Neuer aus OWL
Verfasst: 18.05.2011, 11:03
Hallo alle zusammen,
tja, wie fang ich das hier mal an. Vielleicht vorneweg, ich schau euch allen jetzt hier schon etwas länger ungefragt über die Schulter und hab mir dabei schon den einen oder anderen Kniff abgeguckt. Deshalb erst einmal ein herzliches Dankeschön an alle die ihr Fachwissen hier zur Verfügung stellen.
Zu meiner Person, mein Name Andre, ich bin 24 Jahre alt und komme aus dem Kreis Gütersloh. Da das ja nunmal einer der etwas größeren Landkreise ist, sei für diejenigen, die sich dort etwas besser auskennen gesagt, ich wohne ziemlich genau dort, wo erst die Wapel in die Dalke und ein bisschen später die Dalke in die Ems fließt. Ihr seht also, an Gewässern, die man befischen kann, herrscht bei mir wirklich kein Mangel.
Womit mir dann ja eigentlich auch schon beim Thema sind. Zum Angeln gekommen bin ich ganz klassisch über meinen Vater, leidenschaftlicher Spinnfischer, der mich seit ich denken kann, ans Wasser mitgenommen hat. Was darauf folgte, ist eine ganz klassische Anglerlaufbahn, mit vielen am Wasser verbrachten Stunden, aufgelockert mit jährlichen vierwöchigen Angelausflügen an Norwegens Fjorde. Wenn ich so darüber nachdenke, tut mir meine Mutter manchmal fast ein wenig leid, weil sie den ganzen Urlaub über ihren Mann und ihre beiden Kinder, höchstens zum Essen und nach Sonnenuntergang gesehen hat. Das Fliegenfischen hat mich dann Ende März im Jahr 2010 auf Als erwischt, da war ich auch das letzte Mal mit der Spinnrute unterwegs. Wir waren zu dritt auf der Insel und haben in zehn Tagen nicht einen Fisch an die Angel bekommen, vielleicht waren die Osterferien einfach ein wenig früh, es war aber auch schweinekalt. Na, jedenfalls traf ich dort einen jungen Fliegenfischer, der gerade mit seiner Wathose baden gegangen war und nun jeden Angler, der vorbei kam nach einem Feuerzeug fragte, seins war, oh Wunder, nämlich nass. Wir kamen also ins Gespräch und durch sein Zähneklappern hindurch, fiel mir sein permanentes Grinsen auf, er hatte nämlich vor seinem unfreiwilligen Vollbad noch zwei Meerforellen anleinen können. Und genau dieses Grinsen hätte ich in dem Moment auch gerne gehabt. Wieder zu Hause angekommen, hab ich mir dann eine Fliegenrute besorgt und begonnen den heimischen Bachforellen nachzustellen, dabei aus Versehen, den ein oder anderen Döbel und eine ganze Menge Rotaugen gefangen und mir dieses Jahr im April endlich mein Meerforellengrinsen in Dänemark abgeholt, als ich die erste Meerforelle meines Lebens mit der Fliege überlisten konnte. Und spätestens seit diesem Tag kommt für mich gar keine andere Art zu fischen mehr in Frage.
Leider bin ich mittlerweile an einem Punkt angelangt, an dem ich autodidaktisch nicht mehr so recht weiterkomme und leider kann man sich auch nicht alles praktische Wissen aus Büchern aneignen und deshalb, hab ich mich jetzt einfach mal hier im Forum angemeldet in der Hoffnung ein paar nette Fliegenfischer aus der Region OWL kennen zu lernen. An den Diskussionen hier, werde ich mich nämlich, aus Mangel an fachlicher Kompetenz, erst einmal wohl nicht so rege beteiligen können.
So long und tight lines
Andre
tja, wie fang ich das hier mal an. Vielleicht vorneweg, ich schau euch allen jetzt hier schon etwas länger ungefragt über die Schulter und hab mir dabei schon den einen oder anderen Kniff abgeguckt. Deshalb erst einmal ein herzliches Dankeschön an alle die ihr Fachwissen hier zur Verfügung stellen.
Zu meiner Person, mein Name Andre, ich bin 24 Jahre alt und komme aus dem Kreis Gütersloh. Da das ja nunmal einer der etwas größeren Landkreise ist, sei für diejenigen, die sich dort etwas besser auskennen gesagt, ich wohne ziemlich genau dort, wo erst die Wapel in die Dalke und ein bisschen später die Dalke in die Ems fließt. Ihr seht also, an Gewässern, die man befischen kann, herrscht bei mir wirklich kein Mangel.
Womit mir dann ja eigentlich auch schon beim Thema sind. Zum Angeln gekommen bin ich ganz klassisch über meinen Vater, leidenschaftlicher Spinnfischer, der mich seit ich denken kann, ans Wasser mitgenommen hat. Was darauf folgte, ist eine ganz klassische Anglerlaufbahn, mit vielen am Wasser verbrachten Stunden, aufgelockert mit jährlichen vierwöchigen Angelausflügen an Norwegens Fjorde. Wenn ich so darüber nachdenke, tut mir meine Mutter manchmal fast ein wenig leid, weil sie den ganzen Urlaub über ihren Mann und ihre beiden Kinder, höchstens zum Essen und nach Sonnenuntergang gesehen hat. Das Fliegenfischen hat mich dann Ende März im Jahr 2010 auf Als erwischt, da war ich auch das letzte Mal mit der Spinnrute unterwegs. Wir waren zu dritt auf der Insel und haben in zehn Tagen nicht einen Fisch an die Angel bekommen, vielleicht waren die Osterferien einfach ein wenig früh, es war aber auch schweinekalt. Na, jedenfalls traf ich dort einen jungen Fliegenfischer, der gerade mit seiner Wathose baden gegangen war und nun jeden Angler, der vorbei kam nach einem Feuerzeug fragte, seins war, oh Wunder, nämlich nass. Wir kamen also ins Gespräch und durch sein Zähneklappern hindurch, fiel mir sein permanentes Grinsen auf, er hatte nämlich vor seinem unfreiwilligen Vollbad noch zwei Meerforellen anleinen können. Und genau dieses Grinsen hätte ich in dem Moment auch gerne gehabt. Wieder zu Hause angekommen, hab ich mir dann eine Fliegenrute besorgt und begonnen den heimischen Bachforellen nachzustellen, dabei aus Versehen, den ein oder anderen Döbel und eine ganze Menge Rotaugen gefangen und mir dieses Jahr im April endlich mein Meerforellengrinsen in Dänemark abgeholt, als ich die erste Meerforelle meines Lebens mit der Fliege überlisten konnte. Und spätestens seit diesem Tag kommt für mich gar keine andere Art zu fischen mehr in Frage.
Leider bin ich mittlerweile an einem Punkt angelangt, an dem ich autodidaktisch nicht mehr so recht weiterkomme und leider kann man sich auch nicht alles praktische Wissen aus Büchern aneignen und deshalb, hab ich mich jetzt einfach mal hier im Forum angemeldet in der Hoffnung ein paar nette Fliegenfischer aus der Region OWL kennen zu lernen. An den Diskussionen hier, werde ich mich nämlich, aus Mangel an fachlicher Kompetenz, erst einmal wohl nicht so rege beteiligen können.
So long und tight lines
Andre
