Trickwürfe für die Präsentation in unterschiedlichen Gewässergegebenheiten |
Der Snap
Cast
Gewässersituation / Verwendungsbereich Einerseits
eignet sich der Snap Cast für fischereiliche Situationen, in denen
die Flugschnur um 180° verlegt werden soll.
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Man platziert
sich einige Meter stromab des vermuteten Fisches im Uferbereich. Dann lässt
man etwa ¼ mehr Flugschnur stromab treiben, als die entsprechende
Länge (Abstand) zwischen sich und dem Fisch und führt den Wurf
aus.
Da bei dem Snap Cast keinerlei Leerwürfe von Nöten sind, wird ein Verfangen der Fliege, Vorfach und Flugschnur mit der Vegetation auf ein Minimum reduziert. Der Snap Cast wird oft auch als „negativer“ Anschlag bezeichnet. Dieser Anschlag ist dafür gut, selbst dann noch den Haken im Fischmaul zum Fassen zu bringen, wenn die Flugschnur bedingt durch einen anderen Trickwurf im Voraus ungestreckt auf der Wasseroberfläche vorzufinden ist. |
Gewünschtes
Präsentationsergebnis
Wie schon im
Verwendungsbereich erwähnt, ermöglicht der Snap Cast eine Verlagerung
der Flugschnur um 180°. Um den Snap Cast durchführen zu können,
sind keine großen Bewegungsabläufe, wie z.B. das Drehen des
Körpers von Nöten, so dass der Fisch nicht, der sich wenige Meter
hinter dem Fliegenfischer eingestellt hat, vergrämt wird.
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Der Snap Cast
eignet sich in der Regel für alle Weiten der Präsentation, wie
man sie an Bächen und kleineren Flüssen vorfindet.
Wie schon in der Gewässersituation beschrieben, ist der Snap Cast die prädestinierteste Anhiebsmethode für Trickwürfe, bei denen mit Leerschnur bzw. ungestreckter Schnur gearbeitet wird. Solche Trickwürfe haben die negative Eigenschaft, dass ein Anhieb, bei dem die Rute lediglich angehoben wird, den Haken im Fischmaul oftmals nicht zum Fassen bringt. Der Snap Cast erlaubt jedoch in dieser Situation eine Energieübertragung bis zur Fliege. |
Durchführung
des Wurfes
Der Wurfablauf
des Snap Cast erweist sich als relativ einfach.
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