Fischen unterhalb von Wehren
Verfasst: 14.06.2008, 12:31
Hallo Fischers!
An meinem "Hauswasser" gehe ich oft und gern an eine Stelle unterhalb eines großen Wehres. Erfahrungsgemäß ist´s da immer sehr "bissig". Ich frage mich aber inzwischen, ob ich da meine Taktik nicht noch verbessern kann, deshalb hier mal kurz eine Beschreibung:
Das Wehr selbst ist recht hoch, ca. 3-4m, aufgeteilt in zwei Stufen. Das Wasser stürzt von der zweiten Stufe etwa 1m nach unten.Unterhalb des Wehrs sind rechts und links zwei künstlich angelegte Mauern. Ich weiß, dass es direkt unter dem Wehr -logischerweise- recht tief ist, ich denke mal, so um die 2m.
Ich steh immer stromab im Wasser (gezwungenermaßen, denn von der Seite anwerfen ist nicht möglich, das Ufer ist an den besagten Mauern total zugewachsen und viel zu steil).
In der Regel werfe ich meine Nymphe so dicht wie möglich an den "Wasserfall", in der Hoffnung, dass sie von der Strömung und dem herabfließenden Wasser schnellstmöglich nach unten gedrückt wird, manchmal helfe ich mit einem winzigen Bleischrot nach, welches ich etwa 10-15cm über der Nymphe an das Vorfach klemme. Es scheint da im Wasser alle möglichen Quer- und Rückströmungen zu geben, denn die Nymphe braucht recht lang, bis sie auf mich zu treibt. Sobald das der Fall ist, strippe ich sie langsam mit leicht zuckelnden Bewegungen zu mir her.
Die Trochenfliege funktioniert da nur, wenn es wochenlang nicht geregnet hat, und somit recht wenig Wasser das Wehr herunter kommt. Auch die Nymphe scheint bei Niedrigwasser besser zu gehen, was aber vielleicht auch -wegen des ruhigeren Wassers- an der besseren Bisserkennung liegen mag.
Wie würdet ihr an so einer Stelle vorgehen?
Würdet ihr was anders machen?
Schonmal Danke und Gruß
Richard
An meinem "Hauswasser" gehe ich oft und gern an eine Stelle unterhalb eines großen Wehres. Erfahrungsgemäß ist´s da immer sehr "bissig". Ich frage mich aber inzwischen, ob ich da meine Taktik nicht noch verbessern kann, deshalb hier mal kurz eine Beschreibung:
Das Wehr selbst ist recht hoch, ca. 3-4m, aufgeteilt in zwei Stufen. Das Wasser stürzt von der zweiten Stufe etwa 1m nach unten.Unterhalb des Wehrs sind rechts und links zwei künstlich angelegte Mauern. Ich weiß, dass es direkt unter dem Wehr -logischerweise- recht tief ist, ich denke mal, so um die 2m.
Ich steh immer stromab im Wasser (gezwungenermaßen, denn von der Seite anwerfen ist nicht möglich, das Ufer ist an den besagten Mauern total zugewachsen und viel zu steil).
In der Regel werfe ich meine Nymphe so dicht wie möglich an den "Wasserfall", in der Hoffnung, dass sie von der Strömung und dem herabfließenden Wasser schnellstmöglich nach unten gedrückt wird, manchmal helfe ich mit einem winzigen Bleischrot nach, welches ich etwa 10-15cm über der Nymphe an das Vorfach klemme. Es scheint da im Wasser alle möglichen Quer- und Rückströmungen zu geben, denn die Nymphe braucht recht lang, bis sie auf mich zu treibt. Sobald das der Fall ist, strippe ich sie langsam mit leicht zuckelnden Bewegungen zu mir her.
Die Trochenfliege funktioniert da nur, wenn es wochenlang nicht geregnet hat, und somit recht wenig Wasser das Wehr herunter kommt. Auch die Nymphe scheint bei Niedrigwasser besser zu gehen, was aber vielleicht auch -wegen des ruhigeren Wassers- an der besseren Bisserkennung liegen mag.
Wie würdet ihr an so einer Stelle vorgehen?
Würdet ihr was anders machen?
Schonmal Danke und Gruß
Richard