Servus,
ich greife mal den Ansatz von Lutz auf und werfe folgendes Rechenbeispiel in die Runde.
Organisierte Angler gibt es in DE ~ 500 Tsd,
Nichtorgansierte (Schätzung) nochmal genauso viel.
Demnach wären wir, wenn jeder nur 0,5 Euro im Jahr übrige hätte,
bei einer erklecklichen Summe, von welcher man die "Brüssel-Kosten" locker ermeckern kann
und davon noch ein paar "lecker Essen für Entscheidungsträger beim bunten Abend" bezahlen könnte.
Darüber hinaus ist sicher auch noch mit finanziellen Unterstützern zu rechnen, wenn man Öffentlickeitswirksam agiert
(als "Vorbild" sind hier die "AllesmöglicheschützendenSpendensammler" mit Mitgliederzahlen unter 5.000 zu erwähnen)
welches den Etat für eine vernünftige Vertretung inkl."Wellness" für die Lobby zusätzlich stützen / untermauern würden.
Eigentlich ganz einfach, oder ?
Ach Nee
Sche.... hab ja ganz vergessen, dass man sich dazu erstmal
EINIG sein muss.
Bevor man also zielführende Sachdiskussionen hier und Lobbyarbeit in der EU u.a. zur Thematik "K" führen kann
bzw. bereit ist zu machen, sowie bezahlen zu wollen,
muss als Erstes die Grundsatzdiskussion zur Einigung der Angler erfolgreich zu Ende gebracht werden.
Der erste Versuch mit dem DAFV ist gescheitert, denn mehr als ein Logo und eine Interneseite mit Inhalten aus Landes- und Regionalverbänden
gibts da bisher nicht und viel mehr wird da auch nicht kommen.
Das ist keine nutzbringende Einheit, das ist Geldverbrennung.
Ein neuer Verband ?
Eine unabhängige Interessenvertretung?
Keine Ahnung, aber irgendwas muss gehen,
will man nicht auch noch in 10 Jahren Diskussionen über "Henne und Ei" führen.
Abendgruß
René