Verfasst: 09.11.2006, 09:24
Servus!
Meine Beobachtungen beim weit Werfen in einer fischereilichen Situation habe ich schon in einem anderen thread geschildert (Äschen auf große Distanz). Auch beim Fischen mit gezogenen Sedges an den großen Träunen und anderen oberösterreichischen Flüssen, kann man, auch wenn die Streckung dann nicht ganz perfekt ausfallen sollte, auf sehr große Distanz noch sinnvoll fischen - auch wenn's schwierig ist!
Ich schaffe es dabei mit einigen Ausreissern konstant zw. 22m und 25m weit brauchbar zu werfen (plus Vorfach von ca. 2,7m). Danach ist meist Sendepause. Das liegt aber eher daran, dass die Schnur, die ich nachschiessen lassen könnte, sich um den Blank wickelt oder auch bei sauberen Klängen die Adhäsion des Wassers trotzdem zu stark ist. Ich werfe wegen der Praxistauglichkeit Schnüre mit sehr/eher kurzer Keule (Wulff Triangle Taper, Sage Quiet Taper, Sage Performance Taper), damit auch im Nahbereich sinnvolles Werfen schon möglich ist, weswegen ich besonders stark mit shooting arbeiten muß. Es kommt dabei manchmal dazu, dass die Schur förmlich zurück federt, weil einfach abrupt Schluss ist, zumindest aber merkt man, dass noch der eine oder andere Meter drin gewesen wäre!
Selbst wenn ich mich dazu zwinge die Klänge nach Moser zu ordnen, ist die Adhäsion des Wassers beim Waten zu hoch - zumindest bei den letzten beiden und daher größten Klängen. Selbst auf der Wiese, wenn die Schnur nicht ordentlich aufgelegt, ist da irgendwann Sense.
Bitte keine Belehrungen wie man das jetzt richtig macht, aber mE ist das einer der wichtigsten Faktoren, der der Wurfweite im Praxisbereich (ohne Schußkorb, das habe ich noch nie probiert) Grenzen setzt.
Beste Grüße,
Hans
Meine Beobachtungen beim weit Werfen in einer fischereilichen Situation habe ich schon in einem anderen thread geschildert (Äschen auf große Distanz). Auch beim Fischen mit gezogenen Sedges an den großen Träunen und anderen oberösterreichischen Flüssen, kann man, auch wenn die Streckung dann nicht ganz perfekt ausfallen sollte, auf sehr große Distanz noch sinnvoll fischen - auch wenn's schwierig ist!
Ich schaffe es dabei mit einigen Ausreissern konstant zw. 22m und 25m weit brauchbar zu werfen (plus Vorfach von ca. 2,7m). Danach ist meist Sendepause. Das liegt aber eher daran, dass die Schnur, die ich nachschiessen lassen könnte, sich um den Blank wickelt oder auch bei sauberen Klängen die Adhäsion des Wassers trotzdem zu stark ist. Ich werfe wegen der Praxistauglichkeit Schnüre mit sehr/eher kurzer Keule (Wulff Triangle Taper, Sage Quiet Taper, Sage Performance Taper), damit auch im Nahbereich sinnvolles Werfen schon möglich ist, weswegen ich besonders stark mit shooting arbeiten muß. Es kommt dabei manchmal dazu, dass die Schur förmlich zurück federt, weil einfach abrupt Schluss ist, zumindest aber merkt man, dass noch der eine oder andere Meter drin gewesen wäre!
Selbst wenn ich mich dazu zwinge die Klänge nach Moser zu ordnen, ist die Adhäsion des Wassers beim Waten zu hoch - zumindest bei den letzten beiden und daher größten Klängen. Selbst auf der Wiese, wenn die Schnur nicht ordentlich aufgelegt, ist da irgendwann Sense.
Bitte keine Belehrungen wie man das jetzt richtig macht, aber mE ist das einer der wichtigsten Faktoren, der der Wurfweite im Praxisbereich (ohne Schußkorb, das habe ich noch nie probiert) Grenzen setzt.
Beste Grüße,
Hans