Fliegenfischer aus München
Verfasst: 24.07.2016, 03:59
Servus,
eine kurze Vorstellung: Ich wohne in München, fische mit der Fliege ca. 5 Jahre, binde selbst fängige Fliegen und sie sehen auch noch dazu nicht so schlecht aus.
Ich habe keine Kurse besucht, allerdings kleine Winks mit den Zaunpfahl von Kollegen bekommen. Ich fische ca. 80-120 im Jahr mit der Fliege. Meine Lieblingstechnik ist das streamern, gefolgt von Nymphen, Nassfliegen und am Schluss auch mit der Trockenen.Würfe beherrsche ich folgende Doppelzug, klassischer Rollwurf, Dynamischer Rollwurf, Switchcast, ich werfe mal mit Zeigefinger mal mit dem Daumen. Beherrsche den amerikanische Stil, wie ihn die Grand Dame Wulff praktiziert und auch den normalen Gebetsroither Stil. Je nach Situation, Trockenfliege gerne wie die Amerikaner, Streamer und Nymphe lieber Unterhand Switch oder kurzen Doppelzug. Czechnymphing betreibe ich nicht, weil ich der Meinung bin, da könnte ich gleich mit einer weichen Spinnrute fischen gehen. Was gibts sonst noch zu berichten? Ach ja, ich lese gerne Fachliteratur von Arlinghaus. Besonders angetan haben es mir die Studien zu Catch and Release und die Veranglungsquoten beim zurücksetzen. Leider beherzigen viele Profis den schonenden Umgang beim releasen nicht und benützen den Fisch als Spielzeug für ihre eigenen Ego-Shootings.Ich betreibe Catch and Decide, ich esse sehr gerne und oft Fisch. Bereite sie gerne als Sushi zu oder räuchere sie. Ich sehe vieles sehr locker, und lasse gerne 5 gerade sein. Kleinigkeiten tangieren mich gar nicht, auch rege ich mich nicht schnell auf oder zeige den erhobenen Zeigefinger, allerdings beherzige ich gerne die offene Diskussion, wo es keine Tabus gibt. Leider sind viele Kollegen zu schnell beleidigt und weibisch nachtragend, zu diesen Leuten gehöre ich allerdings nicht. Auch möchte ich nicht belehrt werden, wie und wo ich zu fischen habe, ich fische so wie es mir passt. Als Bayer lebe ich nach der Devise kein Gschaftlhuber zu sein.Ich kümmere mich zuerst um meine Dinge, allerdings kann ich gewisse Dinge nicht ertragen, nämlich wenn Fische bewusst geschädigt werden, obwohl es vermeidbar wäre.
Ich baue gelegentlich Ruten selbst auf und versuche möglichst günstig meine Fliegenfischerei zu betreiben. Von gespliessten Ruten mit Seidenschnüren halte ich nichts, ich bin modern und fische gerne modernes Material und kleide mich auch modern. Ich fische von Klasse 3-8 verschiedene Ruten. Mein Lieblingshersteller ist Shakespeare, deswegen auch der Name. Ich behandle jeden so, wie ich gerne behandelt werden möchte, allerdings wenns jemand wissen will bekommt er auch mal mein bayrisches Temperament zu spüren. Ärger veraucht sehr schnell bei mir und ich bin absolut nicht nachtragend.So das wars..
Fischarten die ich gefangen habe: Tarpon, Peacockbass, Pacu, Baramundi, Snakehead, Hecht, Zander, Bach-Regenbogenforelle, Aitel, Karpfen, Schleie, Nerfling, Hasel, Rapfen, Rotauge, Rotfeder, Rußnase, Barsch,Äsche, Barbe,Grasskarpfen, Schneider.
Servus aus München
DeCharly
eine kurze Vorstellung: Ich wohne in München, fische mit der Fliege ca. 5 Jahre, binde selbst fängige Fliegen und sie sehen auch noch dazu nicht so schlecht aus.
Ich habe keine Kurse besucht, allerdings kleine Winks mit den Zaunpfahl von Kollegen bekommen. Ich fische ca. 80-120 im Jahr mit der Fliege. Meine Lieblingstechnik ist das streamern, gefolgt von Nymphen, Nassfliegen und am Schluss auch mit der Trockenen.Würfe beherrsche ich folgende Doppelzug, klassischer Rollwurf, Dynamischer Rollwurf, Switchcast, ich werfe mal mit Zeigefinger mal mit dem Daumen. Beherrsche den amerikanische Stil, wie ihn die Grand Dame Wulff praktiziert und auch den normalen Gebetsroither Stil. Je nach Situation, Trockenfliege gerne wie die Amerikaner, Streamer und Nymphe lieber Unterhand Switch oder kurzen Doppelzug. Czechnymphing betreibe ich nicht, weil ich der Meinung bin, da könnte ich gleich mit einer weichen Spinnrute fischen gehen. Was gibts sonst noch zu berichten? Ach ja, ich lese gerne Fachliteratur von Arlinghaus. Besonders angetan haben es mir die Studien zu Catch and Release und die Veranglungsquoten beim zurücksetzen. Leider beherzigen viele Profis den schonenden Umgang beim releasen nicht und benützen den Fisch als Spielzeug für ihre eigenen Ego-Shootings.Ich betreibe Catch and Decide, ich esse sehr gerne und oft Fisch. Bereite sie gerne als Sushi zu oder räuchere sie. Ich sehe vieles sehr locker, und lasse gerne 5 gerade sein. Kleinigkeiten tangieren mich gar nicht, auch rege ich mich nicht schnell auf oder zeige den erhobenen Zeigefinger, allerdings beherzige ich gerne die offene Diskussion, wo es keine Tabus gibt. Leider sind viele Kollegen zu schnell beleidigt und weibisch nachtragend, zu diesen Leuten gehöre ich allerdings nicht. Auch möchte ich nicht belehrt werden, wie und wo ich zu fischen habe, ich fische so wie es mir passt. Als Bayer lebe ich nach der Devise kein Gschaftlhuber zu sein.Ich kümmere mich zuerst um meine Dinge, allerdings kann ich gewisse Dinge nicht ertragen, nämlich wenn Fische bewusst geschädigt werden, obwohl es vermeidbar wäre.
Ich baue gelegentlich Ruten selbst auf und versuche möglichst günstig meine Fliegenfischerei zu betreiben. Von gespliessten Ruten mit Seidenschnüren halte ich nichts, ich bin modern und fische gerne modernes Material und kleide mich auch modern. Ich fische von Klasse 3-8 verschiedene Ruten. Mein Lieblingshersteller ist Shakespeare, deswegen auch der Name. Ich behandle jeden so, wie ich gerne behandelt werden möchte, allerdings wenns jemand wissen will bekommt er auch mal mein bayrisches Temperament zu spüren. Ärger veraucht sehr schnell bei mir und ich bin absolut nicht nachtragend.So das wars..
Fischarten die ich gefangen habe: Tarpon, Peacockbass, Pacu, Baramundi, Snakehead, Hecht, Zander, Bach-Regenbogenforelle, Aitel, Karpfen, Schleie, Nerfling, Hasel, Rapfen, Rotauge, Rotfeder, Rußnase, Barsch,Äsche, Barbe,Grasskarpfen, Schneider.
Servus aus München
DeCharly