Steigverhalten von Forellen bei kanubetrieb

Fliegenwerfen - wie geht das eigentlich? Wie kann ich meine Leine effektiver ausbringen und Fehler ausmerzen? Was hat es mit den AFTMA-Klassen auf sich? Was sind Spezial- und Trickwürfe? Fragen über Fragen! Hier könnt Ihr Euch gegenseitig helfen.

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Jürgen Anacker

Steigverhalten von Forellen bei kanubetrieb

Beitrag von Jürgen Anacker »

hallo kollegen,

hätte da wieder einmal eine frage :D

ich war gestern abend an der wiesent unterwegs...und habe ein bissi die rute geschwungen...und beobachtet

an der wiesent herrrrrscht ja seit einigen jahren ein kanu-zirkus-betrieb der seines gleichen sucht!!! ich denke es schibbern an schönen tag einige hundert boote die wiesent runder!!!

ich habe über die jahre festgestellt...das sich das steigverhalten der forellen an der wiesent geändert hat. früher kann ich mich erinnern, das die forellen mehr im oberflächenwasser gestanden sind und haben die fliegen einfach eingeschlürft. in den letzten jahren kann ich verfolgen das die forellen ähnlich die fliegen nehmen wie z.b. die äsche. sie schießen nach oben und gehen sofort wieder runder! (ich spreche jetzt nicht von der maifliegenzeit oder es gibt sicher auch noch an der wiesent einen abendsprung wo die forellen "normal" die fliege nehmen)

aber ich glaube trotzdem das es mit dem kanuzirkus zusammenhängen kann...wenn 2, 5 oder gar 10 boote auf einmal kommen bleibt die forelle denke ich eher unten.

gibt es gewässer an denen ihr fischt...wo auch viele kanus oder ähnliches unterwegs sind...wo ihr eine änderung des steigverhalten entdeckt habt???

gruss, jürgen
Zweihandwedler
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Beitrag von Zweihandwedler »

Situation Ilmenau bei Bad Bevensen:
Bei uns Steigt nichts mehr, ausser Mini-Hasel früh morgens.
Bis eine Stunde vor Sonnenuntergang meint man das kein Fisch im Gewässer ist, dann kommen sie nur in den Rinnen oder am Kraut.

Trockenfliegenfischen ist leider nicht mehr möglich, nur sehr tiefe Nymphen bringen Fisch.
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Volker Krause
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Beitrag von Volker Krause »

Hallo,
gewiss ein interessantes Thema, das Du da angesprochen hast! Was das Steigverhalten an der Wiesent betrifft, so kann ich folgende Beobachtung beisteuern : auf einem von Kanuten wenig belästigten Stück hatte ich an einem Abend tausend Bisse und konnte nur ganz wenige Fische landen. Es gibt solche Tage, wo die Fische ganz spitz beißen.
Auch habe ich schon beobachtet, dass die Fische unbeeindruckt vom Kanubetrieb gestiegen sind und gebissen haben. Soweit - der Vorhang zu und alle Fragen offen.
Guß Volker
Nicks Herz zog sich zusammen, als die Forelle sich bewegte. Er fühlte all die alten Gefühle.
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Daniel
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Beitrag von Daniel »

Hallo Jürgen,

auch ich fische an einem Gewässer, das an schönen Tagen (gestern war wieder einer :evil: ) von reichlich Kanuten befahren wird. Die (an sich) schöne Rur an der niederländischen Grenze wird haltz auch gerne von anderen Naturliebhabern genutzt.

Ich fische erst sei drei Jahren regelmäßig an "meinem" Hausstück und die Firma, die mit diesen Ausflügen wirbt und diese organisiert, gab es schobn vorher.

Aber: ich habe an diesem Abschnitt der Rur noch keinen! Fisch steigen sehen. Das mag zum Einen in dem Befahren der Rur mit Kanus liegen (?) oder aber zum Anderen daran, dass der Bestand an Forellen stark gesunken ist. Ich gehe jedenfalls zu 90 % (über drei Jahre gesehen, Schneider nach Hause, was mir natürlich den Hohn der Familie einträgt ( teure AUsrüstung, abends immer hinter der Bindekiste etc.).

Zum Trost fange ich an anderen Gewässern meine Fische (fast) immer.

Der Aspekt mit den Kanus ist mir neu und ich war bisher der Auffassung, die Fische gewöhnen sich dran, so wie das Wild an die Straße/Autobahn. Aber auf jeden Fall ein interessanter Aspekt, über den ich auch weiter nachdenken werde.

Beste Grüße

Daniel
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Beitrag von Daniel »

Ach ja,

in einem anderen Rurstück, weiter stromauf, dass von den Kanuten aufgrund der Entfernung zum "Ziel", Sitz der besagten Firma, weiter entfernt gelegen ist, sind viel weniger Kanuten und große Schlauchboote unterwegs. Hier steigen die Forellen. Es gibt aber auch viel mehr! Fangen ist dort kein Problem :roll:. Selbst für mich!.

Es kann also auch hieran liegen. Interessant wäre festzustellen, wier der Bestz in den betroffenen Partien ist, z.B. durch Elektrobesfischung.

Erst wenn feststeht, dass auch genügend Fische da sind, kann man aufgrund anderer Umstände auf das Steigverhalten schließen.

Nochmals beste Grüße

Daniel
Maggov
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Beitrag von Maggov »

Hallo zusammen,

ich denke das Hauptproblem mit den Kanuten an der Wiesent ist, dass es sich bei den Kanugästen meist um Partygesellschaften handelt die mehr damit beschäftigt sind sich naß zu spritzen als Strecke zu machen.

Wenn ich in der Loisach unterwegs war (Jürgen kennt die Strecke auch) dann gab es im Sommer einen Pfif, man sah stromauf und der Kajakfahrer ist an einem vorbei. Die Fisch hat's nicht gestört und man kam gut miteinander aus.

LG

Markus
Daniel
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Beitrag von Daniel »

Hallo Markus,

klar ist das ein Unterschied. Bei mir kommen in der Regel Schlauchboote mitz ca. 10, akustisch gefühlten 100, oftmals angetrunkenen Fahrern vorbei. Was soll man machen? So oft kann man gar nicht um Ruhe bitten, da es meist auch schon zu spät ist und man mit der Beantwortung der einschlägigen Fragen (ist die Hose auch dicht? Gibt es hier Fische? Schon was gefangen? etc) beschäftigt ist.

Beste Grüße

Daniel
Jürgen Anacker

.

Beitrag von Jürgen Anacker »

...ich habe mir noch keinen reim drauf gemacht...warum jetzt die forellen weniger steigen. ich habe gestern nass einige gute gefangen...die mir wie üblich vom haken wieder abgegangen sind :D und trocken gings nur ab 20h so ne halbe stunde. man muss dazu sagen der kanuzirkus geht an der wiesent nur bis 17h.wobei der juli und teilweise der august nicht die optimalen monate an der wiesent sind. hängt auch im juni mit der maifliegenzeit zusammen.

meine freunde (die fischen teilweise ihr ganzes leben an der wiesent)haben auch den starken verdacht...daß das ganze mit den kanufreunden zusammen hängt!!!

markus-->ja so ist es an der loisach...und ich denke du hast auch recht das da zum großen teil vernüftige gesellen unterwegs sind. mit denen kommt man gut aus...weil es halt auch ein wildwasser ist!

volker-->du fischtst glaube ich bei waischenfeld....lustig wird das ganze aber ab Doos richtung ebermannstadt :wink: ... die adele kann ein lied davon singen.

an der wiesent wird halt mit dem normalen fussvolk richtig kohle gemacht
und dadurch ist es halt ein "fun-bier-ereigniss geworden. im frühjahr oder herbst sind die sportlichen fahrer unterwegs....da gibt es auch keine probleme!!! sind alles vernüftige leute!!!

gruss, jürgen
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roland k
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Beitrag von roland k »

leider haben die Fische keine Federn, nur der Haken der den Fisch fangen soll und alles was keine Federn hat interessiert nur eine kleine Minderheit... :?

Roland
man muss einfach reden, und kompliziert denken - nicht umgekehrt
m.kruse
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Beitrag von m.kruse »

@ Daniel !

Hallo Daniel ,bezgl. der Forellen kann ich dir nur sagen, dass die Fische in der Rur zu 90 % Bachflohkrebse fressen. Steigen siehst du lediglich ein paar Äschen im Herbst. Im allgemeinen herrscht bei uns in der Rur aber gähnende Fischleere. Dies liegt zum einen am falschen Besatz ( Bachforellensetzlinge ), zum anderen am Kormoran und nicht zu vergessen unsere " Sportfreunde " mit Futterkörbchen, denen ich nicht ihr Hobby absprechen möchte, nur Fischen sie oft am falschen Ort und vernageln so manche kleine Äsche und Forelle.
Zum Thema Kanubetrieb kann ich dir nur soviel sagen, dass sich die Situation mit dieser Firma skandalös finde. Hier wird kommerzieller Nutzen aus der Rur gezogen auf dem Rücken der Angler, die ihren finanziellen als auch arbeitstechnischen Beitrag zur Erhaltung dieses Habitats leisten. Ich rede hier nicht von den Hobbykanuten, die ihren Sport verstehen und ruhig mit Abstand an einem vorbeigleiten. Es wird Zeit, dass wir Fliegenfischer an der unteren Rur uns Gehör verschaffen und versuchen, etwas positives für den Bestand dieses eigentlich schönen Gewässers zu erreichen, z.B. Regenbogenbesatz, Renaturierung, Einbringung von Steinen ( Gumpen, Verstecke ) für Fische.
Tight lines [/quote]
Pudlich
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Beitrag von Pudlich »

Hallo,

ich bin Ruranlieger zwischen Rurstausee und Stausee Obermaubach, also am Oberlauf der Rur. Meine Familie hat die Rur fast 50 Jahre lang mitbefischt.

Die Kanuten und der Naturschutz haben der Rur in "unserem" Teilstück entsetzliche Schäden zugefügt.

Etwa Mitte der 80er eröffnete in Heimbach ein Kanuverleih, die Boote liefen bis Nideggen-Brück und wurde per Bahn wieder nach Heimbach geschafft. An manchen Wohenenden kamen pro Stunde bis zu 50 Kanus die Rur herunter!
Damit änderte sich das Steigverhalten dramatisch, insbesondere, da die Rur wegen des wechselnden Bedarfs der unterhalb liegenden Papierindustrie an den Wochenenden bis gegen 18:00 Uhr Niedrigwasser führt.

Aufzeichnungen meines Großvaters, meines Vaters und mir belegen, daß selbst im unterspülten Uferbereich stehende Forellen die Nahrungsaufnahme aus dem Oberflächenfilm für bis zu 30 Minuten einstellten.
Der Zusammenhang zwischen Kanubetrieb und Futteraufnahme der Äsche ist nicht bekannt, allerdings gelang es uns mit Ansteigen des Kanubetriebes kaum noch, Äschen zu normalen Zeiten zu fangen, auch da scheint es also Auswirkungen zu geben.

Als vor ca. 20 Jahren der Naturschutz zuschlug, trieb man den Teufel mit dem Beelzebub aus. Zwar wurde der Kanubetrieb massiv eingeschränkt, aber dafür kam der Kormoran, der in wenigen Jahren die Rur "entäschte" und damit stark entwertete.
Gleichzeitig ging der Eisvogelbestand deutlich zurück.
Während in den Vorjahren alleine auf meinem Grund und Boden immer 2 Paar brüteten, sind die Brutstätten seit Jahren verwaist resp. werden nur im Abstand von mehreren Jahren genutzt.


Gruß
Bob

PS. Die Vorstellung kommt noch
Gruß vom Bob

NABU - Äschenmörder des Jahres 2010
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Achim Stahl
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Beitrag von Achim Stahl »

Moin,

ich oute mich jetzt mal ganz mutig als Kanubesitzer und -nutzer.

Natürlich habe ich mich mit der Thematik, wie weit sich Fische von einem Kanu stören lassen, sehr eingehend befasst und auch viele Beobachtungen gemacht.

Das Ergebnis war eigentlich immer, je alltäglicher Kanubetrieb auf einem Gewässer ist, desto weniger stört er die Fische. Steigende Forellen drei Meter neben oder hinter meinem Kanu sind absolut nicht ungewöhnlich. Bei klarem Wasser kann man deutlich erkennen, dass die Fische auf dem Grund nicht ein Mal auf die Seite schwimmen, wenn ein Kanu über sie hinwegfährt.

In den klaren Flüssen des französischen Zentralmassivs konnte ich zum Beispiel über Barbenschwärme wegpaddeln, ohne, dass die Fische sich im geringsten stören ließen. Erst wenn wir sie mit dem Paddel berührten, schwammen sie zur Seite. Die selben Fische wichen aber sofort zur Seite als ich mich ihnen mit der Rute in der Hand vom Ufer aus näherte.

Deshalb bin ich ganz sicher, dass zum Beispiel starker Befischungsdruck das Steigverhalten von Fischen wesentlich massiver beinflußt alls Paddelbootverkehr, von dem ja keine direkte Gefahr auf die Fische ausgeht (was die auch sehr schnell lernen!).

Nichts desto weniger führt natürlich ein über Hand nehmender Kanutourismus, gerade durch Bootsverleiher und die damit einhergehenden unkundigen und oft auch unsensiblen Paddlergruppen zu großen Schäden und extremen Störungen in der Natur: Wasservögel werden im Brutgeschäft gestört, Laichbetten werden zerstört, Ufer werden beschädigt. Müll wird hinterlassen, und der oft ballermannartige Lärm nervt Menschen und Tiere.

Aber von allen betroffenen Lebewesen nehmen das die Fische wohl noch am gelassensten...


Viele Grüße!


Achim
Früher war mehr Lametta!
Jürgen Anacker

-

Beitrag von Jürgen Anacker »

kurz ne meinung von mir noch.

Bob-> so ähnlich ist es an der wiesent wie du es an deinem gewässer beschreibst! es sind dort an schönen tagen 100te boote unterwegs...die dann in ebermannstadt wieder zurückgekarrrrrrt werden. es wird hier richtig kohle gemacht! ich bin gestern abend von erlangen nach pottenstein gefahren...auch hier waren um 16h noch viele unterwegs.
wir haben auch bei uns das doppel "K"-problem...kanu und komoran!!! :twisted:

es wird richtig kohle....bei den kanuverleihern gemacht!!!!!

achim->ich kann das nicht so bestätigen...das die kanus nichts ausmachen und es eher die fischer sind die das problem darstellen.
an dem teilstück wo ich an der wiesent mit meinen freunden fische...sind wir nur zu dritt und das über jahre hinweg! manchmal ist es so das wir wochenlang nicht gehen...da muss man sich dann durch die 2m hohen brennessel oder durchs springkraut einen weg schlagen...der befischungsdruck ist sehr gering...und dann nur vielleicht für 2-3std am abend. wobei es natürlich durchaus...an anderen gewässern so sein kann...daß das beschrieben von dir so zutrifft!!! das möchte ich nicht anzweifeln!! an der wiesent in meinen teilstück ist es nicht so!!! das steigverhalten hat sich geändert.

dagegen an der loisach wo ich auch eine jahreskarte u.a. habe...stimmt es(wie es auch markus schon beschrieben hat) kajakfahren kommen an...und 20meter dahinter kann man die forelle fangen! aber das ist auch da ein wildwasser...und die forelle muss schnell entscheiden...schnapppppe ich mir die fliege oder ich habe wieder länger hunger :)

ich möchte noch einmal klarstellen! das wenn man ab und zu im frühjahr oder herbst kanufahrer an der wiesent trifft (also wo der kanuzirkus schon beendet oder nicht gestartet hat) die aus sportvereinen kommen...die auch dafür immer eine sondergenehmigung brauchen um die wiesent zu befahren...das diese kollegen immer freundlich und auch"sauber" die wiesent runderpaddeln!!!

gruss, jürgen
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Volker Krause
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Beitrag von Volker Krause »

Hallo,
natürlich ist der kommerzielle Kanubetrieb ein großes Problem. In diesem Zusammenhang frage ich mich, wo da die Naturschützer bleiben, die auf uns Anglern so oft herumhacken. Offensichtlich fallen denen die johlenden Horden vieler Kanufahrer nicht auf, die flussnahes Getier extrem beunruhigen und Uferzonen stark schädigen. Alles eingekauft mit der Bootsmiete! Ich möchte gerne wissen, ob die Bootsverleiher eine Gebühr für die "Benutzung" des jeweiligen Gewässers zahlen müssen! Angler haben Pacht und Kartengebühren dafür zu entrichten, dass sie ein Wasser befischen dürfen. Ist das gerecht, gerade wenn sich Fischer für saubere Gewässer und den Schutz der Natur einsetzen.
Die Lobby der Kanufahrer muss extrem stark sein. Andererseits glaube ich, dass bundesweit die Zahl der organisierten Angler größer ist als die der Kanuten! Wo bleibt also eine laute Stimme unserer Verbände?
Gruß Volker
Nicks Herz zog sich zusammen, als die Forelle sich bewegte. Er fühlte all die alten Gefühle.
Ernest Hemingway - Großer doppelherziger Strom
Jürgen Anacker

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Beitrag von Jürgen Anacker »

hallo volker,

du sprichst mir aus der seele!!!

ich kann dir jetzt keine fundierte und rechtlich abgesicherte info geben....

an der wiesent müssen diese firmen (glaube ich) keine "abgaben" für die fahren auf der wiesent) zahlen. nur den sprit z.b für die vielen busse die die kanus und auch die "fahrgäste" zurück bringen...die müssen sie leider entrichten!

es ist so...der fisch aber auch der "dumme" fischer hat keine lobbyin deutschland!!! (wie Roland es schon betreff des fisches beschrieben hat hier!)

na ja wir sind halt bloß eine kleine minderheit mit ca. 6millionen leuten...die fischereitechnisch unterwegs sind!

gruss, jürgen
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