilder einzeln macht.
Nun gehe ich nochmals in das Bibi.Modus und Sichter erneut. Jetzt lege ich fest welche Bilder in CS5.1 den letzten Schliff bekommen. Dazu verwende ich die Farbmarkierung.
Rot zum Bearbeiten. Grün = Fertig,
Nachdem alle Bilder fertig sind, werden diese nochmals gesichtet, und Bewertet. Gleichzeitig werden diese Bilder in eine Serie/Sammlung zusammengefasst.
Das gute an den Rohdaten ist, das du später wenn du dich mehr mit der Bearbeitung auseinander gesetzt hast, diese immer wieder neu bearbeiten kannst. Du wirst überrascht sein, was aus älteren Bildern noch raus zu machen ist. Ich habe mich auch gewundert, ich habe letzte Woche 5 Jahre alte Bilder bearbeitet aus meiner Anfängerzeit, und da habe ich einige Bilder wirklich noch Retten können, so das die zu einem NMZ geworden sind.
Es kommt auf die Bearbeitung und das Programm an. Habe ich eine Serie an Bildern der gleichen Lichtsituation, kann ich diese schnell und direkt gleichzeitig bearbeiten.
Der Workflow eines jeden muss sich auch erstmal bilden. Als totaler Anfänger wird dieser erstmal anders sein als jemand der schon einige Stunden mit der Bearbeitung verbracht hat.
Ich Arbeite mit LR3.5 und CS5.1 abei sieht mein grober Workflow so aus.
Uploaden der Rohbilder (RAW) und Rendern in 1:1 <- Ich habe genug Rechenleistung, das muss man für sich rausfinn. Normales Rendern reicht auch aus, nur dauert die nachladezeit etwas länger.
So je nach Anzahl der Bilder und leistung Dauert dies. Aktuell bei mir bei 600 Bilder ca 1 Stunde.
Danach kommt die Sichtung der Bilder. Alle Bilder die nix sind, werden direkt gelöscht.
Nun fange ich an grob die Belichtung der einzelnen Serien an zu passen, dabei nutze ich im Bibi.Modus die einfache Steuerung entweder 1/3 Blende oder 1/1 Blende.
Sobald das erledigt ist, wechsle ich in den eigentlichen Bearbeitungsmodus.
Jetzt fängt die Arbeit an. Ich Markiere mir immer die gesamten Bilder der Serie, also die Bilder die die gleiche Lichtsituation haben, und bearbeite diese zusammen. Dabei schaue ich zuerst nach dem Weißabgleich. Anschließend gehts nochmals in die Belchtung. Dort kann man viel zeit reinstecken, aber wenn man die Bilder zu Anfang nicht Tot Bearbeiten möchte, gibt es viele verschiedene Presets und auch eine Automatikversion. Alleine diese Angewendet, bringt oftmals bessere Ergebnisse als das JPG Out of Cam.
Nun noch die Automatische Objektickorrektur angewendet und vielleicht ein Farbmanagment ausgesucht, schon ist man fertig. Die Bearbeitung dauert als Anfänger ca. 2 Stunden maximal. Der Amateur hingegen wird 10 und mehr Stunden bei diesem Bearbetungsschritt benötigen, da er alle Bilder einzeln macht.
Nun gehe ich nochmals in das Bibi.Modus und Sichter erneut. Jetzt lege ich fest welche Bilder in CS5.1 den letzten Schliff bekommen. Dazu verwende ich die Farbmarkierung.
Rot zum Bearbeiten. Grün = Fertig,
Nachdem alle Bilder fertig sind, werden diese nochmals gesichtet, und Bewertet. Gleichzeitig werden diese Bilder in eine Serie/Sammlung zusammengefasst.
Das gute an den Rohdaten ist, das du später wenn du dich mehr mit der Bearbeitung auseinander gesetzt hast, diese immer wieder neu bearbeiten kannst. Du wirst überrascht sein, was aus älteren Bildern noch raus zu machen ist. Ich habe mich auch gewundert, ich habe letzte Woche 5 Jahre alte Bilder bearbeitet aus meiner Anfängerzeit, und da habe ich einige Bilder wirklich noch Retten können, so das die zu einem NMZ geworden sind.
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Re: Fotofrage an die Profis
hi Marco,
der durchschnittliche Nutzer wird beim 1. drittel deiner Beschreibung schon
angefangen haben nur noch jedes zweite wort zu lesen, ab der Hälfte fallen
dann ganze Zeilen dem Verständis zu Opfer
ist schon richtig was du schreibst, aber für die meisten Hobbyfotografen
ist das "behaupte ich" einfach zuviel aufwand, bzw. erfordert zuviel Fachwissen.
Grüße
PS. gibts mal Fotos vom Barbentrip, oder bist noch beim bearbeiten??
der durchschnittliche Nutzer wird beim 1. drittel deiner Beschreibung schon
angefangen haben nur noch jedes zweite wort zu lesen, ab der Hälfte fallen
dann ganze Zeilen dem Verständis zu Opfer

ist schon richtig was du schreibst, aber für die meisten Hobbyfotografen
ist das "behaupte ich" einfach zuviel aufwand, bzw. erfordert zuviel Fachwissen.
Grüße

PS. gibts mal Fotos vom Barbentrip, oder bist noch beim bearbeiten??

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Re: Fotofrage an die Profis
Sorry Alex, habe bislang nur 2-3 gemacht. Habe wenig zeit momentan. Der Online Shop braucht mich dringender 

Re: Fotofrage an die Profis
Moin,
Marco hat einen sehr wichtigen Punkt genannt, den man wohl nicht oft genug nennen kann. LÖSCHEN! Wer in einem Urlaub 1.000 Bilder macht, sollte das Ganze tunlichst im Anschluss auf 100 - 200 Bilder eindampfen. Meine Erfahrung ist, dass nur in etwa jedes fünfte bis zehnte Bild wirklich gut ist. Wozu dann noch die anderen aufbewahren? Kein Mensch schaut sich gerne 1.000 Urlaubsbilder an. Mein Tipp, alles als RAW Knipsen und von einer Bearbeitung den ganzen Kram ausdünnen...
T
Marco hat einen sehr wichtigen Punkt genannt, den man wohl nicht oft genug nennen kann. LÖSCHEN! Wer in einem Urlaub 1.000 Bilder macht, sollte das Ganze tunlichst im Anschluss auf 100 - 200 Bilder eindampfen. Meine Erfahrung ist, dass nur in etwa jedes fünfte bis zehnte Bild wirklich gut ist. Wozu dann noch die anderen aufbewahren? Kein Mensch schaut sich gerne 1.000 Urlaubsbilder an. Mein Tipp, alles als RAW Knipsen und von einer Bearbeitung den ganzen Kram ausdünnen...
T
Action speaks louder than words...