Hallo allerseits,
deshalb gibt es nicht "die" Schnur für alle Situationen der Zweihandfischerei, wenn man das Optimum will und auch nicht nur die eine Methode der Handhabung !
Ausfischen bis auf den letzten Meter am Stillwasser oder manchem Fluß und die beschriebene Weise, die Schnur wieder schnell herauszubekommen...
beim Lachs- Meerforellenfischen mit der langen Keule am entsprechenden Gewässer bin ich eben auch mal froh, wenn ich die letzen 15- 20 m nicht
einholen muß und die Fliege per Spey- Cast und Varianten sofort wieder auf Entfernung fischt.
Doch wenn ich auf über 25 m Entfernung tief fischen muß, hinter mir kaum Platz habe und dazu im Wasser stehe, nützt mir die schönste Vollschnur nichts !
Dann kommt der SK von 7,5- 10 m, geworfen im Underhand- oder Skagitstyle.
Die Running line in schwimmend und nicht zu dünn, das Mending bereits in der Luft, wenn weiter draußen mal erforderlich.
Denn auch die Masse der DT nützt mir nichts, wenn sie bereits auf dem Wasser liegt, gelingt ein Umlegen doch nur wenig entfernt von mir.