Wurfweitenlatein

Fliegenwerfen - wie geht das eigentlich? Wie kann ich meine Leine effektiver ausbringen und Fehler ausmerzen? Was hat es mit den AFTMA-Klassen auf sich? Was sind Spezial- und Trickwürfe? Fragen über Fragen! Hier könnt Ihr Euch gegenseitig helfen.

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paulsn
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Beitrag von paulsn »

heisse diskussion hier.

erstmal respekt an alle die's schaffen die ganze schnur bis aufs backing raus zu hauen. das schaffen meinen beobachtungen nach nicht mehr als 30-40% der fliegenfischer.

ich bezeichne mich jetzt einfach mal ganz arrogant als guten werfen, angelehnt an die tatsache, dass ich für einen kleinen fischerladen in der gegend einen kurs anbiete. mir persönlich wäre bis jetzt noch nicht eingefallen nachzumessen wie weit ich werfe. ich kann aber den ehrgeiz mancher "wurfjunkys" durchaus verstehen. warum auch nicht. ich denke jedem hier ist klar, dass man in der praxis kaum mal 30m weit werfen muss, es sei denn man legts darauf an. und falls dann der fisch beisst - hab ihr schon mal versucht einen fisch auf die weite anzuschlagen? :)

anregung am rande: habt ihr schon mal probiert die gesamte flugschnur auszuwerfen - ohne rute? also nur mit der hand. es soll leute geben die das können.


naja mein fazit ist, dass weit werfen eine kunst für sich ist, aber fische fangen ist wieder ein ganz anderes kapitel :)

liebe grüße, paul
franz xaver marx

Beitrag von franz xaver marx »

Überlegenheit, Werner? Stand bei mir was zwischen den Zeilen?
Da du vermutlich alle Franzosen kennst gibt es wohl kaum was zu erwiedern. Alle Engländer packe übrigens gleich mit in deine Schubladen und für ein paar alkoholisierte weitwurfmüde Finnen findest du sicherlich auch ein Eckchen ..
Und sicherlich findest du auch selber Namen für Leute, die in deiner Manier dafür sorgen das Vorurteile möglichst lange Bestand haben.

Grüsse von mir zur Nacht
Xaver
Bernd Ziesche

Beitrag von Bernd Ziesche »

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Zuletzt geändert von Bernd Ziesche am 28.07.2013, 01:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Mario Mende / Sachsen
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Beitrag von Mario Mende / Sachsen »

@ Frank

"Die Wurfweite kommt von allein!"
Also ich kann aus eigener Erfahrung sagen, daß fast jeder Anfänger versucht die Schnur so weit wie möglich rauszuballern. BEREITS bei den ersten Wurfübungen.

Von alleine, meine ich im Sinne von "mit der Zeit".
Wer den Ablauf des Wurfes verinnerlicht hat, der wirft und beobachtet den Fisch, und nicht seinen Wurfstil. Das ist bereits in Fleisch und Blut übergegangen.

Natürlich kommt es auch auf das Gerät an: ABER NICHT DIE RUTE WIRFT-SONDERN DER DAHINTER!

Hierbei nimmt die eine gute Gerätezusammenstellung natürlich viel von der "ARBEIT" ab, man braucht diese Kombination nur zu führen.

Ich bin der persönlichen Meinung, daß man besonders Anfängern nur mittelschnelle Ruten empfehlen sollte, was nützen den richtig schnelle Ruten, die keine Wurffehler "verzeihen".Wenn jeder zweite Wurf zusammenbricht, dann haben die nach 4 Tagen die Faxen dicke! Aber teilweise wird so etwas auch gewünscht.

Wer viel über 25m wirft, der muß seine Hausaufgaben machen, wie Bernd schreibt- er übt viel! Ist doch ganz klar, anders geht es nicht!

Aber wer hat die Zeit wirklich noch dazu? Für mich persönlich ist Fliegenfischen eine Entspannung, Erholung, Freude, Genuß! Diese Zeit nutze ich mit Fische fangen-das Werfen spielt eine untergeordnete Rolle- es ist hier in der Praxis nur Mittel zum Zweck!

Oder wer fährt hunderte Kilometer vom Süden an die Küste um "nur" zu Werfen? Ich ganz sicher nicht!
Vergräme den Kormoran, nicht den Fisch!

Mario
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pehers
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Beitrag von pehers »

Servus an Alle!
Schließlich muss man genausogut Freude am Werfen haben dürfen, wie einem das am Binden kunstvoller Fliegen zugestanden wird.
Fische kann man auch in 3 Meter Entfernung fangen, und zwar mit Teppichflusen. Kein Mensch käme auf die Idee, dem Binder das Binden kunstvoller Gebilde als für die Fischerei überflüssig vorzuwerfen.
Ganz abgesehen davon, dass ich niemandem irgendwas vorwerfen möchte, finde ich Beine bei 16er Nymphen "schwachsinnig"! Und das sag ich auch! Ich gebe zu, dass ich so was einfach nicht binden mag, weils mir zu mühsam ist und drum kann ich's auch nicht!

Ich glaube, umgekehrt gehts manchen beim Werfen so!

Dazu möchte ich noch ein Detail am Rande verlieren: Ich habe noch nie wen getroffen, der zugegeben hätte, an der Gmundner Traun einen Abbrenner gehabt zu haben! Gibt's nicht, an der Gmundner Traun doch nicht! Und das ist mE ein Fluss, der werferisch die Spreu vom Weizen trennt und an dem Erfolg sehr wohl von der Wurfweite abhängt, wie ich schmerzlich lernen musste! Dann steht man dort und 90% der Fischer können nich weiter als 7m werfen, unter anderem weil sie schon bis zum Hals im Wasser stehen, oder mit einer beschwerten Nymphe überfordert sind! Aber jeder fängt seine Fische! Kapitale Seeforellen? Dass ich nicht lache!

Ich habe selten so viele Lügen gehört, wie über das Werfen! (Nicht mal bei Hemingway)

Beste Grüße,
Hans
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Beitrag von Superpupa »

Hallo Leute,

danke für eure rege Teilnahme! Ich denke, die Statements sind sehr erhellend: 40 Meter sind wirklich Weltklasse, und nichts was Otto Normalfischer an der Küste einfach so rauspeitscht. 25 Meter sind weit und jeder weitere Meter ist schon schwer erarbeitet. So lese ich hier die Quintessenz heraus, zumindest wenn es um normales Gebrauchsgerät geht.

@Bernd: Vielen Dank für deine Zahlen. Das bestätigt meine Vermutungen!

Ich will eines jedoch noch mal klarstellen: Bei diesem Thread geht es mir nicht darum, aus dem Distanzwerfen einen Fetisch zu machen, im Gegenteil. Mich stört einfach in manchen Postings das wilde Herumgeprahle einiger Selbstdarsteller. Als wirklich erfahrener und fortgeschrittener Fischer kann ich heiße Luft, gefährliches Halbwissen und als Expertenurteil verkleidete Ahnungslosigkeit in den meisten Fällen erkennen. Ich finde so ein Getue höchst ärgerlich, da gerade Anfänger damit immer wieder auf die falsche Spur gebracht werden. Die können eben nicht erkennen, dass ein "Profi" mit über 100 Beiträgen unter Umständen nichts weiter ist als ein geltungssüchtiger Schaumschläger.

Deshalb finde ich es wichtig, in diesem Forum stets auf dem Boden der Tatsachen zu bleiben und Anfänger nicht mit aus der Luft gegriffenen "Tipps" oder maßlosen Übertreibungen zu verunsichern. Bei den Wurfweiten fiel es mir in letzter Zeit besonders auf, ich finde das aber auch auf anderen Gebieten.

Ich denke, jeder der hier eine Frage stellt, hat das Recht auf eine kompetente Antwort. Wer nicht in der Lage ist, diese zu geben, sollte meiner Meinung nach nicht so tun als wäre er der Experte.


Viele Grüße


Micha
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pehers
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Beitrag von pehers »

Servus Micha!

Da gebe ich Dir vollinhaltlich recht! Aber man fragt sich automatisch, "wen meint der Kerl eigentlich jetzt?"

Beste Grüße,
Hans
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franz xaver marx

Beitrag von franz xaver marx »

paulsn hat geschrieben:
anregung am rande: habt ihr schon mal probiert die gesamte flugschnur auszuwerfen - ohne rute? also nur mit der hand. es soll leute geben die das können.
Der Herr Moser kann das!
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pehers
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Beitrag von pehers »

Servus!

Die ganze? Das wage ich auch bei Ihm in Zweifel zu ziehen! Egal ob 30m oder 20m lang!

Ich habe gehört, dass es Sepp Prager mit einem 40cm langen Rütchen zumindest sehr weit schafft!

Gruß,
Hans
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Bernd Ziesche

Beitrag von Bernd Ziesche »

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Zuletzt geändert von Bernd Ziesche am 28.07.2013, 01:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Frank. »

Liebe Leute,

das ist wirklich ein sehr schöner, erhellender und erfreulicher Thread geworden, in dem einige Dinge auf dem Boden der Tatsachen stehen. Viele der hier mitgeteilten Beobachtungen teile ich: Wenn man manche Kollegen aus dem Forum hier am Wasser trifft, kann man sein blaues Wunder erleben - sowohl in der einen wie in der anderen Beziehung. Ich habe nun auch schon einige in der Sache oft höchst bescheidene und zurückhaltende Fliefi getroffen, die sich als wahre Wurfmeister entpuppt haben, ohne daraus eine besondere Sache zu machen.
Auch ich gehöre zu denjenigen, denen die persönliche Wurfweite höchst piepe ist - aber ich bewundere durchaus diejenigen, die auch schwere Nymphen bis an den Horizont schießen. Allerdings ziehe ich den Hut vor denjenigen, die auf kürzere Distanz einen Rollwurf zuverlässig unter einen tief überhängenden Baum oder einen Wurzelstock setzen, (mindestens) ebenso tief - aus ganz pragmatischen Gründen. An den Gewässern, an denen ich fische, kommt es auf Weite schlicht nicht an.
Wenn ich mich dem Wurftraining eines Anfängers widme, kümmere ich mich überhaupt nicht um das Weitenklotzen - das hat meines Erachtens Zeit. Jedenfalls ist das an unseren heimischen Gewässern so; an der Küste und an großen Flüssen gelten naturgemäß andere Grundsätze.
Es ist hier halt genauso wie bei Diskussionen unter Autoliebhabern oder vielen anderen Spezies: Manch einer hat sehr viel PS in einem Understatementwagen, ein anderer hat zwar Auspuffrohre zum Flundernräuchern, aber schafft es dennoch nur bergab und mit Rückenwind, in einer 30-Zone geblitzt zu werden. Warum sollten für Fliefi andere Prämissen gelten?
Also Dank an alle, die korrekt über ihre Wurfweiten berichten! Ich persönlich habe mein Backing bislang ausschließlich im Drill gesehen, obwohl ich nun wirklich schon lange Fliefi bin. Und daran wird sich voraussichtlich auch nichts ändern.

Herzlichst grüßt
Euer Frank
Das sind Deine Beobachtungen, mein Lieber, andere haben andere Beobachtungen gemacht.
Franz Kafka
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Beitrag von Superpupa »

Hallo Hans,

ich möchte hier niemanden pauschal outen. Es bleibt ja auch bei mir meistens ein letzter Zweifel: "Ist der Typ nun der Lehrmeister von Godfather of Flyfishing oder haut er nur maßlos auf die Wurst?"

Deshalb versuche ich das in den jeweiligen Threads auf das Thema bezogen herauszufinden und äußere dort dann auch gegebenenfalls meine Zweifel über den Wahrheitsgehalt oder die Sinnhaftigkeit bestimmter Postings. Werde ich eines Besseren belehrt, ist es für mich gut, und ich habe etwas dazugelernt. Hat der Angesprochenene aber objektiv Blödsinn verzapft, ist die Zweifelhaftigkeit seiner Aussage nun meistens offensichtlich. Es interessiert mich überhaupt nicht, irgendwelche Personen anzugreifen oder niederzumachen, es geht mir nur um die Aussage. Und wenn jemand gestern in meinen Augen den größten Blödsinn verzapft hat aber heute zu einem anderen Beitrag etwas Sinnvolles schreibt, finde ich das toll, und der Blödsinn von gestern kümmert mich nicht.


Viele Grüße


Micha
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Beitrag von pehers »

Hallo Micha!

Und wieder gebe ich Dir recht und führe dazu aus, dass mein Posting nicht allzuernst gemeint war. Gehe ich von mir aus, wenn ich so was lese, dann rekapituliere ich immer die letzten Posts, ob ich nicht irgendwo ganz massiv, kreativ mit der Wahrheit umgegangen bin!

Wobei ich finde, dass das ein Meschenrecht von Fischern ist, einen anderen Zugang zur Realität zu finden!!! Man sollte es nur selbst wissen!!!

Beste Grüße,
Hans
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Werner48

Beitrag von Werner48 »

@Xaver

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Überlegenheit, Werner? Stand bei mir was zwischen den Zeilen?
ja !

Und selbstverständlich kenne ich alle Franzosen, Engländer und Finnen; sie alle mit Vorurteilen zu überhäufen ist nun mal mein Hobby.
Das stand doch sicher bei mir zwischen den Zeilen ?

@Hans

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Ganz abgesehen davon, dass ich niemandem irgendwas vorwerfen möchte, finde ich Beine bei 16er Nymphen "schwachsinnig"! Und das sag ich auch! ...........Ich glaube, umgekehrt gehts manchen beim Werfen so! 
Ja und das ist eines der Probleme, die in Foren immer wieder zu den üblichen Auseinandersetzungen führen : Fast jeder fühlt sich bemüßigt, den jeweils anderen mitzuteilen, dass er dieses und jenes "schwachsinnig" findet, statt einfach zu akzeptieren, dass es zu den Selbstverständlichkeiten pluraler Gesellschaften gehört, Menschen "ihr Ding" machen zu lassen, so lange sie niemandem schaden.

Wenn jemand 16er Nymphen mit Beinchen binden möchte und ihm das Spaß macht, warum nicht..........

Wenn jemand mit 14er Ruten auf Wels fischen möchte und ihm das Spaß macht, warum nicht............

Wenn jemand teures Getackle bevorzugt und ihm das Spaß macht, warum nicht......................

Wenn jemand abseits der fischereilichen Notwendigkeiten gerne weit wirft, warum nicht................

Wenn jemand, das was er "schwachsinnig" findet, meint durchsetzen zu müssen, dass das gefälligst andere auch schwachsinnig zu finden haben,

dann nicht.
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pehers
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Beitrag von pehers »

Servus Werner!

Ich wollte damit nicht sagen, dass ich damit die Wahrheit auf meiner Seite habe! Es soll jeder nach nach seiner Facon glücklich werden, aber es muß mir gestattet sein, zu sagen, dass ich das Beispiel, das glaube ich Du gebracht hast, nicht richtig finde! Nur weil jemand etwas als Schwachsinn bezeichnet, ist das noch lange nicht die Aufforderung, es zu unterlassen! Ganz im Gegenteil bewundere ich jeden, der so was binden kann! Hätte ich das am Wasser mit einem Lachen im Gesicht gesagt und Dir dabei auf die Schulter geklopft, hättest Du verstanden, was ich meine, aber ich kann smilies einfach nicht leiden!

Und dann immer mit pluraler (richtigerweise: pluralistischer) Gesellschaft zu kommen, halte ich für etwas überzogen. Hier geht es nicht um Ideologien oder Religionen! Wir reden hier übers fischen! Wer es nicht aushält sich hier im Forum auch an dem einen oder anderen, mehr oder weniger sinnlosen Streitgespräch zu beteiligen, ohne gleich die Errungenschaften der AUfklärung gefährdet zu sehen, sollte bitte einfach weg bleiben! Oder soll ich das nächste Mal, wenn ich etwas "schwachsinnig" finde, es als "wenig zielführend", "mittelfristig ineffizient", "tw. hinterfragbar" oder mit einer sonstigen Weicheierformulierung umschreiben?

Hättest Du mein Post mit etwas mehr Wohlwollen gelesen, hättest Du auch verstanden, wie es gemeint war!

Irgendwie kommt mir das alles ein bissl so vor:
A: Magst Du Spagetthi?
B: Nein eigentlich nicht, aber ich will es nicht öffentlich sagen, sonst verletze ich deren Gefühle!!! (gemeint sind jene der Spagetthi)

Beste Grüße,
Hans
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