kurzer Kohlefaser-Blank

Hier treffen sich die wahren Handwerker unserer Zunft. Gibt es eine schönere Fischerei, als mit einer Selbstgebauten - ob nun Gespließte, Kohlefaserrute oder Eigenbaurolle? Geizt nicht mit Euren Ratschlägen.

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Peter S.

kurzer Kohlefaser-Blank

Beitrag von Peter S. »

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Stefan_H
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Beitrag von Stefan_H »

Hi,
vielleicht der hier:
Rainshadow RX7 - IF504 5'0" 4wt.; ist angeblich "Med-Fast"

Grüße
Stefan
Peter S.

Beitrag von Peter S. »

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Stefan_H
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Beitrag von Stefan_H »

.. entweder bei CMW probieren oder mal Dieter Weiler (oft hier im Forum) oder auf seiner HP kontaktieren.

Grüße
Stefan
Peter S.

Beitrag von Peter S. »

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Olli D
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Beitrag von Olli D »

Ich habe bisher noch keinen wirklich geschmeidigen Blank in dieser länge gefunden,Ich hatte mal so einen kurzen Blank 5 oder 6 Fuß in # 3 von Rainshadow, warf sich am Bach am besten mit ner 5er Schnur.
Benutze jetzt ne Exori Reflex in 7 Fuß # 4 , für den Bach super.

Olli
Peter S.

Beitrag von Peter S. »

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stalling-frank
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Beitrag von stalling-frank »

Hallo Peter,

ich habe mir seinerzeit so einen Blank bei Dieter Weiler besorgt. Er ist sehr nett und berät Dich umfassend.

TL

Frank
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Matthias M.
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Beitrag von Matthias M. »

Olli D hat geschrieben:Ich habe bisher noch keinen wirklich geschmeidigen Blank in dieser länge gefunden,Ich hatte mal so einen kurzen Blank 5 oder 6 Fuß in # 3 von Rainshadow, warf sich am Bach am besten mit ner 5er Schnur.

Olli
Hallo Peter,

entspricht ganz meiner Sichtweise, wenn es kein "Teppichklopfer" sein sollte, bleiben dir in 5 ft nur Gespließte.

Gruß Matthias
Olli D
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Beitrag von Olli D »

oder Fieberglass
Berner
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Beitrag von Berner »

ich habe solche blanks aus fiberglas, spezialanfertigung, farbe schwarz, spigot-verbindung. allerdings ne kleinstserie die nicht billig war, desshalb gebe ich nichts unter euro 300 ab.

länge 5 ft, aftma 3-4, 2-teilig

gruss

berner

ps - wenn ich mirs recht überlege möchte ich eigentlich gar keine abgeben, also keine pn :-) sorry
Dieter W.
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Beitrag von Dieter W. »

Hallo zusammen,

ich habe eben gesehen, dass Peter einen kurzen Blank für den Bach sucht. Ich werde relativ häufig mit dieser Anforderung angefragt. Auch die Frage nach den ultra-kurzen 5ft. Blanks kommt immer hoch.

Dazu sei angemerkt, dass die ganz kurzen Blanks nicht ganz so einfach zu werfen sind. Mit dem kurzen Hebel sind viele Fliegenfischer ganz einfach überfordert. Es wird dann weder beim Vorwurf noch beim Rückwurf die Leinenstreckung abgewartet und die Bewegungen werden ständig schneller und hektischer. Die logische Folge ist, dass das Rütchen gar nicht mehr geladen wird. Als Abhilfe wird dann schnell zu schwereren Leinen gegriffen, das feinste Fischen (wofür diese Blanks eigentlich gedacht sind) geht verloren.

Ich habe die 5ft in Klasse 4 immer wieder in Wurfvorführungen mit dabei und zeige damit, was auch mit einem solchen kurzen Stock möglich ist. Gebe ich die Rute dann weiter, stellt sich rasch heraus, dass die Meisten damit nicht glücklich werden. Ich verwende übrigens eine 4er Lee Wulff TT, eine 4er Vision Attack und für die ganz kurzen Distanzen, mit schnellen Richtungswechseln, kurzen Roll- und Switchcasts eine 4er Loop Optistream.

Wesentlich besser geht es dann schon einer 6'6"ft. Klasse 2. Obgleich auch hier immer wieder die gleichen Problematiken auftauchen, geht´s dann meistens mit einer 3er Leine ganz ordentlich und die Kollegen haben wesentlich mehr Spaß daran.

Deshalb mein Rat, gut überlegen, ob ein so kurzer Blank von 5ft. tatsächlich sinnvoll ist, oder ob nicht ein oder 2 ft. länger doch die bessere Wahl sind.

Beste Grüße

Dieter
.... einfach Fliegenfischen
Peter S.

Beitrag von Peter S. »

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Matthias M.
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Beitrag von Matthias M. »

Hallo,

sicherlich richtig, dass die Umstellung auf sehr kurze Ruten für die meisten Fischer eine gewisse Herausforderung bedeutet.
Das Umstellen von einem langen Hebel auf einen Kurzen bereitet den meisten Werfern Probleme.
Meiner Beobachtung nach funktioniert das Werfen bei den meisten, wenn man sich mit dem Gerät ein bisschen beschäftigt recht passabel.
Ich selber unterlade fast alle meiner sehr kurzen Ruten, da es mir in meinen Augen in der Summe eine Menge Vorteile, gerade bei der Durchführung von Trickwürfen in kleinsten Bächen, bietet.

Ein durchschnittlicher Werfer kommt mit dieser Gerätezusammenstellung aber nicht zurecht und kann die Vorteile nicht nutzen.
Was die meisten Interessiert ist eine kurze Rute, die es ihnen ermöglicht einigermaßen in kleinen zugewachsenen Bächen zuwerfen. Was liegt da näher als einen „Teppichklopfer“ zuüberladen um mit diesem werferisch zurecht zukommen. :wink:


Gruß Matthias
Dieter W.
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Beitrag von Dieter W. »

Hallo zusammen,

meine Ausführungen zum Einsatz bzw. dem Werfen mit den ultrakurzen Ruten waren allgemeiner Natur. Es ging mir dabei nicht um die wenig sinnvolle Werferei mit 5ft-Ruten auf lange Distanzen. Doch gerade die Verwendung der Ruten mit kurzer Leine auf kürzeste Distanzen macht Manchem schon zu schaffen. (einfach mal ein Ziel auf 5-6mtr. auslegen und dann genau anwerfen...)

Die Rute muss doch durch das Schnurgewicht geladen werden. Ausgelegt sind die Standardleinen aber darauf, die Rute in der "üblichen" Fischereidistanz richtig gut aufzuladen. Man erinnere sich an den Grund warum damals die AFTMA die Leinengewichte bzw. Klassifizierung auf den ersten 9,14 festgelegt hat. (9,14 mtr . aus Spitze + Rutenlänge + Vorfachlänge = Fischdistanz). Diese Tatsache gilt auch für die kurzen und kürzesten Ruten, ganz gleich ob Kohlefaser oder Holz.

Jetzt verkürzen wir die Fischdistanz auf 3-4mtr. vom Standpunkt des Anglers. Wie viel Leinengewicht hat er jetzt noch zur Verfügung? Jedenfalls bei Weitem nicht genug, um die Rute mit der normalerweise passenden Leine zu laden. In der Folge wird das eben versucht, dieses Problem durch überzogenen Krafteinsatz, hektische Würfe, etc. auszugleichen. Besser es wird dadurch aber nicht.

Die richtige Lösung liegt also ganz klar in der Verwendung von Leinen, die eben 1 oder 2 Klassen darüber liegen. Die Rute ist deshalb aber keinesfalls auf den gewünschten Kurzdistanzen überladen, ganz im Gegenteil, es kommt doch erst durch die Verwendung der schweren Leinen das richtige Gewicht zustande, da nach der Klassifizierung auch notwendig wäre.

Eine 4er Rute (ungeachtet der Länge) kann ich eben mit 2-3mtr. Leine (+ Vorfach) aus der Spitze nicht mit einer "echten" 4er Leine optimal laden, sonst wäre sie mit Sicherheit mit 9-10mtr. schon überladen, also keine 4er. Bei den kurzen Ruten mit den kurzen Hebel addieren sich meine og. Aspekte noch hinzu.

Folgerichtig wird die Verwendung der Kombination einer " 4er-Bachrute", mit einer 4er Leine auf diesen kurzen Distanzen nicht die Lösung sein. Bestenfalls die Verwendung einer Spezialleine wie die Loop Optistream kann hier passen. Ich würde somit für diesen speziellen Fall immer eine 2er oder 3er Rute mit einer schwereren Leine empfehlen.

Beste Grüße

Dieter
.... einfach Fliegenfischen
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