Das Monats-Fliegenspezial No. 08/2002:
Reichen 20 Fliegenmuster aus...........?
von Harald Wunsch. Alle Muster gebunden von Harald Wunsch
Fotos: Michael Müller
Es ist schon oft darüber geschrieben und debattiert worden, welche Fliegenmuster wirklich effektiv sind. Oder aber auch, wie viele verschiedene Muster brauche ich wirklich am Wasser. Ich finde es absolut interessant, wie unterschiedlich hier die Meinungen der Fliegenfischer sind. 
Ich ertappe mich immer wieder dabei, wenn ich meine Weste „belade“, die eine oder andere Dose zuviel einzupacken. Ich beziehe mich hier nur auf die Fischerei am Bach bzw. Fluss. Aber auch meine Meerforellen- Fliegendosen quellen über vor Mustern. Bei den Lachsfliegen sieht es nicht anders aus.
Wenn nun jeder einmal in sich geht, wird er doch schnell feststellen, dass er meist immer wieder mit den selben Mustern fischt. Mir geht es da nicht anders, obwohl ich Fliegenbindefetischist bin... !! Ich binde nun mal gerne und probiere am Wasser meine neuen Muster aus. Meist binde ich mir dann 5 Exemplare einer neuen Fliege, damit sie mir nicht gleich ausgehen, wenn sie sich als Knaller erweisen. Das kommt hin und wieder vor.
Ich bin der Meinung, einem Fisch dem die Fliege ins Sichtfeld treibt und der sie sich von unten gegen das Licht anschaut, ist die Farbe ziemlich egal, da gegen das Licht eh alle dunkel erscheinen. Die Größe und die Kontur der Fliege scheinen mir viel wichtiger zu sein. Ebenso wichtig ist das Anbieten bzw. Servieren der Fliege. Man neigt manchmal dazu, die Fliegen und Nymphen zu sehr „beladen“ zu binden.
Weniger ist manchmal mehr !
Als Bindefaden benutze ich fast ausschließlich Danville 6/0 in schwarz, auch bei Fliegen der Größe 22. Am häufigsten rippe ich mit Kupferdraht. Bei Conrad-Elektronik gibt es ganz feine Litzen, die sich hervorragend eignen.
Ich bin sehr gespannt auf die Meinungen der Fliegenfischerkollegen und hoffe, dass der eine oder andere im Forum seine Erfahrungen mitteilt.
Red, -Orange, -Yellow, - Black Tag:
Ein Muster in verschiedenen Ausführungen. Diese Fliege geht immer und an jedem Gewässer. Diese Muster gehören schon seit den Anfängen meiner Fliegenfischerzeit zu meinen Standardfliegen. Probieren Sie mal eine Black Tag unter den Büschen am Rand des Baches...... !

Bindefaden: Danville 6/0, Schwarz
Haken: 14-24
Schwanzstummel: farbige Wolle 
Körper: Pfauengras
Rippung: Silberlitze  (gegenläufig gerippt, so hält der Körper den Forellenzähnen länger Stand)
Hechel: braune, - schwarze oder Grizzlyhechel

Buck Caddis
Wie wurde so oft beschrieben ? „Wenn ich nur mit einer Fliege fischen dürfte........“. Genau das trifft auf die BC mit Sicherheit voll zu. Sie nimmt in meinen Dosen in den verschiedenen Ausführungen den meisten Platz ein. Mein absoluter Favorit ist im Moment die Ausführung in Schwarz mit rotem Polycelon-Kopf !
Bindefaden: Danville 6/0, schwarz; Haken: 12-18
Körper:   irgendein Dubbing, hell oder schwarz
Körperhechel:  Sattelhechel, z.B. Hofmann oder Metz Micro barb (mit einer Hechel lassen sich 6-8 Fliegen binden)
Schwinge: Rehhaar (Winterdecke) oder vom Damwild, Natur oder gefärbt.
Kopf: Polycelon in gelb oder rot
HW-Sedge
In den verschiedenen Größen wichtig an Gewässern mit guten Köcherfliegenschlüpfen. Auch hier kann man gut mit den verschiedenen Farben variieren.

Bindefaden: Danville 6/0, braun
Haken: 12-18
Körper: Dubbing, grün oder orange
Flügel: Sedge-Wing, oder auf Tesafilm geklebte Federsegmente
Hechel: braune -oder Grizzlyhahnenhechel

Assasiene
Top-Muster für Äschen im Herbst. Dieses Muster hat mich noch nie enttäuscht. Ob in den dänischen Auen oder in der Eifel; sie ist immer dabei !
Man sollte jedoch auf erstklassiges Hechelmaterial achten.
Bindefaden: Danville 6/0, braun oder oliv
Haken: 16-22
Körper: olivefarbenes Dubbing oder Bindefaden
Körperhechel:  beste Hahnenhechel in oliv, grau oder grizzly
Fronthechel: 1-2 Windungen einer Rebhuhnhechel, gestutzt
FF nach Marjan Fratnik
Dieses CDC-Muster ist sehr einfach zu binden und dabei unheimlich fängig. Mit gestutzten Flügel auch als Aufsteiger einsetzbar. Hier kann man gut die eigentlich unbrauchbaren, kleinen CDC-Federn einsetzen, wie sie in jeder Packung vorkommen.
Bindefaden: Danville 6/0, schwarz
Haken: 12-24
Körper: CDC-Dubbing; oder eine CDC-Feder, verdreht und um den Haken gewickelt
Flügel: 2-3 kleine CDC-Federn, als Bündel mit 3-4 Windungen Faden einwinden, auf Länge nach vorne ziehen und festlegen
HW-Emerger
Eine zuverlässige Imitation vieler auskriechender Insekten. Hier kann man seiner Fantasie freien Lauf lassen oder sich an den örtlichen Insekten orientieren. Die Variante mit den CDC-Grannen hat sich bei mir als am fängigsten erwiesen.
Bindefaden: Danville 6/0, schwarz
Haken: Emerger, - Shrimphaken (dünndrahtig), 12-18
Körper: CDC-Dubbing, Farbe nach Wahl
Thorax: dunkelfarbiges Eichhorndubbing
Flügelstummel: Drywing, oder ähnliche Kunststofffasern, oder eine Kugel aus Polycelon einbinden; Hechelkranz: CDC-Grannen in der Schlingentechnik eingebunden, oder eine Hahnenhechel einsetzen
HW – Bürzel-Dun
Eines meiner Lieblingsmuster. Die geht auch immer und überall, wenn Eintagsfliegen schwärmen. Hier sollte man sich auch ruhig ein paar in Hakengröße 10 zur Maifliegenzeit binden (dünndrahtig). Standardgröße ist bei mir 16. Am fängisten ist sie erst nach 2 Fischen, wenn sie so richtig gut zerkaut ist. Farblich sollte sie dunkel gehalten werden.
Leute glaubt mir, dieses Muster ist unglaublich fängig! Der Bindevorgang hört sich komplizierter an als er wirklich ist.
Haken: Trockenhaken, dünndrahtig, 10-18
Bindefaden: Danville 6/0, schwarz; Schwanzfibern:  Grannen einer Hahnenhechel guter Qualität, nicht zu viele. 3-4 reichen völlig aus. Körper: Quill (abgestreifte Pfauengrasfiber, das funktioniert hervorragend mit einem Radiergummi) oder hauchdünnes Dubbing. Flügel: 2 Hechelspitzen oder Fasern eines Kunststoffes (z.B. Dry Wing). Thorax und Hechel: Als erstes eine Pfauengrasfiber einbinden. Dann mit dem Bindefaden eine Schlaufe legen. 1 – 2 Bürzelfedern für die Schlingentechnik vorbereiten. Twister in die Schlaufe einhängen und die Bürzelfibern in die Schlaufe klemmen. Twister stramm halten aber noch nicht verdrillen. Die Pfauenfiber unten mit in den Twister einstecken und dann erst das Ganze verdrillen. Ich erhalte so einen kompletten Strang den ich nun um die Federspitzen mit 4 Windungen lege. 2 Windungen hinter und 2 Windungen vor die Flügel legen. Nach jeder Windung die Fibern mit 2 Fingern zurückstreifen. Mit einem Whip Finisher den Kopfknoten abschließen. 
Ameise
Auch ein Muster auf das ich nicht verzichten möchte. In waldreichen Gegenden, unter überhängenden Bäumen, selbst an Wiesenauen kommen Ameisen vor. Wenn Ameisen schwärmen, kann man auch mit Flügeln aus Kunststofffasern fischen. Aber ich glaube nicht, dass es besonders wichtig bzw. fängiger ist. Auch hier ist meines Erachtens die Größe und Kontur entscheidend. Die Ameise war schon oft an weniger fischreichen Tagen mein Retter.
Haken: Trockenhaken, 14-20; Bindefaden: Danville 6/0, Schwarz; Körper: zweiteilig, der hintere Teil etwas länger. Dubbing in schwarz oder aber Rotbraun. Flügel: muss nicht, kann. Z.B. Dry Wing. Oder weiße Fibern einer Bürzelfeder. Hechel: 2 Windungen einer guten Hahnenhechel oder Bürzelfibern in der Schlingentechnik.
Klinki
Dieses Muster kann man sich in allen möglichen Variationen anfertigen. Ich habe lange mit dieser genialen Fliege herumexperimentiert. Ich weiß gar nicht genau, wer dieses Muster als erstes herausgebracht bzw. vorgestellt hat. Wenn mich nicht alles täuscht war es Hans van Klinken und das Muster hieß Klinkhammer Spezial. Bei mir ist es einfach die Klinki und ich fische sie in allen möglichen Größen. Bei sehr selektiven Äschen nehme ich gern das in der Bindeanleitung beschriebene Muster. Es sollte wirklich nicht zu dick gebunden werden. Spärlichkeit ist angesagt, dann klappt’s auch mit der Äsche ! Mit dem Signalflügel lässt sich diese Fliege auch in der Dunkelheit fischen.
Haken: Emerger- oder Shrimphaken, 12-18
Bindefaden: Danville 6/0, schwarz; Körper:   Bindefaden; oder dünnes Dubbing; oder wie hier den Rippungsdraht (gibt’s im Bastelladen, wird dort als Boullion-Draht verkauft, lässt sich unheimlich lang ziehen). Signalflügel: Kunstfaser, fluoreszierende Farben; Hechel: Grizzlysattelfeder; oder Bürzelfibern in der Schlinge
Hechel-Dun
Diese wirklich einfachen Muster fische ich oft in den kleinsten Größen bis 22, kleiner fische ich nie. Gerade Äschen im Herbst nehmen diese Winzlinge. Ich habe aber auch schon Abendsprünge erlebt mitten im Frühjahr und Sommer, wo tagsüber Größe 14 angesagt war. Abends dann stehst Du inmitten schmatzender Fische und bekommst keine Flossenträgerin an den Haken. Da haben mir dann schon öfter diese Winzlinge geholfen. Abends, wenn das Licht zu schlecht wird, nehme ich sogar Neongelbe. Das hat bis jetzt keine Flosse gestört, aber ich sehe sie dann noch auf dem Wasser. 
Haken: 12-22; Bindefaden: Danville 6/0, schwarz
Schwanz: Hechelfibern guter Qualität; Körper:   Dubbing, schwarz oder auch gelb, oder weiß
Hechel: Hahnenhechel bester Qualität
Maifliege
Dort wo sie noch schwärmt, ist sie unverzichtbar. In meiner norddeutschen Au habe ich schon gute und schlechte Schlüpfe erlebt. Aber nicht vergleichbar mit dem, was ich einmal an der Wiesent erlebt habe. Ich habe dort während der Maifliegenzeit einmal eine Woche verbracht und es war unglaublich. Die beiden folgenden Muster habe ich in dieser Woche dort immer zwischendurch weiterentwickelt. Eines Trocken und eines Naß. Ich fische eigentlich wenig Nassfliegen, aber mir fiel nach kurzer Zeit auf, dass gerade die vollgesogenen, in den Oberflächenfilm eingesunkenen Exemplare viel sorgloser eingeschlürft wurden. Wohl dem, der seinen Bindekoffer dabei hat............
Trocken (Foto oben)
Haken: 8-12
Bindefaden: Danville 6/0, Schwarz
Schwanzfäden: 3 Fibern vom Fasanenstoss
Körper: helles Dubbing
Rippung: rötlicher Bindefaden
Flügel: blaugrau gefärbte Entendaunen
Thorax und Hechel: 3 Fibern Pfauengras und 2 lange Bürzelfedern, in der Schlingentechnik wie oben beschrieben. Oder auch einfach 1-2 braune Hahnenhecheln

Maifliege-Naß (rechts)
Haken: 10-12, Kurzschenklig
Bindefaden: Danville 6/0, schwarz
Körper:  gelbes Floss
Rippung: Bindefaden, schwarz
Hechel: Grizzly-Hennehechel, ruhig etwas größer

Pheasent Tail
Dieser Klassiker wird heute gar nicht mehr so beachtet. Das hat die Fliege nicht verdient, denn sie ist und bleibt immer noch eine Top Nymphe. Gerade Binde-Neulinge finden hier ein einfaches, fängiges Muster, dass kein großes Geschick erfordert. Aber Goldköpfe sind halt nun modern. Eine PT lässt sich auch mit Goldkopf binden. 
Haken: 10-18; Bindefaden: Danville 6/0, schwarz, die PT lässt sich aber auch komplett mit der Kupferlitze binden. Schwanz: spitzen der Fasanenstoßfeder
Körper: Fasanenstoß; Rippung: Kupferdraht, gegenläufig gerippt. Thorax: Kupferdraht
Flügelscheide: Fasanenstoß; Beinchen: Fiebern vom Rebhuhn (muss nicht, kann......)
Gammarus
Auch ein Bachflohkrebs gehört in die Fliegendose. Dort wo sie massenhaft vorkommen, werden manchmal nur sie genommen. Ich probiere selber oft zu spät dieses Muster und bin dann immer überrascht, dass doch was geht. Farblich hat jeder so seine Vorlieben. Bei mir hat sich diese Variante sowie das gleiche Muster in Rot-Braun erwiesen. Ich mische dem Dubbing gern eine wenig kurzgeschnittenes Angelhair bei. Dieses Muster ist auch hervorragend für die Ostsee geeignet.
Haken: 10-14, Schrimp, dickdrahtig, z.B. Kamasan B 100; Bindefaden: Danville, 6/0; Beschwerung:  Bleidraht; Körper: Dubbing, grau oder rot-braun, mit etwas Angelhair; Rückenschild: Kunststofffolie, z.B. Gefrierbeutel, ist sehr stabil; Rippung: Kupferdraht
Goldköpfchen; Köcherfliegenmuster
Von diesem Muster habe ich schon unendlich viele verschiedene farbliche Varianten gebunden und gefischt. Es hat sich gezeigt, dass die Fische jedes Muster nehmen. Ich verwende hier das gleiche Dubbing wie beim Gammarus. Teilweise binde ich auch noch welche mit zusätzlicher Bleibeschwerung. Bei diesen Mustern verwende ich dann rotes Bindegarn; unbeschwert bleibt schwarz. Die beschwerten sind für die richtig tiefen Löcher bzw. extreme Rauschen. Ich kämme das Dubbing am Schluss noch einmal aus, dazu benutze ich einen Klettverschluss, den ich auf ein Stück Plastik geklebt habe.
Haken: 12-14; Bindefaden: Danville 6/0, schwarz oder rot; Beschwerung:Gold- oder Silberköpfchen, eventuell etwas Blei; Dubbing: Zweifarbig; 2/3 des Körpers heller als den Thorax; Rippung: Kupferdraht
Goldköpfchen; Eintagsfliegenmuster
Für dieses Muster gilt das gleiche wie oben.
Haken: 12-16, z.B. Tiemco 2312 oder 2302
Bindefaden: Danville 6/0, schwarz oder rot
Schwanz: Grannen einer Hechel
Abdomen: Dubbing, Floss, oder auch dünnes Larva Lace; Rippung:   Kupferdraht
Thorax: Eichhorndubbing oder Hares Ear, ausgekämmt
Flügelscheide: Kunststofffolie, mit wasserfesten Filzstift dunkelgefärbt
Hares Ear Flashback
Dieses Exemplar hat sich gerade in den dänischen Auen als sehr fängig erwiesen. Deshalb hat sie einen Stammplatz in meinen Fliegendosen erhalten. Gerade bei niedrigem Wasserstand, wenn die Goldköpfe zu schwer sind, bringt diese Nymphe unbeschwert bis leicht beschwert ihre Fische.
Haken:10-16, z.B. Tiemco 2302; Bindefaden:   Danville 6/0, schwarz; Schwanz: Grannen einer Hennenhechel; Abdomen: Dubbing aus der Hasenmaske, hellerer Teil; Rippung: Kupferdraht
Thorax: Dubbing aus der Hasenmaske, dunklerer Teil mit viel steifen Haaren; ausgekämmt
Flügelscheide: Flashabou
Mickey Finn
Ein paar Streamer sollten für alle Fälle nicht fehlen. Für die etwas kältere Jahreszeit hat sich der Mickey Finn bewährt. Ob im Forellenpuff (hier habe ich mal das Fliegenfischen gelernt), in der Au oder in der Ostsee.
Haken: 4-10, Streamerhaken lang
Bindefaden: Danville 6/0, schwarz
Körper: Geflechtschlauch, gibt es günstig im Bastelladen
Schwinge: Kalbsschwanz, erst eine Lage  gelbes, dann ein wenig rotes, zum Abschluss noch einmal gelbes.
Alexandra
Ein alter Klassiker, der immer wieder seine Fische bringt. Ich fische im See gerne dieses Muster. Jungle Cock muss nicht sein, aber ich finde das Auge fischt mit. Irgendwie glaube ich an dieses Extra.
Haken: 8-12, langschenklig
Bindefaden: Danville 6/0, schwarz
Schwanz: Federsegment, rot und 2-3 kurze Fiebern aus der Pfauenschwertfeder.
Körper: flaches Silbertinsel
Schwinge: Fibern der Schwertfeder vom Pfau
Hechel: schwarze Henne
Wangen: Jungle Cock
Black Devil
Ein Streamer aus den Anfangstagen meiner Fliegenfischerlaufbahn. Das Ding ging im Forellensee wie der Teufel. Ich bin ihm bis heute Treu geblieben. Im Forellensee fische ich seit Jahren nicht mehr, aber der läuft auch gut in der Au sowie in der Ostsee.
Haken: 6-10, langschenklig
Bindefaden: Danville 6/0, schwarz
Körper: Chenille, schwarz
Rippung: ovales Silbertinsel, medium
Schwinge: 4 badgerfarbene Hahnenhecheln, jeweils 2 links und rechts vom Balg
Hechel: badgerfarbene Hennenhechel