Fliegenfischer - Forum

Harald aus LEV hat geschrieben: ...............
Außerdem strippe ich z.T. gerne bis unter die Rutenspitze ein.
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Harald

Hi Harald,
na endlich jemand, der auch die letzten Meter lieber ausfischt als 15m Schnur von der Oberfläche zu heben

Meine Frage wäre, wie DU es handhabst, den Kopf/die Keule wieder vor den Spitzenring zu bringen für den nächsten Wurf.
Etwas richtig Elegantes ist mir bis jetzt dazu noch nicht eingefallen.

Gruß vom platten Niederrhein

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Hallo Laverda,

ich machs genauso wie Bernd.
Richtig elegant ist das zwar nicht, aber effektiv.

Gruß
Harald

Hi ihr Zwei,
besten Dank, dann sind wir schon zu dritt
Hätte ja sein können, dass es irgendwie noch "eleganter" geht.
Gerade das Ziehen des Kopfes am/durch den Ooberflächenfilm ist im Stillwasser manchmal doch etwas nervig/laut.
Daher meine Frage.

Gruß vom platten Niederrhein

Hallo Vollschnurwerfer

Ja super, das ist genau das was ich auch immer schrecklich finde, die letzten 15m hebt man die Schnur schon wieder ab, schade. Da bin ich seeeehr froh über den Hinweis, dass das auch mit der Vollschnur geht (wenn man's kann) und wirklich die volle Schnurlänge auch angeln kann.

Auf geht's mit dem Vollschnurtraining.

Danke Gruss Werner

Hi Werner,
vieles geht, wenn man es nur einfach so macht, dass es für einen selbst passt. Optimierung ist immer ein Thema aber das allerwichtigste ist und bleibt, dass man seine Fliege zum Fisch befördert. Manchmal eben auch ein wenig unkonventionell und außerhalb der Lehrbuchanleitung.

Gruß vom platten Niederrhein

Hi Experimentierfreunde
Etwas gekürtzte Kurzkeulenschnur mit schwerem Schnellsinker vorne dran geht ab wie Hullefatz. Ich hatte für sowas Payload umfunktioniert.
Sowas ähnliches wie Ambush.
Warnung vor den engen Schlaufen, und das der Haken dicht am Ohr vorbeisaust.
Für die benötigte Menge an Runningline ist Katzenklo nicht so der Burner.
Gruß Thilo

Hallo allerseits,

deshalb gibt es nicht "die" Schnur für alle Situationen der Zweihandfischerei, wenn man das Optimum will und auch nicht nur die eine Methode der Handhabung !

Ausfischen bis auf den letzten Meter am Stillwasser oder manchem Fluß und die beschriebene Weise, die Schnur wieder schnell herauszubekommen...
beim Lachs- Meerforellenfischen mit der langen Keule am entsprechenden Gewässer bin ich eben auch mal froh, wenn ich die letzen 15- 20 m nicht
einholen muß und die Fliege per Spey- Cast und Varianten sofort wieder auf Entfernung fischt.

Doch wenn ich auf über 25 m Entfernung tief fischen muß, hinter mir kaum Platz habe und dazu im Wasser stehe, nützt mir die schönste Vollschnur nichts !
Dann kommt der SK von 7,5- 10 m, geworfen im Underhand- oder Skagitstyle.

Die Running line in schwimmend und nicht zu dünn, das Mending bereits in der Luft, wenn weiter draußen mal erforderlich.
Denn auch die Masse der DT nützt mir nichts, wenn sie bereits auf dem Wasser liegt, gelingt ein Umlegen doch nur wenig entfernt von mir.