Irlands Mittlerer Westen (Teil 3)
Zur Maifliegenzeit am Lough Derg
Ein Reisebericht von Michael Müller

Wichtige Anmerkung zu Beginn: Dies ist der 3.Teil einer dreiteiligen Irland-Reportage. Teil 1 und Teil 2 finden Sie (HIER) und (HIER).
Auf dem Lough Derg. Die Sonne scheint aber keine Bange: der nächste Regenschauer ist schon im Anzug...
Für den dritten Teil unserer Irland Mid West Reportage hatten wir uns das absolute Highlight aufgehoben: die Maifliegenzeit auf dem Lough Derg! Jedes Jahr im Mai werden ganze Scharen von Iren und ausländischen Gästen für vier Wochen komplett fischerverrückt, locken doch beeindruckende Maifliegenschlüpfe (fast) alle Brown Trouts des Sees an die Oberfläche – kleine, mittlere und große - wenigstens einmal im Jahr. Ganze Bootsflotten bevölkern in dieser Zeit den Lough Derg, Tag für Tag. Eine Fishing Competition jagt die andere, mal mit wertvollen Preisen für die Gewinner, mal mit viel Humor und sehr viel Liebe zum Detail, mit Dinner im Grünen und irischer Musik – immer super organisiert und ein großartiges, geselliges Erlebnis.
Wo soll ich beginnen bei der Berichterstattung über diesen absolut gelungenen Irland-Trip? Damit, das ich sage und schreibe 10 neue Pubs kennen gelernt habe und in dessen stimmige und stets eigene Atmosphäre eintauchen dürfte? Oder damit, wie wir vier "German Guys" als Newcomer die Gewinner-Ränge gleicher zweier Lough Derg Mayfly Trout Fishing Competitions abräumten, innerhalb von nur einer Woche?
Mit Speed geht es raus auf den Lough Derg... | Unten: Jetzt blüht auch der gelbe Stechginster...
Oder soll ich davon berichten, wie uns Wind und Wellen, Regen- und Hagelschauer und Tagestemperaturen von nur 6 bis 11 °C dennoch nicht davon abhalten konnten, Tag für Tag erneut und bis zu 12 Stunden am Stück hinaus auf den oft rauen See zu fahren? Soll ich Ihnen erzählen, dass wir einmal mehr tief in die irische Seele eingetaucht sind, jeglichen Stress und Alltagssorgen für eine Woche abgelegt haben – wichtig waren nur Fischen, Geselligkeit und: Irland pur tanken. Und wie es ist, am Ende der Woche nicht mehr wissen, was am Anfang der Woche war, weil jeder neue Tag mit neuen schönen Eindrücken den Vortag überlagerte. Die eigene Handynummer, Passwörter und andere banale Dinge einfach vergessen zu haben... weil hier so 'was von unwichtig. Oder wie Thomas uns und jedem Iren, der ihm über den Weg lief, das „Gruppensemmeln“ beibrachte, lustige Sache... 
Aber immer schön der Reihe nach!
Zu viert waren wir diese Herausforderung angegangen. Mit dabei waren die schon schwer Irland-erfahrenen „Z-Brothers“ Olli und Tommy und das Team „The FAB Two“ (FAB steht dabei für Fabulous ;-), bestehend aus Thomas und meiner Wenigkeit. Wie dieser Name zustande kam, dazu später. Im Vorfeld hatten wir zusammen mit den Locals die zweite Maiwoche als „sicherste“ Zeit für das Haupt-Maifliegenaufkommen ermittelt – und wie es sich herausstellte, lagen wir dabei nicht schlecht.
Mayflys überall... diese hier ist mit vielen Artgenossen zu uns ins Boot gekommen und hat erst einmal auf der Rute Platz genommen...
Hauptquartier bezogen wir wieder im kleinen Ort Scarriff, in einem der komfortablen und geräumigen Ferienhäuser von Padraig Giblin, welches zudem über eine riesige Panoramascheibe mit einem fantastischen Ausblick auf den Lough Derg verfügt. Neben dem nach drei Seiten voll verglasten großen Kamin nimmt man auf der ausfahrbaren Relax-Couch entspannt Platz und genießt... Einen weiteren „Fernseher“ hat es dann absolut nicht mehr nötig. 
Große Forellen gibt es im Lough Derg, 3 Kilo, 6 Kilo, ja sogar 10 Kilo schwer. Davon zeugen eindeutige Belege in Form von Ganzpräparaten und Fotos in den Pubs, Pensionen und Ferienhäusern rund um den See. Sicher, die meisten der ernsthaft großen Forellen werden Jahr für Jahr beim Schleppangeln gefangen, das ist bekannt. Eine Ausnahme stellt die Maifliegenzeit dar, in der es je nach Insektenaufkommen und Wetterlage tatsächlich möglich ist, auch eine zehnpfündige Brown Trout an die Trockenfliege zu bekommen.
Der Fischeralltag geht natürlich zumeist gemäßigter zu: "Brotfisch" auf dem Lough Derg im Shannon System sind Forellen zwischen 35 und über 55 cm, mit Gewichten meist zwischen knapp einem und fünf Pfund, es sind wunderschön gezeichnete, überaus kampfstarke Fische, mit einer leicht gegabelten, kräftigen Schwanzflosse ähnlich wie beim Lachs. Natürlich besteht in der Top-Zeit jederzeit die Chance auf eine Großforelle, die richtigen Verhältnisse und das entsprechende Fischerglück vorausgesetzt.
Eine herrlich gefärbte, starke Brown Trout mit Maifliegenbox und alter Hardy Rute...
Gefischt wird von den typischen irischen Motorbooten aus, mit dem Wind driftend und besetzt mit einem bis drei Fischern. Beim Fliegenfischen werden 9 - 11 Fuß lange Ruten (mehr Länge bringt Vorteile bei dieser Fischerei) der Klassen #5 bis #8 eingesetzt, mit nicht allzu schneller Aktion. Weite Würfe sind kaum jemals erforderlich, je nach den gerade herrschenden Windverhältnissen wird die Leine in ein bis zwei Schwüngen mit dem Wind 10 bis 20 Meter ausgebracht. Da das Boot mit dem Wind der Fliege entgegen driftet, wird laufend Fliegenschnur eingeholt, um den Kontakt zur Fliege zu halten.
In unmittelbarer Insel-Nähe kamen oft gute Bisse... Zudem konnten Windschatten und Strömungskanten geschickt genutzt werden.
Für mich neu war die hier mit Vorliebe praktizierte Art den Trockenfliegen- fischens mit zwei Maifliegen am Vorfach als Dead Drift, also völlig regungslos (bisher kannte ich vom Melvin und Mask nur das Fischen mit drei Nassfliegen, die stets mehr oder weniger schnell eingestrippt wurden). Als Vorfach wurden aus drei oder vier Sektionen geknotete Monofil-Vorfächer (Stroft) verwendet, Butt ab 0,40 oder 0,35 mm, Tippet 0,20 bis 0,18 mm, mit einem 15 cm Seitenarm für den Springer, etwa einen Meter oder mehr vor dem Strecker.
Ich fischte meistes eine Kombi aus Trocken- und „Halbtrocken“-Fliege, mal als Dead Drift, mal mit etwas Bewegung durch Einstrippen, was sich auch gut bewährte. Dennoch gingen die meisten Bisse auf das Konto der Trockenen! Fängige irische Maifliegen stellen wir Ihnen ausführlich in einem der nächsten Specials in „Fliegenbinden & Lexikon“ vor. Es gibt zwar einige besonders empfehlenswerte Muster, auf welche auch die Guides schwören, ansonsten ist die Sache kein "Zauberwerk" und alle üblichen Maifliegenmuster sind mit Erfolg einsetzbar.
Ein, zwei Schwünge und wieder raus damit...
Wie schon erwähnt, waren wir wieder in einem der geräumigen und strategisch äußerst günstig platzierten Ferienhäuser von Padraig Giblin in Scarriff untergekommen. Im ersten Teil unserer Irland-Reihe hatte ich Ihnen von den verschiedenen Großprojekten berichtet, an deren Padraig arbeitete oder welche bereits fertig gestellt waren. Neben dem Angelpark, der noch weiter ausgebaut wurde, ist nun auch der Barbecue-Platz auf der Insel fertiggestellt, was wir im Rahmen einer Geburtstagsfeier erleben und genießen dürften.
Der einladende Insel-Rastplatz wurde mit großem Aufwand angelegt...
Vom Ferienhaus sind es nur fünf Fußminuten (oder auch mit dem Auto, wenn es sein muss) bis zum Angelpark und Bootshaus. Dort steigt man ins vorgebuchte Motorboot mit 8 PS Außenborder, fährt durch den kleinen Kanal zum River Scarriff, der nach rd. 200 Metern nach links in den Lough Derg mündet. Alles kurze Wege also. 

Der Neuling ist gut beraten, zunächst mit einem Guide rauszufahren, denn der Lough Derg ist riesig und die fischigen Plätze wollen erst gefunden sein. Auf Anfrage kommen die Guides Tommy oder Richard mit auf den See oder auch Padraig und Eamon Giblin selbst.

Rechts: Durch den Kanal zum Derg und...
Unten: ... direkt zu den dicken Forellen!

Genau so unberechenbar wie das Wetter in Irland kann der Lough Derg werden und Leichtsinn wird oft genug bestraft. Von einer viertel Stunde zur nächsten können auf dem zunächst ruhigen See meterhohe Wellen entstehen und die Sonne wird von grauen Wolken mit Regen- und Hagelschauern, verbunden mit heftigen Windböen verjagt. Das Tragen einer Schwimmweste ist deshalb stets Pflicht und die Kenntnis über die Lage der zahlreichen Untiefen des Sees ist sehr hilfreich! Der See selbst ist sehr abwechslungsreich, er weist eine Anzahl an kleineren und größeren Inseln auf, mit Windschatten und Strömungskanten, in deren Nähe sich oft aussichtsreiche Angelplätze befinden. Außerdem ist man für eine kleine Siesta schnell mal an Land gefahren und hat dabei wie z.B. auf Holy Island auch noch die Möglichkeit, keltische Kirchplatz-Ruinen zu besichtigen. Auch Gelegezonen und Gebiete mit ausgedehnter Unterwasserflora gibt es am Derg reichlich. Entsprechend groß fällt die Nahrungsfülle und die Fischartenvielfalt im See aus.
Holy Island
Holy Island
Holy Island
Auch zur Maifliegenzeit und in den drei bis vier besten Wochen des Jahres springen einem die Forellen des Lough Derg nicht von allein in den Kescher, sondern jeder Fisch muss hart erarbeitet und viele Hundert Würfe wollen gemacht werden. 

Trotz ergiebiger Maifliegenschlüpfe während unseres Aufenthaltes hatten wir auch Tage dabei, an denen außer der einen oder anderen verpatzten Chance keine einzige Forelle ans Boot gebracht wurde. An anderen Tagen waren dann wieder fünf Fische zu fangen und doppelt viele nicht verwandelte Anbisse zu verzeichnen.

Auch der Maifliegenschlupf war sehr wechselhaft, im ersten Teil unserer Fischerwoche war richtig was los auf dem Wasser, an den letzten Tagen eher weniger. Sicher lag es auch daran, dass es selbst für Irland im Mai zu kalt war und der Wind aus eher ungünstigen Himmelsrichtungen wehte.


Aus diesem Grund war auch eine der aussichtsreichen Zeiten - die Abenddämmerung auf dem See und das Spent-Fischen - leider nahezu nicht existent. Bis auf den letzten, herrlichen Abend herrschte bis in die Dunkelheit hinein zudem meist noch zu viel Wind dafür.

Traditionell ist die Fischerei in Irland eng mit einer Siesta im Pub verbunden. Wenn man den Tag mit der Bootsfischerei auf dem Derg zwischen Scarriff und Mountshannon verbringt, bietet es sich an, auch zwischendrin im Hafen von Mountshannon anzulegen und in voller Fischermontur (das stört in Irland niemanden) einen der Pubs aufzusuchen. Da sowieso jeder Tag mit einem Full Irish Breakfest im Pub beginnt und Abends in einem solchen mit einigen Guinness ausklingt – warum also nicht auch ein Mittagspäuschen darin einlegen? Wenn da nur nicht stets die Gefahr des „Versackens“ lauern würde... ;-) 



Ach ja, da war ja noch die Sache mit den Fishing Competitions! Gleich am ersten Fischtag fand eine solche in Mountshannon und beim dortigen Angling Club statt, und zwar die „Trout Fishing Competiton – Jimmy (Crock) Minogue Memorial Cup“. Wir hatten keinen Bezug zu solchen Wettbewerben und wollten eigentlich nicht teilnehmen – aber irgendwie kam es dann auch aufgrund der Überzeugungsarbeit der Giblin Brüder dazu, dass wir doch teilnahmen. Also die Startgebühr entrichtet, ab in die Boote und so nahm ein Geschehen seinen Verlauf, mit dem wohl keiner gerechnet hätte. Ich war mit Olli im Boot und bereits nach kurzer Zeit fing dieser eine wunderschöne Forelle von 55 cm und 3,66 Pfund. Der Fang selbst hatte auch etwas spezielles, kurioses... Irgendwie waren wir gerade im Gespräch vertieft und achteten kaum auf unsere ausliegenden Trockenfliegen. Plötzlich platschte es laut auf der rechten, also Ollis Seite. Reflexartig nahm er seine Rute hoch, die Forelle hing und der Tanz begann. 
Der Fisch setzte sein Gewicht und seine Kraft ein und machte Olli am 0,18er Vorfach ordentlich zu schaffen, inklusive einer obligatorischen Flucht unters Boot am Ende des Drills. Schließlich konnte ich den Fisch erfolgreich keschern und ins Boot holen (Foto oben, Olli mit Big Trout). Gut, werden Sie sagen, eine Mittfünfziger Forelle, wunderbar, aber was ist daran so Besonderes? Das war so: der Fisch blieb für uns vier „German Guys“ der einzige des Tages. Abends 18:00 Uhr kamen die anderen Boote herein zur Einwaage und Auswertung der Fänge. Über 40 Angler brachten 8 Fische herein – und unglaublich, aber Tatsache: Ollis Fisch war der Größte, er gewann den Cup und damit den Hauptpreis, einen Honda Außenborder im Wert von 1200€!!! Olli geht damit (Wanderpokal mit Namenschildchen!) in die irische Geschichte ein und im Pub ging abends mal wieder die Post ab. Die irischen Fischerkollegen erwiesen sich übrigens als neidlos faire Kameraden und Olli musste natürlich eine Rede halten und mit jedem ein Guinness trinken... 
Ollis Erfolgsfliege (Foto rechts) war bis dato eine namenlose Eigenkreation mit "hohem Plastikanteil". Nun bekam sie einen Namen: "The Competition Fly" ;-)
18:00 Uhr: die Boote kommen herein zum Fische wiegen...
Interessiertes Gedränge beim Messen & Wiegen und erste Beifallbekundungen...
Da hängt sie, die Ausbeute des Tages... | Unten: Ziemlich nah dran oder?
Derart „angefüttert“ ließen wir es uns natürlich nicht nehmen, auch an der nächsten Competition des Mountshannon Angling Club teilzunehmen, die drei Tage später stattfand. Wir waren ja nun einmal hier und fischen wollten wir sowieso. Die „County Challenge Trout Fishing Competition 2012“ war eher lustiger Natur und hatte eine Reihe von Höhepunkten. Hier gab es zunächst den „Einschreibeabend“ im Pub. Dazu konnten sich 2-Mann-Bootsteams einen einschlägigen Team-Namen verpassen und in die Teilnehmerliste eintragen lassen. Nachdem alle Teilnehmer feststanden und in der Liste vermerkt wurden, wurden Quoten festgelegt und Wetten auf die Teams angenommen. In die Wertung kamen die beiden schwersten Fische jedes Teams und entscheidend war hier das Gesamtgewicht. Gefischt wurde den ganzen Folgetag bis abends 23:00 Uhr. Inklusive war ein Mittagessen im Grünen, zubereitet vom Sterne-Koch, es gab Wildspieße vom Grill, Fisch, div. Salate, jede Menge Wein und Dudelsackmusik am offenen Feuer. Eine wunderbare Sache! Ich bildete mit Thomas das Team „The FAB Two“, wir fingen drei Forellen, zwei davon mit gut 40 cm kamen in die Wertung und brachten uns auf Platz fünf! Dafür gab es zwar diesmal nur zwei Flaschen Wein als Gewinn, aber schon wieder waren die Newcomer aus Germany aufgefallen!
Lecker diniert wurde im Grünen... mit Chefkoch, Feuer und Dudelsack-Musik!
Lustig war auch das Ende dieser Pub-Nacht: als gegen 01:30 Uhr alle nach Hause (fahren!) wollten, fand doch tatsächlich und völlig abnormal eine Polizeikontrolle auf der Straße vor dem Pub statt, so richtig schön mit Blaulicht, Fahrzeuge rauswinken und Alkoholkontrolle. Der Fahrer eines kontrollierten Lieferwagens dürfte dann auch direkt zu Fuß weitergehen (natürlich nur bis in den nächsten Pub...), während ein Polizist höchstpersönlich das Fahrzeug am Straßenrand parkte. Es war also bitterböser Ernst. Und es war ein Bild für die Götter: aus drei Pubs in der Straße wollten die Leute nach Hause, trauten sich aber aufgrund der „Zero Promille" Gesetzgebung nicht raus. Denn wer will schon wegen ein paar Guinness seinen Führerschein abgeben... Also klebten sie hinter den Türen und Fensterscheiben und lauerten darauf, das die Cops verschwanden. Was sie nach einiger Zeit dann auch taten... und erleichtert konnten alle aufbrechen.
Mach mal Pause...
Auf dem Scarriff River - ein Hechtparadies! | Foto: eggsuckingleech
Unsere abwechslungsreiche und in jeder Hinsicht erfolgreiche Fischerwoche wurde damit abgerundet, ein wenig mit den Belly Booten auf dem einen oder anderen See auf Hecht zu fischen, mit guten Erfolgen. Höhepunkt hierbei war ein Floating-Trip einige Kilometer den River Scarriff hinab bis zur Mündung in den Lough Derg. Eine schöne Idee und traumhaft idyllische Sache – nur die Hechte waren mal wieder launisch und wollten an diesem Tag nicht so recht.

Wir stellen abschließend fest: Hier gibt es noch zu viele Forellen und Hechte, die mit unseren Fliegen gefangen werden wollen. Zudem ist eine Reise hierher das ideale Heilmittel für jede alltagsgestresste Seele. 
Dafür gibt es nur eine einzige logische Lösung: Irland, wir kommen wieder!

Auch auf dem (schiffbaren) River Scarriff muss man stets mit einer "Heavy Überraschung" rechnen...
An diesen schönen Fluss-Kanten muss doch was gehen...
Lough Derg Ansicht. Auf der Insel voraus in Bildmitte haben sich erstmals seit über 100 Jahren wieder Seeadler zum Brüten niedergelassen!
Auf dem Lough Derg vor Holy Island mit Blick auf Mountshannon. Im Bildvordergrund treiben Maifliegen...
Historische Kulissen beim Fischen gibt es am Derg reichlich...
Na denn: Prost...
Maifliegen überall...
... und so endet jede.... wenn sie nicht schon gefressen wurde!

Der Lohn harter Arbeit & Fischerglück: wunderschöne, kräftige Brown Trouts !


Und nun noch einige Bilder zum Abschluss, wenn Sie mögen:
Tommy bei der Arbeit... | Foto: eggsuckingleech
Ein wahrhaft gelungener Schnappschuss! | Foto: eggsuckingleech
Unser Feriendomizil vom See aus gesehen und unter perfekter Beleuchtung... | Foto: eggsuckingleech

Der letzte Abend auf dem Lough Derg
Ein spezieller Dank geht an Matthias Lünzmann von Blickfang Fliegenfischen für die Anfertigung einer speziellen und fängigen Irland-Maifliegen-Kollektion!
Leserservice & Links:

- Weitere detaillierte Informationen, Bilder, Links und Buchung: www.fliegenfischen-irland.de
- Flüge ab Deutschland, z.B. mit Air Lingus nach Dublin, dort den Mietwagen z.B. von Hertz übernehmen. 
- Kostenplanung: Flug hin/zurück je nach Buchungstermin um 190 € (inkl. 1 Gepäckstück, 1 Handgepäckstück und Sitzplatzreservierung), Mietwagen um 50 €/Tag je nach Klasse, Unterkunft- und Fischereipaket für eine Woche: zwischen 300 € und 800 € - je nach gewünschten Haus und Leistungen. Nebenkosten: Verpflegung, Sprit.

Links:
- Reisebericht Irlands Mittlerer Westen (Teil 1)
- Reisebericht Irlands Mittlerer Westen (Teil 2)
- clarevirtually.ie - eine neue Website von Scarriff und Co. Clare (KLICK) und eine wahre Fundgrube!!!
- Irland Touristinfo: www.tourismireland.de
- Regionen: www.irelandwest.ie | www.shannonregiontourism.ie
- General-Infos zum Co. Clare: http://de.wikipedia.org/wiki/County_Clare
- Central Fisheries Board (Obere Irische Fischereibehörde): http://www.cfb.ie/angeln-in-irland/
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Ein Bericht und Fotos © von Michael Müller für www.fliegenfischer-forum.de - Mai/Juni 2012. 
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