Fantastische Fischerei an der Unteren Argen im südlichen Allgäu.
Ein Reisebericht von Thomas Schulthess
(Bilder-Index am Ende des Bericht's)
Normalerweise verfalle ich nach einem so intensiven Äschenabenteuer wie jenes in Schwedisch Lappland, von welchem ich soeben zurück gekehrt bin, in einen melancholischen Fischereientzugs-Zustand. Denkste! Seit Juni 2005 gibt’s ein Gegenmittel für meine Beschwerden! Das Terrassen Hotel Isnyland in Isny im Allgäu ist von Zürich aus in gut 1 ½ Stunden Fahrzeit erreichbar und bietet mit seinen exklusiven Fliegenfischer-Gewässern eine überaus abwechslungsreiche, spannende aber auch fordernde Fischerei auf Bach-, Regenbogenforellen, Äschen und Saiblinge.
Auch Hans Gebetsroither und Charles Ritz...
Anfangs Juni 2005 durfte ich zum ersten Mal Gast sein an diesem mir schon fast mystisch erscheinenden glasklaren und eigenartig grünlich wirkenden Voralpengewässer. Fernab von Strassen und Lärm windet sich die Untere Argen durch die hügelige Landschaft. Einmal durch dichten Mischwald, der aber in keiner Art und Weise das Werfen beeinträchtigt, dann wieder mäandrisch durch offenes Gelände. Nur 700 Meter vom Hotel entfernt findet sowohl der Anfänger wie auch der versierte Fliegenfischer auf über 15 Kilometern ein hervorragendes Fischwasser der Güteklasse 1-2. Es ist untergliedert in 5 Teilabschnitte. Langsame Bereiche wechseln sich ab mit schnellen Partien, die dann wiederum durch natürliche Hindernisse gehemmt werden.
Nebst Bach-, Regenbogenforelle, Äsche und Saibling kann in den unteren Abschnitten auch Döbeln und Hechten nachgestellt werden. Dies zeugt von der Ausnahmestellung, die dieser Fluss in seiner Artenvielfalt bietet und zudem geniesst der Fischbestand dank des guten Nährtiervorkommens beste Wachstumsvoraussetzungen. Die obere Gewässergrenze befindet sich bei der schon von Hans Gebetsroither und Charles Ritz umschriebenen Steinbrücke bei Isny-Neutrauchburg; die untere Gewässergrenze ist nahe dem Ort Wengen. Wie im Buch „Fliegenfischen erster Klasse“, von Heinz Lorenz und Thomas Kubitz nachzulesen ist, hatte der Besuch bekannter Fliegenfischer das schonende Fischen mit der Fliege hier in dieser Region schon früh zur Folge. In den Bayrischen Allgäuer Bergen entspringt die Untere Argen dem Boden, wie übrigens auch die fast parallel verlaufende Obere Argen. Die Untere Argen ist ein wunderschönes bis 12 Meter breites Fliessgewässer mit einer durchschnittlichen Wassertiefe von ca. 80 cm, wobei es teilweise bis 2 Meter tief sein kann. Untere und Obere Argen vereinigen sich zur Argen, und zwar rund 25 Kilometer bevor sie bei Kressbronn in den Bodensee mündet.
Acht Reviere in der Obhut des Terrassen Hotel  Isnyland
Die hoteleigenen Gewässer, die Untere Argen (Reviere I-V), die Ach (Revier Vl), die Eschach (Revier Vll) bieten insgesamt auf über 24 Kilometern hervorragende Fliegenfischerei. Hinzu kommt noch der Grosse Baggersee (Revier Vlll), welcher ein Habitat für schöne und mehrpfundige Regenbogenforellen und Saiblinge darstellt. Auch wenn wir uns hauptsächlich in diesem Bericht mit den Revieren l-V der Unteren Argen befassen werden, sollen die drei anderen Gewässer doch kurz umschrieben werden.

Die Ach
Sie mündet etwa 700 Meter unterhalb des Hotels in die Untere Argen. Dieser glasklare Wiesenbach von gut 7 Kilometern Länge ist teilweise schwierig zu befischen. Wenn Rollwurf und Switch-Cast in Vor- 

und Rückhand keine Fremdwörter sind, bietet sich dem Gast ein anspruchsvolles Wasser, das Bach-, und Regenbogenforellen bis zu 60 cm beheimatet. Egal wie die anderen Gewässer aussehen, wer in der Ach fischt, fischt immer in glasklarem Wasser. 

Die Eschach
Etwa sechs Kilometer vom Hotel entfernt zwängt sich dieser typische Bergbach durch das Tal bei Eisenbach hindurch. Sie ist an den Ufern stark bewachsen und daher auch etwas schwieriger zu befischen. Dem geübten Fliegenfischer kann aber auch hier eine abwechslungsreiche Fischerei versprochen werden. Tiefe Gumpen mit starken Forellen erwarten ihn. Dieses Revier ist mit gutem Schuhwerk bis maximal Hüftstiefeln gut zu befischen. Die Eschach ist aber bei starkem Regen anfällig auf trübes bis kaffeebraunes Wasser.

Der Grosse Baggersee
Befischt wird der Grosse Baggersee vorwiegend von der linken Uferseite aus, wobei auch hier Rollwürfe und Switch-Cast von mindestens 12 Metern ein „Muss“ sind. Eine Wathose ist von Vorteil. Im Hotel stehen 2 Belly - Boote gegen eine geringe Nutzungsgebühr zur Verfügung. Drei bis fünfpfundige Regenbogenforellen und Saiblinge erwarten hier den Besucher. 

Erlebnisse mit lebenslanger Erinnerungsgarantie an der Unteren Argen
Langsam fliessend drückt sich das Wasser der Unteren Argen in diesem Gewässerabschnitt, dem Revier lll, welches sich vom Staudamm Gottrazhofen bis zum Bauernhof Riesers erstreckt, auf einer Breite von cirka acht bis neun Metern links an das Ufer. Etliche Hochwasser haben hier einige grössere Felsbrocken, Teile von Bäumen und sonstiges Natürliches liegen gelassen. Kleine Hinterwasser „riechen“ förmlich nach Fisch. Auch wenn ich keine Ringe sehe, keine „Platscher“ höre, kein „Schlürfen“ von steigenden Fischen vernehme, knöpfe ich mit einem Orvis-Knoten eine Klinkhammer an die 14er Vorfachspitze. Ganz nach dem Motto: was in Schweden erfolgreich war, kann doch wohl hier nicht schlecht sein. Gut 12, 13 Meter meiner 3er DT-Schnur halte ich in der Luft. 
Frisch „gedresst“ flutscht die Schnur nur so durch die neuen Hopkins & Holloway-Ringe meiner SAGE-Custommade- Rute der Schnurklasse 4. Flussaufwärts, in einem Winkel von etwa 45° gebe ich der Schnur noch etwas mehr Geschwindigkeit durch den Doppelzug. Die Schnurhand lässt die Schnur los und schickt somit die Fliege an ihren Bestimmungsort. Das passt! Etwa zwei Meter vor dem eigentlichen Ziel – einem Hinterwasser, gut 50 cm vom gegenüberliegenden Ufer entfernt schwebt die bräunliche 16er Klinkhammer seidenweich aufs Wasser. Wouw! – ich spüre wieder den schneller gehenden Puls – auch wenn absolute Ruhe, fast stoische Ruhe die Szene beherrscht, warte ich mit allen und ausnahmslos angespannten Gliedmassen auf die von uns Fliegenfischern so unendlich geliebte Explosion, die da vorne bei der so schön treibenden Trockenfliege losgehen kann. Das braune „Ding“, das von mir ausgelegt wurde, treibt langsam flussabwärts – Nichts passiert. Die Spannung weicht etwas. Noch gut zwei Meter, ich bereite die Aufnahme der Fliege durch einen eingeleiteten Rollwurf ein... doch plötzlich: alles zieht sich in mir zusammen. Ein schon fast zärtliches Einsaugen der Fliege geschieht da tatsächlich absolut geräuschlos, fast unscheinbar, wie hinter einem sanften Schleier etwas verschwommen etwa 6 oder 7 Meter gegenüber von mir. „Warte noch eine Sekunde“ flüstere ich mir zu. „Ja kein heftiges Anschlagen“ verlangt ein Teil von mir. 
Während ich die Rutenspitze nur langsam mit absoluter Gespanntheit hochhebe, frage ich mich: „Bist du dir sicher, war das „Das“, für das du es gehalten hast – ein Aufnehmen der Fliege eines Fisches?“... .. . ich komme nicht dazu mir in Theorie diese Frage zu beantworten. Die Praxis, die Authentizität, die absolute Antwort bekomme ich hier und jetzt zu spüren – und zwar auf eine eindrückliche Art und Weise. „Das“ was da diese Fliege da vorne eingenommen hat, lässt mein 4er-Rütchen durchbiegen wie eine Weide. Gewaltig! Das „Das“ holt sich meine DT-Schnur so schnell aus der aus einem Stück gefrästen Alurolle, dass bereits die rote Nachschnur zum Einsatz kommt. „Nagelknoten zwischen Fliegenschnur und Backing hält,“ beruhige ich mich schnell etwas. Ein klein Wenig mehr „Bremse“, befehle ich mir – ok, geht nicht, weil ich schlicht keine Zeit finde, die Bremse mittels Drehrädchen marginal zu erhöhen.
Kunststück, jetzt peitsch die Schnur noch flussabwärts und das 14er Vorfach...! Ich versuche die Bremse mit dosiertem Schleifen lassen der Schnurhand an der Rolle ganz sachte zu unterstützen... plötzlich kein Ziehen mehr. Gott sei Dank, denn die 14er Vorfachspitze... oder ist es gar nicht mehr da um ziehen zu können – das „Das“? How, how, how ein Sprung 30, 40, 50 cm aus dem träge fliessenden Wasser lässt das „Das“ jetzt mich nicht nur spüren, nein das Aufschlagen auf das Wasser dieses gewaltigen Fisches durchdringt die mich schon fast störende Ruhe – endlich, denn dieser laute Klatscher passt besser zu meiner momentanen unruhigen Gefühlswelt! „Lass das Teil einfach machen“ flüstere ich mir zu. „Ja was will ich denn auch anderes tun, wenn ich diesen Brocken keschern können will?“ erwidere ich mir. Zum Glück besinnt sich der Fisch, eine wunderschöne Bachforelle, wie ich etwas später ganz sicher weiss, und verdrängt 
flussaufwärts einige Male einiges an Wasser und kommt immer wieder in meine Richtung. Die Szenerie wird etwas „gesitteter“. Ich greife zum ersten Mal an meinen Rücken, um meinen an der Magnethalterung hängenden Watkescher zu kontaktieren, da schüttelts das zarte, 7,6 Fuss lange Rütchen wieder gehörig durch „Schnur lassen, Schnur lassen...!“ Ich vergesse ja ganz zu beschreiben, dass ich natürlich mittlerweilen eine gehörige Strecke flussabwärts – wie auch immer – „trocken“ auf der Flusssohle abgeschlittert bin. Ich sehe diese absolut naturstarke, wunderschön gezeichnete Bachforelle endlich aus der Nähe. Mein engmaschig, „fischschonender“ Watkescher gleitet unter diesen Prachtsmilchner. Natürlich hat er nicht genug Platz in diesem, aber ich kann den Fisch somit an das Ufer ziehen. Die widerhakenlose Fliege ist flink entfernt. „Den will und muss ich einfach schnell halten“! 
Nochmals schnell die Hände ins Wasser tauchend, greife ich dieses Stück Wunder der Natur mit einem Schwanzgriff und hebe es sachte mit der zweiten Hand unmittelbar hinter dem Kopf an der Brust haltend aus dem Wasser. „Herzlichen Dank du wunderbarer Fisch“ lispelt es irgendwie und vermutlich nicht zu verstehen aus meinem Sprachorgan. Gleichzeitig halte ich die Bachforelle an meine mit verschiedenen Massmarkierungen versehene Rute: 76 cm. Die Hand, welche mittlerweilen den Bauch hält, senke ich langsam zum Wasser. Erstaunlich, der Fisch verhält sich absolut ruhig, als ob er wüsste, was ich mit ihm vorhabe. Seinen Kopf lege ich behutsam ins Wasser gegen die Fliessrichtung natürlich. Ich bewundere das noch vor kurzem „Das“ genannte genau, ehrfürchtig aber auch mit etwas Stolz und vor allem wieder mit einem einigermassen normalen Herzschlag.
Einige Male nach vorne, einige Male nach hinten ziehend macht sich die Bachforelle langsam wieder bemerkbar. Sie verabschiedet sich mit einem dezent aber perfid gekonnten Schwanzschlag ins Wasser, sodass ich Einiges von dem aufgespritzten Nass ins Gesicht abbekomme. Egal, „mach’s gut!“ flüstere ich ihr noch hinterher und setze mich glücklich und dankend rückwärts ins weiche Ufergras. Zurück im „wirklichen Leben“ sitze ich da, immer noch unter dem Einfluss dieses grossartigen Abenteuers stehend und spule die Fliegenschnur auf, reinige und entfeuchte die Fliege mit einem Amadou. Das ganze läuft aber immer noch mittels angewohnten Automatismen ab und sicherlich nicht bei voller Anwesenheit und Konzentration auf das jetzt „Machende“. So lege ich mich ganz einfach einige Minuten träumend hin, schaue in die einzeln vorbeiziehenden Wölkchen gegen den Himmel und lasse das soeben Geschehene gerne nochmals Revue passieren. Toll, einfach toll war das! 
Die wirklich grossen sind nicht selten
Zugegebenermassen muss ich erwähnen, dass dieses Erlebnis bei meinen mittlerweilen drei Besuchen an diesem Gewässer schon ein Highlight darstellt. Fische jenseits der 50iger oder sogar 60iger Marke, welche ich in gleicher Manier landen durfte, sind zwar nicht stündlich zu landen, aber eine absolute Seltenheit sind sie auch nicht. Siehe weitere Fotos unter www.ctr.ch / Photos Flyfishing / Isny im Allgäu. Meine doch sehr intensive Fischerei hat an den bereits erwähnten drei Besuchen von jeweils drei, vier und fünf Tagen gezeigt, dass von Revier l aus flussabwärts, also von der Steinbrücke bei Zell in Richtung Abschnitt V, die Fische durchschnittlich grösser werden. Wobei ich auch in den oberen Abschnitten kampfstarke, wunderschön gezeichnete und mit einem der Flusssohle entsprechenden grünlichen Farbton getarnten Bachforellen weit über 40 cm aber auch Regenbogenforellen in gleicher Grösse keschern durfte. 
Äschen bis zu einer Länge von 45 cm und Saiblinge bis 43 cm gingen mir auch in allen fünf Abschnitten vor allem auf die Trockenfliege. Diese beiden Edelfische sind aber bei weitem nicht in der selben Anzahl wie die Forellen anzutreffen. Der Leitfisch ist die Bachforelle. Die durchschnittliche Grösse der von mir gefangenen Fische lag bestimmt bei 35 bis 40 cm. Es ist schon fast schade, an diesem Gewässer nicht eine „Trockene“ auszulegen. Bei einer eher geringen Wassertiefe von ca. 50 bis 80 cm bei normalem Wasserstand, kann auch in der Hitching-Technik (gewolltes Dreggen flussabwärts) jede Fisch-Art zum Biss provoziert werden. Natürlich bleibt bei der Verwendung der gängigen Nymphen aber auch Streamern der Erfolg nicht aus. 
Wichtig auch hier, aber dies gilt ja bekanntlich nicht nur in diesem Gewässer, dass die „Unterwasser-Fliegen“ auch wirklich in den zum Teil doch auch sehr schnellen und entsprechend mit grossem Wasserdruck verlaufenden Partien auf den Grund sinken müssen. Ich gehöre der Zunft der „Gläubigen“ an, welche der Überzeugung sind, dass die Fliegenwahl eine absolut untergeordnete Rolle beim Fliegenfischen darstellt. Aus diesem Grund möchte ich bewusst auf eine Aufzählung der vermeintlich „fängigsten Fliegen“ verzichten. Dennoch, die gängigsten, allseits bekannten Fliegen habe ich verwendet und alle haben den Erfolg gebracht. Noch eine Bemerkung zur Ruten/Rolle/Schnur/Vorfach-Trimmung, welche ich hauptsächlich verwendet habe. Ich mag sie und bevorzuge sie deshalb, die „feinere Hardware“. Auch an einem solchen Wasser, welches mit grösseren Fischen aufwartet. 
An allen Tagen verwendete ich Ruten mit hartem Rückgrat der Schnurklasse 4 und 5 in den Längen 7,6 und 8,6 Fuss. An die Rute der Schnurklasse 4 verschraubte ich eine dezente Large Arbor-Rolle, auf welcher nebst 50 Meter Backing eine 3er DT-Schnur aufgespindelt war. Die 8,6 Fuss 5er Rute erhielt eine etwas grössere Large Arbor-Rolle mit ebenfalls 50 Meter Backing und eine 4er WF Schnur. Beide Schnüre natürlich schwimmend. Das geknotete Vorfach wurde jeweils auf die Gegebenheiten und auf die verwendeten Fliegen angepasst. In schnelleren Abschnitten benutzte ich ein Vorfach bis ca. zwei Meter mit einer Vorfachspitze von jeweils 0,14 bis 0,16 mm. In langsam fliessenden Partien erhielt die Schnur ein geknotetes Vorfach von bis zu ca. 4,30 Metern. Auch hier bildete eine Spitze von 0,14 bis 0,16 den Abschluss. 
Die Vorfächer verwendete ich sowohl für die Trockenfliege als auch für die Nymphe. Bei der Verwendung eines Streamers wurde das Vorfach bis auf ca. 1,20 verkürzt.

Top Revier und hervorragende Beherbergung
Fazit: Die Untere Argen kann mit Sicherheit als Top-Revier gelobt werden. Eigens und ausschliesslich dem Fliegenfischer, welcher im Minimum ein Drei-Nächte-Arrangement im idyllisch gelegenen Terrassen Hotel Isnyland gebucht hat, steht dieses Kleinod zur Verfügung. Im Ausnahmefall vergibt die Hotelleitung bei einem Aufenthalt von nur zwei Nächten die Möglichkeit zum Fischen. Gefischt werden darf mit allen Fliegenarten – natürlich und selbstverständlich nur widerhakenlos - von Anfang März bis Ende Oktober. 

Eine detaillierte Gewässerkarte findet man unter der Internetadresse, die Im Anhang angegeben ist. 

Damit wir Fliegenfischer auch in Zukunft dieses abwechslungsreiche und intakte Fischwasser nutzen dürfen und somit unserer Passion nachgehen können, kümmert sich nicht nur alleine der auch fliegenfischende Hotelpatron für dessen Nachhaltigkeit. 

Für die Bewirtschaftung und Pflege der verschiedenen Reviere sind mehrere kompetente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hotels beauftragt. 

Im Übrigen ist vieles auf den Besuch der Fliegenfischer abgestimmt. 

So fehlt auch ein hausinterner Shop nicht, der eine reichhaltige Auswahl nicht nur an Verbrauchsmaterial bietet. 

Auch erhält der Gast beim Eintreffen detaillierte, gut beschriebene Revierunterlagen, welche nicht nur die Einstiege und Parkierungsmöglichkeiten am Wasser erläutern, sondern sie bringen dem Leser die Gewässer oder deren Abschnitte sehr ausführlich und verständlich näher. 

Zu erwähnen bleibt noch das stilvolle Terrassen Hotel Isnyland. Im Panorama-Restaurant mit grosser Aussichtsterrasse und Blick auf die Allgäuer-, Österreicher- und Schweizerbergwelt werden regionale und feine internationale Gerichte sowie edle Tropfen aus dem hauseigenen Weinkeller serviert. 

Die Hotelgäste haben zusätzlich zum Fliegenfischen viele weitere Freizeitangebote zum „Sporteln“ und Entspannen, wie zum Beispiel: Radtouren mit hoteleigenen Fahrrädern, Squashhallen, Fitnessraum, Kegelbahn, Massage, Sauna und Solarium. 

Für den geselligen Ausklang des Abends können die Gäste an der Bar, der Weinschänke vom Isnyland oder dem Fischerstube Weine, frisch gezapfte Biere und kleine Schmankerl geniessen. Die feine Küche  mit den  äußerst moderaten Preisen ist besonders zu erwähnen. Die Werbung der Gastronomie mit dem Slogan „Lust auf Genuss“ trifft hier absolut zu. Das Angebot im Terrassen Hotel ist vielfältig und mit der Betreuung durch das freundliche Team um Hotelchef Eberhard Garbs wird der Aufenthalt garantiert auch für die nicht fischende Begleitperson zum unvergesslichen Erlebnis. 

Weitere Informationen: www.terrassenhotel.de

Bilder-Index:
1: Schöne Fahnenträgerin aus dem Revier ll
2: Getarnt mit der typisch grünlichen Argen-Farbe
3: Eher selten, aber sie sind vorhanden – die Saiblinge
4: Ganz sachte hat diese starke Regenbogenforelle die Trockenfliege eingesogen 
5: Revier l: von der Steinbrücke bei Zell bis zur Brücke in Ried
6: Revier ll: beginnt bei der Brücke in Ried und endet beim Staudamm Gottrazhofen – Natur pur
7: Revier lll: abwechslungsreicher Streckenabschnitt
8: Revier lll: hier findet man die „Wohnungen“ der wirklich grossen Argen-Forellen
9: Revier lV: auch dieser Pool brachte eine 54iger hervor 
10: Revier V: etwas schwieriger an die guten Stellen zu gelangen, aber die Mühe lohnt sich
11: Herrlicher Ausblick von der Panorama-Terrasse des Isnyland-Hotels
12: So soll es sein – Drill im Revier lV
13: Auch diese Bachforelle war nicht untermässig
14: Nicht ohne, ein Drill mit einem Alet dieser Grösse
15: Überall verheissungsvolle Stellen
16: Wunderbare Bachforelle aus dem Revier V
17: Gleich wird sie wieder in ihr Element entlassen – perfekte Bachforelle vom Revier lV
18: Schön – einfach nur schön
Fotos und Copyright: Thomas Schulthess | Bericht: Thomas Schulthess für www.fliegenfischer-forum.de

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