Auf Meerforellen und Lachse an den dänischen Auen
Mario Mende war im Sommer 2000 an verschiedenen dänischen Auen unterwegs. Hier ist sein Bericht:


1.) Angeln am dänischen Fluss Brede Au,und am Storkesoen
Die Brede Au ist ein typischer Wiesenfluss und mündet in die Nordsee bei Ballum Sluse.
Zu erreichen ist dieser über Flensburg, dann über die Grenze weiter nach Tonder und dann in Richtung Bredebro.
Meine Freundin und ich fuhren am 20.08.2000 gegen 09.00 Uhr in Richtung Dk. Die Fahrt ging von Leipzig aus über die A 9 bis kurz vor Berlin, dann weiter über die A10 in Richtung Dreieck Wittstock an der Dosse, um dort auf die A24 zu fahren.
Wie es nun so ist im Leben, geht einiges erst schief, bevor man am Ziel ist. Bei uns dauerte es ca.200 km und da war der Reifen hinten links platt, natürlich mitten in einer Baustelle, also musste ich die 4 km weiterfahren, um nicht als Futter für irgendwelche gereizten Leute zu dienen. So, dass war wieder mit einer Verspätung von ca.30 Minuten im rechten Fuss gespeichert.
Also gab ich Gas, um doch schnell zu den besagten Fluss mit den Meerforellen und auch Lachsen zu gelangen.
Bereits  einige Kilometer später dann das 2.Mal Pech! In eine Einfädelspur mit Tempo 82, und das bei 60, und wie es der Teufel wollte da stand er der von allen Autofahrern "geliebte" Starenkasten, und es war so kann ich sagen ein ganz toller Blitz ! Es konnte also nur noch besser werden. Meine Freundin telefonierte wie eine Telekomangestellte und fragte nach den Angelkarten, und wo sie erhältlich sind, bzw.wie die Öffnungszeiten wären.
Was übrigens auch zum schmunzeln war, fast alle Leute,die Sie angerufen hat und fragte ob Sie deutsch sprechen würden antworteten : "ein Bisschen".  Gegen 15.00 Uhr war es dann soweit wir passierten ohne Verzögerung die Deutsch-Dänische Grenze und nach ca.weiteren 60 min. Autofahrt durch eine sehr schöne Gegend erreichten wir Bredebro. Wir fuhren zum Gastaus "Gammle Kro", wo wir die Karten ohne Probleme erhielten. Es ist ein sehr gepflegtes Gasthaus, mit Zimmervermietung und einer guten Küche. Es gibt keine Probleme,denn es werden alle gängigen Karten akzeptiert. (VISA etc.).
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Ribe-Vester-Au im Stadtzentrum  von Ribe
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Nun ging es an den Fluss, Gott sei Dank haben wir eine Karte mit dem Verlauf beim Kauf der Karten erhalten, wir entschlossen uns doch  gleich in der Nähe der Mündung zu fischen, d.h.dort wo die Schutzzone aufhörte. Am günstigsten ist es wenn man mit dem Auto bis nach Ballum Sluse fährt, und es dort auf dem Parkplatz abstellt. Nach Aussagen der Einheimischen hat man die besten Chancen auch hier, wenn die Schleuse geöffnet wird, und dann die Fische in den Fluss ziehen. Nachdem wir die Ruten aufgebaut hatten, gingen wir zur Strassenbrücke, um den Fluss nach eventuell steigenden Fischen zu beobachten.
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Ribe-Au an der Schleuse (Kammerslusen)
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Dort bot sich uns ein Bild, das wieder mal typisch Made in Dänemark war. Unmittelbar nach der Schleuse standen mehrere Stellnetze. Diese standen aber mit System errichtet, so dass man sagen möchte es ist schier für eine Meerforelle oder einen Lachs unmöglich dorthindurch zu kommen. Wieso lässt man in Dänemark nicht auch die Netze aus den Schutzzonen heraus ? Diese Frage stellte ich mir des öfteren, vielleicht ist es ja auch so, das private Leute dort ein Stück Fluss gepachtet oder gekauft haben. Leider habe ich es nicht erfahren.
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Wir liefen etwa noch 2000 Meter von der besagten Brücke weg,und fingen an zu fischen. Der Fluss war nicht gerade freundlich zu befischen für unsere Ruten, wir verwendeten eine Sage RPL+896 mit einer Sinktip, und benutzte eine 10er Scott mit einer Schwimmschnur. Da das Ufer sehr bewachsen war wurde es teiweise eine Qual mit den kurzen Ruten zu fischen. Gegen 19.00 hatte ich auf eine Mikey Finn einen Biss. Es war ein ca.20 cm langer Barsch. Nun kam das alte Sprichwort in mir wieder hoch, fängst Du als erstes einen Barsch ist der Angeltag im A....! Nachdem ich den Fisch zurückgesetzt hatte, ging es munter weiter.
Etwa 20 Minuten später, gab es wieder einen Ruck, leider verpennt, also nochmal angeworfen, und wieder der Ruck, Anschlag und hängt! Leider wieder keine Meerforelle, es war ein Hecht um die 50 cm.
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Ein  niedlicher Hecht aus der Brede Au
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Nun wechselte ich die Fliege, ich nahm eine Red Tag der Grösse 8. In der Zwischenzeit fing es wieder an zu regnen, und der Wind erschwerte das Werfen erheblich. Meine Freundin hatte inzwischen aufgegeben, arg gequält durch Hänger im Gras und den starken Wind. Ich versuchte es dennoch weiter und da war schon wieder ein Ruck und es hing etwas, es war wieder ein kleiner Barsch. Ich ging nochmal 100 Meter weiter hinunter und versuchte dem Wind und Regen zu trotzen. Und siehe da, es sprang ein Fisch in der Mitte des Flusses.
Ich habe geworfen, geworfen und geworfen, aber es blieb der Biss aus. Leider konnte ich nicht ausmachen, was dort sprang, waren es Hechte, oder waren es gar Lachse und Meerforellen ? Leider blieb auch diese Frage unbeantwortet. In der Zwischenzeit waren noch 2 dänische Angler hinzu gekommen, und warfen wild mit dem Blech umher, aber auch Sie hatten an diesem Tag das Glück nicht gepachtet. Naja, vielleicht sollte man bei so einem Wetter doch lieber zu Hause bleiben, und nicht in der Weltgeschichte herumreisen, aber was will man machen, wenn man den "Fettflossen" verfallen ist? Jedenfalls war dies nicht der letzte Ausflug an die schönen dänischen Flüsse gewesen, das stand fest.
Frierend und durchnässt gingen wir die 2 km wieder zu Auto zurück und sind dann in ein Motel zum Übernachten gefahren. Am nächsten Morgen jedoch war der Wind noch immer so stark, und wir beschlossen, uns mal die Ribe-Au anzusehen, obwohl wir ja noch die Karten für die Brede-Au hatten.
Als wir in Ribe angekamen, haben wir uns dort auch die Schleuse angesehen, und dabei ein herrliches Panorama gefunden.Wir versuchten auf dem Campingplatz eine Hütte zu mieten, da die Motel-Preis-Leistung nach unserer Meinung schlecht war.
Dann sind wir erst einmal spazieren gegangen, um zu erkunden, ob es sich denn "lohnen" würde hier zu fischen.
Nun war es inzwischen 11.00 Uhr geworden und wir gingen erst einmal Essen. Mit gefüllten Magen lässt es sich doch besser Fischen.
Der Wind frischte aber wieder auf, und wir beschlossen uns diesmal gleich ein Zimmer zu suchen. Leider ziemlich erfolglos, dann war da plötzlich im Kreisverkehr ein Schild mit der Aufschrift Storkesoen.
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Storkesoen in Ribe
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Nun sagte doch glatt meine Freundin, "lass uns mal schauen, ob dort nicht eine Hütte zu buchen ist. Gesagt-Getan ! Mit deutschem Pessimismus sahen wir uns die Hütten an, und wie es halt so ist wenn eine Frau mit dabei ist, dann muss man auch mal gnädig sein (was mir allerdings sehr schwer fällt!).
Nun passierte etwas, was ich eigentlich immer mit Spott betrachtet hatte - ich angelte mit der Fliege in einem Pute and Take-See. Ich dachte, das ist doch kein Thema und sagte meiner Freundin "Stell schon mal den Frostschrank an".
Ich nahm die 6er Sage 8,6 Fuss und begab mich an den grösseren See, machte eine Fliege ans Vorfach, welche ich auf den Namen Wernerscher-Kochtopffüller getauft habe (das ist eine Trockenfliege, welche von Michael Werner zum Meerforellenfischen entwickelt wurde, und namenlos war, bis ein Angler diese Kochtopffüller nannte, weil sie in seinem Forellensee so gut fing, oder Bratpfannenfüller) und zog diese an der sinkenden Schnur ganz langsam durch, und da war der Ruck, ein schöner Fisch dachte ich und es zeigte sich eine stattliche 4 pfund Regenbogen. Das fing ja gut an ! Ich versuchte es weiter mit anderen Fliegen (Red Tag, Fasanenschwanznymphe, Sedge). Leider wollten die Forellen nicht so wie ich, aber sie stiegen wie wild. Also mal eine CDC Grösse 14 versuchen...
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Am Storkesoen mit Regenbogen...
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Eine schöne Schleie verschlagen, das war natürlich schade gewesen. Aber ich dachte sie wird wiederkommen, leider Fehlanzeige. Jetzt gingen die Rotaugen auf meine CDC, das war dann auch nicht so toll, da diese sich nur zwischen 10-18cm bewegten. Und ich wollte doch paar Grosse fangen, wenn ich schonmal hier bin.
Nun half nur noch eines: der Woolly Bugger.
Ich knotete einen in Grösse 8 an, und führte ihn tief und langsam, aber es war kein Biss zu verzeichnen, also schneller führen.
Nach einer Weile, verlor ich bald den Mut, also die letzte Versuchung ein kleines Fischel aus Mylar-Schlauch gefertigt mit Kettenaugen und knallroten Schwänzchen.
Diesmal beim zweiten Wurf, da ging die Post ab, aber wie,und das am 0.16er Vorfach. (Vertrauen ist gut-Stroft ist besser). Problemlos legte ich auch die Regenbogen von 3,5 Pfund auf die Schuppen.
Inzwischen war es 20.00 Uhr geworden und es hatte viel Spass gemacht, doch wie würde der Abendsprung verlaufen?
Ich war der einzige mit der Fliege, aber nun gab es erstmal was zu lachen: 2 ältere deutsche Herren kamen begleitet von den Frauen an den See, und wie es nun so ist redeten Sie und lachten und fachsimpelten, auf einmal entschloss sich jedoch ein Forelle genau den Köder zu nehmen, welcher zur Angel eines der Herren gehörte. Diese ging dann in Form Von Wasserski " spazieren. Ein Raunen ging durch die Leute, wie man es eigentlich beim Fussball kennt, wenn der Ball nur knapp am Tor vorbeistreicht!
Leider war der Abendsprung nicht so wie ich ihn mir erhofft habe, aber man soll nicht soviel erwarten. Auf jeden Fall war es eine Alternative zum Wind gewesen,welchen man dort nicht  so merkte.
Nun war es Zeit gewesen zu Abend zu Essen, und den Tag gemütlich ausklingen zu  lassen.
Wir gingen nochmal gegen 23.00 Uhr in der Stadt Ribe spazieren. Diese Stadt ist übrigens die älteste Stadt Dänemarks. Danach ging es ab in unsere Hütte und es war Nachtruhe angesagt.
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Am dritten Tag bin ich dann nach einem sehr ausgiebigen Frühstück,welches meine Freundin zubereitet hatte (eben doch gut Frauen dabei zu haben...) an den See gegangen, allerdings waren sehr viele Leute dort.
Meine Freundin fragte die Dame in der Verkaufsstelle, ob ich denn nichtmal im  kleinen See fischen könne, weil der grosse so belegt war, eigentlich ist das der Kindersee, aber ich verprach alle Fische zurückzusetzen und konnte mal eine Stunde zum Versuch fischen.
Ich hatte eine Goldkopfnymphe an der 4er Schwimmschnur und fischte mit einer Sage DS490. Es war ein Vergnügen gewesen, am Morgen wenn der Nebel noch über den See streicht zu fischen, die Sonne kam heraus und der Wind der letzten Tage war wie weggeblasen.
Es war ja auch der letzte Tag, und die Heimfahrt stand bevor.
Ich strippte die Nymphe langsam ein, und fast immer nach ca.2 Metern kam der Biss sehr hart. Die Fische lagen zwischen 400-800 Gramm, und hatten eine an der 4er Rute erstaunliche Kondition. Ich habe in der Stunde mehrere Fische gefangen, und bin dann gegangen, als die ersten Leute mit Kindern fischen wollten.
Die Heimfahrt stand ja auch bevor.
Nach ca.8 Stunden sind wir dann wieder Heil im schönen Sachsenland angekommen.

2.) Skjernfluss in Dänemark 1.Tag
Endlich war es wieder soweit, es hieß für mich und meine Freundin, sowie unsere 2 Kinder Kurzurlaub in Dänemark an der Skjern-Au. Am 29.08.2000 sind wir dann gegen 22.00 Uhr von Leipzig über Potsdam, Hamburg, Flensburg mit dem PKW nach DK gefahren. Gegen 05.00 Uhr erreichten wir die Grenze am Übergang Kupfermühle in Flensburg. Wir entschieden uns für die Weiterfahrt über Kolding und Grindsted nach Borris.
Dort schaute ich mir die Mündung der Vorgod-Au in die Sjern-Au aus der Nähe an. Ich war ein wenig überascht, das dort so eine enorme Fließgeschwindigkeit war.
Nun hieß es erst einmal ein Haus mieten, und vorallem die Angelkarte kaufen.
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Mündung der Vorgod-Au in die Skjern-Au(bei der Ortschaft Borris)
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Weiter ging die Fahrt nach Skjern, wo am Kreisverkehr gleich ein großes Geschäft für Angeln und Jagd war, natürlich kam ich nicht daran vorbei, und auch das schimpfen meiner Freundin half nichts, ich musste hinein.
Als ich die beeindruckenden Fotos von gefangenen Lachsen sah, wurde mir so richtig warm um das Herz, und da war er wieder: Fliegenfischers Traum vom großen Salmo Salar.
Selbstverständlich ging ich nicht wieder hinaus, ohne etwas zu kaufen, der Versuchung des Bindematerials kann man nicht widerstehen, ich zumindest nicht, wenn ich es auch nicht brauche, aber ich habe es. Ist das eigentlich nur bei mir
so, nein, kann ich mir nicht vorstellen, wer einmal leckt, der weiss wie"s schmeckt.
Kopfschüttelnd empfing mich meine Freundin Peggy, und es ging zum Turistenbüro in Skjern. Nach kurzem Umweg haben wir es gefunden. (es ist genau im Bahnhof).
Wir buchten ein Ferienhaus und das war natürlich in Borris am vielversprechenden Vorgod-Fluss, unmittelbar bei der Mündung.(zur Skjern). Wir schauten es uns kurz an und waren zufrieden.
Ich habe sofort den "Sarg" auf dem Dach meines Autos ausgeräumt, und im Nu sah es wie auf einem Schlachtfeld aus, was meine Kinder nicht schlimmer hätten anrichten können. Da lagen vor dem Haus sämtliche Ruten und Rollen herum.
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Bachforelle aus der Skjern-Au
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Nun die Frage: Was ist denn nun das Richtige für den Fluss?? Ich habe mich für die Sage Klasse 8 9.6 Fuss entschieden, dazu eine Orvis-Rolle und eine Sinkschnur. Fliegen der Grösse 6-12 hatte ich genügend gebunden, und so stand ich dann gegen 14.00 Uhr am Wasser. Ich traf einige Angler und fragte wie es denn mit dem Lachsen und dem Meerforellen steht, aber alle beklagten sich das es so schlecht ging. Lachse fangen und Singen das kann man nicht erzwingen!
Ich ging von der Brücke in Borris die Skjern hinauf in Richtung Mündung, um dort mein Glück zu versuchen. Ich fing in der Vorgod-Au hinter der Strasse an, und ging dann flussabwärts.
Sollten Sie einmal an der Mündung Ihr Glück versuchen, dann passen Sie unbedingt auf die Kühe auf !
Dann fischte ich noch eine Stunde an der Mündung,aber Ohne Erfolg. Ich enschloss mich noch ein paar Meter flussaufwärts zu gehen, um dann hinunter zur Mündung zu fischen. Ich ging über die Brücke der Vorgod-Au. Rechts war der Skjern-Fluss und unter der Brücke die Vorgod-Au. Gleich hinter der Brücke begab ich mich über einen Weidezaun und ging Richtung Skjern-Fluss. Das hätte ich mal lieber lassen sollen!
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Foto von der Brücke über die Vorgod-Au
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Als ich gerade den ersten Wurf machen wollte kamen Rinder auf mich zu, ich schaute schnell nach dem Fluchtweg, das sah aber garnicht gut aus, vor mir Die Sjern rechts neben mir der Zaun, dann 2m Brennnesseln, und dann die Vorgod-Au. Und links Kühe, nur Kühe, und die wurden immer schneller, es waren ca.30 Meter, da fingen die an immer schneller zu werden, und ich kurbelte meine Schnur im Eiltempio ein.
Die Viecher blieben aber auch nicht stehen, und ich entschloss mich zu flüchten, das gefiel den Rindern so, das die noch schneller wurden, ich aber auch, ich sprang in letzter Chance über der Zaun, natürlich in die Brennnesseln.
Das werde ich wohl mein Leben nicht vergessen, wie das gebrannt hat.
Nun also schnell wieder zurück über die Brücke und wieder von der Mündung aus in Richtung Borris fischen. Auf der anderen Uferseite waren starke Ausspülungen und das Wasser hatte an Tempo abgenommen. Ich habe dort ca.eine Stunde verbracht, und keinen Kontakt zum Fisch gehabt, geschweige denn einen gesehen, auch in den Kurven runterwärts hatte ich keinen Erfolg. Ich entschloss mich eine Intermediate aufzuziehen und dazu ein schnellsinkendes Vorfach, denn die Sinkschnur blieb oft an dem starken Pflanzenwuchs im Wasser hängen.
Später traf ich einen Angelkollegen aus Kiel, welcher schon aufgegeben hatte auf Lachs zu fischen, und es mit einer kleinen Nymphe auf Äschen versuchte. Es sollte Ihm aber auch an diesem Tag nicht gelingen. Ich fischte bis zur Brücke in Borris, und dann wechselte ich die Seite, und dort befand sich nach einer starken Strömung ein Pool. Dieser sah meines Erachtens ganz interessant aus und ich befischte Ihn sehr intensiv.
Es war inzwischen dunkel geworden und der erhoffte Biss blieb aus. Gegen 21.00 Uhr beschloss ich einzupacken und zum Haus zu Fahren, wo Mittag und Abendbrot auf mich warteten, und die Dusche, welche mir jetzt am wichtigsten war.
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Als ich nach 100 Meter Fussmarsch am Parkplatz ankam, empfing mich ein Däne, und fragte ob ich was gefangen hätte, leider nein musste ich antworten, und er gab mir einen blauen Zettel in die Hand. Den Inhalt werde ich jetzt wiedergeben. Er ist in dänischer, englischer und deutscher Sprache geschrieben.
Inhalt: Die Rückkehr des Lachs in der Skjern-Au. Er ist der letzte ursprüngliche Lachs Dänemarks. Als Freizeitangler sind wir durch unsere Arbeit mit der Pflege des Wasserweges und Aussetzung von Brut, der wichtigste Beschützer des Lachs, doch
diese Tatsache verpflichtet auch. Als Freizeitangler kannst Du Deinen Beitrag für die zukünftige Erhaltung des Lachs leisten, indem mit schonenden Gerät geangelt wird und ein Teil der gefangenen Fische wieder ausgesetzt werden. Fängst Du einen Lachs, wirst Du gebeten, ihn schonend zu behandeln,und wieder auszusetzen. Weibchen und Lachse über 3Kg sind für den Bestand wichtig. Es ist nur erlaubt 1 max, 2 Lachse pro Jahr zu entnehmen. Lachse und Meerforellen sollst Du spätestens 1 Woche nach dem Fang registrieren lassen, dies gilt auch für Fische, welche zurückgesetzt wurden. Wenn Du dieser
Aufforderung nicht nachkommst, kann das zum Ausschluss aus allen angeschlossenen Vereinen die dem Skjern-a-Sammenslutningen angehören, führen.
Ich bedankte mich und er erzählte mir mit Händen und Füssen wie der Umschlag (Fangmeldung) ausgefüllt wird. Inzwischen war es auch schon 23.00 Uhr geworden und ich bin zum Haus gefahren, habe gegessen und dann habe ich die  Nachtwächterprüfung gemacht.
Am 3. Tag war alles anders geworden,es regnete in Strömen. Nach dem Frühstück ging ich gegen 09.00 Uhr an den Lachsaufstieg um nach dem momentanen Aufstieg zu schauen. Gegen 10.00 Uhr dort angekommen verschlug es mir fast den Atem. Das Wasser war im gegensatz zum gestrigen Tag  um einiges angestiegen.
In der Zeit von 10.10-11.00 Uhr zählte ich 28 Fische, leider konnte ich aber nur 5 Lachse eindeutig erkennen. Ich plante noch schnell Mittag essen, und dann schnell an den Fluss, fischen bis mindestens zum Abendbrot. Am Parkplatz an der Brücke angekommen dachte ich mir ein paar Würfe können doch nicht schaden, einfach mal so. Also ging ich ca.80 m stromauf, um dann wieder bis zur Brücke zu fischen. Der Wind wehte ziemlich kalt und teilweise böig, um kein Risiko mit den schweren Fliegen einzugehen wählte ich eine 10 er Scott-Rute mit schnellsinkender Leine und 130m Backing.
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Beim 2.Wurf auf eine Back Magnus der Grösse 6 knallte es. (Bindeanleitung im Anhang unter:Fliegen). Es war ein mächtiger Schlag,und ich war gar nicht darauf gefasst, der Fisch ging in die Strömung und zog die Schnur komplett von der Rolle, nach ca.40 m Backing stand er mehr oder weniger still. Nun begann das grosse "Tauziehen". Ich konnte sehr schnell das gesamte Backing wieder auf die Rolle bringen, und sah eine tolle Flanke, ein schöner Fisch. Nun ging die Post das 2. mal so richtig ab. Im Nu schnellte der Fisch davon. Lieber Gott lass den Haken und das Vorfach halten. Und wieder pumpte ich den Fisch ran, langsam liess die Kraft des Fisches (hoffentlich Lachs) nach. Jetzt kam auch die Schnur auf die Rolle, ein letzter Versuch der Flucht, und es war vorbei.
Nun hatte ich als fauler Fischer wieder nur einen Meerforellenwatkescher mit, und keinen mit Stiel. Ein Fischer, Namens Jan war aber geistesgegenwärtig zu Hilfe geeilt, und kescherte den Fisch. Ich möchte mich auf diesem Wege bei Ihm bedanken. Was ich nun sah, verschlug mir wieder ein wenig den Atem. Weder Meerforelle noch Lachs, aber eine wunderschöngefärbte Regenbogen von 5 Pfund, ein toller Beifang ! (Später sagten mir die Fischer, das es sich nicht um reine Regenbogenforellen in der Skjern handelt, sondern um eine Abart, welche noch vom grossen Sturm 1999 im Dezember sind. Diese sind eine Mischung mit der Cut-throat-Forelle (Salmo clarki). Zu erkennen sei dies am roten Kiemendeckel. Wer sich mit dieser Art befasst hat, oder schon auf diese Art gefischt hat, dem wäre ich für Informationen dankbar.) Meiner Meinung nach war es halt eine Rainbow. Aber das sind die kleinen Sachen, die man nur am Wasser lernen kann,und das ist der Sport, der die Träume wahr werden lässt.
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Ein "Ausreisser" vom grossen Sturm im Dez. 99
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Jan nahm ich gleich mit, um Ihn meiner Freundin vorzustellen. Natürlich musste er auch die Spaghetti mit Gulasch essen, denn es war inzwischen nach 14.00 Uhr geworden. Wir verabredeten uns dann für 18.00 Uhr wieder. Mit leichter Verspätung kam ich dann gegen 18.30 Uhr an der Brücke von Borris an. Nun war es an der Reihe erstmal alles "abzuleuchten".  Es waren 4 Angler an den Stellen, welche wir befischen wollten, und ein schöner Lachs wurde gelandet. (allerdings auf Blech ) Mit dem Beginn der Dämmerung wurde auch der Wind weniger und ich zog eine Intermadiete-Schnur auf die 7er Rolle. Allerdings das Vorfach wurde schwimmend gefischt. Ich bekam von Jan eine schwarz-gelbe Fliege auf einen 4 er Doppelhaken.
Wir fischten nun direkt an der Mündung und gegen 22.30 Uhr hatte Jan den ersten Biss, leider nichts erwischt, bei mir vielleicht 2 Minuten später knallharter Biss, nix ! Ich wechselte die Fliege und versuchte eine am Nachmittag bestätigte Black  Magnus. Villeicht ist doch ein Einzelhaken besser.
Bis 00.00 Uhr kein Biss. Ich hatte Hunger und wir gingen an das Auto um etwas zu essen. Nach einer Stunde ging es wieder an das Wasser, ich habe erstmal einen Rittberger über eine Wurzel gemacht. Gott sei Dank war es Dunkel ! Wir gingen 100 m unterhalb der Mündung und fischten stromab. Gegen ca.02.00 Uhr schlug ich dann zu, nach einem vermuteten Hänger ging die Schnur von der Rolle. Ich fischte mit einer 0,28er Vorfachspitze und konnte nach 10 min. Drill eine weitere schöne Regenbognerin landen, diesmal allerdings nur 3,5 Pfund. Gibt es hier überhaupt andere Fische ? Nun kam aus der Dunkelheit ein Däne, und zeigte einen Lachs. Wie machen die Dänen das nur ?
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Die Dänen haben den Dreh raus,wie man Lachse fängt.
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Gegen 03.30 Uhr fing Jan auch einen tollen Fisch von 5,5 Pfund.Ich kescherte und musste lachen, wieder eine Rainbow, allerdings mal ohne den roten Kiemendeckel. Jan bestand darauf, das ich den Fisch Peggy schenken solle für das tolle Essen. Ich nahm dankend an. Allerdings gab es wenig später wieder Grund zum lachen, allerdings nicht für mich. Wo hatte ich den Fotoapparat, der war doch in der Weste. Ich glaube das war die teuerste Forelle, die ich je gekeschert habe. Mal ganz von meinen schönen Bildern abgesehen, aber jetzt war es zu spät zum jammern, also musste ich morgen früh nocheinmal die ganzen Stellen fotogafieren.
Der Michael Müller lacht sich einen Ast, wenn ich das Preis gebe (stimmts... *Michael* ?). Das war meine grösste Sorge, und die andere, was sagt wohl Peggy dazu, schliesslich war es ein Preis bei einer Tombola. Mir wird schon was einfallen. Langsam ging es der Dämmerung entgegen, und man konnte schon erste Umrisse sehen. Jetzt raschelte es auf der gegenüberliegenden Seite im Gras, ich machte mir erst Gedanken darüber als es unheimlich laut knallte. Da sassen doch 2 Jäger und schossen auf Wildenten.
Ich hatte so einen Schreck bekommen, das mir die Knie zitterten. Nun jagten die auch noch den Hund in das Wasser, damit er das geschossene Federvieh hole. Gegen 07.30 Uhr haben wir abgebrochen, ich ging diesmal müde aber dennoch zufrieden zum Auto und dann in das Ferienhaus.
Nach dem Frühstück hatte ich die ehrvolle Aufgabe nach Skjern zu fahren, und eine neue Kamera zu kaufen. (das ist
der Nachteil wenn Frauen dabei sind, es muss immer erst erledigt werden, obwohl ich die Müdigkeit nicht bestreiten konnte, habe ich es zum Willen der guten Peggy erledigt.) Nun noch schnell den Fang fotografieren, schnell noch ein Schälchen
"Heisses" und dann Gute Nacht.


Geräteempfehlung für den Fluss Brede Au
Die Ruten sollten nicht unter 12 Fuss, mindestens Klasse 8 gewählt werden, am besten sind 2-Handruten um die 13-16 Fuss, weil man da auch sehr gut beim Drill eines Fisches den Uferbewuchs ausweichen kann. Teilweise ist es unmöglich einen
Fisch sicher zu landen, deshalb sollte auch ein Kescher mit einem langen Stiel mitgeführt werden. Watstiefel würde ich auch empfehlen, da man bei der Landung schon etwas näher an das Wasser muss, und es ist durch den Uferbewuchs oft nicht zu erkennen, wie der Boden beschaffen ist. (teilweise sind Absätze erst zu erkennen, wenn man  hineingetreten ist, das kann sehr wehtun, eigene Erfahrung.) Schnurklasse nicht unter einer 8er, da auch mit grossen Fischen zu rechnen ist. Ausserdem ist der
Wind dort oft ziemlich frisch. Ein Intermedietvorfach würde ich auf keinen Fall zu Hause vergessen, sowie eine Sinkschnur und eine Trockenschnur sollten im Gepäck sein. Bei der Fliegenwahl würde ich die Entscheidung jeden selber überlassen, jedoch
dürften die Muster (wie in Flifi Nr.5 beschrieben auf S.22) die fängigsten sein. Die Vorfachspitze nicht unter 0,28 mm wählen. Ich persönlich verwende in diesen Flüssen eine Stroft GTM in 0,28 mm, da bleibt die Fliege auch bei einem Hänger noch am Vorfach (aber Vorsicht,Hakenspitze kontrollieren). Wetterfeste Bekleidung und auch ein Warmes Getränksollten nicht fehlen,
denn wenn man durchgefroren und nass ist, da macht die schönste Fischerei keinen Spass. Nicht auszudenken, welche Folgen dies auch auf unsere Gesundheit hat. Schliesslich soll Angeln Spass machen ! Ich wünsche Ihnen viel Erfolg, und denken Sie daran jeden Lachs und jede Meerforelle an der Kartenausgabestelle, oder an den dafür vorgesehenen Kästen am  Fluss zu melden, bzw.die Meldung einzuwerfen. Auch in DK sieht man es gern, wenn diese Fische zurückgesetzt werden. Sind Sie Vorbild, vor allem für jüngere Angler.

Unterkunft am Storkensoen (Hütten)
Am Storkennsoe hat der Angler auch die Möglichkeit Hütten zu mieten. Es gibt 2 verschiedene Typen: Typ 1:Haus mit 87 Quadratmeter Wohnfläche, Dusche, Wc, TV und Terasse. Saisonpreise vom 01.03.-31.10.2000: Samstag-Samstag  3.900 Kronen, Montag-Freitag   2.370 Kronen, Wochenende       2.370 Kronen, 1 Tag  1.000 Kronen,  Nachsaison 01.11.2000-29.02.2001: Samstag-Samstag  2.775 Kronen, Montag-Freitag   1.875 Kronen, Wochenende  1.875 Kronen,
1 Tag   900 Kronen,  Typ 2:Haus für 2-4 Personen 30 Quadratmeter Wohnfläche, WC, TV, Dusche, kleine Terasse.
Saisonpreise vom 01.03.-31.10.2000: Samstag-Samstag  1-2 Pers.2680 Kronen / 2-4 Pers. 3175 Kronen
Montag-Freitag   1-2 Pers.1560 Kronen / 2-4 Pers.2150 Kronen, Wochenende  1-2 Pers.1000 Kronen / 2-4 Pers.2150 Kronen, 1 Tag 1-2 Pers. 570 Kronen / 2-4 Pers. 840 Kronen,  Nachsaison vom 01.11.2000-29.02.2001
Samstag-Samstag  1-2 Pers.1700 Kronen / 2-4 Pers.2000 Kronen, Montag-Freitag   1-2 Pers.1000 Kronen / 2-4 Pers.1305 Kronen, Wochenende  1-2 Pers.1000 Kronen / 2-4 Pers.1305 Kronen,  1 Tag  1-2 Pers. 570 Kronen / 2-4 Pers. 670 Kronen.  Für Wohnmobile steht auch ein Platz bereit, dieser kostet incl.Strom 25 Kronen pro Tag.
Zu buchen sind diese Häuser und der Wohnmobilplatz bei: Haulundvej 164, 6760 Ribe, Tel.0045 75410411
Fax.0045 75410857, Homepage:www.isnet.dk/storkesoen, E-Mail:info@storkesoen.dk.
Auf dem Gelände sind noch eine Verkaufsstelle für Angelzubehör zu Fairen Preisen. (grossesFliegensortiment), Watbekleidung, Ruten, Rollen, Haken, Schnur, Kescher, Blinker, Wobbler, und alles was dazu gehört. Sie können auch in DM bezahlen.
Weiterhin gibt es einen Mini-Golfplatz und eine Gute Gaststätte. Und natürlich die Regenbogenforellen von 2-24 Pfund.

Preise für Fischen im Stoerkesoen, Ribe Vesterau  und der Brede-Au
Für den Fluss Brede-Au gibt es folgende Kartenausgabestellen: Den Gamle Kro, Brogade 10, DK-6221-Bredebro, Tel.:004574711209, Arrild Fiskesoe, Arrild Ferieby 505, DK-6520 Toftlund, Tel.:004574834000, Henning Klint, Brogade 1, DK-6261-Bredebro, Tel.:004574711796, Die Tageskarten gibt es zum Preis von 90 Kronen.
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Storchenseen-Forellenseen(5-Sterne-Seen). Folgende Preise sind ab dem 01.01.2000 gültig:  Tageskarte 06-22.00 Uhr  1 Rute 225 kr./2 Ruten 375 kr.; Tageskarte 9 Stunden 1 Rute 150 kr. / 2 Ruten 250 kr.; Tageskarte 7 Stunden 1 Rute 125 kr. / 2 Ruten 225 kr.; 4-Stundenkarte  1 Rute  90 kr. / 2 Ruten 160 kr.;  2-Stundenkarte  1 Rute 60 kr. / 2 Ruten 100 kr.;
20-Stunden (nach Wahl)  1 Rute 400 kr.;  Mini-See (für Kinder) hier ist nur eine Rute erlaubt !! 4 Stunden 50 Kronen;
2 Stunden 30 Kronen; 20-Stunden (nach Wahl) 200 Kronen
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Angelscheine für die Ribe Vesterau (Fluss mit Lachsen und Meerforellen), Tageskarte 90 Kronen; 3-Tageskarte  210 Kronen;
Jahreskarte  1070 Kronen

Zimmer in Umgebung von Ribe
A.Jacobsen, 1 Doppelzimmer(Wohnung). Möglichkeit für ein zusätzliches Bett. Oster Vedstedvej 78, 6760 Ribe, Bad, Toilette, Küche mit Essplatz. Mitbenutzung der Terasse. Frühstück auf Bestellung. Tel 0045/ 75410296.  Auf dem Lande ca.2km südlich von Ribe. TV im Haus, Hund erlaubt
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P.Christensen, 1 Doppelzimmer, zusätzliche Betten möglich. Sonderskiftevej 9, 6760 Ribe, Mitbenutzung von Bad, WC, Wohnzimmer und Terasse. Frühstück und Halbpension auf Bestellung. Tel 0045/ 75431400, Auf dem Lande ca.7 km nw von Ribe. TV im Haus, Hund erlaubt
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P.Andersen,  2 Doppelzimmer, Möglichkeit der Aufbettung. Gl.Hvindingvej17, 6760 Ribe, Eingang, Bad, WC, und Küche mit Essplatz für die 2  Zi.gemeinsam. Mitbenutzung von Veranda und TV. Auf dem Lande 12 km südlich von Ribe, Tel 0045/ 75445202, / 21466887,  TV im Haus,Hund erlaubt.
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K.Poulsen, 3 Doppel-und 1 Einzelzimmer. Möglichkeit für zus.Bett. Farup, Kirkevej 42, 6760 Ribe, Eingang, Bad, WC für die Zimmer gemeinsam. Mitben. von Küche, Wohnzimmer und Terasse. Frühstück auf Bestellung. Dorf ca.5 km nordwestlich von Ribe. TV im Haus,Hund erlaubt. Tel 0045/75421229/  23238238
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V.Lonne, 1 Doppelzimmer. Möglichkeit für zus. Bett. Eigener Eingang , Farup, Kirkevej 14, 6760 Ribe, Bad und WC. Mitben. von Küche, Wohnzimmer und Veranda. Frühstück auf Bestellung, Dorf 5 km nw. von Ribe, TV im Haus, Hund erlaubt.
Tel 0045/75410254
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N.Lasbo, 1 Doppelzimmer. (Wohnung) DKK 300. Möglichkeit für zus.Bett. Kaerbol,  Markvej 6, 6760 Ribe, Eigener Eingang, sowie Bad, WC, Küche mit Essplatz sowie Veranda. Einstellplatz für Auto. TV im Haus, Hund auf Anfrage. Auf dem Lande ca.4 km nördlich von Ribe. 0045/75423945
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A.V.Madsen Vester, 1 Doppelzimmer, Möglichkeit für zus. Bett. Eigener Eingang, sowie Bad, WC, Kochecke, Frühstück auf
Bestellung, Vedstedvej 94, 6760 Ribe, Auf dem Lande ca.8 km südwestlich von Ribe. TV im Haus,Hund auf Anfrage.
Tel 0045/75445071
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Hans Ove Petersen, 1 Doppelzimmer (wohnung) 300 Dkk. Möglichkeit für zus. Bett. Eigener Eingang, Bad, WC, Kochecke und Wohnzimmer. Gaden 13, 6760 Ribe, Mitbenutzung von Garten und Grill.  TV im Haus, Hund erlaubt. Dorf ca.7 km südöstlich von Ribe. Tel 0045/ 75441800/ 21774800
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Edel Tonder Oster, 1 Doppelzimmer. Möglichkeit für zus. Bett. Eigener Eingang, Bad, WC, Küche mit Essplatz und Wohnzimmer. Vedstedvej 58, 6760 Ribe, TV im Haus,Hund erlaubt. Dorf ca.2 km südlich von Ribe, Tel 0045/
75425240
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