Da ich die Möglichkeit habe im Herbst günstig nach British Columbia zu kommen (Flug nach Seattle hin und zurück und Mietwagen für 14 Tage für 1000 Euro pro Person), wollte ich mal nachfragen wie es dort so aussieht mit den Möglichkeiten. Von Seattle sinds ja nur 2 std nach British Columbia.
Ich würde gerne auf Lachs, Forelle und Äsche gehen, Einhand und Zweihandrute. Ich denke dass man sich dort auch Ruten kaufen könnte und erheblich Geld sparen denn Sage gibts da ja z.B. 1/3 günstiger als hier. Ist Simms dort auch billiger?
Was kosten die Fischereischeine? Wie teuer sind Übernachtungen? Kann man einfach überall sein Zelt aufschlagen (wie in Norwegen z.B.)?
Wie teuer sind Lebensmittel? Wie groß ist die Gefahr durch Bären oder andere Raubtiere?
Auf was sollte man bei so einer Reise achten, war bisher nur in Norwegen und Schweden unterwegs.
Gruß Heiko
British Columbia im Oktober
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bmt_hethske
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MarkusZ
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Hi,
überall kannst du dein Zelt auch in Skandinavien nicht aufschlagen.
Wenn du allerdings Privatgrund/bewirtschaftete Flächen meidest und dich auch sonst ordentlich verhälst, wirst du auch in B.C. keine Probleme bekommen. Oft gibt es auch kostenlose Provincial Campgrounds.
Angelscheine kosten unterschiedlich, je nach Dauer, Gewässer und Fischart. Und überall darf man auch nicht angeln, musst du erst mal die Synopisis für die einzelen Gebiete genau durcharbeiten.
Guck mal hier:
synopsis-lizenzen
http://www.env.gov.bc.ca/fw/fish/regulations/
Angelgerät sollte vor allem in den USA deutlich billiger sein als bei den bekannten Händlern in D, Lebensmittel tendeziell etwas teuerer.
Übernachtungen je nach Unterkunft so 50 -80 CAD pro Zimmer.
Bärengefahr ist im Herbst wohl am größten, da die Burschen dann zwar noch an den Flüssen unterwegs sind, die Lachse aber meist schon weniger werden. Wer in Campnähe Fische ausnimmt, kocht und/oder Lebensmittel nicht geruchsdicht lagert, braucht sich über Besuch nicht wundern. Statistisch gesehen sind Autos, Hunde, Menschen und auch Elche aber gefährlicher.
Mag sein, dass es bis zur Grenze zwar nur 2 h sind, aber B.C. ist groß und die Entfernung zu den legendären Lachs/Steelheadflüssen sollte man nicht unterschätzen!!! Sind andere Fahrgeschwindigkeiten als auf deutschen Autobahnen.
Gutes Lachsfischen gibt´s im Oktober noch im Frasergebiet. Steelhead je nach Fluss auch gut bis sehr gut. Forellen und Saibling in den meisten Lachsflüssen dick und rund vom Lachsrogen. Äschen findest du nur im hohen Norden, Richtung Yukon.
Würde mich jetzt an deiner Stelle nicht nur auf B.C. fixieren. Auch die Amis haben einiges zu bieten.
Hast du dir eigentlich schon mal die Angelmöglichkeiten in Washington State angesehen, speziell auf der Olympic Peninsula sind einige der legendärsten Steelheadflüsse der Welt. Gibt auch ne super Fischerei auf dicke Rainies.
Wenn du also eh in der Gegend bist, warum zu den abgehobenen Kanadiern fahren, die bereits über "guided only" oder "reseident only" für ausländische Touristen diskutieren?
Vielleicht findest du da unten ne gute, faire Fischerei zu vernünftigen Konditionen. Also mach dich mal schlau.
Gruß
Markus
überall kannst du dein Zelt auch in Skandinavien nicht aufschlagen.
Wenn du allerdings Privatgrund/bewirtschaftete Flächen meidest und dich auch sonst ordentlich verhälst, wirst du auch in B.C. keine Probleme bekommen. Oft gibt es auch kostenlose Provincial Campgrounds.
Angelscheine kosten unterschiedlich, je nach Dauer, Gewässer und Fischart. Und überall darf man auch nicht angeln, musst du erst mal die Synopisis für die einzelen Gebiete genau durcharbeiten.
Guck mal hier:
synopsis-lizenzen
http://www.env.gov.bc.ca/fw/fish/regulations/
Angelgerät sollte vor allem in den USA deutlich billiger sein als bei den bekannten Händlern in D, Lebensmittel tendeziell etwas teuerer.
Übernachtungen je nach Unterkunft so 50 -80 CAD pro Zimmer.
Bärengefahr ist im Herbst wohl am größten, da die Burschen dann zwar noch an den Flüssen unterwegs sind, die Lachse aber meist schon weniger werden. Wer in Campnähe Fische ausnimmt, kocht und/oder Lebensmittel nicht geruchsdicht lagert, braucht sich über Besuch nicht wundern. Statistisch gesehen sind Autos, Hunde, Menschen und auch Elche aber gefährlicher.
Mag sein, dass es bis zur Grenze zwar nur 2 h sind, aber B.C. ist groß und die Entfernung zu den legendären Lachs/Steelheadflüssen sollte man nicht unterschätzen!!! Sind andere Fahrgeschwindigkeiten als auf deutschen Autobahnen.
Gutes Lachsfischen gibt´s im Oktober noch im Frasergebiet. Steelhead je nach Fluss auch gut bis sehr gut. Forellen und Saibling in den meisten Lachsflüssen dick und rund vom Lachsrogen. Äschen findest du nur im hohen Norden, Richtung Yukon.
Würde mich jetzt an deiner Stelle nicht nur auf B.C. fixieren. Auch die Amis haben einiges zu bieten.
Hast du dir eigentlich schon mal die Angelmöglichkeiten in Washington State angesehen, speziell auf der Olympic Peninsula sind einige der legendärsten Steelheadflüsse der Welt. Gibt auch ne super Fischerei auf dicke Rainies.
Wenn du also eh in der Gegend bist, warum zu den abgehobenen Kanadiern fahren, die bereits über "guided only" oder "reseident only" für ausländische Touristen diskutieren?
Vielleicht findest du da unten ne gute, faire Fischerei zu vernünftigen Konditionen. Also mach dich mal schlau.
Gruß
Markus
Moin Heiko,
Wie Markus schon geschrieben hat, ist BC zwar groß, allerdings ist der Skeena mit seinen zahlreichen Zuflüssen von Vancouver mit dem Auto in ein oder zwei Tagen zu erreichen, für 2 Wochen also eigentlich kein Problem. Weiter nach Norden musst du sowieso nicht.
Je weiter gen Norden du fährst, desto früher finden die Lachsaufstiege statt und sind im Oktober unter Umständen auch schon mehr oder weniger vorbei.
Ich würde also eher dazu raten, im südlicheren Teil BCs oder auf Vancouver Island zu bleiben. Auch dort gibt es Lachsflüsse mit guten Aufstiegen, die Forellenfischerei ist ebenfalls nicht zu verachten. Riesige Steelheads wie im Norden BCs (Skeenagebiet) sollte man aber eher nicht erwarten. Äschen gibt es wie von Markus erwähnt nur sehr weit im Norden bzw. Yukon.
Im Fraser-System hast du im Oktober gute Chancen auf Coho und Chum, sowie vielleicht auch noch Pink und Springs, also vier Lachsarten.
Fischereischeine kosten soweit ich weiß für eine Woche 50$, für ein Jahr 80$, dazu kommt noch ein "Salmon-Tag", also eine Lachslizenz für 30$.
Damit kannst du eigentlich sämtliche Flüsse und Seen BCs befischen, mit Ausnahme von ein paar Flüssen mit überdurchschnittlichen Steelheadaufstiegen, die eine "Classified-Waters-Lizenz" benötigen. Das kostet nochmal ordentlich, ist aber überhaupt nicht notwendig. Allerdings sind die Bestimmungen für die einzelnen Gewässer zu beachten, die oftmals ein streckenweises Angelverbot oder die Entnahme regeln. Die Regulations hatte Markus ja schon verlinkt.
Eine Steelheadlizenz kostet auch nochmal extra.
Das Preisniveau für Lebensmittel etc. ist eigentlich sehr ähnlich wie in Deutschland, eher niedriger. Bestimmte Artikel wie Klamotten und auch Angelsachen sind jedoch wesentlich günstiger, wie ja auch in den USA. Das gilt für Sage, Simms und andere Markenartikel.
Zelten ist soweit ich weiß nur auf ausgewiesenen Campgrounds erlaubt, diese sind allerdings sehr weitläufig und nicht mit deutschen Campingplätzen vergleichbar, oft umsonst.
Schwarzbären sind relativ zahlreich, stellen aber für den Menschen eigentlich keine Gefahr dar und sind, solange man sie nicht überrascht, relativ scheu. Grizzlys können gefährlich werden, halten sich aber in der Regel auch vom Menschen fern. Man sollte jedoch keine Lebensmittel offen oder im Zelt lagern.
Traumhafte Angelmöglichkeiten gibts auf jeden Fall zur Genüge.
Was an den Kanadiern abgehoben sein soll, kann ich absolut nicht nachvollziehen und dass ernsthaft über Guided-only für Non-residents nachgedacht wird, wäre mir auch neu
Gruß Peter
Wie Markus schon geschrieben hat, ist BC zwar groß, allerdings ist der Skeena mit seinen zahlreichen Zuflüssen von Vancouver mit dem Auto in ein oder zwei Tagen zu erreichen, für 2 Wochen also eigentlich kein Problem. Weiter nach Norden musst du sowieso nicht.
Je weiter gen Norden du fährst, desto früher finden die Lachsaufstiege statt und sind im Oktober unter Umständen auch schon mehr oder weniger vorbei.
Ich würde also eher dazu raten, im südlicheren Teil BCs oder auf Vancouver Island zu bleiben. Auch dort gibt es Lachsflüsse mit guten Aufstiegen, die Forellenfischerei ist ebenfalls nicht zu verachten. Riesige Steelheads wie im Norden BCs (Skeenagebiet) sollte man aber eher nicht erwarten. Äschen gibt es wie von Markus erwähnt nur sehr weit im Norden bzw. Yukon.
Im Fraser-System hast du im Oktober gute Chancen auf Coho und Chum, sowie vielleicht auch noch Pink und Springs, also vier Lachsarten.
Fischereischeine kosten soweit ich weiß für eine Woche 50$, für ein Jahr 80$, dazu kommt noch ein "Salmon-Tag", also eine Lachslizenz für 30$.
Damit kannst du eigentlich sämtliche Flüsse und Seen BCs befischen, mit Ausnahme von ein paar Flüssen mit überdurchschnittlichen Steelheadaufstiegen, die eine "Classified-Waters-Lizenz" benötigen. Das kostet nochmal ordentlich, ist aber überhaupt nicht notwendig. Allerdings sind die Bestimmungen für die einzelnen Gewässer zu beachten, die oftmals ein streckenweises Angelverbot oder die Entnahme regeln. Die Regulations hatte Markus ja schon verlinkt.
Eine Steelheadlizenz kostet auch nochmal extra.
Das Preisniveau für Lebensmittel etc. ist eigentlich sehr ähnlich wie in Deutschland, eher niedriger. Bestimmte Artikel wie Klamotten und auch Angelsachen sind jedoch wesentlich günstiger, wie ja auch in den USA. Das gilt für Sage, Simms und andere Markenartikel.
Zelten ist soweit ich weiß nur auf ausgewiesenen Campgrounds erlaubt, diese sind allerdings sehr weitläufig und nicht mit deutschen Campingplätzen vergleichbar, oft umsonst.
Schwarzbären sind relativ zahlreich, stellen aber für den Menschen eigentlich keine Gefahr dar und sind, solange man sie nicht überrascht, relativ scheu. Grizzlys können gefährlich werden, halten sich aber in der Regel auch vom Menschen fern. Man sollte jedoch keine Lebensmittel offen oder im Zelt lagern.
Traumhafte Angelmöglichkeiten gibts auf jeden Fall zur Genüge.
Was an den Kanadiern abgehoben sein soll, kann ich absolut nicht nachvollziehen und dass ernsthaft über Guided-only für Non-residents nachgedacht wird, wäre mir auch neu
Gruß Peter
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MarkusZ
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Hallo,
Guck mal hier : http://www.env.gov.bc.ca/skeena/qws/doc ... ecSumm.pdf
Da soll man wahrscheinlich noch froh sein, wenn es an manchen Flüssen "nur" ne Kartenlotterie gibt.
War 1983 das erste Mal in B.C. und seitdem ist schon einiges passiert, um ausländischen Gastanglern den Zugang zu den Gewässern immer mehr zu erschweren. Was jetzt geplant ist, setzt dem ganzen noch die Krone auf. Das meinte ich mit abgehoben.
Deshalb bin ich auch schon am recherchieren, ob z.B. Washington nicht ein lohnendes Ausweichziel für Steelheader ist. Wenn er also eh nach Seattle fliegt, warum nicht mal die örtlichen Angelmöglichkeiten antesten.
Die meisten Kanadier sind schon o.k. und die Landschaft eh ein Traum, soweit sich nicht gerade ne logging company austobt.
Mal sehen, was die Zukunft bringt.
Na, dann ist ja einiges an die vorbeigegangen. Es geht an manchen Strecken nicht nur um "guided only" sonder sogar um "resident only", also überhaupt kein Zugang für Ausländer mehr.dass ernsthaft über Guided-only für Non-residents nachgedacht wird, wäre mir auch neu
Guck mal hier : http://www.env.gov.bc.ca/skeena/qws/doc ... ecSumm.pdf
Da soll man wahrscheinlich noch froh sein, wenn es an manchen Flüssen "nur" ne Kartenlotterie gibt.
War 1983 das erste Mal in B.C. und seitdem ist schon einiges passiert, um ausländischen Gastanglern den Zugang zu den Gewässern immer mehr zu erschweren. Was jetzt geplant ist, setzt dem ganzen noch die Krone auf. Das meinte ich mit abgehoben.
Deshalb bin ich auch schon am recherchieren, ob z.B. Washington nicht ein lohnendes Ausweichziel für Steelheader ist. Wenn er also eh nach Seattle fliegt, warum nicht mal die örtlichen Angelmöglichkeiten antesten.
Die meisten Kanadier sind schon o.k. und die Landschaft eh ein Traum, soweit sich nicht gerade ne logging company austobt.
Mal sehen, was die Zukunft bringt.
Moin,
stimmt, das ist an mir vorbeigegangen. Danke für die Aufklärung.
In dem Text geht es ja aber nur um den Skeena und "major tributaries", die ja wie schon erwähnt für Markus nicht so entscheidend sind (und auch zum Glück nur einen kleinen Teil der Angelmöglichkeiten in BC darstellen, wenn auch den hierzulande bekanntesten).
Allerdings, da gebe ich dir recht, sind die Regelungen bezüglich ausländischen Anglern teilweise unverschämt. Insbesondere die Classified Waters, die ein "BCler" für 15$ das ganze Jahr befischen kann, für die ein Ausländer dagegen 40$ pro Tag(!!) (Classified I) blechen muss.
In Anbetracht der neuen Residents only-Bestimmungen ist also abgehoben nicht so weit hergeholt, das stimmt wohl.
Ich dachte, das beziehe sich nicht auf die Regierung, sondern die Kanadier im Allgemeinen und als Personen, und das könnte ich nicht bestätigen.
Mit Washington kenne ich mich nicht aus, aber schöne Steelheadflüsse solls da ja wohl geben. Bietet sich natürlich an wenn man nach Seattle fliegt, stimmt.
Andererseits ist man mit der Fähre von Seattle aus auch in 3h auf Vancouver Island oder mit dem Auto am Fraser.
Da muss sich Heiko wohl selber entscheiden
MfG, Peter
stimmt, das ist an mir vorbeigegangen. Danke für die Aufklärung.
In dem Text geht es ja aber nur um den Skeena und "major tributaries", die ja wie schon erwähnt für Markus nicht so entscheidend sind (und auch zum Glück nur einen kleinen Teil der Angelmöglichkeiten in BC darstellen, wenn auch den hierzulande bekanntesten).
Allerdings, da gebe ich dir recht, sind die Regelungen bezüglich ausländischen Anglern teilweise unverschämt. Insbesondere die Classified Waters, die ein "BCler" für 15$ das ganze Jahr befischen kann, für die ein Ausländer dagegen 40$ pro Tag(!!) (Classified I) blechen muss.
In Anbetracht der neuen Residents only-Bestimmungen ist also abgehoben nicht so weit hergeholt, das stimmt wohl.
Ich dachte, das beziehe sich nicht auf die Regierung, sondern die Kanadier im Allgemeinen und als Personen, und das könnte ich nicht bestätigen.
Mit Washington kenne ich mich nicht aus, aber schöne Steelheadflüsse solls da ja wohl geben. Bietet sich natürlich an wenn man nach Seattle fliegt, stimmt.
Andererseits ist man mit der Fähre von Seattle aus auch in 3h auf Vancouver Island oder mit dem Auto am Fraser.
Da muss sich Heiko wohl selber entscheiden
MfG, Peter
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MarkusZ
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Hallo,
und wenn man bedenkt, dass die 15 CAD Jahreskarte für alle classified waters gilt, während non-residents pro Tag und Fluss einzeln blechen müssen, wird es vollends zur Farce.
Noch gibt´s in B.C. viele freie Gewässer, aber wer weiß wie lange noch?
Mit dem Dean fing es an, jetzt die Skeena Region, mal sehen was als Nächstes kommt. Die Guides vom Fraser und der Insel sollen auch schon hellhörig geworden sein. Sind aber nur Gerüchte, keine Ahnung, ob da was dran ist.
Ich werd mich jedenfalls mal näher mit den Möglichkeiten in den USA beschäftigen oder vielleicht ganz aufs Salzwasserfische konzentrieren.
Bonefish und Tarpon machen auch mächtig Laune, aber ob ich´s auf Dauer ganz ohne Steelhead aushalten würde?
Ich wünsche jedenfalls Heiko viel Erfolg. Am Fraser wäre er sicher ganz gut aufgehoben. Am Skeena könnte es im Oktober beim Zelten schon etwas frisch werden.
tight lines
Markus
und wenn man bedenkt, dass die 15 CAD Jahreskarte für alle classified waters gilt, während non-residents pro Tag und Fluss einzeln blechen müssen, wird es vollends zur Farce.
Noch gibt´s in B.C. viele freie Gewässer, aber wer weiß wie lange noch?
Mit dem Dean fing es an, jetzt die Skeena Region, mal sehen was als Nächstes kommt. Die Guides vom Fraser und der Insel sollen auch schon hellhörig geworden sein. Sind aber nur Gerüchte, keine Ahnung, ob da was dran ist.
Ich werd mich jedenfalls mal näher mit den Möglichkeiten in den USA beschäftigen oder vielleicht ganz aufs Salzwasserfische konzentrieren.
Bonefish und Tarpon machen auch mächtig Laune, aber ob ich´s auf Dauer ganz ohne Steelhead aushalten würde?
Ich wünsche jedenfalls Heiko viel Erfolg. Am Fraser wäre er sicher ganz gut aufgehoben. Am Skeena könnte es im Oktober beim Zelten schon etwas frisch werden.
tight lines
Markus
hallo,
angelgeräte sind in den usa günstiger als in canada.
die steelheadfischerei and der westküste ist an allen gut erreichbaren und bekannten gewässern oft überlaufen. für gute ergebnisse ist ein geguidetes fischen bzw. ein boot oft von vorteil, (ein biß oder fisch als tag gilt als gut!)
der oktober ist der beste monat im skeena-bereich für steelheads, silberlachse gehen manchmal auch noch. bulkley, skeena und kispiox in der hazelton-area sowie bulkley um smithers und telkwa haben einige bereiche, die gut vom auto oder zu fuß zu befischen sind. es gibt angelgeschäfte in smithers, die einige tipps geben können und bei denen man lizenzen bekommt. gerade im bulkley hat man gute chancen auch trocken zu fischen. in allen flüssen gibts große steelies. letztes jahr wurde im kispiox eine von 45" gefangen. jedoch ist bei der schwierigen fischerei neben können und wissen auch glück nötig.
fahrt von seattle nach smithers ca. 10-12h. campingmöglichkeiten gibts am kispiox (rivers edge campground; sweet in public recreational) sonst weiß ich keine. bären gibts da schon, sind meist friedliche angsthasen.
in washington und oregon habe ich noch nicht gefischt, der befischungsdruck und die aufstiege sind (was ich gelesen habe) nicht so günstig für den fischer. aber dort wird man euch in den angelläden gerne auskunft geben.
im oktober ist der indian summer in bc der hammer!
viel spaß
stefan
angelgeräte sind in den usa günstiger als in canada.
die steelheadfischerei and der westküste ist an allen gut erreichbaren und bekannten gewässern oft überlaufen. für gute ergebnisse ist ein geguidetes fischen bzw. ein boot oft von vorteil, (ein biß oder fisch als tag gilt als gut!)
der oktober ist der beste monat im skeena-bereich für steelheads, silberlachse gehen manchmal auch noch. bulkley, skeena und kispiox in der hazelton-area sowie bulkley um smithers und telkwa haben einige bereiche, die gut vom auto oder zu fuß zu befischen sind. es gibt angelgeschäfte in smithers, die einige tipps geben können und bei denen man lizenzen bekommt. gerade im bulkley hat man gute chancen auch trocken zu fischen. in allen flüssen gibts große steelies. letztes jahr wurde im kispiox eine von 45" gefangen. jedoch ist bei der schwierigen fischerei neben können und wissen auch glück nötig.
fahrt von seattle nach smithers ca. 10-12h. campingmöglichkeiten gibts am kispiox (rivers edge campground; sweet in public recreational) sonst weiß ich keine. bären gibts da schon, sind meist friedliche angsthasen.
in washington und oregon habe ich noch nicht gefischt, der befischungsdruck und die aufstiege sind (was ich gelesen habe) nicht so günstig für den fischer. aber dort wird man euch in den angelläden gerne auskunft geben.
im oktober ist der indian summer in bc der hammer!
viel spaß
stefan






