Re: Äschen
Verfasst: 15.08.2023, 08:38
Moin Torsten,
der war gut >> keine signifikante Erhöhung<< braucht man auch nicht denn schlimmer geht fast nicht mehr.
Absatz und Kauf - æh, Grenzen sind offen und das Zeug gibts billiger im Ausland.
>> Insbesondere der Verkauf problematischer Wirkstoffe steigt jedoch<< na sowas !
https://www.umweltbundesamt.de/presse/p ... hutzmittel
Ausserdem und das Sepp erkannt, nicht nur das sich die Anbauflæche verkleinert hat , nee auch die Kulturen/Fruchtfolgen haben sich geændert.
Dort wo ueber Jahre mehrere verschiedenen Kulturen angebaut wurden, die logisch unterschiedlichen Næhrstoffbedarf haben und Duenemitteleinsatz erfordern, da muss auf Monokulturen wie Mais oder Raps , also genau auf diesen Flæchen ørtlich konzentriert mehr ausgebracht werden.
Also- weniger Anbauflæche, gestiegener Anbau von Monokulturen bei etwa gleichbleibender Menge von Pflanzenschutzmitteln bis hin zu Duengemitteln.
So eine Statistik vom Amt ist daher nur relativ aussagefæhig.
Schon mein Lehrer in der Schule sagte, ein Haar auf dem Kopf ist relativ wenig aber ein Haar in der Suppe ist relativ viel.
Man kønnte auch sagen, die Bøden dort wo Monokulturen angebaut werden, dort wo Mastbetriebe stehen, dort wo Guelleexport betrieben wird (aus NL nach D !), dort ist relativ viel Scheiss im Boden. Von relativ wenig hab ich noch nichts gehørt, und ich begann meine Lehre im VEG Saatzucht Achersleben 1976 und schon damals wurden auf die jeweiligen Sonderkulturen unterschiedlich viele Pulverchen versteut, gespritzt, vom Winde verweht. Darum gab es auch klare Regeln bei wieviel m/s das erlaubt war. Heute spritzt jeder Kleingærtner mit in PL oder CZ gekauften Mitteln seine Parzelle und das landet irgendwo beim Nachbarn , im Wiesenbach... ohne Messstelle in der Næhe.
Unterm Strich - schøne Statistiken - den Bæchen, Fluessen, Bøden und natuerlich Æschen geht es in weiten Teilen Deutschlands schlecht, schlechter als in den Nachbarlændern. Darum klagt die EU ja auch ab und zu gegen D und nicht gegen CZ im Sueden oder DK im Norden, auch nicht gegen F im Westen oder PL in Osten. Seltsam !
Gruss Hendrik
Wer den ganzen Link nicht lesen will - dieser kleine Auszug (man beachte von wem) sagt alles !
>>Besonders umweltschädliche Wirkstoffe müssen nach Ansicht des UBA über nationale Verordnungen verboten werden können, so wie es bereits in Frankreich geschieht. Damit nationale Verbote rechtssicher sind, müsste allerdings eine entsprechende Rechtsgrundlage geschaffen werden.<<
der war gut >> keine signifikante Erhöhung<< braucht man auch nicht denn schlimmer geht fast nicht mehr.
Absatz und Kauf - æh, Grenzen sind offen und das Zeug gibts billiger im Ausland.
>> Insbesondere der Verkauf problematischer Wirkstoffe steigt jedoch<< na sowas !
https://www.umweltbundesamt.de/presse/p ... hutzmittel
Ausserdem und das Sepp erkannt, nicht nur das sich die Anbauflæche verkleinert hat , nee auch die Kulturen/Fruchtfolgen haben sich geændert.
Dort wo ueber Jahre mehrere verschiedenen Kulturen angebaut wurden, die logisch unterschiedlichen Næhrstoffbedarf haben und Duenemitteleinsatz erfordern, da muss auf Monokulturen wie Mais oder Raps , also genau auf diesen Flæchen ørtlich konzentriert mehr ausgebracht werden.
Also- weniger Anbauflæche, gestiegener Anbau von Monokulturen bei etwa gleichbleibender Menge von Pflanzenschutzmitteln bis hin zu Duengemitteln.
So eine Statistik vom Amt ist daher nur relativ aussagefæhig.
Schon mein Lehrer in der Schule sagte, ein Haar auf dem Kopf ist relativ wenig aber ein Haar in der Suppe ist relativ viel.
Man kønnte auch sagen, die Bøden dort wo Monokulturen angebaut werden, dort wo Mastbetriebe stehen, dort wo Guelleexport betrieben wird (aus NL nach D !), dort ist relativ viel Scheiss im Boden. Von relativ wenig hab ich noch nichts gehørt, und ich begann meine Lehre im VEG Saatzucht Achersleben 1976 und schon damals wurden auf die jeweiligen Sonderkulturen unterschiedlich viele Pulverchen versteut, gespritzt, vom Winde verweht. Darum gab es auch klare Regeln bei wieviel m/s das erlaubt war. Heute spritzt jeder Kleingærtner mit in PL oder CZ gekauften Mitteln seine Parzelle und das landet irgendwo beim Nachbarn , im Wiesenbach... ohne Messstelle in der Næhe.
Unterm Strich - schøne Statistiken - den Bæchen, Fluessen, Bøden und natuerlich Æschen geht es in weiten Teilen Deutschlands schlecht, schlechter als in den Nachbarlændern. Darum klagt die EU ja auch ab und zu gegen D und nicht gegen CZ im Sueden oder DK im Norden, auch nicht gegen F im Westen oder PL in Osten. Seltsam !
Gruss Hendrik
Wer den ganzen Link nicht lesen will - dieser kleine Auszug (man beachte von wem) sagt alles !
>>Besonders umweltschädliche Wirkstoffe müssen nach Ansicht des UBA über nationale Verordnungen verboten werden können, so wie es bereits in Frankreich geschieht. Damit nationale Verbote rechtssicher sind, müsste allerdings eine entsprechende Rechtsgrundlage geschaffen werden.<<