Kläranlagenwerte für einen Bach
Verfasst: 22.04.2012, 18:37
Hallo Forum Kollegen,
wir haben im letzten Herbst einen Bach mit einer Länge von 10km gepachtet. Der Bach weist eine normale Wassermenge von 400-500l/s auf. Bei Hochwasser bis 8000l/s. Die 10km teilen sich in eine attaktive Waldstrecke von 4km die in einem kleinen Kraftwerk endet, was einen Fischauf- bzw. Abstieg unmöglich macht und 6km Wiesenstrecke die offen bis zum Regen in Zeitlarn (Kreis Regensburg) ist. Die Waldstrecke hat einen guten Bachforellenbestand und wurde vor uns 18 Jahre durch einen Fliegenfischer bewirtschaftet. Erste Probefischungen haben einen einheitlichen Stamm ergeben, der von ihm über die Jahre besetzt wurde. Einen ursprünglichen und reproduzierenden Stamm konnten wir bis heute nicht feststellen. Die untere Strecke hat als offene Strecke Zuwanderung von Hecht, Aitel und Barschen, was den Vorpächter dazu veranlaßt hat, hier seit Jahren nicht mehr zu besetzten. Kontrollfischungen haben hier keinen Salmonidenbestand ergeben, nur in Nebenbächen ist die Bachforelle noch vorhanden. Der Bach wurde teilweise begradigt und soll nun renaturiert werden. Ich habe mir die Einleitungsdaten der Klärnanlage besorgt, die in der Waldstrecke einleitet. Leider kann ich mit den Zahlen nichts anfangen und da der Inhaber des Kraftwerkes immer wieder tote Bachforellen im Rechen findet, wollte ich Eure Meinung zu den Werten wissen. Jahresabwassermenge 2070 Tm³/a; KA-Art 1010; BSB5 11,0; CSB 13100; Nges 3113; Pges 509. Es wäre schön, wenn einer von Euch mit den Zahlen etwas anfangen kann. Googeln hat mir nicht wirklich geholfen.
Noch eine zweite Bitte. Ich würde gerne herausfinden ob dort die Äsche einmal heimisch war. Von den Bedingungen wäre es durchaus denkbar. Kennt Ihr eine Art Archiv unter der so etwas zu erfahren wäre.
Ich danke Euch für Eure Hilfe.
Herzliche Grüße
Christian
wir haben im letzten Herbst einen Bach mit einer Länge von 10km gepachtet. Der Bach weist eine normale Wassermenge von 400-500l/s auf. Bei Hochwasser bis 8000l/s. Die 10km teilen sich in eine attaktive Waldstrecke von 4km die in einem kleinen Kraftwerk endet, was einen Fischauf- bzw. Abstieg unmöglich macht und 6km Wiesenstrecke die offen bis zum Regen in Zeitlarn (Kreis Regensburg) ist. Die Waldstrecke hat einen guten Bachforellenbestand und wurde vor uns 18 Jahre durch einen Fliegenfischer bewirtschaftet. Erste Probefischungen haben einen einheitlichen Stamm ergeben, der von ihm über die Jahre besetzt wurde. Einen ursprünglichen und reproduzierenden Stamm konnten wir bis heute nicht feststellen. Die untere Strecke hat als offene Strecke Zuwanderung von Hecht, Aitel und Barschen, was den Vorpächter dazu veranlaßt hat, hier seit Jahren nicht mehr zu besetzten. Kontrollfischungen haben hier keinen Salmonidenbestand ergeben, nur in Nebenbächen ist die Bachforelle noch vorhanden. Der Bach wurde teilweise begradigt und soll nun renaturiert werden. Ich habe mir die Einleitungsdaten der Klärnanlage besorgt, die in der Waldstrecke einleitet. Leider kann ich mit den Zahlen nichts anfangen und da der Inhaber des Kraftwerkes immer wieder tote Bachforellen im Rechen findet, wollte ich Eure Meinung zu den Werten wissen. Jahresabwassermenge 2070 Tm³/a; KA-Art 1010; BSB5 11,0; CSB 13100; Nges 3113; Pges 509. Es wäre schön, wenn einer von Euch mit den Zahlen etwas anfangen kann. Googeln hat mir nicht wirklich geholfen.
Noch eine zweite Bitte. Ich würde gerne herausfinden ob dort die Äsche einmal heimisch war. Von den Bedingungen wäre es durchaus denkbar. Kennt Ihr eine Art Archiv unter der so etwas zu erfahren wäre.
Ich danke Euch für Eure Hilfe.
Herzliche Grüße
Christian