Einer der möglichen Schritte für die Betreiber, die derzeit auf dem Prüfstand sind um hier entgegen zu wirken, wäre die Bode zukünftig nicht mehr wie bisher aus Tiefenwasser zu speisen, sondern aus dem wesentlich wärmeren Oberflächenwasser. Wenn dies tatsächlich umgesetzt wird und vielleicht auch an anderen großen Talsperren Schule macht, bedeutet das die Zerstörung zahlreicher hervorragender Salmonidengewässer, die über Jahrzehnte ja erst durch den kalten Tiefenwasserablass entstanden sind. 

Hier gilt es, unbedingt auf die Verantwortlichen einzuwirken, um eine für alle Belange zufriedenstellende Lösung zu finden, denn noch ist "das Kind nicht in den Brunnen gefallen"! Also liebe Angel- und Umweltschutz Dachverbände, bitte bringt Euch entsprechend ein!

Hier finden Sie weitere Infos dazu:

https://idw-online.de/de/news758452

https://www.mdr.de/wissen/rappbodetalsperre-trinkwasser-klimawandel-100.html