Überleg dir das nochmal!Werde mich heute Abend mit kaltem, schottischen Heilwasser kasteien, ein oder zwei Kerzchen anzünden
Bei deinen Heilwässerchen ist der gleichzeitige Umgang mit offener Flamme unklug!
Besorgte Grüße
Thomas
Moderatoren: Forstie, Maggov, Olaf Kurth, Michael.
Überleg dir das nochmal!Werde mich heute Abend mit kaltem, schottischen Heilwasser kasteien, ein oder zwei Kerzchen anzünden
webwood hat geschrieben:Hardy!Überleg dir das nochmal!Werde mich heute Abend mit kaltem, schottischen Heilwasser kasteien, ein oder zwei Kerzchen anzünden
Bei deinen Heilwässerchen ist der gleichzeitige Umgang mit offener Flamme unklug!
Besorgte Grüße
Thomas
Servus Henkiboy.Oder ist irgend jemand der Meinung das es Autos nur noch mit Sicherheitsgurten gibt, weil den Fahrern ansonsten ein Bußgeld droht? Nööööö.......Autos ohne Sicherheitsgurte werden einfach nicht mehr verkauft, weil die Hesteller letztendlich der Masse nachgeben. Es wird das hergestellt was vom Kunden erwartet wird!!!!
Nein, du darfst deinen Widerhaken auch so andrücken. Trick Nummer Zwei wäre die Fischereiverbände mit in unser Boot zu ziehen.was bitte haben denn nun die Fischereiverbände damit zu tun? Soll ich den zuständigen Verband um Erlaubnis bitten, wenn ich gegen Widerhaken bin, dieses auch propagieren zu dürfen bzw. Argumente dagegen aufführen zu dürfen?
Wohin sollen die denn Umdenken? Produziert wird das, was nachgefragt wird und seien es lilablasblaue Haken aus Weichgummi, oder denkst Du, Hersteller produzieren das, was sie vieleicht ethisch für hübscher fänden? Sollte die Nachfrage nach Widerhaken bewehrten Angelhaken nachlassen, und verstärt "Barbles" nachgefragt werden, so sei versichert, wird die Industrie sehr rasch reagiern.sondern müssen nur ein Umdenken bei den Herstellern der Haken erwirken.
Ebent!!!!!!!! Hab ich ja auch so darstellen wollen!!!!!!!!!Nein, du darfst deinen Widerhaken auch so andrücken. Trick Nummer Zwei wäre die Fischereiverbände mit in unser Boot zu ziehen.
sondern müssen nur ein Umdenken bei den Herstellern der Haken erwirken.
Wohin sollen die denn Umdenken? Produziert wird das, was nachgefragt wird und seien es lilablasblaue Haken aus Weichgummi, oder denkst Du, Hersteller produzieren das, was sie vieleicht ethisch für hübscher fänden? Sollte die Nachfrage nach Widerhaken bewehrten Angelhaken nachlassen, und verstärt "Barbles" nachgefragt werden, so sei versichert, wird die Industrie sehr rasch reagiern.
Vielleicht wäre es ganz hilfreich gewesen, vorher ein bisschen Zeit auf die Lektüre dieser Diskussion zu verwenden? Dann hättest du vielleicht gemerkt, worum es geht: Klicken und noch einmal nachdenken.sindbad75 hat geschrieben:Habe lange darüber nachgedacht … Sorry, geht gar nicht - meine Meinung.
Lieber Sindbad,sindbad75 hat geschrieben: Sein eigenes handeln zu reflektieren, bedarf einen gesunden Geist.
mit ein.sindbad75 hat geschrieben:Ich dachte schon dass dies keine Diskussion im Sinne ist.
Bernd Ziesche hat geschrieben: Aber manchmal freue ich mich so über den Fang eines tollen Fisches, dass ich ihn dadurch aufwerten mag, ihn in seine Freiheit zurückzusetzen. Ich glaube, für den Fisch ist dies die beste Aufwertung, die er von uns erfahren kann.
Lieben Gruß
Bernd
Bernd Ziesche hat geschrieben: da frage ich mich, warum wir die Fische nicht besser direkt aus dem Container heraus an die Vereinsmitglieder gerecht und gezielt aufteilen?
Das spart Geld, Aufwand und unterstützt den Gedanken der puren Nahrungsbeschaffung viel besser.
Bernd Ziesche hat geschrieben:Ich denke, wir wissen doch alle, dass es nicht der Fisch ist, den wir suchen, sondern das Erlebnis.
Lieben Gruß
Bernd
Olaf Kurth hat geschrieben: Der zweite Angler darf angeln, weil er einen frischen Fisch fangen und ihn ggf. verwerten möchte (sinnvoll!!!!!). Dafür hat er eine staatl. Prüfung abgelegt und dafür - zum 8267. Mal - darf er ein freilebendes Wirbeltier fangen, töten und sich aneignen.
Aus keinem anderen Grund darf er in Deutschland angeln gehen, darf einem freilebenden Wirbeltier Leiden zufügen, es vielleicht quälen........................ nein, er darf es nicht!
Liebe Grüße,
Olaf
MaxS hat geschrieben:
Worauf ich nun endlich hinaus will: Die Angelfischerei über das Zurücksetzen des Fisches zu legitimieren ist paradox, wie völlig zu Recht angemerkt wurde - der Fisch "will" schon nicht gehakt werden. Die einzig konsequente Conclusio wäre der Verzicht zu fischen. Nur die Entnahme ist hinreichende Begründung zu fischen. C & r kann situativ angebracht sein, kann aber weder vor der Kreatur, noch vor dem Gesetz eine Legitimation zur Fischereiausübung sein. "Ganzheitliche Naturerlebnisse" sind erfreulich, mehr nicht.
Tight lines!
Max
sedge111 hat geschrieben: Im Laufe des threads wurde des Öfteren das Argument ins Feld geführt, man betreibe C&R aus hegerischen Überlegungen. Was für ein hanebüchener Widerspruch!!! Wenn ich hegerisch tätig sein will, dann unterlasse ich gefälligst die Befischung. Einen Fisch zuerst zu fangen und ihn dann aus hegerischen Gedanken zurückzusetzen........??? Bitte versucht nie dieses Argument einen halbwegs eloquenten Gegner der Fischerei zu präsentieren!
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Unabhängig von der juristischen Beurteilung können wir uns noch ewig derartigen Scheindiskussionen hingeben, C&R wird uns Fischer immer(!) angreifbar machen. Da können wir uns noch soviele Argumente, wie angepasstes Gerät, widerhakenlos, Schonkescher usw. ausdenken.
Lieber Olaf,Olaf Kurth hat geschrieben:Diese Diskussion wird schon in drei Threads geführt und es sind offenkundig zwei Lager, die sich nicht wirklich einigen können.
Das ist richtig. Und Catch & Release bedeutet für mich (wie Du sehr oft in meinen Postings lesen konntest) keineswegs das Angeln, "mit dem Vorsatz JEDEN Fisch zurückzusetzen." Hiervon halte ich denn überhaupt nichts, wie Du an diesem sehr regelmäßigen Teil meiner Passion:Olaf Kurth hat geschrieben: Bernd Ziesche argumentiert tendentiell „Pro C&R“.
erkennen konntest?Bernd Ziesche hat geschrieben:
Ich bevorzuge die unmittelbare Variante ganz ohne Gewürze direkt am Wasser.
Das Wort "Aufwerten" war hier unpassend gewählt. Zu leicht könnte man ein "Abwerten" in die ggf. Entnahme eines Fisches interpretieren, was überhaupt nicht meiner Empfindung zur sinnvollen Entnahme entsprechen würde.Bernd Ziesche hat geschrieben: Aber manchmal freue ich mich so über den Fang eines tollen Fisches, dass ich ihn dadurch aufwerten mag, ihn in seine Freiheit zurückzusetzen. Ich glaube, für den Fisch ist dies die beste Aufwertung, die er von uns erfahren kann.
Wie Du oft von mir lesen konntest, verurteile ich keinen Angler für seine Entscheidung pro oder contra Entnahme in der jeweiligen Situation, sondern möchte die Entscheidung bei genau diesem jeweiligen Angler selbst wissen.Olaf Kurth hat geschrieben: Darüber hinaus, spricht er sich gegen den gesetzlich legitimierten Grund der „sinnvollen Verwertung“ aus und verurteilt jeden, der ans Wasser geht mit dem Ziel einen Fisch zu fangen, um ihn zu essen.
Das ist richtig:Olaf Kurth hat geschrieben: Wenn Du jetzt fragst, warum Bernd ans Wasser geht, dann favorisiert er ein „Gesamterlebnis“, das ihn ans Wasser treibt.
"Alle" war hier zu anmaßend gewählt. Vielmehr denke ich, dass viele von uns nicht hauptsächlich den Verzehr des Fisches suchen, sondern das oben beschriebene Gesamterlebnis mit all seinen Facetten, bei dem der Verzehr des Fisches ggf. einen wichtigen von vielen schönen (und allen ebenfalls wichtigen) Aspekten unseren Hobbys darstellt.Bernd Ziesche hat geschrieben:Ich denke, wir wissen doch alle, dass es nicht der Fisch ist, den wir suchen, sondern das Erlebnis.
Ich meine bei einer entsprechenden Einteilung in zwei Gruppen wäre es zumindest sehr hilfreich und (ich finde) angebracht, Catch und Release zunächst zu definieren. Den Grund hierfür hat Carsten im Anschluß an Dein Posting sehr gut aufgezeigt.Olaf Kurth hat geschrieben: Das ist die eine Position unserer Debatte, die ich als "Pro C&R" bezeichnet habe.
Andere (mich eingeschlossen) sehen es deutlich anders, das ist die "Anti C&R" Position: