Dieses Wochenende gehe ich mal wieder zum Angeln nach Davos in Graubünden. Normalerweise fische ich dort gerne an entlegenen Gebirgsseen welche nur durch eine mehrstündige Wanderung zu erreichen sind. Da diese normalerweise unter einem geringen Befischungsdruck stehen bin ich dort in der Lage kleinere Bachforellen und Bachsaiblinge auf der Fliege zu fangen.
An den meist schnell fließenden Bächen war ich bisher nur mit "verpönten" Angelmethoden erfolgreich
. Mit der Fliege habe ich Probleme da ich nicht in der Lage bin die Fliege gut genug zu präsentieren. Die Forellen stehen immer direkt hinter Steinen und es gibt fast keine "Pools" in denen das Wasser langsamer fließt. Die Einheimischen fischen fast alle mit Wurm an der Stipprute... Da ich mit der Trockenfliege bisher überhaupt keinen Erfolg hatte, und ich noch nie einen Fisch hab steigen gesehen, plane ich dieses Wochenende mit der Nymphe zu fischen.Und dann komm ich auch schon zu meinen Fragen:
Gibt es hier im Forum vielleicht ein paar bündner Fliegenfischer die mir gute Muster empfehlen können? Welche Muster benutzt man in gletschertrüben Bächen? Wie fische ich mit der Nymphe wenn die Gewässertiefe die ganze Zeit wankt? Wie schaffe ich es meine Nymphe lange genug bei der Forelle hinterm Stein zu halten?
Vielen Dank für eure Antworten! (schon mal im voraus
)Jakob
. Das Wetter hat mitgespielt, weshalb ich nicht nur am Bach geangelt habe sondern auch an diverse Bergseen gewandert bin.