Fliegenfischer - Forum

Moin Gemeinde

Ich habe echt Schiss vor Meister Petz. Hat schon jemand Bekanntschaft mit den Teddys gemacht?
Würde gern dem Wunsch meiner Frau entsprechen und Rumänien für den nächsten Urlaub in die engere Wahl schließen, aber ich kenne mich und auch meine Frau.
Sie lässt keine Baumwurzel aus, erkundet alles was ihr vor die Nase kommt, sucht nach Kräutern und muss jedes Insekt und fremde Blume im Bild festhalten.

Ich vermute hinter jeder Flussbiegung eine noch viel bessere Angelstelle und krabbele durch jedes Dickicht.

In Rumänien gibt es sicherlich viel zu entdecken, wenn man auf eigene Faust loszieht, aber die Bären, die süßen Teddys, sie halten mich immer davon ab, in Länder zu reisen, wo es sie gibt.
Nun nehmt mir mal den Bammel ( Furcht) bitte ab.

Hallo Klaus,
Glöckchen!! Ist kein Scherz. Tatsächlich altes bewährtes Mittel. Ein Bärenglöckchen an der Kleidung warnt die Bären rechtzeitig vor dir und die hauen ab. Unfälle passieren praktisch nur wenn du unverhofft vor einem Bären auftauchst. Anosnsten haben die mehr Respekt vor dir als du Angst vor Ihnen. Sondersituationen wie Mülltonnen oder Lachsbären an Stromschnellen mal Außen vor gelassen. Bin bisher 3 Mal Bären in freier Wildbahn begegnet. Bis auf einen jungen Schwarzbären, der nur am jammern war und sich gar nicht um uns gekümmert hat, haben die zugesehen, dass sie schnell wegkamen von mir.

Glück Auf
Siegfried

Hallo Klaus,

Oder singen!
Und da kommt es auch nicht auf die Qualität deines Gesanges an.(ich will Dir da nichts unterstellen)
Haubtsache LAUT!


Gruß Charles

Hallo Klaus,

ergänzend zu den Vorpostern - als allerletzte Instanz - eine Dose Pfefferspray.

Griffbereit, nicht im Rucksack verstaut.

Schöne Grüße
Thomas

Hallo,
ein Kollege fährt gerne nach Alaska zum Lachsangeln,er fischt gerne in Sichtweite von den Amis-da ist fast jeder bewaffnet. Ich weis leider nichts übers Waffenrecht in Rumänien,vielleicht hilft der Tourismusverband weiter.

Siegfried. hat geschrieben:Glöckchen!!

In Alaska auch bekannt als "dinner bells".......

Matt

Ich habe eine wunderschöne Woche in den Rumänischen Karpaten rund um Zarnesti verbracht.
Hab dort nicht viel gefischt, obwohl dort viele wunderschöne Bäche und Flüsse in unberührten Tälern liegen.
Mir hat man dort gesagt, dass es in den Tälern kein Problem sei.
Nur wenn man in den Bergen übernachtet sollte man Essen luftdicht verpacken.

greez und keine Angst

Jan

Ciao Klaus

Erstes und wichtigstes Gebot: Mache auf dich aufmerksam, sei laut! Das geht mit dem besagtem Bärenglöckchen, mit lautem Singen (egal ob du musikalisch bist oder nicht, die meisten Bären sind es eh nicht ) oder Sprechen. So gibst du dem Bären die Möglichkeit dich/euch zu bemerken und dir/euch gar nicht erst zu nahe zu kommen.
Der Thomas Eckert, ein Kenner von Alaska, gibt auf seiner HP gute Praxistips (http://royalcoachman.net/). Alternativ, falls du der englischen Sprache mächtig bist, findest du auf der Homepage von Alaska Fish&Game (http://www.adfg.alaska.gov/) weitere wichtige Tips.

Wenn du nie einen Bären zu sehen kriegst hast du alles richtig gemacht, und glaub mir, wenn du (irgendwie) laut bist wirst du keinen Bären aus der Nähe sehen.

Liebi Grüess us de Schwiiz
Moreno

"Der Praxistip"

Wer sich vor einem Bären auf einen Baum rettet, kann ganz leicht feststellen, wovor er geflohen ist.
Ein Schwarzbär klettert dir nach, ein Grizzly reißt einfach den Baum aus.

Duck und Weg

Thomas

Zweihandwedler hat geschrieben:Hallo,
ein Kollege fährt gerne nach Alaska zum Lachsangeln,er fischt gerne in Sichtweite von den Amis-da ist fast jeder bewaffnet. Ich weis leider nichts übers Waffenrecht in Rumänien,vielleicht hilft der Tourismusverband weiter.

Hallo,

wobei ich persönlich das für gefährlicher halte als alles andere.
Lieber ein Bär der einen Scheinangriff im letzten Moment abwendet oder von einem ablässt wenn man sich defensiv verhält als ein angeschossener Bär in 2 m Entfernung.
Abgesehen davon dass eine waffentragende Gesellschaft an sich wohl weit gefährlicher ist als alle Grizzlys der Welt ..

C.

Rattensack hat geschrieben: Abgesehen davon dass eine waffentragende Gesellschaft an sich wohl weit gefährlicher ist als alle Grizzlys der Welt ..

C.

30.000 Tote durch Schusswaffengebrauch pro Jahr in USA. In 2011 der erste Grizzly-Angriff im Yellostone Nationalpark nach 25 ! Jahren.

Noch Fragen Hauser?

Siegfried

Ein alter Golferwitz:

Das Montana Department of Fish & Wildlife rät Golfern, Glöckchen zu tragen, um Bären von weitem zu warnen. Außerdem raten Sie dazu, Pfefferspray dabeizuhaben. Es sei auch eine gute Idee, auf Bärenaktivitäten zu achten. Zum Beispiel sollten Golfer in der Lage sein, Schwarzbärkot von Grizzlykot zu unterscheiden. Schwarzbär-Hinterlassenschaften sind kleiner, enthalten Beeren und manchmal Eichhörnchenfell, Grizzlykot kann kleine Glöckchen enthalten und riecht nach Pfefferspray.

haha..... fliegenbox halbverdaut;)


Besten Gruß
Thomas

....ein kleines (Fake) Video zum eigentlich doch ernstem Thema: http://www.youtube.com/watch?v=tuDxvj3w ... re=related


Viel Spass


Peter

GÄÄÄÄHN!

Gruß Jürgen