Achtung: Warnung vor unseriösen Verkäufer / Käufer

[Fear No Fish]

Die Diskussion hier ist für mich nicht nachvollziehbar.
Das hier Kürzel genannt werden spielt gar keine Rolle.

Es ist ja nicht so dass diese Person das zum ersten Mal macht, sonst gäbe es diesen Thread
nicht und ob das ganze rechtlich so in Ordnung ist finde ich zweitrangig.
Es kotzt mich an, das in Deutschland immer wieder die Täter zu Opfern gemacht werden
und das kann es nicht sein.

Hier werden Leute um Ihr Geld oder Ihre Ware betrogen...nicht mehr....aber auch nicht weniger
und sowas muss aufhören.

Einem nicht öffentlichen Forumsbereich für sowas kann man durchaus zustimmen...nur wo bleibt
dann da der "Druck" ??

[mcschubl]

Volker, ich stimm Dir voll und ganz zu.

In der Bucht hagelts auch negative Bewertungen, wenn einer nicht liefert oder sonst betrügt. Liebe Bedenkenträger: Das geht dort ratzfatz ohne Anzeige und Rechtsanwalt.

Wie soll man sich den vor solchen Kameraden schützen, wenn nicht so? Bei Tätern hält sich mein Mitleid in Grenzen und sollte wirklich mal einer unschuldig verdächtigt oder verwechselt werden, kann dies genau hier im Forum auch wieder korrigiert werden.

So denke ich drüber.
Andreas

[Moehn]

Hallo Miteinander.
Das Thema hier ist heißt: "Warnung vor unseriösen Verkäufer / Käufer"
Und mehr war hier ja gar nicht bezweckt. Nachweislich hat hier jemand aus dem Forum betrogen bzw. dreist gelogen. Eine einfache Internetrecherche über den vollständigen Namen ergibt mehr als 6 Geschädigte, daher gehe ich von Vorsatz aus und nicht um ein harmloses Versehen oder einen Einzelfall. Wenn wir dieses Forum als Plattform zum Austausch Gleichgesinnter ansehen, ist die Warnung vor Gefahren welcher Art auch immer gerechtfertigt. Ohne die Initialen wäre plötzlich jeder Verkäufer oder Käufer aus Österreich verdächtig. Das ist nicht fair. Die Initialen geben wenigstens einen Hinweis auf den Betrüger, und jeder kann dann seinen Handel noch einmal genauer überdenken.

Als einer der Geschädigten habe ich natürlich ein besonderes Interesse, den Druck auf C.L. aus Ö zu erhöhen, da ich nicht einfach auf mehrere Hundert Euro verzichten mag. Und ich möchte auch, dass es anderen nicht genauso ergeht wie mir und mehreren anderen.

Ich sehe dieses Thema als eine Warnung vor einem Betrüger, der in der Fliegenfischerszene und diesem Forum unterwegs ist und die Gutgläubigkeit anderer schamlos ausnutzt.

Und eine Antwort, Rechtfertigung oder Beweisführung seiner Unschuld hat es seit August 2012 nicht gegeben, geschweige denn Geld.

Moehn

[CPE]

Liebe Leute,

Im Hinblick auf das Mitgefühl, das man den Geschädigten entgegenbringen sollte, möchte ich betonen, daß man das zivilrechtliche von dem strafrechtlichen Aspekt trennen sollte. Den Leuten geht es ja nicht um Rache oder abstraktes Recht im allgemeinen, sondern schlicht darum, daß sie ihre Kohle wiederbekommen und daß nicht noch weitere Opfer auf die Masche hereinfallen.

Dazu hier ein Link: http://www.rhein-neckar.ihk24.de/intern ... Recht.html

Daraus kann man schließen, daß ein deutscher Käufer den EU-Verkäufer an seinem (inländischen) Heimatort in einem Zivilprozeß insbesondere auf Schadensersatz, Herausgabe der verkauften Sache oder Erstattung des bereits gezahlten Geldbetrages verklagen darf. Bei ein paar Hundert Euro und nicht zu dünner Gesamtfinanzdecke würde ich da einfach den Gang zum Anwalt wählen, den Profi nach Kosten- und Erfolgswahrscheinlichkeitsschätzung machen lassen und abwarten.

Die Strafanzeige ist (relativ unbeschadet vom Zivilprozess) auch so eine sinnvolle Sache. Wenn die Sache dann wegen anders gelagerter Prioritäten eingestellt wird, je nun.

Gruß, Norbert

[troutcontrol]

Dazu hier ein Link: http://www.rhein-neckar.ihk24.de/intern ... Recht.html

Moin,
ich werd den Eindruck nicht los, dass sich der link eher auf 2 Vollkaufleute bezieht, bzw. auf den (beklagten) Verkäufer als Vollkaufmann...

Grüsse
Martin

[AlexWo]

Hi, ich habe einen Freund aus Oesterreich, der hat die Initialen C.L. , arbeite gelgentlich in einem Flyshop.
Den C.L. den ich kenn, hab ich grad befragt, mit dem Ergebnis, dass es mal Probleme beim Versand einer Rute gab.
Der Schaden wurde damals über DPD ersetzt! So die Auskunft. Nur soviel, der C.L. den ich kenn, auf den die Beschreibung zutrifft, dass er eine "Chefin" hat, ist ein sehr zuvorkommender Mensch, stets hilfsbereit und unbescholten, ehrenamtlich als Fischereiaufseher tätig, der tut sowas nicht!

Schönes WE

Alex

[Harald aus LEV]

Es gibt sicher viele Menschen aus Österreich mit den Initialen C.L., die eine Chefin haben.
Hier soll auch nicht grundsätzlich verunglimpft werden.
Jedoch hat jemand mit ebendiesen Initialen anscheinend mehrere Forenmitglieder abgezogen.
Meine Meinung ist wie gesagt, dass ein Forenmitglied grundsätzlich einen Vertrauensbonus hat gegenüber einem total Fremden.
Ich frage mich, warum der Betreffende sich hier nicht dazu äußerst, wenn die erhobenen Vorwürfe nicht gerechtfertigt sind.
Dann dürfte es doch ein Leichtes sein, dies geradezurücken.

Gruß
Harald

[Fliegenbinder]

Hallo in die Diskussionsrunde,

Es gibt sicher viele Menschen aus Österreich mit den Initialen C.L., die eine Chefin haben.
Hier soll auch nicht grundsätzlich verunglimpft werden.
Jedoch hat jemand mit ebendiesen Initialen anscheinend mehrere Forenmitglieder abgezogen.
Meine Meinung ist wie gesagt, dass ein Forenmitglied grundsätzlich einen Vertrauensbonus hat gegenüber einem total Fremden.

Sorry, aber Forenmitglieder sind für mich auch nur fremde, es sei denn ich habe sie schon persönlich kennen gelernt. Warum sollte man einem Fremden einen Vertrauensvorschuß gewähren?
Im Netz ist es gang und gäbe per Vorkasse zu bezahlen. Um einen gewissen Schutz zu erhalten gibt es div. Institutionen.
Wenn ich im Netz etwas kaufe und im Vorraus bezahle, dann habe ich mir vorher überlegt ob ich den Betrag im Falle eines Verlustes verschmerzen kann oder nicht. Wenn ich im Netz etwas verkaufen sollte und zur Ansicht oder vorab verschicke, dann muß mir klar sein, das ich im schlimmsten Falle meine Ware nicht zurück bekomme oder das Geld nicht erhalte. Da muß ich mir vorher überlegen ob ich das Risiko eingehe. Ist mir die Ware zu Wertvoll, als das ich sie verschenken könnte, lass ich´s.

Ich frage mich, warum der Betreffende sich hier nicht dazu äußerst, wenn die erhobenen Vorwürfe nicht gerechtfertigt sind.
Dann dürfte es doch ein Leichtes sein, dies geradezurücken.
Gruß
Harald

Dann müßte er sich ja outen und den Vorwürfen stellen. Das wird er tunlichst vermeiden.

So sehe ich das, andere mögen das anders sehen......

Gruß
Torsten

[Harald aus LEV]

Wenn ich im Netz etwas kaufe und im Vorraus bezahle, dann habe ich mir vorher überlegt ob ich den Betrag im Falle eines Verlustes verschmerzen kann oder nicht. Wenn ich im Netz etwas verkaufen sollte und zur Ansicht oder vorab verschicke, dann muß mir klar sein, das ich im schlimmsten Falle meine Ware nicht zurück bekomme oder das Geld nicht erhalte. Da muß ich mir vorher überlegen ob ich das Risiko eingehe. Ist mir die Ware zu Wertvoll, als das ich sie verschenken könnte, lass ich´s.

Gruß
Torsten

Wenn diese Einstellung raumgreifend vorhanden wäre, würde es kaum einen Internethandel geben. Da das Gegenteil der Fall ist, glauben die meisten wohl doch, dass der Vertragspartner eben ein solcher ist und zu seinen Aussagen steht, sprich die Ware bzw. das Geld schickt. Wenn jemand glaubt, das Internet sei ein rechtsfreier Raum, so irrt er sich.

Gruß
Harald

[Fliegenbinder]

Das mag ja sein, aber ich habe bis dato noch keine negativen Erfahrungen im Netz gemacht, obwohl ich schon oft Ge,- und auch Verkauft habe.

[Harald aus LEV]

Siehste

[Matthias B.]

Wenn Name und Adresse (auch vom Arbeitsplatz) bekannt ist, mal zum "Gespräch" im Sommerurlaub hinfahren... Dann laut auf der Arbeitsstelle diskutieren. Solche Verbrecher müssen öffentlich denunziert werden!!! Wenn es keine rechtlichen Folgen hätte, wär ich sehr stark für die Veröffentlichung von Name und Adresse!!!

Gruß vom Niederrhein
Mattes

P.S.: Würde wohl mit mehr Geld/Tackle Nachhause kommen

[Frank.]

Solche Verbrecher müssen öffentlich denunziert werden!!! Wenn es keine rechtlichen Folgen hätte, wär ich sehr stark für die Veröffentlichung von Name und Adresse!!!

Vorsicht, lieber Mattes, liebe Leute!
Juristisch versteht man unter dem Begriff Denunziation den Straftatbestand der falschen Verdächtigung. Das hast du zwar nicht gemeint, aber diesen Begriff sollten wir hier dennoch besser vermeiden. Und ein solcher Schuss kann ganz gewaltig nach hinten losgehen.
§186, StGB: „Wer in Beziehung auf einen anderen eine Tatsache behauptet oder verbreitet, welche denselben verächtlich zu machen oder in der öffentlichen Meinung herabzuwürdigen geeignet ist, wird, wenn nicht diese Tatsache erweislich wahr ist, mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe und, wenn die Tat öffentlich oder durch Verbreiten von Schriften begangen ist, mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.“
Im deutschen Recht gilt noch immer die Unschuldsvermutung, solange ein Täter nicht gerichtlich verurteilt ist.
Insofern läuft das hier (trotz aller Fakten) juristisch auf einem ziemlich schmalen Grat, der bislang noch nicht verlassen worden ist - dabei sollte es aber auch bleiben. Denn sonst spielen wir dem Betrüger eher in die Hände, da wir ihm Material liefern, gegen UNS vorzugehen. Damit wäre niemandem genutzt. Im Gegenteil. Das einzige, was hier passieren kann, ist: den Rechtsweg einzuschlagen. Warum tuen sich die Betroffenen nicht in einer kleinen Gruppe zusammen, die gemeinsam Strafanzeige erstattet?

Euer Frank

[AlexWo]

Lieber Frank,

das dies bisher nicht geschehen ist, der Rechtsweg nicht eingeschlagen wurde, lässt mich vermuten, dass die hier geäusserten Behauptungen vielleicht gar nicht der Wahrheit entsprechen oder zumindestens einseitig dargestellt werden! Auf dem Versandweg verschwundene Ware, Artikel die dann nicht den Vorstellung des Empfänger entsprachen usw. haben auch schon bei Ebay zu ungerechtfertigten Negativbewertungen geführt.

Wenn ich ein Betrugsopfer wäre und mir der Betrüger bekannt wäre würde ich Anzeige erstatten und nicht in einem Forum rumsudern....

Viele Grüsse

Alex

[Dietmar0671]

...Frank, ich bin da ganz bei Dir.

Ich denke aber, dass eine zivilrechtliche Klage einzureichen langwierig ist und Kosten produziert, die schnell den Warenwert übersteigen. Dies wird wohl der Grund sein andere Wege suchen zu wollen. Selbst eine Rechtschutzversicherung prüft den Erfolg und die zu erwartenden Kosten und wägt ab.

Das ist wohl das Dilemma. ...und, das ist das Abgebrühte, damit rechnen die Täter, nämlich damit, dass es nicht zu einem Verfahren kommt weil eben o.g. (und bereits in einem Thread weiter oben) Gründe das der Betrug nicht geahndet wird durch Anzeige. Selbst eine Strafanzeige wird geprüft...ob öffentliches Interesse vorliegt etc.

Bewegt sich wohl alles im "grauen" Bereich.

Aber eine Denunziation im Stil laut krakelend und vorwurfsvoll durch ein fremdes Büro auf eine vermutete Person zuzulaufen ist wohl nicht der passende Weg. ...oder eher der falsche Weg.

Viele Grüße

Dietmar