Fliegenschnur mit wehnig Memory
Moderatoren: Forstie, Maggov, Olaf Kurth, Michael.
- Harald aus LEV
- Beiträge: 4352
- Registriert: 28.09.2006, 11:08
- Wohnort: Leverkusen
- Hat sich bedankt: 173 Mal
- Danksagung erhalten: 646 Mal
- Kontaktdaten:
Hallo Manuel,
gegen die Aufbewahrung während der Saison ist im Grunde nichts zu sagen.
Allerdings würde ich sie ausserhalb der Saison locker über ein Behältnis mit grösserem Durchmesser wickeln und an einem kühlen, dunklen Ort aufbewahren, so wie Thomas es beschrieben hat.
Wenn sie sich so stark kringelt, kannst Du sie vor dem Fischen strecken, das hilft meist.
Das die eine Schnur hart wird, liegt daran, daß die Weichmacher ausgasen.
Gruß
Harald
gegen die Aufbewahrung während der Saison ist im Grunde nichts zu sagen.
Allerdings würde ich sie ausserhalb der Saison locker über ein Behältnis mit grösserem Durchmesser wickeln und an einem kühlen, dunklen Ort aufbewahren, so wie Thomas es beschrieben hat.
Wenn sie sich so stark kringelt, kannst Du sie vor dem Fischen strecken, das hilft meist.
Das die eine Schnur hart wird, liegt daran, daß die Weichmacher ausgasen.
Gruß
Harald
Fliegenfischen - Der natürliche Weg
-
Electronix
- Beiträge: 75
- Registriert: 03.10.2006, 13:05
- Frank.
- Ehren-Moderator
- Beiträge: 5843
- Registriert: 28.09.2006, 11:35
- Wohnort: Niedersachsen
- Hat sich bedankt: 353 Mal
- Danksagung erhalten: 573 Mal
- Kontaktdaten:
Nur der Vollständigkeit halber - auch ich wundere mich über diesen Memory-Effekt! Meine Teeny-Schnüre sind dagegen sehr resistent (obwohl sie selten gewartet werden).
Im wahrsten Sinne des Wortes: Tight lines - Frank
Im wahrsten Sinne des Wortes: Tight lines - Frank
Das sind Deine Beobachtungen, mein Lieber, andere haben andere Beobachtungen gemacht.
Franz Kafka
Franz Kafka
-
Aukieker
Hallo Manuel, als Schnur fürs etwas schwerere Forellenangeln würde ich dir die Mastery Trout als WF empfehlen. Habe diese 1 Jahr auf der Rolle gehabt und beim nächsten Einsatz keine Probleme wg. Memory o.ä. gehabt. Fische die WF5F und WF4F und bin mit diesen Schnüren bisher super gefahren.
Viele Grüße, Rolf
Viele Grüße, Rolf
-
kea
Hiho,
bisher hat bei mir noch nie eine Schnur kringel geworfen. Was ich wohl beobachtet habe ist, das die Schnur je nach Werfer mehr oder weniger stark geglättet auf dem Wasser liegt. Ich fische neben "billig" Schnüren von R.T. und Cormoran ebenso Cortland und Airflo Schnüre (die Ridge XT Distance ist ein Traum
).
bisher hat bei mir noch nie eine Schnur kringel geworfen. Was ich wohl beobachtet habe ist, das die Schnur je nach Werfer mehr oder weniger stark geglättet auf dem Wasser liegt. Ich fische neben "billig" Schnüren von R.T. und Cormoran ebenso Cortland und Airflo Schnüre (die Ridge XT Distance ist ein Traum
- Rolf Renell
- Beiträge: 1605
- Registriert: 29.09.2006, 13:32
- Wohnort: Köln,Leverkusen/Berg.Land/Eifel/Irland
- Hat sich bedankt: 31 Mal
- Danksagung erhalten: 69 Mal
- Kontaktdaten:
Drall ist ein wichtiges Thema(Danke Bernd).
Von osziellierenden Bewegungen der rutenspitze,Handaufspulen der Schnüre bis hin zum Werfen mit grossen windfängigen Fliegen -möglich ist hierbei immer ein Verdrallen der Schnur zumindest in den unteren Zonen.
Strecken & Drall herausnehmen sollten zusammengehören,Rolle zur Not hängend ausdrehen lassen z.B.,
beste Grüsse,Rolf
Von osziellierenden Bewegungen der rutenspitze,Handaufspulen der Schnüre bis hin zum Werfen mit grossen windfängigen Fliegen -möglich ist hierbei immer ein Verdrallen der Schnur zumindest in den unteren Zonen.
Strecken & Drall herausnehmen sollten zusammengehören,Rolle zur Not hängend ausdrehen lassen z.B.,
beste Grüsse,Rolf
-----------------------------------------------------
...a fisherman`s dream , is a trout in the stream ...
...a fisherman`s dream , is a trout in the stream ...
-
maxtra
Ich vermute ebenfalls, dass die Schnur falsch aufgespult wird. In dem beschrieben Ausmaß darf keine Schnur kringeln. Ich vermute, dass die Flugschnur von dem lieferseitig aufgerollten Zustand seitlich abgenommen und auf die Rolle gespult wird.
In meinen Anfängertagen habe ich diesen Fehler einmal begangen, die neu erworbene Schnur auf den Boden gelegt und auf die Rolle gespult. Es hilft dann nur noch, am Wasser die gesamte Länge der Schnur einige Zeit in die Strömung zu halten.
Grüsse
Max
In meinen Anfängertagen habe ich diesen Fehler einmal begangen, die neu erworbene Schnur auf den Boden gelegt und auf die Rolle gespult. Es hilft dann nur noch, am Wasser die gesamte Länge der Schnur einige Zeit in die Strömung zu halten.
Grüsse
Max
- Harald aus LEV
- Beiträge: 4352
- Registriert: 28.09.2006, 11:08
- Wohnort: Leverkusen
- Hat sich bedankt: 173 Mal
- Danksagung erhalten: 646 Mal
- Kontaktdaten:
-
Electronix
- Beiträge: 75
- Registriert: 03.10.2006, 13:05
Tagchen alle zusammen!
War jetzt zwei Wochen weg, deshalb keine postings mehr....
Danke für euere guten Ratschläge. Da kommen wirklich viele interessante
Aspekte auf...
Also, vom falsch aufspulen kann das Problem sicher nich kommen. Ich habe den Fehler als Anfänger bei meiner allerersten Schnur gemacht. Das anschließende Entwirren war mir eine Lehre...
Aber der Punkt von Rolf glaub ich könnte ein guter Hinweis sein! Am Hausgewässer fische ich fast ausschließlich mit Rollwurf. Wenn ich da irgendwo noch nen Knick in meiner Technik habe, könnte das schon etwas ausmachen. Außerdem fische ich am Vereinsteich relativ viel mit großen Nassfliegen und Streamern
Aber wie gesagt: Irgendwie hat sich das Problem von selbst gelöst... Die Kringelschnur ist hin und ich werde jetzt mal einen Versuch mit der Mastery von Scientific machen. Meine Kollege hat die heuer gekauft und mich mal werfen lassen. Da kommen doch noch Freuden auf...
Werde dann von meinen Erfahrungen berichten.
PS: Habe mir heuer eine Sinkingline von Airflo (wieder Polyfuse) gekauft. Die kringelt nicht die Bohne, was aber wahrscheinlich auch aus dem höhren Eigengewicht resultiert. Schiesst jedenfalls wie Flitze....
War jetzt zwei Wochen weg, deshalb keine postings mehr....
Danke für euere guten Ratschläge. Da kommen wirklich viele interessante
Aspekte auf...
Also, vom falsch aufspulen kann das Problem sicher nich kommen. Ich habe den Fehler als Anfänger bei meiner allerersten Schnur gemacht. Das anschließende Entwirren war mir eine Lehre...
Aber der Punkt von Rolf glaub ich könnte ein guter Hinweis sein! Am Hausgewässer fische ich fast ausschließlich mit Rollwurf. Wenn ich da irgendwo noch nen Knick in meiner Technik habe, könnte das schon etwas ausmachen. Außerdem fische ich am Vereinsteich relativ viel mit großen Nassfliegen und Streamern
Aber wie gesagt: Irgendwie hat sich das Problem von selbst gelöst... Die Kringelschnur ist hin und ich werde jetzt mal einen Versuch mit der Mastery von Scientific machen. Meine Kollege hat die heuer gekauft und mich mal werfen lassen. Da kommen doch noch Freuden auf...
Werde dann von meinen Erfahrungen berichten.
PS: Habe mir heuer eine Sinkingline von Airflo (wieder Polyfuse) gekauft. Die kringelt nicht die Bohne, was aber wahrscheinlich auch aus dem höhren Eigengewicht resultiert. Schiesst jedenfalls wie Flitze....
-
Electronix
- Beiträge: 75
- Registriert: 03.10.2006, 13:05






