Prüfung-zu leicht gemacht

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Frithjof

Prüfung-zu leicht gemacht

Beitrag von Frithjof »

Servus.
ich eröffne das Thema weil ich das gefühl habe das heutzutage fast jeder noch so großer Idiot einen Angelschein machen kann!
Ich meine der Angelschein ist das selbe wie ein Autoführerschein!
Wenn man einen fehler macht beim fahren bekommt man eine Strafe-wieso nich auch beim Angelschein?
Dann wären bald nur noch Waidgerechte Angler am Gewässer unterwegs!
Ich finde das ein guter Angler sehr viel über die Fische,Gewässer,gewohnheiten usw wissen müsste.
Es ist schade zu sehen das Jugentliche vor der Prüfung oft nicht wissen was ein Knorpelfisch ist oder wie man einen Fisch,ohne diesem schaden zuzufügen, aus dem Wasser nimmt(nicht immer)!.Auch gehört meiner meinung nach das Thema Gerätekauf auf jeden fall in die Prüfung!
Ich sehe immer wieder Angler mit Angeln auf Weißfische fischen mit denen man sonst Hechte,Karpfen usw. fängt!
Sind solche zustände noch normal???
mfg Frithjof :( :?:
Zweihandwedler
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Re: Prüfung-zu leicht gemacht

Beitrag von Zweihandwedler »

Frithjof hat geschrieben: Ich meine der Angelschein ist das selbe wie ein Autoführerschein!
Dann müssten viele Angler einen Hut tragen und eine Klorolle auf der Kiepe haben.
Es gibt kaum ein Land auf der Welt wo man vor dem Angeln eine Prüfung ablegen muß, schlechte Behandlung gegenüber Fischen ist eher eine Frage der kulturellen Prägung.
Wenn es nach mir gehen wurde , gäbe es in der Angelprüfung nur noch folgende Fragen :
Was mache ich mit unbekannten Fischen ?
Warum geht man Angeln?
Wie behandelt man Fische die zurückgesetzt werden ?
Da brauch es kein Vorbereitungskurs, wer eine der 3 Fragen falsch beantwortet, ist fehl am Gewässer.
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Jones007
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Beitrag von Jones007 »

Hallo

Ich bin auch der meinung das man keine Angelschein Prüfung braucht wenn ich mir das mal vor den Augen halte wie zum Beispiel mein Nachbar der Jahre einen Angelschein hatte und ihn nun ca 10 Jahre nicht mehr verlängert hat da er Beruflich nicht mehr zum Angeln kamm und nun mit 70 Jahren wieder Angeln will eine Prüfung machen soll finde ich Schwachsinn.Und wenn ich mir da mal unser Nachbarland Dänemark anschaue finde ich es besser das man da einen Schein kaufen kann und mit 65 keinen Schein mehr braucht.Den hier ist es nur Abzocke und das Geld was man hier dafür bezahlt wandert doch nur in die kasse und nicht in den Fisch wie zumbeispiel in Dänemark wo fast alles in den Fisch Besatz geht.

Gruß und immer Stramm Band

Jones007(Jens)
Olli D
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Beitrag von Olli D »

Ich finde den Fischereischein völlig überflüssig, waidgerechtes angeln (wenn es das überhaupt gibt) wird nicht durch einen Fischereischein sichergestellt, sondern ist eher eine Frage von Achtung.
Auch Angler mit Fischeischein verhalten sich oft wie die letzten S....... am Wasser, Beispiele kenne ich da genug.
Infos wie Schonzeiten, Mindestmaße , Krankheiten usw. können auch anders vermittelt werden.


Olli
Philzlaus
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Re: Prüfung-zu leicht gemacht

Beitrag von Philzlaus »

Frithjof hat geschrieben:Servus.
ich eröffne das Thema weil ich das gefühl habe das heutzutage fast jeder noch so großer Idiot einen Angelschein machen kann!
Ich meine der Angelschein ist das selbe wie ein Autoführerschein!
Wenn man einen fehler macht beim fahren bekommt man eine Strafe-wieso nich auch beim Angelschein?
Dann wären bald nur noch Waidgerechte Angler am Gewässer unterwegs!
Ich finde das ein guter Angler sehr viel über die Fische,Gewässer,gewohnheiten usw wissen müsste.
Es ist schade zu sehen das Jugentliche vor der Prüfung oft nicht wissen was ein Knorpelfisch ist oder wie man einen Fisch,ohne diesem schaden zuzufügen, aus dem Wasser nimmt(nicht immer)!.Auch gehört meiner meinung nach das Thema Gerätekauf auf jeden fall in die Prüfung!
Ich sehe immer wieder Angler mit Angeln auf Weißfische fischen mit denen man sonst Hechte,Karpfen usw. fängt!
Sind solche zustände noch normal???
mfg Frithjof :( :?:
Was isn genau Waidgerecht? Bzw was isn so schlimm mit falschen Material Fischen zu gehen. Was glaubst wieviele einen SUV im Strassenverkehr brauchen? 0,01%. Und den Vergleich mit dem Führerschein ist sehr grenzwertig. Wenn man im Strassenverkehr mist baut sterben im schlimmsten Fall Menschen. Das kann man nicht mit dem Fischen vergleichen.

Ich persönlich finde den Angelschein gut. Nicht weil man damit soviel mehr lernt sondern einfach es die Sonntags- oder Bierangler von manchen Gewässern fern hält weil die zu faul sind für den Schein. So bleiben die beim Wurmbaden. Wer mitmacht schafft den Schein ohnehin. Wer die Fische kennt und bei den Gewässerfragen die 50:50 Chance nimmt ist vorne dabei.
gruss
Philipp
Isoperla
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Beitrag von Isoperla »

In meinem Heimatland Schweden schaffen die Leute es ohne
Prüfung und die benehmen sich am Wasser auf jedem Fall nicht
schlimmer als die Deutschen. Mit einem Führeschein kann man es nicht
vergleichen, mit einem Auto kann man andere Leute verletzen oder
töten wenn man nicht richtig fahren kann. Jagdschein haben wir allerdings
auch im Schweden, genau aus dem Grund.

Das Leute auf Weißfische mit Karpfengerät, ist es ein grosses Problem ?

Ich habe die Prüfung hier in Deutschland gemacht um hier Fischen zu können und viele Prüfungsfragen waren völlig sinnlos. Es geht nicht um was zu zu lernen , es ist nur eine Abzockerei.

Beispiel von Sinnlosen Fragen:

Was ist das Gewicht von 1000 Glasaale ?
Wie viele Eier hat ein Hecht pro Kilo Köpergewicht ?
Wie viele Schwanzfäden hat eine Nymphe der Eintagsfliege ?

Macht es mich zu einem bessern Fischer wenn ich es weiß ? Bei der
dritten Frage war die Antwort übrigens 3 obwohl es auch ein paar
Arten mit 2 gibt.
Maggov
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Beitrag von Maggov »

Hallo Frithjof,

in Bayern wird in den Kursen auch "Gerätekunde" gemacht. Ich hatte das als Jugendlicher irgendwie als Verkaufsveranstaltung wahrgenommen aber auch schon davor gefischt, deshalb vielleicht etwas verzerrt gesehen. Aber es wird gemacht.


Das Thema Waidgerechtigkeit kam da auch schon dran und das ist jetzt schon fast 20 Jahre her.

Es scheint grosse Unterschiede bei den Kursen zu geben.


Das waidgerechte Fischen wird meist in den Bestimmungen von den Tageskarten etwas "abgefedert". So wird an einigen Gewässern eine Mindestärke des Vorfachs vorgeschrieben (oder Stahl für Hecht) sowie bestimmte Methoden unterbunden (wobei man dies in Bezug auf Waidgereichtigkeit sehr zwiespältig sehen kann).

@Erik
Die "sinnlosen" Fragen z.B. Anzahl der Eier pro Kilo fand ich damals am spannendsten. Wenn man sich nicht nur für das "wie fange ich was" und "was darf ich einpacken und was nicht" beschäftigt dann sind es genau diese Informationen die Einem helfen das grosse Bild zu sehen und zu untersuchen.

Ich persönlich halte es eher mit dem Ansatz der britischen Fishery Manager die einen ganzheitlichen Ansatz suchen. Um ein Gewässer sinnvoll bewirtschaften zu können muss ich das Gewässer als Ganzes betrachten, also nicht nur die Fische sondern auch Pflanzen, Strukturen, Nährtiere und was sonst noch so dazugehört.

Beim Fischen sehe ich es ähnlich - wer ein Gewässer als Ganzes begreift, der kommt schnell und gut mit neuen Gegebenheiten zurecht und ist meist erfolgreich.

Ich weiß dass Du Dich mit diesen Fragen auch beschäftigst und gebe Dir recht, dass die Kurse durchaus eine Abzockcharakter haben - zumindest da wo sie nicht durch Vereine durchgeführt werden sondern wie in München wie hauptberuflichen Veranstaltern.

@Philip: Dir empfehle ich mal den Menzebach zu lesen:

http://www.amazon.de/Weidgerechte-Angel ... 566&sr=8-8

Das Buch ist eine Wiederauflage und beantwortet Deine Fragen bzgl. der Waidgerechtigkeit in kurzer und einfacher Form.

Dein zweiter Absatz zeigt dass Du von der Fischerei in DE überhaupt keine Ahnung hast, denn ein Wurmbader ohne Angelschein fischt genauso Schwarz wie der Fliegenfischer ohne Angelschein.

Gruß

Markus
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Tristan
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Beitrag von Tristan »

Hallo,

Ich fände den Angelschein deutlich sinnvoller wenn neben auch praktische Elemente mit zum Tragen kämen:
- Wie entnehme ich einen Fisch? Wie benutze ich einen Kescher? Wie Schlage ich einen Fisch ab? Wie behandle ich die Kreatur wenn ich sie zurücksetze? Wie entferne ich den Haken?

Es ist ja schön und gut zu wissen wie viele Eier der Hecht hat und bei eigenem Interesse finde ich es toll wenn am das weiss. Als Kriterium ob jemand angeln gehen darf oder nicht finde ich es jedoch nicht geeignet. Das ist jedoch das Problem das man bei Multipe Choice Fragen hat: die Masse macht's und sie gehen sehr ins Detail. Wenn man es wirklich erst meinen würde müsste man z.B. eine kurze mündliche Prüfung durchführen. Das kostet aber wohl zu viel Zeit und hat den Nachteil der Subjektivität.

Genauso verstehe ich nicht warum man in (jedenfalls in Niedersachsen) zielwerfen auf die Ahrenbergscheibe (schreibt man das so?) veranstalten muss. Das ist vollkommen formalisiert und überhaupt nicht Praxisgerecht.

Am meisten habe ich jedoch die Altersbegrenzung auf 14 Jahre gefressen! Das ist eine Maßnahme die die Jugend ausgrenzt. Ich habe selbst vor nun langer Zeit darunter gelitten und kenne auch jetzt noch einige die in jungem Alter absolut Angelbegeistert sind aber eben zu jung. Wenn man dann keine Eltern hat die sich für einen einsetzen sieht's meist ziemlich schlecht aus. Gerade in diesem Alter könnte man Ihnen jedoch den verantwortungsvollen Umgang mit dem Fisch sehr gut beibringen.

Ich denke man kann nicht alles durch Zwang und Gesetze regeln. Wenn jemand mit einer Hechtrute auf Weißfisch angelt hab' ich auch damit kein Problem.

Gruss

TRistan
Philzlaus
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Beitrag von Philzlaus »

Ganz ehrlich. Die Bestimmungen sind überall anderst. Was bei euch so ist, ist wo anderst wieder ganz verschieden. Meine Behauptung stützte sich vielmehr darauf das man auf privaten Fischteichen ohne Angelprüfung fischen darf und dies auch so gehandhabt wird. Zumindest hier in Ö brauchen die maximal ein obligatorisches Fischerbücherl das man ohne Prüfung um ein paar Euros erwerben kann. Kenne jetzt keine Zahlen aber denke das diese Fischerkollegen noch um längen in der Überzahl sind.

btw. Waidrecht.. Ist mir bewusst. Wollte nur wissen was sich manch andere darunter vorstellen.
gruss
Philipp
Hardy

Beitrag von Hardy »

Jones007 hat geschrieben:Hallo

...Den hier ist es nur Abzocke und das Geld was man hier dafür bezahlt wandert doch nur in die kasse und nicht in den Fisch ...

Gruß und immer Stramm Band

Jones007(Jens)
moin

Warum sollte das Geld in irgendwelche Fische gesteckt werden?
Wohin überhaupt? Vorne oder hinten rein? Was sagt der Fisch dazu?
8) nee, Späßle...

Die Gebühren, die für einen Fischereischein zu entrichten sind, gliedern sich in den Gebührenanteil für die ausstellende Behörde und in die Fischereiabgabe, die an das Land weitergeleitet wird. Die Fischereiabgabe muß vom Land zweckgebunden verausgabt werden. Beispiele sind Renaturierungen von Gewässern, Untersuchungen, Monitoring usw.

Falls du aber die Gebühren für den Vorbereitungskurs meinst, hier in Hessen ist es meistens so, daß diese Kurse von Angelvereinen durchgeführt werden und somit das Geld auch wieder "in die Fische" gesteckt wird.

Also nix mit Abzocke.

Groetjes
Hardy
Maggov
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Beitrag von Maggov »

Hi Hardy,

in Bayern gibt es Kursanbieter die das Geld ausschließlich in die eigene Tasche stecken. Dann gibt es Vereine die das ganze auf Unkostenbasis abwickeln.

Das Argument des Auschlußes der Jugend kenne ich nur zu gut - bis ich 16 war, war ich darauf angewiesen dass mich ein erwachsener Angelscheininhaber mitnimmt. Da ich so gut wie niemanden kannte der einen Schein besaß blieb nur Urlaub und das Schwarzfischen...


LG

Markus
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Beitrag von Maggov »

Philzlaus hat geschrieben:Ganz ehrlich. Die Bestimmungen sind überall anderst. Was bei euch so ist, ist wo anderst wieder ganz verschieden. Meine Behauptung stützte sich vielmehr darauf das man auf privaten Fischteichen ohne Angelprüfung fischen darf und dies auch so gehandhabt wird. Zumindest hier in Ö brauchen die maximal ein obligatorisches Fischerbücherl das man ohne Prüfung um ein paar Euros erwerben kann. Kenne jetzt keine Zahlen aber denke das diese Fischerkollegen noch um längen in der Überzahl sind.

btw. Waidrecht.. Ist mir bewusst. Wollte nur wissen was sich manch andere darunter vorstellen.
Hallo Phillip,

auch das geht in DE nicht. Selbst in nem Forellenpuff brauchst Du einen Angelschein sonst geht da nix.

Was verstehst DU denn unter "Waidrecht"?

Gruß

Markus
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Beitrag von Philzlaus »

In vielen solcher Puffs (Ö) braucht man nur ein Fischerbüchl bzw Gastkarte und das kann man für ein paar Euros erwerben. Dennoch kommt man auch an hochwertigen Gewässern oft mit den Gastkarten durch. Das ist oft von Gewässer zu Gewässer unterschiedlich.

btw. Falls jemand mal eine Österreichische Prüfung online machen mag. Hier die Prüfung online für die Steirische. Bei uns müsste man quasi für jedes Bundesland eine eigene machen.

http://www.voeafv-graz.at/

@Maggov.. Gute Frage. Ich hab keine Liste von Dingen die man machen darf und welche nicht so wie ihr. Ich bin in einer Jägerfamilie gross geworden. Mein Vater hatte 40 Jahre lang eine Jagd zusammen mit dem damaligen Oberförster. Und da bin ich schon als Baby reingekommen. Meine Sommerferien als Kind hab ich im Wald oder bei der Oberförsterfamilie verbracht. Ich hab als Knirps schon schiessen können und bin mit meinem alten Herrn auf die Pirsch gegangen. Ich hab viele gelernt über unsere Umwelt aber es war vielleicht auch nicht die sensibelste. Dem getöteten Wild oder Fisch hat niemand ein Bussi gegeben. Das war Teil der Natur und ein Nahrungsmittel und so ist es behandelt worden. Mir hat als Kind auch niemand die Augen zugemacht wenn das Wild aufgebrochen wurde. Aber da ich damit gross geworden bin hat mich das auch nicht schockiert.

Naja ist ja auch egal. Wenn du magst können wir gerne mal darüber plaudern aber meine Kindheit wird sicher nicht jeden hier interessieren daher BTT.
gruss
Philipp
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Suki
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Beitrag von Suki »

Hallo Kollegen

auch das geht in DE nicht. Selbst in nem Forellenpuff brauchst Du einen Angelschein sonst geht da nix.
Dem muss ich leider wiedersprechen. Hier in BW fragt dich an den Forellenpuffs leider keiner nach einem ((Fischereischein)), was zur folge hat das man dort OFT Menschen sieht die nicht wissen wie Sie einen Fisch z.b zu betäuben und ab zu stechen haben. Habe da schon einige male eingreifen müssen da Ich ganz einfach nicht wegschauen will.

Ich denke das die Vorbereitungskurse nicht ausgereift sind bzw. das viele praktische und hilfreiche Dinge ganz einfach nicht beigebracht werden.
Die ((Fischereischeinprüfung)) verlangt einem werdenden Angler auch nicht wirklich viel ab, außer die Fragen die er fleißig auswendig gelernt hat, die ihm aber am Wasser recht wenig bringen.

Liebe Grüße

Suki


Suki
Zuletzt geändert von Suki am 18.11.2009, 16:43, insgesamt 1-mal geändert.
!!Bistro B.I.H!!
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Beitrag von Michael. »

Hallo,

bitte nicht verwechseln:

Angelschein = Angelerlaubnisschein = Angelkarte

und

Fischereischein = staatlicher Fischereischein (D)

:idea:

Gruß
Michael
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