Forellenfang im Döbelfluss

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flyingflys
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Beitrag von flyingflys »

Hi,

in dem von Dir beschriebenen Fluss halte ich es für die bekannte ,,Nadel im Heuhaufen´´ die du da suchst.
Ich würde schon wie erwähnt so weiterfischen und wenn ne Forelle mal hängen bleibt dich riesig freuen. Ansonsten bleibt dir nur noch ein Forellenfluss in deiner Nähe als Lösung.


Erefreue dich doch an deinem Fang. Er bestätigt dich doch in deinem Hobby. Egal ob Döbel oder Bafo.

Nochwas zu Bafos. Die erscheinen mir auch etwas doofer in der Nahrungsaufnahme zu sein als der Döbel. Die ganz kleinen Döbel probieren fast alles mal aus aber die großen Döbel 35cm+ sind ultra misstrauisch!


Happy flying, Stefan
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Frank.
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Beitrag von Frank. »

flyingflys hat geschrieben:Die ganz kleinen Döbel probieren fast alles mal aus, aber die großen Döbel ... sind ultra misstrauisch!
Nur mal am Rande sei bemerkt, dass man "Döbel" hier durchaus durch "Bachforelle" ersetzen könnte ...

Euer Frank
Das sind Deine Beobachtungen, mein Lieber, andere haben andere Beobachtungen gemacht.
Franz Kafka
T2sCorp
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Beitrag von T2sCorp »

Hallo,

ich habe die Erfahrung gemacht, dass Döbel sich durch die Anwesenheit eines Menschen nicht unbedingt verscheuchen lassen, aber die Nahrungsaufnahme einstellen. Bachforellen treten bei Sichtkontakt immer die Flucht an. Wenn du auf Sicht angelst kann es beim Döbel sein, dass er dich einfach schon bemerkt hat und es dir vorkommt, als sei er misstrauischer.

Gruß Alex
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Cuchulainn
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Beitrag von Cuchulainn »

flyingflys hat geschrieben:Die ganz kleinen Döbel probieren fast alles mal aus aber die großen Döbel 35cm+ sind ultra misstrauisch!
Das würde ich noch nicht mal so sagen. Mir haben schon Brummer mit eingigen Pfunden direkt unter der Rutenspitze gefange und ich bin sicher, dass sie mich gesehen haben. Aber vielleicht strahlen sie untereinander im Schwarm eine gewisse Sicherheit aus. Eben weil sie zuerst mal nur das Fressen einstellen.

Viele Grüße
Martin
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henkiboy
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Verachtet mir den Döbel nicht!

Beitrag von henkiboy »

Hallo Frank,
Du schreibst:
flyingflys hat Folgendes geschrieben:
Die ganz kleinen Döbel probieren fast alles mal aus, aber die großen Döbel ... sind ultra misstrauisch!
Nur mal am Rande sei bemerkt, dass man "Döbel" hier durchaus durch "Bachforelle" ersetzen könnte ...
Tatsächlich habe ich selber die Erfahrung gemacht das es wesentlich einfacher ist Forellen zu fangen, wie Döbel in gleicher Größenordnung. Der Döbel ist von Natur aus ein sehr argwöhnischer Fisch und ihn zu sehen bedeutet bei weitem nicht diesen auch zu fangen. Bei der Forelle gestaltet sich die Angelegenheit allerdings wesentlich einfacher.
Desweiteren möchte ich folgendes anmerken:
Hast Du ein Gewässer was stark am Fraßdruck des Kormorans leidet, so verschwinden zunächst die Äschen, dann die Forellen und erst zum Schluß bricht der Döbelbestand ein. Das hat sicherlich seine Gründe und liegt nicht nur an der Fortpflanzungsrate des Cyprinidens.
Ich schätze den Döbel als Sportfisch sehr, auch wenn er als Speisefisch nicht die gleiche Bedeutung hat wie die Forelle.
Wer es rein auf den Mittagstisch abgesehen hat soll ruhig zum Forellenteich fahren. Wer eine wirkliche Herausforderung sucht, dem sei das Ziel eines Döbels von 50+ anzuraten. Da kann man sich durchaus die Zähne dran ausbeissen!
@all: Bezüglich der Fliegenwahl kann man beim Döbel wohl kaum selektieren. Kleinere Exemplare beißen auf Trockenfliegen, wie Hexe und Adams Irresistible und große Döbel sind auch einem deftigen Streamer nicht abgeneigt. Im Prinzip nehmen Döbel genau das, was Äschen und Forellen auch bevorzugen. Die einzige sinnvolle Selektion kann also über das Gewässer selber bzw. über die örtliche Struktur am Gewässer erfolgen. Einen Döbel wird man eher selten in einer Rausche oder im Sommer tief, ganz unten in einem Gumpen finden.

liebe Grüße vom Niederrhein
Detlef
Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat sich selbst zu beherrschen !
Albert Schweitzer
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