Re: doppelzug, wann schnurhand einsetzten?
Verfasst: 29.01.2013, 10:47
Lieber Bernd,
Alle Theorie ist grau.
Warum:
Setzten wir den Stopp bei ~10Uhr befinden sich zwar Hand und unterer Rutenteil in dieser Position, die Rutenspitze ( die Schnur folgt der Rutenspitze - nicht der Hand )
befindet sich aber wesentlich hinter der gedachten Linie der Stoppposition von 10 Uhr.
Endet der Stopp hier, erlauben wir der Rute eine zu frühe Entladung und die Spitze wird nach oben tendieren.
Wir bringen also eine Welle in die Schnur die, wie Du richtig sagst, eine Tendenz zum Tailen darstellt.

Wir sollten also zumindest bis zur gedachten geraden Rute ziehen, und das ist, meines Erachtens nicht zeitgleich zum Stopp, sondern etwas später.

Vielleicht gilt diese Wurftheorie nicht für jeden Distancecaster, für uns Normalverbraucher jedoch schon.
Liebe Grüße aus der Steiermark,
Bernd
Alle Theorie ist grau.
Endet der Zug zeitgleich mit dem Stopp, wie Du es beschreibst, werden wir höchstwahrscheinleich einen Tailing Loop werfen.In dem Moment, in dem die Rutenhand die Position der 10 Uhr Rutenstellung erreicht, erreicht auch die Schnurhand ihren Endpunkt.
Warum:
Setzten wir den Stopp bei ~10Uhr befinden sich zwar Hand und unterer Rutenteil in dieser Position, die Rutenspitze ( die Schnur folgt der Rutenspitze - nicht der Hand )
befindet sich aber wesentlich hinter der gedachten Linie der Stoppposition von 10 Uhr.
Endet der Stopp hier, erlauben wir der Rute eine zu frühe Entladung und die Spitze wird nach oben tendieren.
Wir bringen also eine Welle in die Schnur die, wie Du richtig sagst, eine Tendenz zum Tailen darstellt.

Wir sollten also zumindest bis zur gedachten geraden Rute ziehen, und das ist, meines Erachtens nicht zeitgleich zum Stopp, sondern etwas später.

Vielleicht gilt diese Wurftheorie nicht für jeden Distancecaster, für uns Normalverbraucher jedoch schon.
Liebe Grüße aus der Steiermark,
Bernd