Der aktuelle Foto-Report! Unterwegs in Schwedisch Lappland, Sommer 2022 180 stimmungsvolle Nordland-Reisebilder & ein Reisefilm von Michael Müller Extra: Tagebuch Story: "Eine Woche am einsamen Bergsee" |
Die
diesjährige Schwedisch Lappland Tour führte mich schon ab Ende
Juni über dreieinhalb Wochen in mir sehr gut vertraute (und geliebte)
Gebiete: zunächst in den Kultsjöan (Vilhelmina Kommune) mit seinen
nahezu unendlich vielen tollen Angelmöglichkeiten zu Fuß und
zu Boot, dann wieder einmal in die Gegend im Ammarnäs (Sorsele Kommune).
Aufgrund meiner etwas angeschlagenen Gesundheit gab es in diesem Sommer zunächst keine strapaziösen Wandertouren oder Helitripps in die Wildnis, sondern etwas entspannteren "Hütten-Urlaub", mit meist festem Dach überm Kopf und Tagesausflügen zum Fliegenfischen, oder die direkte Unterbringung im Angelcamp am Bergsee. Auch das war zusammenfassend wieder einmal wunderschön und erholsam. Nordschweden hatte einen gemäß Aussage der Einheimischen "endlich wieder einmal normalen Sommer", also nur wenige warme Tage, dafür um so mehr ständig kühles und windiges Wetter mit viel Regen. Die Flüsse waren gut gefüllt, die Seen schön kühl, den Fischen hat das sicher gefallen. Unterwegs war ich nach der TT-Line Fährüberfahrt Rostock-Trelleborg rund 6500 Kilometer mit dem Auto, etliche Kilometer zu Fuß und in verschiedenen Booten. Genächtigt wurde vom komfortablen Ferienhaus über die einfache Holzhütte und das Zelt bis zu im Auto. Zum Fischen ging es an diverse Flüsse und Seen auf Forellen, Saiblinge und Äschen. Mein Seven Bass B-Boat mit E-Motor ermöglichte mir nun schon im zweiten Jahr eine neue Dimension der Seenfischerei, wo auch große Seen mit Wind und Strömung kein Problem mehr darstellen – absolut empfehlenswert bei den oft riesigen Gewässersystemen in Nordschweden! Insgesamt war es eine wunderbare Reise mit vielen tollen Eindrücken und Erlebnissen, auch über die fischereilichen Erfolge kann ich mich wirklich nicht beklagen. Und nun: einfach zurücklehnen und genießen! Für Fragen zu den besuchten Regionen stehe ich wie immer gerne zur Verfügung (Kontakt siehe ganz unten). (Grafik rechts: Abslolut treffend für Lappland! Quelle: BERTEJAURE GÅRD) |
Scheibenputzen
ist Luxus, der nächste Regen kommt bestimmt :-o
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So lässt
sich's ankommen! Schöner & warmer Abend an der schwedischen Westküste
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Ein angenehmer
Platz am Strand für eine ruhige Zwischenübernachtung ...
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Sehr einladend
für ein kleines Päuschen ...
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Mora, Fußgängerzone.
Es ist Sommer in Schweden.
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Die helle
Nacht rückt näher ...
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Nächster
Abend, schon 850 Kilometer weiter nördlich. Mit etwas Glück &
Zufall habe ich diesen wunderbaren, kleinen Schlafplatz mit traumhafter
Mitternachtssonnenkulisse gefunden :-)
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Dunkler
wird es nicht ...
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Auch am
nächsten Morgen sieht es hier sehr hübsch aus ...
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Weiter
geht's Richtung Norden ...
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Das erste
Ziel ist gleich erreicht ...
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Schwerpunkt
hier: Bellyboat-Fischen auf starke Forellen ...
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Der Fluss
bringt viel Schnee- und Regenwasser aus den nahen Bergen mit, der Wasserstand
im See ist entsprechend hoch ...
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Wir bauen
ein Nest :-)
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Erster
Ausflug = erfolgreich. Zunächst war jedoch Bellyboat-Flicken angesagt,
eine der 3 Kammern war kaputt, vermutlich Transportschaden :-(
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Heute jagt
ein Gewitter das nächste ...
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Abends
noch ein Abstecher zum Bergsee ...
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Es ist
ein windstiller Abend und besonders die winzigen Knots fressen einen regelrecht
auf. In kurzer Zeit habe ich mir 50 oder mehr Bisse eingehandelt.
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Neuer Tag,
neues Glück ...
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Ich bin
nicht alleine hier ...
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Forellenträume
werden hier noch wahr ...
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Ein Meer
von wilden Lupinen ziert den Wegesrand ...
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Das Wetter
bleibt schauerhaft ...
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Ein Tagestrip
ins Hoch-Fjäll, fantastische Landschaft, ich kann mich nicht sattsehen!
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Hier liegt
noch alter Schnee vom letzten Winter ...
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Neuer Tag
- neuer Bergsee. Mal schauen, ob die Saiblinge auch mitspielen ...
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... und
das tun sie :-) Zumindest in kurzen Zeitfenstern ...
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Der ist
aber dick man ...
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Es ist
sehr hell hier in den Nächten Anfang Juli ...
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Der Sommer
macht Pause, es ist sehr kühl geworden, mit nur noch einstelligen
Temperaturen, viel Wind und Schauerwetter. Dennoch mache ich heute mal
eine längere Fjäll-Wanderung ...
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Wie wunderschön
muss es hier oben erst bei gutem Wetter sein ...
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Gleich
wieder zurück, das Ziel ist schon in Sicht ...
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Aber vorher
muss noch dieser "typisch nordschwedische Wanderpfad" gemeistert werden,
der eher einer Sumpflandschaft gleicht ...
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Nachthimmel
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Neuer Tag:
neue Ausfahrt. Das Wetter kann sich zunächst noch nicht entscheiden
...
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... es
wird dann aber doch Daueregen ...
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Das stört
die Forellen jedoch nicht beim Beißen, so wie diese schlanke Schönheit
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Sanft gleitet
sie ins kalte Nass zurück ...
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Böses
Wetter im Anmarsch ...
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:-)
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Auch Regenwetter
hat seine schönen Seiten ...
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Am Abend
wieder am Bergsee ...
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... schenkt
dieser mir wieder wunderbare Saiblinge ... (aber auch ein komplettes Vollbad
in voller Montur, eine dumme Sache, das war nicht witzig ;-)
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Und nochmals
darf ich eine unglaublich schöne Nachtstimmung erleben ...
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Wenn ich
mir diesen Himmel anschaue, wird mir klar ...
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... woher
die Saiblinge ihre Farben haben!
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Wieder
begleitet mich ein Regenbogen ...
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Tagebuch Story: "Eine Woche am einsamen Bergsee" - Beginn |
Sonntag
10.07.
Komme bei gutem Wetter nachmittags in Ammarnäs an und besuche Urban und Christina in ihrem Kaffeehaus auf einen Kaffee und ein Stück von dem köstlichen selbstgemachten Rhabarberkuchen. Anschließend packen wir kurz um und Urban bringt mich nebst Gepäck mit seinem neuen finnischen 6-Rad-Quad die 12km Strecke auf dem Traktorweg Georgsvägen den Berg hoch. Das komfortabel gefederte Gefährt verkürzt die frühere wackelige Jeepfahrerei mit Anhänger um eine ganze Stunde, ist damit genau das Richtige für dieses „sehr robuste“ Gelände und macht Urban auch sichtlich Fahrspaß, Klasse! |
Oben
angekommen, ist das Boot rasch hergerichtet, die Ruder und der 5PS Außenborder
montiert und es geht die letzten 2 Kilometer über den See zum Camp.
Dort stellt sich ein Gefühl ein wie nach Hause zu kommen :-)
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Richte
mich ein und fahre dann zum Abend trotz sehr des windigen Wetters und einem
deftigen Wellengang noch mal raus auf den See. Fange 5 Forellen zwischen
25 und 47 cm. Dann passiert mir ein Missgeschick und ich verliere ein Ruder.
Bei Dämmerlicht, stürmischen Wind und Wellen trifte ich so schnell
weg, dass ich es trotz sofortiger Suche nicht mehr wieder finden kann ...
ärgerlich. Aber es schwimmt ja zu Glück, so dass ich es morgen
suchen und hoffentlich wieder finden werde.
Entschädigt werde ich in dieser Nacht durch einen wunderbar orangerot leuchtenden Wolkenhimmel in der Mitternachtssonne. |
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Montag
11.07.
Erstes Tagesziel: Ruder suchen! Ich suche alle Buchten und Ufer ab, wo der Westwind draufstand, in der Hoffnung, dass es dort irgendwo angeschwemmt wurde. Bereits nach einer Viertelstunde habe ich Glück und finde es. Uff. Große Erleichterung. Danach fange ich noch 4 Forellen zwischen 25 und 35 cm. Am Morgen weht noch eine leichte Brise, die später einschläft. Die Sonne scheint aus einem blauen Himmel. Der See wird spiegelblank, das bietet großartige neue Ansichten! Die Fische reagieren entsprechend zurückhaltend. Fahre am Nachmittag nochmals raus und fange 2 schöne Forellen, eine davon darf zum Abendessen mit. Gegen 23:00 Uhr eine weitere Ausfahrt, die 3 Forellen bringt. Dann folgt ein unglaublich geiler Auftritt der Mitternachtssonne in mehreren großartigen Akten, der am Ende durch von rechts aufziehendem See-Nebel vor dem leuchtend roten Nachthimmel abgelöst wird. Unbeschreiblich schön !!! Was für eine Nacht... |
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Mitternacht
ist schon lange vorbei ...
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Dienstag
12.07.
Heute Sonnenschein und warm. Ich nehme ein Morgenbad im 16 Grad "warmen" See. Gegen Mittag erste Fisch-Runde, versuche an den tiefen Stellen mit der Sinkschnur einen Saibling zu überlisten, es wird aber nur eine „Mittags-Forelle“. Die frühe Abendausfahrt brachte dann noch 6 weitere Forellen, dabei wieder eine mit 40 und eine mit 45 cm. Die spätere Nachtrunde bringt 2 weitere schöne 35-40 er Forellen. Eine Besonderheit an diesem See ist, dass auch große Forellen oft meterhoch aus dem Wasser springen. Was sie dazu veranlasst (Parasiten abschütteln, Insekten aus der Luft fangen oder einfach nur Übermut), ist nicht geklärt. Der See selbst ist randvoll mit Nahrung: das Insektenleben ist vielfältig und reichhaltig und schöpft man eine Kelle Wasser aus dem See, ist es voll mit winzigen Wasserlebewesen. Die Fische sind allesamt sehr gut im Futter und äußerst kampfstark. Auch in diesen Tagen bestätigt sich jedoch einmal mehr, dass Streamer am besten fangen, auch Nymphen bringen Fische, aber Trockenfliegen eher nicht. Gegen Mitternacht ziehen dicke Regenwolken auf, deren Herannahen man schon eine Stunde lang beobachten konnte. Das Mitternachtssonnenspektakel bleibt heute bei zugezogenem Himmel gänzlich aus. |
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Mittwoch
13.07.
Dauerregentag. Verkrieche mich in der Bude. Am Abend kommen noch extreme Regenmengen hinzu. |
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Donnerstag
14.07.
Es hat die ganze Nacht lang geschüttet wie aus Eimern. Heute windig und grau, regnerisch. Ein weiterer Regentag. Fahre am Nachmittag trotzdem mit dem Boot raus, welches ich erstmal von 50 Liter Wasser befreuen musste. Das heißt schöpfen, schöpfen, schöpfen ... Fahre dann langsam fischend bis zum Seeauslauf und wieder zurück, inklusive eine Stunde im Auslauf fischen. Fange ca. 15 Bachforellen zwischen 20 und 40 cm. Ich staune einmal mehr über die äußerst kampfstarken Fische in diesem See, selbst die kleineren machen die #5er Rute richtig krumm! Abends heize ich die Sauna an und mache drei Saunagänge, mit Zwischenbad im kalten See, herrlich! |
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Der letzte
Schluck Wein ist gleich alle :-(
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Freitag
15.07.
Ein neuer Tag mit Wind und Regen. Mache bis Mittag dies und das und fahre dann eine Runde zum Fischen raus. Fange eine 39er Forelle fürs Mittagessen, die in Butter gebraten herrlich mundet. Nach Relaxpause geht es am späteren Nachmittag nochmals auf den See. Zwei schöne Forellen und ebenso viele Aussteiger darf ich erleben. Es ist immer noch sehr windig und nicht besonders angenehm zum Fischen, aber der Dauerregen hat endlich aufgehört. |
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Samstag
16.07.
Tiefdruckgebiet 4.Tag am See, aber wenigstens hat der Dauerregen aufgehört, er wurde durch Schauerwetter abgelöst. Die Temperaturen sind nur noch einstellig und es herrscht viel Wind. Erstmal Feuer machen und den Ofen im Haus anheizen! Fahre ab Mittag die große Tour bis zum Seeauslauf, um dort zu Fischen. Dort angekommen, ist es der Hammer! Allein auf den ersten Zweihundert Bachmetern bekomme ich vier große Bachforellen drauf, das gab es hier noch nie! Die erste direkt vorm Seeauslauf, steigt nach kurzem Drill aus. Die zweite ist eine hammerstarke Ü50er, die einen deftigen Drill bietet. Nächste Stelle, auf Ansage wieder eine große. Der Fisch kann sich nach längerem Drill jedoch im Unterwassergeäst befreien. Und als Abschluss steigt an der nächsten Stelle noch eine besonders farbenfrohe 45er ein. Die mir bestens bekannten Pools und Seeeinläufe weiter unterhalb bringen heute jedoch nur noch halbstarke Forellen. Auf dem Rückweg besuche ich Alfred, einen weiteren Gast von Urban, der in der Hütte auf der anderen Seeseite für ganze vier Wochen eingezogen ist. Er ist gerade am Fisch-Räuchern. Fange dann noch 3 Fische und entnehme eine stramme 40er fürs Abendessen. Die gibt’s später in Butter gebraten, anschließend nochmal Sauna anheizen und dann Zusammenpacken für die morgige Abreise. |
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Sonntag
17.07.
Wieder geht es über den See, diesmal in die andere Richtung, zum Bootshaus. Urban ist schon da, rasch ist alles erledigt und dann geht es mit dem Quad in nur einer halben Stunde in rasanter Geschwindigkeit wieder den holprigen Bergweg hinunter und zurück nach Ammarnäs. |
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Tagebuch
Story "Eine Woche am einsamen Bergsee"
- Ende
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Zurück
in Ammarnäs. Wie schon in meinen letzten Berichten erwähnt, gibt
es hier eine große Anzahl an interessanten Flüssen & Seen,
die per Auto oder aber in verschieden langen Wanderungen erreicht werden
können. Ein paar ausgedehnte Wandertage und Bergtouren gehören
hier einfach dazu, das ist Balsam für Körper & Seele! Hier
einige Eindrücke davon:
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Es wird
nun langsam Zeit, die lange Rückreise nach Süden anzutreten ...
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An bzw.
vor dem Ammarnäs "Kirchgarten" haben auch die Hunde ihren ausgewiesenen
Parkplatz ;-)
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Am Weg
nach Süden: Kirche in Dorotea. Unten: der Bahnhof
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Lödge
Älven
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Jeden Tag
will man es nicht haben, aber unterwegs lässt es sich auch halbwegs
bequem im Auto nächtigen.
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Es wird
ständig wärmer auf dem Weg nach Süden. Nimm Dir öfter
Zeit für ein Bad im See.
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Die Sonne
geht unter über der Ostsee ...
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... und
wieder auf... Zeit für die Morgen-Fähre.
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Warnemünde:
Die Heimat hat mich wieder!
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Hier ist ein kurzer 15min Reisefilm zum Bericht: Das war's für heute! Vielen Dank für's Zuschauen und bis zum nächsten Mal! |
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© Ein Beitrag von Michael Müller für www.fliegenfischer-forum.de - Januar 2023. Fotos und Film von Michael Müller. Das unerlaubte Kopieren und Verbreiten von Text- und Bildmaterial aus diesem Beitrag ist verboten. zurück zu Schweden, Norwegen... | zurück zu Reise & Report | Zurück zur Hauptseite |