Gehimtipp - bei uns haben die Äschen (früher mal, als sie noch in Massen vorkamen) auch oft leicht modrig geschmeckt: Die Bauchhöhle nach dem Ausnehmen nicht mit Wasser ausspülen, sondern einfach mit Grasbüscheln oder Küchenrolle trocken auswischen. Fragt mich nicht, warum. Aber es hilft.
Euer Frank
Äschenlaichzeit
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Re: Äschenlaichzeit
Das sind Deine Beobachtungen, mein Lieber, andere haben andere Beobachtungen gemacht.
Franz Kafka
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Bernhard
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Re: Äschenlaichzeit
Hallo zusammen!
Ob heute noch der Befischungsdruck eine entscheidende Rolle spielt, wo in den meisten Äschengewässern rigorose Entnahmebestimmungen (bis hin zum Entnahmeverbot) herrschen?
Ohne verallgemeinern zu wollen, sind in der Vergangenheit in etlichen Äschenflüssen bemerkenswerte Ausfangzahlen belegt. Da wurde teils jahrzehntelang massivst entnommen. Teilweise gab es keinerlei Entnahmebeschränkungen und geradezu lächerliche Mindestmaße. Ich kenne gesetzliche Bestimmungen aus der Zeit nach dem 2. Weltkrieg, wo der Fang von Äschen über 1 kg Gewicht sogar während der Schonzeit gestattet war, da man diese als schädliche Räuber angesehen hat. Langfristig war das alles für die Äschenpopulationen sicher nicht förderlich. Aber wie gesagt, ich will hier nicht verallgemeinern.
Äschen mit modrigem Geschmack - stammten die aus Moorbächen oder haben die irgendwas Bestimmtes gefressen? Mir ist bislang nur aufgefallen, dass der spezifische Geruch frischer Äschen relativ rasch vergeht und dass sie dann einen unangenehmen Geruch annehmen. Aber das ist nur mein persönliches Empfinden. Geschmacklich waren auch diese Äschen ausgezeichnet.
TL,
Bernhard
Ob heute noch der Befischungsdruck eine entscheidende Rolle spielt, wo in den meisten Äschengewässern rigorose Entnahmebestimmungen (bis hin zum Entnahmeverbot) herrschen?
Ohne verallgemeinern zu wollen, sind in der Vergangenheit in etlichen Äschenflüssen bemerkenswerte Ausfangzahlen belegt. Da wurde teils jahrzehntelang massivst entnommen. Teilweise gab es keinerlei Entnahmebeschränkungen und geradezu lächerliche Mindestmaße. Ich kenne gesetzliche Bestimmungen aus der Zeit nach dem 2. Weltkrieg, wo der Fang von Äschen über 1 kg Gewicht sogar während der Schonzeit gestattet war, da man diese als schädliche Räuber angesehen hat. Langfristig war das alles für die Äschenpopulationen sicher nicht förderlich. Aber wie gesagt, ich will hier nicht verallgemeinern.
Äschen mit modrigem Geschmack - stammten die aus Moorbächen oder haben die irgendwas Bestimmtes gefressen? Mir ist bislang nur aufgefallen, dass der spezifische Geruch frischer Äschen relativ rasch vergeht und dass sie dann einen unangenehmen Geruch annehmen. Aber das ist nur mein persönliches Empfinden. Geschmacklich waren auch diese Äschen ausgezeichnet.
TL,
Bernhard
Die Natur ist aller Meister - Meister (Goethe)






