Fliegenfischer - Forum

Endlich waren die Bedingungen richtig zum Hechtangeln. Der Wasserstand war stabil, es war klar und die Temperatur passte auch. Es macht unglaublich Spaß sich runter treiben zu lassen und konzentriert das Ufer abzuwerfen. Kämpfen musste ich trotzdem. Aber dann öffnete es sich - das Beißfenster!!

https://youtu.be/krpjQI9B0SI?si=ld6w-hq7HTW-WQI_

Hi Slein,

da hattest du einen super Tag. Gratuliere.

LG
Harry

Danke Harry!

Ja da hat sich die lange Anfahrt, das frühe Aufstehen und der ganze Aufbau bei 0 Grad in der Früh echt gelohnt

Grüße!
Niels

Hi Niels,

War spannend dein Video anzuschauen.
Danke dir.

Grüße
Thomas

Moin Slein,

cooles Video!

Ein kleiner Tipp: Versuche erst garnicht über die Rolle zu drillen, so lange der Hecht dir nicht die komplette Schnur aus den Händen zieht. Du kannst dadurch nicht den permanenten Druck auf den Fisch halten und riskierst, ihn zu verlieren.


Viele Grüße!

Achim

Feines Video!

Die Döbel haben aber mehr Respekt verdient. Auch ein 90iger Hecht ist nur gehobener Durchschnitt, ein 55iger Döbel aber ein echter Ausnahmefisch!

Petri

Peter

Hallo @all!

Schön, dass euch das Video so gefällt!

@Achim Stahl
Wenn es geht nehme ich immer Fische ab einer gewissen Größe auf die Rolle. Es ist natürlich ein Spagat und man muss immer situationsbedingt abschätzen was mehr Sinn macht. Aber warum nicht die Bremse der Rolle nutzen? Beim dritten Hecht sieht man wie er mir die Schnur aus der Hand zieht. Alles sehr ruckartig. Bei einer Stationärrolle würde man eine Bremse nie akzeptieren, welche so ruckartig Schnur frei gibt. Zudem kann durch das ruckartige Schnurgeben das Loch im Maul größer werden und somit der Haken eventuell leichter abgeschüttelt werden vom Fisch.

@Peter Ross
Die Döbel würdige ich zur genüge. Wenn du dir meine anderen Sommer-Videos anschaust, dann siehst du, dass ich sehr sehr gerne auf sie fische. Dann aber eher mit größeren Trockenfliegen (Terrestrials). Ich würde sogar soweit gehen zu sagen, dass die sehr großen Döbel schwerer zu fangen sind als vergleichbare Bachforellen.
Nur, wenn es nicht der Zielfisch ist, freut man sich nicht gaaaaanz sooo

Petri in die Runde!

Moin Slein,

Slein hat geschrieben: ↑28.11.2023, 23:10 Aber warum nicht die Bremse der Rolle nutzen? Beim dritten Hecht sieht man wie er mir die Schnur aus der Hand zieht. Alles sehr ruckartig. Bei einer Stationärrolle würde man eine Bremse nie akzeptieren, welche so ruckartig Schnur frei gibt. Zudem kann durch das ruckartige Schnurgeben das Loch im Maul größer werden und somit der Haken eventuell leichter abgeschüttelt werden vom Fisch.

Harte Schule im warmen Salzwasser, die sich auch schon bei sehr vielen Metermuddies ausgezahlt hat: permanenter Druck vom ersten Moment an ist der Schlüssel zu einem schnellen, sicheren und souveränen Drill. Ich hab früher auch immer gedacht, es wäre besser und sicherer, im Drill die lose Schnur einzurollen. Ist es aber nicht. Das sind immer Momente mit nachlassendem Druck und wenig Kontrolle über den Fisch. Sieht man auch in deinem Video. Selbst wenn sich das Loch im Maul vergrößern würde (was es nicht tut), würdest du kaum einen Fisch verlieren, so lange du den Druck hältst.

Guten Abend zusammen

Vorab Slein, ich möchte dir sicher keine Vorschriften Abbeten oder so......

Ich lese gern Berichte und schaue mir gern Videos übers Fliegenfischen an, ich finde dies sehr spannend, wenn ich aber merke das die Leute nur ans Wasser gehen um die Fische an der Rute Zabeln zulassen, geht mir das zuweit.

Mir gefallen als Beispiel die Videos von den Jungs aus Flensburg von Out for Trout......
wo am Ende auch eine Endnahme des Zielfisch stattfindet.(Weidgerechter Umgang)

Das fehlte mir bei dem video und der Masse an Fisch bzw. Zielfisch.

Vielleicht klingt das ein wenig wie ein Vorurteil, da ich die anderen Videos von dir noch nicht gesehen habe, außer eventuell das Barschvideo..... wo du auch eher klitschicke Finger hattest

Das ist meine Kritik, eventuell ist die auch Hilfreich.

-------> Mit Entnahme eines Zielfisches hättest du eventuell ein "like" bekommen

Gruss André

Hallo Slein,
ich kann Achim nur bestätigen. Habe früher in meinen Anfängen auch den Fehler gemacht die Schnur unbedingt auf die Rolle zu kriegen und so einige Fische verloren.
Gruß
Fjorden

Achim Stahl hat geschrieben: ↑28.11.2023, 11:26 Moin Slein,

cooles Video!

Ein kleiner Tipp: Versuche erst garnicht über die Rolle zu drillen, so lange der Hecht dir nicht die komplette Schnur aus den Händen zieht. Du kannst dadurch nicht den permanenten Druck auf den Fisch halten und riskierst, ihn zu verlieren.


Viele Grüße!

Achim

Fjorden & Achim, eigentlich seid Ihr beiden Jungs ja richtige Spielverderber! Wozu legt der Fliegenfischer hunderte von Euronen in Rollen mit wasserdicht gekapselten multi-Disk Bremssystemen aus Weltraummaterialien an, die supergeschmeidig anlaufen und maximale Endbremskraft aufbauen - wenn er den Fisch am Ende doch über die Hand drillt?

Munter bleiben!

PR

Moin,

Peter Ross hat geschrieben: ↑03.12.2023, 15:04 ozu legt der Fliegenfischer hunderte von Euronen in Rollen mit wasserdicht gekapselten multi-Disk Bremssystemen aus Weltraummaterialien an, die supergeschmeidig anlaufen und maximale Endbremskraft aufbauen - wenn er den Fisch am Ende doch über die Hand drillt?

Die Frage ist durchaus berechtigt. für die typischen Verdächtigen in unseren Gewässern braucht man tatsächlich eigentlich keine Bremse. An der Küste verwende ich verschiedene Rollen, die nur eine Hemmung und einen Klicker haben.



Zum Hechtfischen würde mir das auch reichen. Die Hand am Spulenrand ist eh immer die feinfühligste Bremse, wenn ein Fisch Schnur nimmt.

Eigentlich braucht man die wirklich guten Bremssysteme erst, wenn einem die Fische in einer sehr großen Geschwindigkeit sehr viel Schnur von der Rolle ziehen - und dann auch unbedingt.



Viele Grüße!

Achim

Hallo Achim,
vollkommen korrekt. Gut dass Du explizit das Küstenfischen ansprichst.
Ich habe bisher weder im hiesigen Süßwasser noch an der Küste über die Rolle gedrillt. Sie wird nur so fest angezogen, dass beim starken Zug die Spule nicht überläuft. In tropischen Destinationen war ich noch nicht.

Gruß
Harald

Achim Stahl hat geschrieben: ↑03.12.2023, 16:12 Moin,

Peter Ross hat geschrieben: ↑03.12.2023, 15:04 ozu legt der Fliegenfischer hunderte von Euronen in Rollen mit wasserdicht gekapselten multi-Disk Bremssystemen aus Weltraummaterialien an, die supergeschmeidig anlaufen und maximale Endbremskraft aufbauen - wenn er den Fisch am Ende doch über die Hand drillt?

Die Frage ist durchaus berechtigt. für die typischen Verdächtigen in unseren Gewässern braucht man tatsächlich eigentlich keine Bremse. An der Küste verwende ich verschiedene Rollen, die nur eine Hemmung und einen Klicker haben.



Zum Hechtfischen würde mir das auch reichen. Die Hand am Spulenrand ist eh immer die feinfühligste Bremse, wenn ein Fisch Schnur nimmt.

Eigentlich braucht man die wirklich guten Bremssysteme erst, wenn einem die Fische in einer sehr großen Geschwindigkeit sehr viel Schnur von der Rolle ziehen - und dann auch unbedingt.



Viele Grüße!

Achim

Tja, ich werde meine Vosseler Air One 5/6 hier im Forum verkaufen. Ich kann mich einfach nicht an eine Rolle ohne Bremse gewöhnen. Mit der Hand an der Rolle rummachen, da bin ich wohl zu ungeschickt für. Mich stresst das irgendwie. Dabei geht es bei mir um einen Forellenbach, um nichts anderes. Schade, ist so ein feines Teil, die Vosseler Air One. Aber bei mir hat es wirklich keinen Zweck damit.
Gruß
Hans