Mit der Fliege auf Sailfish | Rompin - Malaysia
Ein Reisebericht von Dr. David Popp
Rompin an der Ostküste Malaysias ist das Zentrum der Sailfish Fischerei in Südostasien. Unklar ist, ob der Sailfish schon immer in dieser Gegend war oder erst seit kurzem, denn dokumentiert wurde sein Auftreten in großer Zahl erstmals im Jahr 1997. Über die Jahre wurde diese Gegend immer bekannter, strömten Angler aus aller Welt nach Rompin, denn die Fischerei ist heute wohl durchaus vergleichbar mit den weltberühmten Sailfish Gründen in Guatemala. Die Hauptsaison ist August/September, wenn sich große Schwärme Anchovis in den Gewässern aufhalten, eine der Hauptnahrungsquellen der Sailfish. 
Von Singapore sind es ca. 4 Stunden mit dem Auto nach Rompin, je nach dem wie lange man an der Grenze nach Malaysia warten muss. Als ‚expat’ in Singapore ist ein Sailfish Trip eigentlich ein muss für jeden passionierten Fliegenfischer. Zwei ebenfalls Fliegenverrückte aus Australien und New Zealand waren schnell gefunden. Und Henry, vom lokalen Fliegenfischer Laden ‘Coho’ in Singapore hatte mir Dominics Boot empfohlen. Der ist nicht gerade billig, sagte Henry, aber er bringt die Fische mit einem Teaser in Wurfweite für die Fliege, die Chancen einen Sailfish zu haken und zu landen sind mit Dominic einfach am besten, vor allem in der Nebensaison wie im März, als wir dieses Outing geplant hatten. Die Verhandlungen mit Dominic überliess ich meinem Diplomatenfreund Lyall von der australischen Botschaft. Und so buchten wir für Ende März ein Rundumpaket inklusive Fahrt von zuhause in Singapore nach Rompin und zurück, zwei Tage Unterbringung im Rompin Beach Ressort, Essen und Trinken (außer Alkohol) inklusive, sowie ein Tag Fliegenfischen auf Sailfish. Der Spaß kostete jeden von uns ca. S$ 800. Bei Buchungen über mehrere Fischtage wird das Ganze natürlich proportional billiger.
Ein Blick auf unsere Unterkunft: Rompin Beach Ressort.
Pünktlich wurde jeder von uns an seinem jeweiligen Wohnort in Singapore in einem Kleinbus abgeholt. Nach kurzweiliger Fahrt und einem Snack in MacDonalds, Malaysia, das durchaus exotischere, besser schmeckende und um einiges billigere Burger als in Deutschland im Sortiment hatte, erreichten wir Rompin am Nachmittag. Am Ortseingang die große Statue eines Sailfish. Nein, nicht ganz richtig, meinte Dominic. Und beim genaueren Hinsehen erwies sich die Statue als ein Marlin. Nun, allzu genau ist man in Malaysia mit manchen Dingen eben nicht, wie man seit dem Mysterium um MH 370 weiß.

Dominic hat portugiesische Vorfahren, die in Melakka lebten, einer alten ursprünglich portugiesisch dominierten Stadt im Westen Malaysiens, bekannt als einst größter Gewürzumschlagplatz der Welt. Heute lebt Dominic in Singapore. Er ist ein ungemein charmanter, witziger und immer hilfsbereiter Gastgeber. Beim Abendessen versuchte er uns das ABC des Fliegenfischens auf Sailfish beizubringen in einem Art Trockenlauf. Natürlich hatten wir viele Fragen, denn wir waren alle drei Novizen in der Fischerei auf Sailfish und so manche seiner Ausführungen waren in der Theorie nicht so einfach zu verstehen. Dominics Unternehmen ‚fishzone’ existiert seit über 10 Jahren und er ist einer der wenigen in Rompin mit seiner Sailfish Flotte von ca. 30 Booten, der spezielle Touren für den Fliegenfischer anbietet. Dominic’s Sailfish Taktiken beruhen vor allem auf jahrelangen Erfahrungen mit dem japanischen Fliegenfischer Klientel. Jedoch ist zu beachten, dass Dominic außer Sailfish noch keinen anderen Fisch jemals mit der Fliege zur Strecke gebracht hat. Seine Ausführungen sind also immer mit ‚a pinch of salt’ zu bewerten, wie der Engländer sagt.

Das Meer war nicht weit weg vom Ressort. Matt (links), Lyall (rechts) hielten schon mal Ausschauh nach Fisch. Foto DP.

Rompins Symbol am Ortseingang entpuppte sich als Marlin. Foto DP.
Abendessen mit Unterweisung, wie der Sailfish mit Fliege zu fangen ist, an einem der lokalen ‘open air’ Restaurants. Von links: Lyall, Dominic, Matt. 

 

Nach einer ruhigen Nacht erreichten wir nach einem schnellen Frühstück den Hafen und legten gegen 8:00 Uhr ab.

Bewölkter Tag am Hafen. Offensichtlich Angelverbot hier. Foto: DP.
Unser Fiberglasboot hatte einen starken Motor und konnte mühelos 20 Knoten erreichen. Es war noch bewölkt, in der Nacht hatte es geregnet und der Wellengang war nicht ganz ohne. 

Immer wieder erhob sich das Boot in die Luft, um dann wieder auf das Wasser aufzuschlagen, wie auf Beton.

Ich befürchtete schon, dass meine alten Rückenprobleme wieder zum Vorschein kommen würden und versuchte etwas verzweifelt, die Schläge auf die Wirbelsäule durch festhalten an der Reeling abzufedern.

Endlich nach einer guten Stunde hatten wir die Jagdgründe erreicht. Nun kam die Praxis Session. Was nämlich passiert beim Fliegenfischen auf Sailfish ist folgendes: Das Boot fährt in einem gemächlichen Tempo und schleppt zwei Teaser (große, ca. 30 cm lange gelbe oder grüne Tintenfisch Kunstköder) etwa 30 Meter hinter sich her. Wenn dann ein Sailfish (meist waren es 2-3 Sailfish zugleich) hinter den Kunstködern her ist, muss einer schnell herausgezogen werden. Das ist die Aufgabe des sogenannten ‘cleanup man’, in unserem Fall ein netter junger Kerl, angeheuert von Dominic. Angenommen der Fliegenfischer ist Linkshänder wie ich es bin. Dann wird der ‚cleanup man’ den linken Teaser so schnell wie möglich herausnehmen und Dominic die Rute mit dem Teaser zur rechten Seite des Bootes nehmen, während ich mich auf der linken Seite bereit mache, zwischen den beiden Hälften der Bootsmotor. 

In Rompin können viele Sailfish Boote gemietet werden. Foto: DP.

Wer wie ‚frogman’ Dominic (Mitte) und der ‚cleanup man’ (rechts) oft am Wasser ist, findet eine Ganzkörperverschleierung durchaus angebracht. Und dies gar nicht aus religiösen Gründen, sondern einfach um dem Hautkrebs vorzubeugen. Foto DP.
Mit Vollgas aus dem Hafen. Recht unser junger ‘cleanup man’. Im Hintergrund der makeshift stripping basket. Foto DP.
Nun beginnt Dominic, den Teaser mit der Spinnrute näher an das Boot heranzuführen, während der Sailfish dem Teaser nachgeht. Dann kommt Dominics Befehl ‚Fliege ins Wasser”. Ich lasse den großen, pinken Popper an der Seite des Boots ins Wasser plumpsen. Dann ist der Teaser nur noch 4-5 Meter vom Boot. ‘Motor aus’ geht der Befehl an den Bootcaptain und dann ‘Fliege werfen” an mich. Dominic hebt den Teaser aus dem Wasser. Ich hebe den Popper aus dem Wasser und schlenze ihn etwa 5 Meter und 45 Grad quer über. Anstatt des Teasers sieht der Sailfish nun die Fliege und ergreift sie, dreht ab, und schwimmt mit dem Popper davon. Die Rute zeigt nach unten in Richtung des Fisches. Wenn sich die Leine spannt muss der Anschlag durch Zug von Rute und Rolle nach hinten gesetzt werden. Und der Fisch ist am Haken und zieht Leine von der Rolle, wie es nur der Sailfish kann, der schnellste Fisch der Welt. Wenn alles 100% wie im Textbuch ausgeführt wird verhält es sich so. Die Praxis, zumindest auf unserem Trip, sah dann doch etwas anders aus.
Zu Beginn des Trollings mit dem Teaser. Beachte die Ruten links und rechts. Links Dominic, rechts Matt. Foto DP.
Vorher hatten wir uns auf eine ‘friendly rotation’ geeinigt. Wir ließen Matt zuerst ran, da er der Jüngste war, dann ich, zuletzt Lyall. Gewechselt wurde nach jedem angeworfenem Fisch, der nicht gehakt werden konnte. Würde einer von uns einen Sailfish haken und landen, würde er nicht mehr an der Rotation teilnehmen, bis alle anderen auch einen Fisch landen konnten.
Nun war der Autor an der Reihe (hinten links). Foto Lyall.
Lyall (links) wartet auf seine Chance. In der Mitte der Captain, rechts der ‚cleanup man’. Foto DP.
Dominic bringt den Sailfish mit dem Teaser näher heran, während Lyall (rechts) die Fliege schon ins Wasser gelassen hat und darauf wartet, den Sailfish anzuwerfen. Foto DP.
Mit dem Teaser konnten wir in ca. 8 Stunden etwa 30 Fische an die Oberfläche locken, von denen 10 den Teaser bis zum Boot verfolgten. Von diesen nahmen vier die präsentierte Fliege direkt, die restlichen sechs tauchten unter der Fliege hinweg, konnten aber durch Reaktivierung des Bootes und des Teasers wieder in die Nähe des Bootes und der Fliege gebracht werden. Bei einem meiner Fische brach das Vorfach nach dem Anschlag. Die anderen schwammen zwar mit der Popper Fliege weg, jedoch konnten wir bei keinem den Haken richtig setzen. Wirklich frustrierend das Ganze. Das Problem mag an Dominics System gelegen haben. Er hatte etwa 10 Meter Schnur in einem als stripping basket umfunktionierten Waschkorb liegen. Wenn wir den Fisch bis auf ca. 4 Meter ans Boot heranführen konnten, brauchten wir den Popper nur ca. 5 Meter quer über werfen. Dann würde der Sailfish die Fliege sehen, nehmen und um 180 Grad abdrehen. Nun galt es nur zu warten bis die Schnur gespannt war und wir würden einen Anschlag setzen, wobei die Bremse der Rolle auf Maximum gesetzt war. Das Problem war nur, dass einige Male der Fisch die Fliege schon ausgespuckt hatte bevor die Schnur straff war und der Anschlag ging ins Leere. Mir erging es einmal anders. Als Dominic den Teaser aus dem Wasser zog, war der Sailfish noch fast 10 Meter hinter dem Boot und ich musste praktisch die gesamte Leine raushauen, damit er die Fliege auch sah. Der Fisch nahm den Popper aber fühlte natürlich, dass er gegen einen Widerstand zog, da die Schnur zu spannen begann, als er abdrehte. Da die Rollenbremse auf ein Maximum gesetzt war, konnte ich keine Schnur abziehen, um zu verhindern dass er die Fliege ausspuckt, bevor ich einen sicheren Anschlag setzen konnte. Zumindest für mich funktionierte Dominics System nicht. In unserem Preis waren das Benutzen der Ausrüstung (Rute & Rolle) sowie der Fliegen (Popper) inbegriffen. Wenn die Rute bricht oder die Fliege abreißt, für Dominic kein Problem, der Kunde muss nicht dafür aufkommen. ‘Keep your mind at ease’ ist sein Motto. Das ist ja im Prinzip nicht schlecht, nur hätte ich mir im Nachhinein gewünscht, meine eigene Ausrüstung mitgebracht zu haben. Dann hätte ich die Rollenbremse etwa in die Mitte gesetzt, so dass ich mehr Freiheiten gehabt hätte, um Schnur bei Bedarf abzuziehen. Dann wäre ich flexibler gewesen beim Setzen des Hakens mit einem strip-strike, wann immer ich es für richtig gehalten hätte, anstatt zu warten, bis die Schnur irgendwann gegen den maximalen Drag der Rolle läuft. Ich denke, das wäre für mich die erfolgreichere Methode gewesen.
Wir waren nach einer Weile alle etwas melancholisch, nachdem wir all diese Sailfish nicht landen konnten. Lyall, Matt und der Autor hatten je drei Chancen, einen Sailfish sicher zu haken, am Ende jedoch ohne Erfolg und das lag meiner Meinung nach ganz klar an der mangelnden Flexibilität durch die gegebene Ruten, Rollen und Schnur Kombination, wann letztlich genau der Anschlag zu setzen war. Da etliche Sailfish am Ende einfach unter der schwimmenden Fliege hindurch tauchten, mag es auch mehr Sinn machen, intermediate oder sinkende anstatt schwimmende Schnüre zu verwenden.
Es war fast 16:00 Uhr als Matt zum vierten Mal (einmal mehr als Lyall und der Autor) zur Fliegenrute griff. Und als der nächste Sailfish erst den Teaser verfolgte und dann die Fliege nahm, konnte Matt ihn endlich sicher haken. Blitzschnell zog der Fisch Leine von der Rolle (die Geschwindigkeit, mit der ein Sailfish durch das Meer gleitet, ist eine der höchsten je gemessenen) und nach kurzer Zeit sprang er 100 Meter, dann 200 Meter entfernt vom Boot aus dem Wasser. In der Mitte des Drills war der Sailfish fast der Sieger, denn er änderte seine Taktik und schwamm direkt auf das Boot zu und tauchte tief darunter. Aber sowohl der Boot Captain als auch Dominic meisterten die Situation sehr professionell und nach einem fight von ca. 40 Minuten war Matt letztlich der glückliche Gewinner dieser ‘Lotterie’ mit einem Sailfish von ca. 50 Pfund.
Der Sailfish springt etwa 100 Meter vom Boot aus dem Wasser. Foto DP.
Dominic gibt Anweisungen, wie der Fisch zu drillen ist. Foto DP.
Der Autor (links) verfolgt gebannt den Kampf. Foto Lyall.
Matt versucht den Fisch zu zermürben. Er hätte gerne eine Rolle mit Kurbel rechts gehabt (aber Lyall und der Autor waren links Kurbler, also ist es vielleicht doch besser, die Rolle selbst mitbringen. Foto DP.
Dominic ergreift das Schwert. Foto DP.
Dominic überreicht Matt den Sailfish für das obligatorische ‚trophy foto’. Foto DP.
Strahlender Matt mit dem Sailfish auf Fliege dieses Trips. Foto DP.
Anderer Blick auf Matt mit dem einzigen gelandeten Sailfish dieses Trips. Was für eine Flosse... Foto DP.
Die auf Rute und Rolle gefangenen Sailfish müssen zurückgesetzt werden. Dies gilt jedoch nicht für die malaysischen, professionellen "Netz-Fuzzis", die fangen und verkaufen dürfen, was sie wollen. Doppel Moral eben. Foto DP.
Dominic’s Spezial Sailfish Fliegen. Foto DP.
Wir haben noch 20 Minuten, verkündete Dominic, aber Lyall und der Autor fügten sich ihrem Schicksal und so ging es zurück an Land. Die Fahrt zurück erledigte der Boots Captain fast in Rekordzeit, da die See jetzt weich wie Butter war. 
 

Auf dem Weg zurück zum Hafen. Lyall (links) diskutiert mit Dominic über all die verpassten Chancen. Foto DP.
 

Wir aßen am Hafenrestaurant zu Abend, auf der Karte waren etliche, mehr exotische Gerichte wie Strauss oder Wildschwein Currys. Alle schmeckten in etwa gleich, da mit ca. 50% Chili angereichert (könnte also auch Ratte gewesen sein, wer weiß... ;-), was ein Problem in Süd-Ost Asien sein kann. Wer Chili nicht verträgt, wie der Autor, sollte dies bei der Bestellung versuchen klar zu stellen. Oft bleibt es beim Versuch. Einmal hatte ich in Thailand einen ‚Garten Salat’ a la Germania bestellt, der sich später als einem großen Berg roter Chilischoten neben einigen grünen Blättern, Gurkenscheiben und weniger Tomatenscheiben in einer Vinaigrette entpuppte. Dies nur zur Warnung. Wer es scharf mag, für den ist alles OK in Südostasien!

Natürlich halfen Lyall und dem Autor einige Biere über die Enttäuschung hinweg, keinen Sailfish gelandet zu haben. Am nächsten Morgen nach einem späten Buffet Frühstück ging es zurück nach Singapore.

Dinner nach dem Fischen. Von links Matt, Lyall, Autor. Foto Dominic.
Fazit
Ich glaube, dass Rompin ähnliche Sailfish-Gründe hat wie im berühmten Guatemala. In der Hauptsaison von Juli bis September können pro Boot jeden Tag etliche Sailfish mit der Fliege gehakt und gelandet werden, garantiert. Die Frage ist eigentlich nicht ob, sondern wie viele. Da wir im März in der ‚off season’ unterwegs waren, war es doch etwas schwieriger, da die Fische nicht so zahlreich und weniger nahe der Oberfläche zu finden waren.
Für den Autor persönlich bleibt diese Art von Fliegenfischerei jedoch eine Art Spezialdisziplin, da der Fisch zum einen mit einem Teaser an das Boot herangeführt werden muss, sowie der Wurf wirklich keiner ist, sondern eher einem ‘flip’ über ein paar Meter gleich kommt. Ähnlich dem ‘Tenkara’ Fliegenfischen, das der Autor auch eher als spezielle Nische der Fliegenfischerei ansieht, da der für das Fliegenfischen charakteristische Wurf nicht existent ist (Tipfischen eben wie in alten Zeiten vom Berufsfischer eingesetzt). Aber für den einen oder anderen ‚Großwildjäger’ unter Euch Fliegenfischern ist die Jagd auf Sailfish mit der Fliege sicherlich eine reizvolle Alternative, nicht allzu weit von anderen ‚Entertainment Zentren’ wie Bangkok, Phuket und Singapore entfernt.
Zwei Tage nach unserem Trip, hakte Dominic’s Boot einen Marlin von geschätzten 150 Pfund, unglücklicherweise nicht mit der Fliege, sondern von ‚anglers of the dark side of the force’ (Köderanglern). Wer weiß, vielleicht ist das jedoch ein Omen, dass die Marlin Statue am Ortseingang von Rompin doch irgendwann ihre richtige Bedeutung erlangt.
Der große Marlin, gefangen auf Dominic's Boot. Foto Dominic.

Tipps:
Mehr Informationen sind auf Dominic’s Website zu finden: www.fishzone.com.sg.
Allgemeiner Rat
Ausrüstung: Leichte schnell trocknende Kleidung, Hut, Sonnen- oder Polbrille und jede Menge Creme gegen Sonnenbrand. Eine #12 Rute mit entsprechender ‚big game’ Fliegen-Rolle, 300 Meter Backing Minimum und einer floating oder sinking Schnur je nachdem welcher Sailfish Theorie man glaubt. Wenn es das Buget erlaubt, zwei oder drei Tage Fliegenfischen auf Sailfish buchen, das kommt proportional viel billiger und erhöht die Chancen, einen dieser eleganten Giganten zu landen, ungemein. Nach dem Motto: Am ersten Tag lernen am zweiten ausführen.
Kontakt zum Autor: Wer näheres wissen möchte, bitte gerne über die Redaktion melden.
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Ein Bericht von Dr. David Popp für www.fliegenfischer-forum.de - August 2015. Fotos/Copyright beim Autor. Das unerlaubte Kopieren und Verbreiten von Text- und Bildmaterial aus diesem Bericht ist verboten.
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