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Ich mag zum Abschneiden der Schnur
die üblichen Schnurclips nicht, obwohl die Schneideleistung oft wirklich
gut ist. Ich habe mich aber nie mit ihnen angefreundet und benutze seit
drei Jahren ein kleines Taschenmesser von Victorinox, das „Classic“. Das
Messer gibt es mit minimalem Ausstattungsunterschied auch in der Ausführung
„Classic SD“.
Das Messer ist 58 mm lang, ca. 7 mm dick und wiegt nur 20 Gramm. Es hat neben der 40 mm langen Schere einen Befestigungsring, eine gleich lange Klinge, eine gleich lange Nagelfeile mit Nagelreiniger („Classic“) oder Schraubendreher (Classic SD“) und, wie immer, Pinzette und Zahnstocher. Als Griffschalenfarbe kann beim „Classic“ zwischen blau, pink und rot gewählt werden, beim „Classic SD“ zwischen blau, rot, schwarz und weiß. Wer es ganz aktuell wissen will, schaut im Internet auf der Homepage nach, das Design ändert sich immer mal. Auch diese kleinen Messer machen den für Victorinox üblichen unverwüstlichen und langlebigen Eindruck. Es wundert nicht, dass der Schweizer Hersteller 10 Jahre Garantie gibt! Die Messer kosten um die 10 Euro. Im Fachgeschäft gleich mit kleiner Kette gekauft, hängt mein blaues „Classic“ außen an meiner Watjacke, mit der offenen Schere nach unten. Seit drei Jahren macht es alle Witterungseinflüsse mit, die allerdings nicht spurlos vorübergegangen sind. Hier und da zeigt sich ein Hauch Rost, die Funktion ist aber in keiner Weise beeinträchtigt. Die Fotos zeigen genau dieses Messer. Ich nutze es in erster Linie als Schnurabschneider: Der Schneidedruck der Schere liegt in der Spitze, so lassen sich die Knotenenden unter guter Sicht sehr sauber einkürzen. Im Wasser stehend die Elchhaare einer Caddyfly ausdünnen, geht auch. Es schneidet 45er Monofil ohne jede Mühe, Draht natürlich nicht und wer Hardmono schneiden will sollte das im Laden vorher ausprobieren, damit habe ich keine Erfahrungen. |
