An den mongolischen Quellen des Jenissej ...
Teil 1: Auf der Suche nach der gelbschwänzigen Äsche
Ein Reisebericht von Clemens Ratschan | Fotos: C. R. & Michael Krupa
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

Typischer Steppenfluss im Darhat-Becken
Prolog
Wo die Quellen des Jenissej liegen – des größten der Ströme Sibiriens – darüber ließe sich trefflich streiten. Meist wird der Große Jenissej (Bii-Khem) in der autonomen russischen Republik Tuwa als dessen Quellfluss angegeben. Größer aber sind Einzugsgebiet und Flusslänge des südlichen Oberlaufs, des Kleine Jenissej (Kaa-Khem), welcher im Darhat Becken an den mongolischen Ausläufern des Sayan Gebirges entspringt und hier Kyzyl-Khem oder auf mongolisch Shishkid heißt. Doch die Sache gestaltet sich noch komplizierter: Der Ausrinn des Baikalsee – die Angara – übertrifft an der Mündung in den Jenissej diesen deutlich, was Einzugsgebiet, Flussbreite, Länge und Abfluss betrifft. Den wichtigsten Zufluss des Baikalsees und damit der Angara bildet die Selenge, welche als größter Fluss der Mongolei am Zusammenfluss von Ider Gol und Delgermoron entsteht. Damit entspringt der Jenissej für mich im mongolisch- tuwenischen Grenzgebiet, wo die obersten Quellläufe sowohl des Kleinen Jenissej als auch der Selenge nahe beisammen liegen. Dieses riesige Wildnisgebiet von Ulaan Tayga und Darhat Becken wollen Peter, Michael und ich im September 2007 mit Geländewagen, zu Pferd und im Schlauchboot bereisen.
Gewässersystem und hydrologische Einzugsgebiete der Mongolei und angrenzender Gebiete. Verändert aus Ocock et al. (2006).

Die Äschen der Mongolei
Die Mongolei ist vielen als Top-Destination zum Fischen auf Taimen (Sibirischer Huchen) bekannt - siehe dazu im zweiten Teil. Einen recht attraktiven Zielfisch stellt auch der Lenok (Sibirische Forelle, 2 Arten aus der Gattung Brachymystax) dar, der in Fischerkreisen schon eine gewisse Bekanntheit erlangt hat. Als wirklich einzigartige Besonderheit bietet die Mongolei aber eine einmalige Vielfalt an Äschen: Je nach Einzugsgebiet findet man in den Zuflüssen zum Jenissej über den Baikalsee die Baikal - Äsche (Thymallus baicalensis), im pazifischen Einzugsgebiet die Amur-Äsche (Thymallus grubii), und im tiefen und uralten Hubsgul-See im Norden die nur hier vorkommende (endemische) Hubsgul-Äsche (Thymallus nigrescens). In den Fließgewässern im Westen, die in den Großen Seen am Rand des Altai Gebirges verdunsten und daher nie das Meer erreichen, fehlen die Raubfische Taimen und Lenok – deshalb hat sich hier eine vierte Äschenart als Top-Prädator entwickelt, die Mongolische Äsche (Thymallus brevirostris). Sie nimmt die ökologische Nische als Raubfisch am Ende der Nahrungskette ein und ist überaus großwüchsig: In der wissenschaftlichen Literatur werden Endlängen bis 75 cm beschrieben, aber auch Angaben von bis zu 1 m Länge geistern durch die Literatur …
All diese Äschenarten sind seit langem bekannt und beschrieben. Wer sich näher dafür interessiert und Fotos von diesen Arten sehen möchte, den verweise ich auf den Artikel „Äschen der Erde“ im „Fliegenfischen“, Heft April/Mai 2008, oder die am Ende von Teil 2 angeführten wissenschaftlichen Arbeiten. Weniger Klarheit herrscht in der Wissenschaft über die Äschen in einem kleinen Teil-Einzugsgebiet im äußersten Norden (siehe Karte, gelbe Fläche): Das so genannte Darhat-Becken entwässert wie bereits erwähnt nicht über das Selenge-Baikalsee-Angara-System in den Jenissej, sondern bildet die unmittelbare Quellregion des Kleinen Jenissej. Die Äschen hier zeichnen sich unter anderem durch eine besondere Färbung aus – ihr Schwanzansatz ist gelb. Diese Form wurde bisher zur Arktischen Äsche (Thymallus arcticus) gezählt. Wie vorläufige Untersuchungen gezeigt haben, steht sie aber der der Mongolischen Äsche näher und wäre möglicherweise als eigene Art zu führen. 

Auf in die Nordmongolei
Im ersten Teil unserer Reise wollen wir, das sind meine bewährten Reisepartner Peter, Michael und ich, eine Reihe von Gewässern in verschiedenen Einzugsgebieten und Flüssen der Nordmongolei kennen lernen und befischen. Dabei nehmen wir Proben von Äschen, die von Prof. Weiss, Universität Graz, in phylogenetischer und von Prof. Knizhin von der Universität Irkutsk in morphologischer Hinsicht untersucht werden, um Klarheit über die Herkunft, Verwandtschaftsbeziehungen und taxonomische Stellung der mysteriösen „Gelbschwanzäsche“ zu bringen, welche nur hier im Oberlauf des Jenissej lebt. 
Doch zuvor gilt es, noch Einiges zu erledigen: Provianteinkauf, Papierkram, besorgen von Sondergenehmigungen und Lizenzen im Umweltministerium in der Hauptstadt Ulaanbaatar, bei der Grenzpolizei und bei den regionalen Behörden in der Provinzstadt Mörön und den Dörfern auf dem Land. Nach drei Tagen liegen die Nerven schon blank, doch Ende gut, alles gut: Unser Fahrer beweist auch als Übersetzer und Verhandler großes Geschick bei den Behördengängen, und wir halten schließlich tatsächlich die benötigten Papiere in Händen, sodass wir uns endlich von Mörön in Richtung unserer ersten Station, den Hubsgulsee, aufmachen können.

Unberührtes Westufer des glasklaren Hubsgul-Sees

Am „Kleinen Baikalsee“ (Hubsgul)
Der Hubsgulsee (auch Huvsgul oder Khövsgöl) im äußersten Norden der Mongolei wird nicht umsonst „Kleiner Baikalsee“ genannt. Er erreicht zwar bei Weitem nicht die enormen Dimensionen des Baikalsees, des ältesten und tiefsten Sees der Erde. Doch immerhin erstreckt sich der Hubsgul über eine Fläche von 2760 km2 und ist damit mehr als fünf Mal so groß wie der Bodensee. Wie sein großer Bruder Baikal, wird er zu den weltweit 17 „ancient lakes“ („alten Seen“) gezählt – schließlich wird sein Alter auf zwischen 2 und 5 Millionen Jahre geschätzt. Auch die Maximaltiefe des überaus oligotrophen Sees von 267 m beeindruckt. Der Hubsgul liegt auf 1645 m Seehöhe und ist für unglaublich klares Wasser und unberührte Ufer bekannt. 
Wir interessieren uns aber besonders für seine Fischfauna: Neben Lenok, Renken, Aalrutte, Barsch und Rotauge kommt nur hier die bereits vorgestellte Hubsgul-Äsche (T. nigrescens) vor; die Ausbildung von endemischen Arten ist ein typisches Phänomen in alten Seen. Diese Äschenform hat sich aus der Baikal Äsche entwickelt, wird aber von den meisten Autoren als eigene Art geführt. Sie unterscheidet sich durch eine schlanke Körperform, dunkle Körperfärbung (welche besonders bei Milchnern in der Laichzeit ins Blaue geht), eine kurze und hohe Rückenflosse, sowie eine größere Zahl und Länge der Kiemenreusendornen. 
Wie man uns berichtet, wurde der Fischbestand dieses riesigen Sees durch Überfischung stark dezimiert, sodass unsere Erfolge mit der Fliegenrute recht bescheiden ausfallen: Es gelingt uns bei der Fischerei einen Nachmittag lang nur der Fang von zwei Äschen. Am Abend können wir einheimische Fischer beim Auslegen von Netzen mit einer urtümlichen Methode beobachten: Mittels Holzstangen, welche mit Schnüren zusammengebunden und so verlängert werden, werden Kiemennetze weit in den See geschoben. Vielleicht wollen die wasserscheuen Mongolen so den Gebrauch eines Bootes vermeiden? Die Methode erweist sich als effizient - am nächsten Morgen hängen Rotaugen, Flussbarsche und eine weitere Hubsgul-Äsche in den Maschen.
Nächtliches Fliegenfischen am Hubsgul

Hubsgul-Äsche (Thymallus nigrescens) | Unten: Prächtig gefärbtes Tier zur Laichzeit. Foto: P. Reddich

Fotos oben und links: Mit verbundenen Stangen wird ein Kiemennetz weit in den Hubsgul See geschoben.

Auf zu neuen Ufern
Auf der Karte sind mehrere Straßen eingezeichnet, welche über das bis über 3000 m hohe „Horidol Saridag“ - Gebirge am Westufer des Hubsgul in das Darhat Becken führen, aus dem der Kleine Jenissej entspringt, der hier Shishkid heißt. In Wirklichkeit sind diese „Straßen“ entweder schlicht nicht existent oder maximal bei trockenen Bedingungen für Pferde oder Motorräder passierbar. Wir müssen mit dem Allradbus russischer Bauart weiter nach Süden über Pfade ausweichen, die kaum als je befahren zu erkennen sind – für einige Dutzend Kilometer Luftlinie benötigen wir einen knappen Tag! Schließlich erreichen wir nach halsbrecherischer Fahrt das enorm weitläufige Darhat Becken und machen am Oberlauf des Shishkid Lager. Die kurze Fischerei vor Einbruch der Finsternis beschert nur einen Fisch, doch: Die dicke Äsche misst 46 cm und: Ihr Schwanz ist knallgelb gefärbt! Die Äschen hier in den Jenissej-Oberläufen unterscheiden sich also tatsächlich ganz deutlich von jenen im Selenge-Einzugsgebiet, wir können auch in den nächsten Tagen und Flüssen ausschließlich Exemplare mit dem Merkmal des goldgelben Schwanzes fangen.
Abendstimmung am oberen Shishkid

Die erste Gelbschwanz-Äsche – aus dem Oberlauf des Shishkid!

Kamele am Shishkid

Am nächsten Tag geht’s weiter über bucklige Pisten (der Permafrostboden wölbt sich durch die starken Temperaturschwankungen zu einem „Eierkarton“ auf) mit tückischen Sumpflöchern an einen kleineren Zubringer ganz im Norden an der russischen Grenze. Dessen Unterlauf erscheint uns fischleer – hier sollen später im Herbst Renken zum Laichen aus dem See Tsagaan Nuur einwandern, gefolgt von Taimen und auch Einheimischen, die beiden Fischarten mit Kiemennetzen nachstellen. Angeblich kommen im Winter zusätzlich Russen mit Schneemobilen über die Grenze, um mit Kiemennetzen unter dem Eis zu fischen – dies wirkt besonders fatal, weil die Fische an wenigen Tiefstellen konzentriert überwintern. So sind die naturbelassenen Flüsse und Seen auch hier in der Abgeschiedenheit der Nordmongolei nicht vor Überfischung gefeit – Kenner beklagen im Vergleich zu früheren Jahren einen sehr deutlichen Rückgang der Taimenbestände auch an den eigentlich sehr abgelegenen Flüssen im Darhat Becken.
Ankunft am Steppenfluss



Erfolglose, abendliche Taimenfischerei mit der Rehhaarmaus

Gelbschwanzäsche (oben) und Lenok (unten) – friedlich vereint

An den Quellen des Jenissej … El Dorado der Äschen!
Der schwer zugängliche Mittellauf hingegen entpuppt sich als El Dorado im wörtlichen Sinn: Nicht nur die Pappeln an den Ufer sind golden verfärbt, deren Blätter vereinigen sich mit den nicht minder knallgelben Schwänze der Äschen zu einem stimmungsvollen herbstlichen Potpourri. Das glasklare Wasser ist 9°C kühl und bringt groben Schotter und jede Menge Holz direkt aus den Bergen entlang der russischen Grenze. Das Holz bleibt am Ufer und auf den Furten liegen und bildet traumhafte Kolke, in deren Tiefe man unschwer Äschen erspähen kann. An den Prallhängen gräbt der Fluss seinen pendelnden Lauf oft bis in die anschließende grasige Steppe, an den Innenufern liegen Schotterbänke. Die angelandeten Ufer werden durch einen Auwald von Weiden und  Pappeln besiedelt, während das ältere und höher gelegene Gelände mit Lärchen und Fichten und einem Unterwuchs an Heidelbeeren und wilden Ribiseln bewachsen ist. Die Gegend erinnert unweigerlich an Kanada im „Indian Summer“ – doch auch so kann sich die vielfältige Mongolei präsentieren.
Mittellauf des Flusses im Darhat-Becken
Unterwasser-Aufnahmen

Die Bestandsdichte der Äschen ist in diesem traumhaften Flüsschen enorm, leider fehlen hier aber Lenok und Taimen. Um schnell genügend Tiere als wissenschaftlichen Proben sammeln zu können, fische ich zuerst eine kleine Goldkopfnymphe. Aus Interesse, wie lang der Fangsegen anhält, bleibe ich am ersten Pool stehen. Insgesamt 16 Äschen kann ich hier haken, in einer knappen Stunde und ohne mich weiter als 10 Schritte zu bewegen. Allesamt zwischen 37 und 46 cm lang und, typisch für die Gelbschwanz-Äsche, mit bulligen Körperproportionen. Charakteristisch und besonders hübsch sind auch die zahlreichen Fleckenreihen auf der Rückenflosse und die ausgeprägten, rosa-färbigen Längsstreifen auf den Bauchflossen. Verwunderlich ist das Einheits-Gardemaß der Äschen: Jungfische und Subadulte fehlen gänzlich. Wie die Altersbestimmung anhand von Schuppen zeigt, liegt das Alter aller 26 untersuchten Äschen zwischen 7 und 10 Jahren (6+ bis 9 +, siehe Diagramm). Wo die Jungfische leben, bleibt ein Geheimnis, vielleicht weiter im Oberlauf oder stromab im See Tsagaan Nuur? 
Größe von Äschen-Angelfängen im Darhat-Becken mit Alter (Achse re.)

Schon bald habe ich die nötige Zahl an Proben gesammelt, ab jetzt ist Genuss-Fischerei angesagt! Ganz stark ausgeprägte Steig-Phasen der Äschen wechseln sich mit Phasen der Inaktivität ab: Stundenlang kein Ring an der Oberfläche und vereinzelt Bisse nur mit Nymphen in den Kolken. Dann aus heiterem Himmel die ersten zarten Ringe. Auf einen Schlag stehen Äschen überall verteilt und jeder zweite Wurf wird mit einem Biss belohnt. Blasse Dun-Muster erweisen sich als sehr erfolgreich, welche die gerade steigenden Eintagsfliegen trefflich imitieren. Aber sogar die bei Mongolei-Fliegenfischern beliebten Grashüpferimitate bis Hakengröße 2 („Chernobyl Hopper“) werden genommen. Die Gelbschwanz-Äsche ist wie andere Arten aus dem Formenkreis der Arktischen Äschen von etwas beherzterem Gemüt als die bei uns heimische Äsche; mit dem endständigen, bezahnten Maul werden sogar Mausfliegen auf Haken Größe 2/0 attackiert! Nach ein oder zwei Stunden endet der Spuk, die Ringe bleiben aus. Vereinzelte  Bisse lassen den Traum Äschenbestand nur erahnen. Derart ausgeprägte Beißphasen sind mir bisher noch nicht untergekommen. Und wo hat man zuhause schon die Möglichkeit, so ausgiebig und erfolgreich beim Fischen zu experimentieren und dazu zu lernen? Präsentation, Zeitpunkt des Anschlags und allerhand andere fliegenfischereiliche Finessen werden variiert und mit unterschiedlichem Erfolg belohnt ….
Prächtig gefärbte Gelbschwanz-Äschen unter und über Wasser

Im zweiten Teil unserer Reise geht’s mit Packpferden über Gebirgspässe an die russische Grenze, und weiter mit dem Schlauchboot über Stromschnellen und Schluchten in absolutem Niemandsland. Es erwartet uns eine traumhafte Fischerei auf Taimen, den Huchen Sibiriens. Mehr dazu demnächst!

Nachtrag
In der Zwischenzeit sind die gesammelten Proben von Prof. Weiss und Prof. Knizhin ausgewertet und die Ergebnisse im „Journal of Ichthyology“ veröffentlicht worden. Wie sich gezeigt hat, unterscheidet sich die Gelbschwanzäsche („Upper Yenisei Grayling“) sehr deutlich von allen anderen bekannten Äschen. Das augenfälligste Merkmal ist der goldene Fleck auf der Schwanzwurzel. Auch andere asiatische Äschenarten haben hier einen hellen Fleck, der aber blasser gelb bis weinrot und nicht so deutlich gelb-orange wie bei den Äschen des Jenissej-Oberlaufs ausgeprägt ist. Charakteristisch ist weiters ein dezenter, roter Fleck auf den recht dunklen Flanken oberhalb der Bauchflosse sowie die Zahl von mehr als fünf Flecken-Reihen auf der Rückenflosse. Die Körperproportionen der Gelbschwanzäsche sind gedrungener. Auch in Bezug auf zählbare Merkmale wie die Zahl von Schuppen entlang der Seitenlinie und Flossenstrahlen wurden signifikante Unterschiede gefunden. Eine Analyse der mitochondrialen DNA offenbart vergleichsweise nahe Verwandschaft der Gelbschwanzäsche mit der Mongolischen Äsche (T. brevirostris) und der Ob-Äsche (T. nikolskyi), jedoch deutliche Unterschiede zu den gemeinsam im Jenissej-Einzugsgebiet vorkommenden Arten T. arcticus und T. baicalensis
Auf Basis der gängigen Artkonzepte sehen die Autoren die Abtrennung als eigene Art gerechtfertigt. Zu Ehren des russischen Äschenforschers Anatolii Nikolaevich Svetovidov wird die „Upper Yenisei Grayling“ T. svetovidovi getauft. Der von mir gesammelte Holotyp, also quasi das „taxonomische Urmeter“ dieser neuen Art, wurde im Zoologischen Museum der Universität Irkutsk konserviert. 
Holotyp von T. svetovidovi 

Und hier geht es zu Fortsetzung:
An den mongolischen Quellen des Jenissej ...
Teil 2: Auf Tuwa-Taimen. Oder: Grenzerfahrungen
(KLICK)


Ein Bericht von Clemens Ratschan für www.fliegenfischer-forum.de
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