Hallo Werner!
Der Humor ist mir nicht verloren gegangen, aber leider hast auch Du die Quintessenz dieses Themas nicht ganz verstanden.
Es geht nicht um uns, sondern um die Fische, es interessiert nämlich keine Sau, was mit uns passiert und ob man mit einer S.... besser wirft als mit einer O...., es interessiert auch keinen Menschen unsere Befindlichkeit im Bezug auf Behandlung der Fische, das ist immer nur die Nebenfront, damit erreichen wir das Bewußtsein der Normalbürger in keinem Fall.
Aber man kann die Leute für die Fische und deren Verhaltensweisen interessieren und nur über diesen Umweg, werden sie dann vielleicht irgendwann feststellen, wer sich um diese Tiere kümmert und wer sie nur als lästig betrachtet, so wie Nabu, der den Teichbesitzern rät die Teiche über Winter ausfrieren zu lassen, damit die Kaulquappen von Fröschen und Kröten im Frühjahr ohne Feinde heranwachsen können. (Kein Witz, offizielle Aussendung von NABU!!)
Auf meine Nachfrage hin: auch Rotaugen, Rotfedern und Brachsen fressen Kaulquappen
Wir mußten alle eine Fischerprüfung machen, wir wissen doch so viel mehr über die Fische als alle anderen zusammen und können darüber erzählen, warum nützen wir dieses Potential nicht?
Ein technischer Fangbericht mit einem unter dem Riesenfang beinahe zusammenbrechenden Fischer bringt nichts außer eine Vergrößerung seiner Neidgenossenschaft.
Deswegen war aus meiner Sicht alles gesagt und ich verziehe mich nicht in den Schmollwinkel, aber wenn nur mehr die Claqueure das Wort haben, ist das für mich uninteressant.
tihgt lines
Gebhard
WIE BLÖDE SIND WIR EIGENTLICH?
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Re: WIE BLÖDE SIND WIR EIGENTLICH?
Liebe Freunde,
Um hier nochmals mit einzustimmen will ich anmerken, das es Gebhard doch ganz offensichtlich darum ging uns aufzurütteln zum Versuch etwas ZU BEWIRKEN.
Zusätzlich zumAnsatz Gebhards im privaten Umfeld schlage ich vor dass wir uns in (regionalen) Organisationen wie zum Beispiel Parteien (Egal ob grün oder wertekonservativ) engagieren um genau die Interessen welche wir vermissen einzubringen und damit etwas zu bewirken. Wenn sich die Vogelfreunde nicht organisiert hätten, könnten Sie nicht gegen Windräder kämpfen, wenn sich die Genfoodfeinde nicht organisiert hätten, wären wir schon lange monsantonisiert.
Also rein in die Parteien und im Falles des Sand- oder Gülleeintrags gleich den Landtagsabgeordneten zur unteren Wasserbehörde gehetzt!
Ich mein ja blos, Alf
Um hier nochmals mit einzustimmen will ich anmerken, das es Gebhard doch ganz offensichtlich darum ging uns aufzurütteln zum Versuch etwas ZU BEWIRKEN.
Zusätzlich zumAnsatz Gebhards im privaten Umfeld schlage ich vor dass wir uns in (regionalen) Organisationen wie zum Beispiel Parteien (Egal ob grün oder wertekonservativ) engagieren um genau die Interessen welche wir vermissen einzubringen und damit etwas zu bewirken. Wenn sich die Vogelfreunde nicht organisiert hätten, könnten Sie nicht gegen Windräder kämpfen, wenn sich die Genfoodfeinde nicht organisiert hätten, wären wir schon lange monsantonisiert.
Also rein in die Parteien und im Falles des Sand- oder Gülleeintrags gleich den Landtagsabgeordneten zur unteren Wasserbehörde gehetzt!
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Re: WIE BLÖDE SIND WIR EIGENTLICH?
Lieber RC,
ich bin voll und ganz bei dir und nachdem ich mir den Thread hier durchgelesen habe wieder am Ausgangspunkt angekommen,
welcher dich wohl zu deinem Eröffnungspost brachte.
Wir Angler - ich will garnicht von Fliegenfischern schreiben - sind in unseren Eitelkeiten gefangen und jede Persönlichlkeit findet für sich sein Maß
warum was geht und warum nicht.
Das sei jedem zugestanden und auch wichtiger Bestandteil einer freiheitlich und demokratischen Gesellschaftsordnung.
Was uns jedoch hindert ist, das wir nur noch reagieren, anstatt zu agieren.
Wir laufen der gesellschaftlichen Entwicklung, verbunden mit der abnehmenden Akzeptanz unsers Tuns, unseres Hobbys, in der Gesellschaft hinterher.
Unser Problem ist einfach, das der Mensch erst sieht, bevor er denkt.
Ein Fisch ist unter Wasser... der Nichtangler sieht ihn erst wenn er tot ist.
Der bunte Vogel, süße Otter oder was weiß ich noch alles wird aber wahrgenommen und von bekannten Vereinigungen instrumentalisiert.
Wir haben hier mittlerweile sehr gute Erfahrungen mit "Präsenz" gemacht.
Präsenz am Gewässer durch z.B. Schautafeln.
Präsenz in der Lokalpresse durch Artikel über unsere Arbeitseinsätze an den Gewässern.
Präsenz durch Tagesangebote in Schulen.
Präsenz auf öffentlichen Veranstaltungen.
Präsenz durch Aktionen - Lachsbesatz mit Schulklassen -
Präsenz durch Vernetzung mit Gleichgesinnten.
Deine "Winterfütterung" verstehe ich als Symbol, welches gelebt werden muß.
Wir müssen in die Socken kommen, sonst ist bald Schicht im Schacht.
Mein Senf dazu..
Petri Heil und Glück Auf!
René
ich bin voll und ganz bei dir und nachdem ich mir den Thread hier durchgelesen habe wieder am Ausgangspunkt angekommen,
welcher dich wohl zu deinem Eröffnungspost brachte.
Wir Angler - ich will garnicht von Fliegenfischern schreiben - sind in unseren Eitelkeiten gefangen und jede Persönlichlkeit findet für sich sein Maß
warum was geht und warum nicht.
Das sei jedem zugestanden und auch wichtiger Bestandteil einer freiheitlich und demokratischen Gesellschaftsordnung.
Was uns jedoch hindert ist, das wir nur noch reagieren, anstatt zu agieren.
Wir laufen der gesellschaftlichen Entwicklung, verbunden mit der abnehmenden Akzeptanz unsers Tuns, unseres Hobbys, in der Gesellschaft hinterher.
Unser Problem ist einfach, das der Mensch erst sieht, bevor er denkt.
Ein Fisch ist unter Wasser... der Nichtangler sieht ihn erst wenn er tot ist.
Der bunte Vogel, süße Otter oder was weiß ich noch alles wird aber wahrgenommen und von bekannten Vereinigungen instrumentalisiert.
Wir haben hier mittlerweile sehr gute Erfahrungen mit "Präsenz" gemacht.
Präsenz am Gewässer durch z.B. Schautafeln.
Präsenz in der Lokalpresse durch Artikel über unsere Arbeitseinsätze an den Gewässern.
Präsenz durch Tagesangebote in Schulen.
Präsenz auf öffentlichen Veranstaltungen.
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René
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Re: WIE BLÖDE SIND WIR EIGENTLICH?
Die Kinder, die ich besuchte, (4 Klasse, Thema Wasser) wissen nun, das mehr unter Wasser kreucht und fleucht, als die meisten Erwachsenen.Präsenz durch Tagesangebote in Schulen.
Die Lehrer sind zudem dankbar und viel Freude, den Feuereifer der Kinder zu sehen, macht das Ganze auch noch.
Hier der Link dazu:http://www.lfvbayern.de/fischer-machen-schule/
Macht doch einfach mit!
Tight Lines
Thomas
Angler sterben nie, die riechen nur so.
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Re: WIE BLÖDE SIND WIR EIGENTLICH?
Hallo Freunde!
Schon geht's mir besser
tight lines
Gebhard
Schon geht's mir besser
tight lines
Gebhard
Der immer auf Seiten der Fische steht!






